Beyerdynamic DT 880 (600 Ohm) direkt an MacBook Pro/iMac-Kopfhörerbuchse

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zivilars
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Okt 2013, 19:19
Hallo zusammen,

kurze Frage in die Runde: Bin ich ein bescheuerter Banause mit Holzohren, dass ich meinen Beyerdynamic DT 880 in der 600-Ohm-Version (!) direkt an der Kopfhörerbuchse meines iMacs und MacBook Pros perfekt versorgt finde, ohne zusätzlichen KHV oder sonst was? Ich war davon ausgegangen, dass da bei der Hochohm-Version so gut wie nix rauskommt, aber die Lautstärke reicht mir völlig aus und der Klang ist (für meine Ohren) klasse aufbereitet vom internen DAC. Macht das irgendjemand hier ebenfalls bzw. sieht das grundsätzlich genauso, oder muss man mir die audiophilen Leviten lesen?

Bin ehrlich neugierig – wenn jetzt alle die Hände über den Kopf zusammenschlagen, würde ich nämlich trotzdem noch mal mit externem DAC+KHV experimentieren, wenn auch in überschaubarer Preisklasse – konkret: Fiio E10 oder E17, auch wenn die offiziell nur bis 300 Ohm sind. Dann müsste es aber wirklich einen Unterschied in der Soundqualität ausmachen, die Lautstärke reicht mir wie gesagt völlig aus...


[Beitrag von zivilars am 11. Okt 2013, 19:21 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#2 erstellt: 11. Okt 2013, 19:54
Probier's aus

Es wird vielleicht ein bisschen anders klingen aber ich denke nicht, dass das sofort hörbar sein wird. Ich habe wohl einen KHV aber mehr so aus dem Grund, weil ich dann noch einen richtigen Lautstärkeregler habe und weil ich mir keine Gedanken machen muss, ob es mit KHV vielleicht noch ein bisschen besser klingen würde.

An sich leidet das Signal durchaus, wenn man die Lautstärke digital regelt, da die verfügbare Auflösung entsprechend abnimmt. Aber, ob man das auch immer hört?
zivilars
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Okt 2013, 20:01
Hi zugluftier,

Danke für deine Antwort. Ja, ich werde vielleicht mal den Fiio E17 zum Test ordern, erwarte soundtechnisch aber keinen wirklich signifikanten Sprung. Und einen richtig teuren KHV für 1000 Euro oder so wäre mir ein etwas größerer, aber immer noch überschaubarer Sprung nicht wert, erst recht "nur" mit dem DT-880, da ich dieses Geld lieber in meine Boxen-Anlage stecke. Kopfhörertechnisch will ich anspruchsvoll versorgt sein, wenn ich nachts leise höre, aber brauche hier nicht Sennheiser HD 800 + Lehmann Audio Niveau oder so. (Bzw. ist finanziell nicht drin, die Doppel-Aufrüstnummer, da lege ich die Priorität wie gesagt auf den Rest der Anlage, die die Boxen befeuern.)


[Beitrag von zivilars am 11. Okt 2013, 20:03 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2013, 20:06
Ich hab' noch nie die Erfahrung gemacht, dass ein besserer Verstärker was bringt, sei es bei Lautsprechern oder Kopfhörern. Der DT880 ist auch nicht problematisch anzutreiben und er klingt ja auch echt nicht schlecht! Wenn du mal was da investieren möchtest, dann lieber einen neuen Kopfhörer
zivilars
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Okt 2013, 20:13
Ja, ich hatte sogar mal die oben genannte Kombi - Sennheiser HD 800 plus Lehmann KHV. Das war natürlich zugegeben eine andere Liga... Hab beides dann letztlich verkauft, um das Geld lieber in mein Equipment zum Boxenbetrieb zu stecken und in Sachen Kopfhörer "abgespeckt" auf den Beyerdynamic. Vielleicht ist finanziell ja irgendwann mal wieder Geld für sogar beides drin...

Der DT-880 scheint in der Tat sehr pflegeleicht antreibbar – dass sogar die 600-Ohm-Version so problemlos direkt an der Mac-Audiobuchse funktioniert, hat mich dann aber doch überrascht.


[Beitrag von zivilars am 11. Okt 2013, 20:15 bearbeitet]
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Okt 2013, 16:01
Ich habe beim Vergleich zwischen C`Moy (das Ding ist für unter 10,- selbst zu bauen) und dem Funk LPA 2 (High-End-Bausatz unter 200,-) auch keinen Unterschied festgestellt. Höchstens mit dem Hifiman HE-4, der einen geringen Wirkungsgrad hatte, dass das Mehr an Leistung vom LPA2 zur Geltung kommen konnte.
Dr_Dunkel
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Okt 2013, 21:12
Die Beobachtung habe ich auch bei meinem DT770 600 Ohm gemacht, dass er relativ gut am Smartphone und Laptop zu betreiben ist. An meiner Xonar Essence merkt man dann aber schon nochmal eine Verbesserung im Bassbereich und der Größe der Bühne, wie ich finde.

Das kommt auch ein Stück weit auf die jeweilige Musik an. Die Tage habe ich ein Album über die Soundkarte gehört, da war es sogar bei 100% Lautstärke inkl.High Gain noch erträglich bzw. könnte da sogar noch mehr Saft drauf kommen.


[Beitrag von Dr_Dunkel am 16. Okt 2013, 21:14 bearbeitet]
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