Beyerdynamic T90 und KHV A20

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mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Mrz 2014, 12:35
Beyerdynamic T90 und KHV A20
Hallole.....

...also es gibt Dinge, die passen einfach ! Darum wollte ich einfach mal auf das "Dreamteam" T90 und A20 eingehen. Den T 90 hatte ich eigentlich schon mal. Damals war ich noch in Besitz meines Amity Kophörerverstärkers, der hatte meinestwissens einen 0 Ohm Ausgang. Hatten mein DT880/600 Ohm und mein AKG K701 (ja auch der) einen relativ starken Hang zu den üblichen sibilanten "Zischlauten", so war die Höhenanhebung beim T90 (so empfand ich es jedenfalls) dermasen extrem, daß ich mir echt überlegt habe, was sich die Entwickler bei Beyerdynamic dabei gedacht haben ! . Der T90 ging dann postwendend zurück !Irgendwann hab ich dann den Amity verkauft und mir den Beyerynamic A20 zugelegt. Erstaunlicherweise war das Höhenproblem meine Kopfhörer praktisch verschwunden. Überhaupt klangen die Höhen plötzlich wunderbar ausgewogen. Zusätzlich ging die Bühne weiter auf und alles klang irgendwie breitbandiger und smoother - ich kann das irgendwie nicht richtig erklären ! Liegt das etwa am höheren Ausgangswiederstand, oder liegt das am A20 selbst ? Wie dem auch sei, der DT 880 klang jedenfalls so gut wie nie zuvor, und auch der AKG hat komplett seinen hang zum "tröten" im Mittenbereich komplett verloren !
Wie gesagt, der eine hat 600, der andere 62 Ohm. (Nur soviel zum Theme unterschiedliche Impedanzen am A20)
Jetzt hab`ich aber doch mal wieder Lust auf den T90 bekommen und hab `ihn mir wieder schicken lassen.
Aber holla, was ist den daß ??? Ei wo sind sie denn, die beissenden Höhen ?
Hab ich etwa beim ersten mal eine "Gurke "bekommen oder liegt das etwa am A20 ? Ich hab`keine Ahnung !
Jedenfalls waren im Vergleich zum letztenmal die Höhen nur leich angehoben, was sich dann nach einer Einspielzeit von etwa 20 Stunden völlig gelegt hat .
O.K. es ist immernoch ein Beyer aber was für einer !!!

Fantastische, luftige Höhen, breitbadig mit einer ätherischen Leichtigkeit ohne Hang zur Sibilanz !
Völlig unverfärbte, kraftvolle Mitten die mit souveräner Leichtigkeit daherkommen !
Tiefe, knackige Bässe die wunderschön knurren können !
Alles klingt für mich perfekt ausgewogen, über das Auflösungsvermögen und die breite Bühne des T90 brauch ich ja gar nicht erst zu reden ...
Tragekomfort und Haptik (und für mich auch die Optik) sind über jeden Zweifel erhaben. Beim Dt880 hatte ich, trotz des immer wieder so hochgelobten Tragekomforts, doch deutlichen Kontakt mit meinen Ohrmuscheln, was mich nach einer gewissen Zeit zum "Auslüften" derselben zwang ! Dieses Problem habe ich beim T90 nicht mehr, da können sich meine Ohrmuscheln frei entfalten
Fazit: Das so oft erwähnte "Dreamteam" T90/A20 funktioniert bei mir bestens !

Hat jemand von euch auch diese Erfahrungen gemacht
newdm
Stammgast
#2 erstellt: 02. Mrz 2014, 18:56
Schöner Bericht, mir hatte der T90 auch gut gefallen, die Höhen sind aber der ganz große Nachteil.

Kann gut sein, dass der A20 die Höhen mildert. Hast du den T90 zum Vergleich an einer anderen Klinke ausprobiert?
Ein Smartphone oder PC sollte für den Test reichen, imo war der T90 recht effizient.


[Beitrag von newdm am 02. Mrz 2014, 18:56 bearbeitet]
mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Mrz 2014, 20:12
Hallo newdm,

ich hab`s gerade mal an meinem Kennwood CD Player ausprobiert, der war mal recht teuer und ich konnte kaum einen Unteschied zwischen meinem
Amity und dem Direktausgang des CD Players hören. Der hat offensichtlich einen sehr guten Kopfhörerverstärker.
Der A20 smootht aber tatsächlich die Höhen an meinem T90 etwas aus. Gleichzeitig musste ich feststellen, daß der T90 am Kennwood im Vergleich zum A20 deutlich sensiebler reagiert, als die anderen Kopfhörer zuvor. Am PC hänge ich den nicht dran, die eingebaute Sounkarte ist nähmlich
unter aller Sau.. . Und trotzdem, auch am Kennwood sind die Höhen immernoch recht zivilisiert. Aber du hast recht - den hätte ich noch vor der Einspielphase mal an einer anderen Klinke testen sollen.
Aber was soll`s - jetzt kling es einfach nur gut. Er ist zwar immernoch nicht um Höhen verlegen, nur klingen diese jetzt eher breitbandig/luftig und nicht
so "peaky/scharf wie am Anfang. Ich kann damit jetzt sogar meine "worst case Test CD`s" damit anhören, was am Anfang so gar nicht ging.

Nach rund 30 Jahren DT880 (ja, solange kenn ich den schon, mein erster war ein DT880S von 1983) seh ich nun wohl einer neuen, langen Freundschaft entgegen...........

Viele Grüße vom Bodensee

Markus
housemeister1970
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mrz 2014, 20:33
Hi Markus,

die Kombi würde mich auch brennend interessieren.
Vielleicht könnte man sich ja mal auf eine Hörsession treffen?
Bodensee lässt grüssen
newdm
Stammgast
#5 erstellt: 02. Mrz 2014, 23:00

mavoll (Beitrag #3) schrieb:
Und trotzdem, auch am Kennwood sind die Höhen immernoch recht zivilisiert. Aber du hast recht - den hätte ich noch vor der Einspielphase mal an einer anderen Klinke testen sollen.

Hi mavoll,

ich denke, dass es keinen riesengroßen Unterschied machen sollte, ob der T90 eingespielt ist oder nicht.

Falls dein Kenwood-Player nahezu identisch wie dein alter Amity-KHV mit 0 Ohm klingt, wäre es interessant zu wissen, warum der neue T90 akzeptablere Höhen hat.
Vielleicht hat Beyerdynamic die Abstimmung angepasst, m.W. wurde dies auch beim T1 gemacht...
mottila
Neuling
#6 erstellt: 03. Mrz 2014, 07:43
Ich kann die Erfahrungen mit dem T90 voll und ganz bestätigen. Mit dem zuerst von mir benutzten Lake People G109-S klang für mich der T90 zwar schon faszinierend, jedoch mit einer je nach Musikmaterial etwas aufdringlichen Höhendarstellung und teilweise vermisste ich (vielleicht bedingt durch die etwas dominanten Höhen) eine Kleinigkeit an Bassquantität...

Nach dem Kauf eines Beyer A20 hat sich das völlig gewandelt, die Höhen sind nun schön eingebunden ohne ansatzweise die tolle Auflösung zu beeinträchtigen und zudem bin ich nun mit der Tieftonwiedergabe wunschlos glücklich. Damit decken sich meine Erfahrungen mit dem Bericht von faiaudio 10/2013.

Der LP G109-S ist ohne Zweifel ein super KHV, der T90 ist für ihn jedoch kein optimaler Spielpartner. Dagegen kann ich T90 und A20 als perfektes Team voll und ganz empfehlen !
newdm
Stammgast
#7 erstellt: 03. Mrz 2014, 11:14

Der LP G109-S ist ohne Zweifel ein super KHV, der T90 ist für ihn jedoch kein optimaler Spielpartner. Dagegen kann ich T90 und A20 als perfektes Team voll und ganz empfehlen !


Hm, glaube gerne, dass die Kombo T90 + A20 toll klingt.

Generell finde ich es aber etwas unglücklich bzw. schade, dass der T90 scheinbar so abgestimmt wurde, dass er erst am hauseigenen Amp optimal klingt.
Imo sollte ein KH möglichst an allen KHV (unabhängig der Impendanz ) gut klingen.

Auch wenn der A20 gut ausschaut und eine ordentliche Verarbeitung bieten dürfte, wäre er aufgrund der höheren Impendanz (100 Ohm?) und des Preises nicht die erste Wahl für meine Kopfhörer. Der beschriebene LP G109-S oder ein Objectice O2 wären für meine Zwecke sinnvoller.

Da ist es halt ungünstig, wenn man als T90-Besitzer extra den 499€-A20 mitkaufen müsste.

Ist sicherlich auch die Frage, ob man mit einem 100-Ohm Klinkenadapter den gleichen "smoothenden" Effekt des A20 erzielen kann?


[Beitrag von newdm am 03. Mrz 2014, 11:39 bearbeitet]
mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:01
@ housemeister1970:

wenn du mal in Konstanz bist.....
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:08
Mann kann sich auch einen 100Ohm Adapter basteln lassen...
mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:36
Hallo newdm,

ein Diskussionspunkt über den A20 ist immer wieder die Ausganginpedanz von 100 Ohm. Dies wird des öfteren als Nachteil gewertet vor allem im Zusammenhang mit Kopfhörer niederer Impedanzen. Beyerdynamic selbst sagt, daß diese KHV für alle Kopfhörer (von 30 bis 600Ohm) geeignet wäre.
Nun könnte man das seitens des Herstellers natürlich als verkaufsfördernde Maßnahme abtun, wäre da nicht meine eigene Erfahrung.
Ich kann da dranhängen, was ich will, egal ob K701 (62Ohm) T90 (250Ohm) oder DT880 600Ohm)....ja, sogar meinen Mobilhörer mit 16 Ohm:
Der A20 macht da keinen Unterschied, alles klingt gut Und die höhere Augangsimpedanz einfach als "Höhendämpfer" abzutun wäre dann doch übertrieben, vielmehr klingen Sie im Verhältnis zu meinen bisherigen Anschlüssen irgendwie "feiner,kultivierter,luftiger .
Irgendwo hab ich mal gelesen, daß bei A20 mit niedrigerer Impedanz "Leistung verschenkt" würde, was sich jedoch nicht auf den Frequenzgang oder den Klang auswirken würde. Nun, wenn dem so ist, kommt das mir eher entgegen, da ich es als angenehm empfinde, wenn ich beim Hörerwechsel am Poti nicht immer in die "Extreme" gehen muss.
Beispiel: Habe ich den K701 auf 10 Uhr Stellung, dann passt es Lautstärkemäßig auch für den 250Ohm DT 880. Für den 600 Öhmer muß ich für die gleiche Lautstärke etwa "1 Stunde" mehr aufdrehen, also auf 11Uhr. Der T90 hat zwar auch 250Ohm, jedoch steht er dann durch den hohen Wirkungsgrad bei etwa 9Uhr. Alles was dann über 12 Uhr hinausgeht, geht dann bei gut augesteuerten Aufnahmen Richtung "Gehirnschmelze "

Fazit: Die Diskusion über die Ausgangsimpedanz des A20 verbuche ich unter dem Motto: Stell dir vor du hast ein Problem und merkst es nicht...

Außerdem bin ich davon überzeugt, und daß ist natürlich meine eigene Meinung, daß die Freaks bei Beyerdynamic genau wissen was sie tun
Ich jedenfalls hab dieses geile Stück Aluminium ins Herz geschlossen und gib`s bestimmt nicht wieder her !
(Allein schon wie der Poti läuft - wie der "Löffel im Honigglas"

Viele Grüße vom schwäbischen Meer

Markus
david_della_rocco
Stammgast
#11 erstellt: 03. Mrz 2014, 23:10
Hi mavoll,

Du von Konstanz? ?????
Ich bin aus Tuttlingen und interessiere mich schon länger für den T90.
Wäre es möglich den bei dir mal probe zu hören?

Gruß
Samuel
Murdocderdon
Stammgast
#12 erstellt: 04. Mrz 2014, 10:08
@TE: Hast du denn schon mal nen Sennheiser am A20 ausprobiert? Ich fand sowohl HD650 als auch HD800 an 120 Ohm wesentlich schlechter als an 0 Ohm (beim HD650 klang es zumindest recht interessant).

Und noch mal ne generelle Frage... Was genau bringt überhaupt ein Kopfhörerverstärker wenn er eine ähnliche Ausgangsimpedanz wie ein normaler Stereoverstärker hat?
mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 04. Mrz 2014, 22:22

david_della_rocco (Beitrag #11) schrieb:
Hi mavoll,

Du von Konstanz? ?????
Ich bin aus Tuttlingen und interessiere mich schon länger für den T90.
Wäre es möglich den bei dir mal probe zu hören?

Gruß
Samuel


Klar... wenn du einen Parkplatz findest
mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 04. Mrz 2014, 22:44

Murdocderdon (Beitrag #12) schrieb:
@TE: Hast du denn schon mal nen Sennheiser am A20 ausprobiert? Ich fand sowohl HD650 als auch HD800 an 120 Ohm wesentlich schlechter als an 0 Ohm (beim HD650 klang es zumindest recht interessant).

Und noch mal ne generelle Frage... Was genau bringt überhaupt ein Kopfhörerverstärker wenn er eine ähnliche Ausgangsimpedanz wie ein normaler Stereoverstärker hat?


Die einen sagen so - die anderen so....
Hier ist ein interessantes Review...
http://www.audio360....20_headphone_amp.php

Bei einem Stereoverstärker hängt meist einfach ein Lastwiederstand an der Endstufe, die ja eigentlich für Lautsprecherwiedergabe ausgelegt ist.
Das ist ein bisschen so, als ob ich Gas gebe und gleichzeitig bremse um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen. Das daß nicht immer zu audiophilen Ergebnissen führen kann dürfte einleuchten.

Aber ich denke hier im Forum gibt`s sicher ein paar Freaks, die das besser erklären können...
mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 04. Mrz 2014, 22:47
Achja, und hier ist einer begeistert von dem Match A20 und HD650...

http://www.headfonia.com/beyers-a20-amp-small-size-big-sound/
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 05. Mrz 2014, 02:54

mavoll (Beitrag #14) schrieb:
Das ist ein bisschen so, als ob ich Gas gebe und gleichzeitig bremse um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen. Das daß nicht immer zu audiophilen Ergebnissen führen kann dürfte einleuchten. ;)


Einleuchtend aber nicht ganz richtig. Der höhere Innenwiderstand wirkt sich im wesentlichen auf den Frequenzgang aus.
Der T90 hat eine knackige Impedanzüberhöhung
http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicT90.pdf
Dadurch verschiebt sich die Klangbalance, und von der muß man reden da man die Bereich nicht isoliert betrachten kann, zu der weniger Höhenreichen und wärmeren Seite - Es wird smoother und das ist sicherlich genaus gewollt.

Für die mit etwas Kenntnis von Stromkreisen ist es interessant zu erwähnen das es egal ist, wo diese 100Ohm, ein ohmscher WIderstand, sitzt. Ob im Amp oder als Anteil in der Schwingspule. Deshalb klingen durchaus die 600 Öhmer von Beyer nicht so scharf in den Höhen...

Was den effektiven Dämpfungsfaktor anbelangt, der Strom muß auch durch die Widerstände... er hat längst nicht die Bedeutung, die ihm immer gern zugeschrieben wird. Kopfhörersystem werde im wesentlich durch ihren akustischen Aufbau gedämpft.

Aber wenn das too much Input ist - Hinsetzen und geniessen.
audiophilanthrop
Inventar
#17 erstellt: 05. Mrz 2014, 11:46

ZeeeM (Beitrag #16) schrieb:
Kopfhörersystem werde im wesentlich durch ihren akustischen Aufbau gedämpft.

Den Grad der Bedämpfung kann man dabei im Falle von Dynamikern recht schön an der Größe der Überhöhung im Impedanzgang erkennen. Sowas wie ein K701 ist u.a. deswegen ziemlich unempfindlich.
HankSolon
Stammgast
#18 erstellt: 05. Mrz 2014, 12:04
Hat nicht mal jemand beim T90 Review so ein Zwischenteil von Ultimate Ears reingestopft? Ich glaube das war der Flugzeugadapter.

Zumindest sprach der dann von entspannteren Höhen. Ich selber habe das dann auch mal ausprobiert, aber zu ner echten Aussage bin ich nicht gekommen, außer dass ich mit UE-Adapter lauter stellen musste.

Bin aber bekennender Weise kein Goldohr und höre auch keinen wesentlichen Unterschied zwischen T70p und T90. ;-)
mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 05. Mrz 2014, 15:02

ZeeeM (Beitrag #16) schrieb:

mavoll (Beitrag #14) schrieb:
Das ist ein bisschen so, als ob ich Gas gebe und gleichzeitig bremse um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen. Das daß nicht immer zu audiophilen Ergebnissen führen kann dürfte einleuchten. ;)


Einleuchtend aber nicht ganz richtig. Der höhere Innenwiderstand wirkt sich im wesentlichen auf den Frequenzgang aus.
Der T90 hat eine knackige Impedanzüberhöhung
http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicT90.pdf
Dadurch verschiebt sich die Klangbalance, und von der muß man reden da man die Bereich nicht isoliert betrachten kann, zu der weniger Höhenreichen und wärmeren Seite - Es wird smoother und das ist sicherlich genaus gewollt.

Für die mit etwas Kenntnis von Stromkreisen ist es interessant zu erwähnen das es egal ist, wo diese 100Ohm, ein ohmscher WIderstand, sitzt. Ob im Amp oder als Anteil in der Schwingspule. Deshalb klingen durchaus die 600 Öhmer von Beyer nicht so scharf in den Höhen...

Was den effektiven Dämpfungsfaktor anbelangt, der Strom muß auch durch die Widerstände... er hat längst nicht die Bedeutung, die ihm immer gern zugeschrieben wird. Kopfhörersystem werde im wesentlich durch ihren akustischen Aufbau gedämpft.

Aber wenn das too much Input ist - Hinsetzen und geniessen. :prost
mavoll
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 05. Mrz 2014, 15:03
ÄÄhh aha....!?
Lebensgeist
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Aug 2014, 14:42
Habe den T 90 seit Mai und nun seit heute den A 20 und bin begeistert. Sehr räumlicher Klang. Wenn es lauter wird, ist immer noch alles kristallklar. Die Bässe kommen mir sanfter vor. Eine schöne Klangkulisse.

Angeschlossen hatte ich ihn direkt am Pioneer N-50 Netzwerk-Player (dann wandelt ja der N-50). Ich habe ihn jetzt mal am A-70 über den Recorder (Out) angeschlossen (dann wandelt der A-70).

Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden:

Direkt am N-50: N-50 wandelt
Über Recorder Out: A-70 wandelt (der N-50 ist dann digital (Coaxial) mit dem A-70 verbunden).

Bin echt begeistern von dem Team T 90 und A 20.
Beamer.Liebhaber
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 16. Dez 2014, 09:45
Ich habe auch die Kombination T90 / A20. Nach 1 Jahr täglich 2-3 Stunden Benutzung bin ich der Meinung, dass es das Beste ist, was ich bisher gehört hab. Würde mich als rel. audiophil bezeichnen.

In Verbindung mit der Creative X-Fi Titanium HD und Musik im Flac / Apple Lossless / APE Format wüsste ich nicht was man da noch großartig besser machen soll. Sprünge in der Qualität sind m.E. nicht zu erwarten.

Ich hatte vorher noch den Sennheiser HD800 und den T1 gehört, war aber der Meinung, dass die Verbesserung den Mehrpreis nicht rechtfertigt (obwohl der HD800 schon wirklich grandios war, aber 1200 € ...).

An der Kombination schätze ich das ausgewogene aber doch sehr präzise und kraftvolle Klangbild.

Hier noch 2 Tests von der F.A.Z.

Und wens noch interessiert: Kommentar der c't zur Creative X-Fi Titanium HD:

Für die analoge Ausgabe hat Creative Labs der Titanium HD einen besonders hochwertigen D/A-Wandler und Operationsverstärker spendiert. Im Messlabor erreichte die Karte eine Dynamik von 119,2dB(A). Ein solches Ergebnis hatten zuvor nicht einmal Edelkarten aus dem Profi-Bereich erzielt. Der Frequenzgang weicht lediglich um 0,2 dB von einer idealen Geraden ab und bis zu einer satten Ausgangsspannung von 2,1Volt sind die Verzerrungen von 0,001 Prozent kaum messbar.

Quelle: c't 2/2011, Seite 46


[Beitrag von Beamer.Liebhaber am 16. Dez 2014, 09:46 bearbeitet]
Beelzebub1984
Stammgast
#23 erstellt: 15. Jul 2016, 06:07
Ist die Bodenplatte des A20 bei euch auch zerkratzt? Ich denke mal die Bodenplatte wurde aus einem riesigen Stück geschnitten was wohl etwas unachtsam behandelt wurde.

Ich weiß is ne komische Frage aber solche Dinge regen mich immer auf wenn ich perfektion erwarte.


[Beitrag von Beelzebub1984 am 15. Jul 2016, 06:08 bearbeitet]
DiegoDee
Stammgast
#24 erstellt: 04. Jan 2018, 17:33
Da ich ein Fan vom Sennheiser HD650 bin, dieser am Computer aber doch manchmal ein bisschen lauter sein dürfte, überlege ich mir derzeit einen KH Verstärker anzuschaffen.
Deshalb stelle ich hier mal die Frage in den Raum, ob jemand was zur Kombi A20 und HD 650 sagen kann.
Flöff
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Jan 2018, 00:44
Würde eher was wie den O2 AMP nehmen.

http://www.headnhifi.com

Es seih den du willst dir nen Bass Boost im 100 HZ Bereich in deinen HD 650 prügeln. Wobei es auch dann sinnvoller wäre, dies mit dem apo eq kontroliert zu machen.


[Beitrag von Flöff am 05. Jan 2018, 00:45 bearbeitet]
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