Beyerdynamic DT-990 alt (1986) - welche Impedanz?

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Ratchet
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 30. Jan 2016, 12:10

Moin zusammen,

weis jemand was der alte Beyerdynamic DT-990 für eine Impedanz hat? Alt meint, um 1988 gekauft!

Finde beim Herstelller nur die aktuellen Modelle davon, bzw. bei den Ersatzteilen gibs beim "DT-990 alt" leider keine technische Daten und es werden sowohl die 250- als 600 Ohm Treiber angeboten (scheinbar aus der "neueren" Serie).
Ich denke damals wurde 600 Ohm verwendet, bin mir aber nicht sicher.

Schonmal Danke!

[Beitrag von Ratchet am 30. Jan 2016, 12:15 bearbeitet]

Soulbasta
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 30. Jan 2016, 12:39

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Beyerdynamic_DT_990

Ratchet
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 30. Jan 2016, 12:52

Danke,
aber nicht wirklich qualitative Angaben - denn den DT 990 gibt es heute ja schon in drei Ohm-Varianten, dort wird aber allgemeingültig für alle Bauzeiten nur 250 Ohm gelistet.

Da erscheint mir der Review hier hilfreicher, dort wird auch aufs Original eingegangen - und dafür 600 Ohm genannt.

http://kenrockwell.com/audio/beyer/dt-990.htm
Ciao

[Beitrag von Ratchet am 30. Jan 2016, 12:53 bearbeitet]

Soulbasta
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 30. Jan 2016, 13:01

wem du glaubst ist deine sache, ich habe auch einen aus der zeit und der hat auch 250 ohm. bei hifi wiki wird auch das jahr angegeben, dort sind vorwiegend ältere geräte zu finden.
besorg dir ein mulitmeter und messe es nach, sonst bleibt es eine glaubenssache

http://www.ebay.de/i...nd-Neu-/351503341706

[Beitrag von Soulbasta am 30. Jan 2016, 13:05 bearbeitet]

Blechdackel
Inventar

#5 erstellt: 30. Jan 2016, 16:25

Mein alter DT 990 Pro(fessional) aus 1994 hat jedenfalls 600 Ohm.

Wie das bei der normalen Hifi-Variante genau war, weiß ich mit Sicherheit jetzt auch nicht.

Heiko

flacfan
Stammgast

#6 erstellt: 31. Jan 2016, 13:21

Hallo,
Beyerdynamic hat Anfang der 90er Jahre auf 250 Ohm umgestellt. Mess einfach den Widerstand der Treiber. Bei mehr als 350 Ohm hast du die 600 Ohm Variante. Hab ich auf dem head-fi-Forum

headfi-forum

Ratchet
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 31. Jan 2016, 14:10

@flacfan
Danke, die 08-15 Messung gibt was mit 530 Ohm aus, schwankend. Ist natürlich keine richtige Impedanzmessung. Den KH habe ich damals zusammen mit meine Tape (

JVC TD-V66) geholt - mehr hatte ich nicht, das war dann 1986, also noch etwas früher :-). Der DT-990 ist ja auch erst 1985 vorgestellt worden, d.h. das ist noch einer aus der ersten Serie.

Die 600 Ohm sind also sehr wahrscheinlich, ich hatte parallel auch bei Beyerdynamik ne Anfrage gestellt, lässt sich ev. ja auch an der Seriennummer bestimmen.

Ciao, Ratchet

[Beitrag von Ratchet am 31. Jan 2016, 14:16 bearbeitet]

m00hk00h
Inventar

#8 erstellt: 02. Feb 2016, 00:26

Ratchet (Beitrag #7) schrieb:

@flacfan
Danke, die 08-15 Messung gibt was mit 530 Ohm aus, schwankend.

Der ohmsche Anteil macht den überwiegenden Teil der Impedanz aus. Hast 600 Ohm -Treiber.

m00h

8Quibhirfd8
Stammgast

#9 erstellt: 02. Feb 2016, 20:52

Ich habe noch nie den Widerstand eines Kopfhörers mit einem Ohmmeter gemessen, könnte ich bei meinem "alten" 990er aus den 80er Jahren aber mal machen. Wird auch sehr wahrscheinlich 600 Ohm sein, denn den Amp muss ich fast voll aufdrehen. Man weiß ja beim 990er die ungefähren Richtwerte, wodurch eine banale ohmsche Messung ausreicht.

Ich nehme dazu aber lieber ein analoges Multimeter. Ein digitales sollte zwar genauer sein, aber gerade bei der Ohmmessung hatte ich früher damit öfters Probleme, weil die manchmal "Mist" angezeigt haben, und die Messwerte auch oft schwankten. Mit einem analogen Messgerät hatte ich da nie Probleme.

m00hk00h
Inventar

#10 erstellt: 02. Feb 2016, 22:33

Hab ein digitales Billigerät und nie Probleme gehabt. Ist ja nun auch kein Hexenwerk...

m00h

8Quibhirfd8
Stammgast

#11 erstellt: 02. Feb 2016, 23:09

Bei Reparaturen habe ich früher lieber ein analoges Instrument genommen. Gerade bei Induktivitäten oder Kapazitäten konnte ich über die Ohmprüfung bei der Schnelligkeit des Zeigerausschlages schon feststellen, ob ein Defekt vorlag oder nicht, was bei digitalen Instrumenten meiner Meinung nach nicht geht.

Wenn diese natürlich eine extra Einstellung für L und C haben ist das was anderes. Es liegt aber alles schon weit zurück