Senni HD800s mit Creative X7 - echt jetzt? Oder Spectra DAC?

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Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Mrz 2018, 06:19
Hallo. Über einen Zufall bin ich an open-box Sennis HD800S gekommen, meiner Meinung nach zu einem sehr gutem Preis. Leider ist damit mein KH-Budgets gesprengt, und ja, man koennte jetzt kommentieren, mussten es gleich die sein. Es war ein Spontankauf, und bald sind sie wohl auch da.,.. und ich bin sehr gespannt. Allerdings habe ich keinen “richtigen” KHV, sondern benutze fuer meinen TV den eigentlich da fuer gut geeigneten Creative X7. EIn an sich gutes Teil, dass ja immerhin bis 600Ohm befeuert. Allerdings steht jetzt da die Frage nach Qualitaet im Raum, da es ja nun doch ganz andere Anforderungen mit dem HD-800S sind ... was wuerdet ihr sagen, geht das als Übergangslösung? Oder schlagt ihr jetzt alle die Haende über den Kopf zusammen und sagt, Frevel, geht ja gar nicht.... ansonsten habe ich am PC eine Asus Essence II XLR im PC verbaut, da soll das Teil auch dran. Haupteinsatz ist aber nicht am PC sondern eben am besagtem X7. Eine verfügbare und portable Lösung waere evtl. das Nextdrive Spectra portable DAC 32HZ, ueber das ich gute Dinge gehört habe und das ich mir langfristig ausborgen kann. Was meint ihr?

Danke fuers Feedback!


[Beitrag von Hoegaardener70_ am 30. Mrz 2018, 06:20 bearbeitet]
cyfer
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2018, 10:45
Ich finde der Effekt von DACs und KHV wird sehr überbewertet, dein HD800S wird auch an deinem Creative X7 gut klingen
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mrz 2018, 15:53
Danke fuer die interessante Antwort, ich hatte ein aehnliches Gefühl aber bin kein besonders erfahrener audiophiler Kommentator. Erst einmal freut es mich zu hoeren, dass der x7 ein gutes (Klang)Bild abgeben wird, so spare ich mir erst einmal die Ausgabe und behalte dessen Flexibilität (die NAS flac files laufen da drueber)...in Foren steht, der Klang waere in den Hoehen zu spitz aber sehr dynamisch ... damit kann ich leben


[Beitrag von Hoegaardener70_ am 30. Mrz 2018, 15:54 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2018, 17:43
Da scheiden sich die Geister einfach sehr.
Einen HD800 würde ich aber auch nicht an einer "popeligen" Kette betreiben.

Den X7 kenne ich leider nicht. Mein Rat ist aber folgender. Erstmal abwarten bis der KH da ist, in Ruhe ausprobieren und sich bloß nicht in Gedanken verrückt machen.
Dann bei Gelegenheit mal den KH einpacken ein geeignetes Fachgeschäft aufsuchen und mal ein par Kandidaten testen.
Dabei aber bloß nicht zu viel erwarten! Für manch einen liegen Welten zwischen einzelnen Geräten und andere hören keinen Unterschied.

Vermutlich wirst du aber mit dem X7 schon nicht so schlecht bedient sein und kannst vielleicht noch ein par wenige Prozent herausholen.
Rollensatz
Stammgast
#5 erstellt: 31. Mrz 2018, 11:04
Richtig ist schon einmal, dass du das meiste (dein ganzes Budget) in den KH gesteckt hast. Denn der Sound wird durch die Kopfhörer erzeugt - in allererster Linie.

Der "Rest" spielt auch eine Rolle. Aber eine Untergeordnete.

Der HD800S klingt schon an kleinen KHV gut, aber im Gegensatz zu KH die weniger Leistung brauchen, bemerkt man den Unterschied (leider) schon.

Wirklich zur Höchstleistung bekommst du den nur mit einem potentem KHV. Wobei hier ca. 1Watt bei 32 Ohm ausreicht (für die Meisten).

Der HD800S ist zwar keine totale Lupe, aber das Quellmaterial muss gut sein, sonst hört man das schnell.

Den DAC kann man meiner Erfahrung nach "etwas vernachlässigen". Natürlich sollte der nicht "schrottig" sein, aber selbst ein gut implementierter DAC auf einem Mainboard reicht schon aus. Der DAC ist mMn das Glied in der Kette, wo du am Ende etwas investieren kannst.

Ich hatte hier DACs von 10-3500€. Ein Unterschied ist vorhanden, keine Frage, aber nichts weltbewegendes. Also man hört es im direkten Test raus, sobald man aber aus Erinnerung "arbeitet" - verwischt alles. Natürlich könnte ich jetzt auch schreiben (um meine Investition zu rechtfertigen), teuer ist 1000 mal besser - so ist es aber einfach nicht.

Als DAC setze ich einen Aune X1s ein. Der KHV würde auch noch für den HD800s ausreichen. Der DAC ist sehr gut - ordentlich getrennt (analog/digital) mit getrennter Stromversorgung (5 Pol). Der DAC selbst ist ein ES9018K2M - sehr Neutral spielend (leichter Hang ins Helle).

Zum dem X6. Ich kenne den X6 nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass bei Logitech viel Geld in das Marketing und Co. einfließen. Insgesamt würde ich behaupten das du für den Preis wahrscheinlich einen besseren Spielpartner findest.
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Apr 2018, 20:06
Danke fuer den Kommentar. Nach ein paar Tagen des Eintauchens mit den HD800s bin ich mit dem Creative X7 ausnehmend zufrieden. Natuerlich habe ich keine richtige Referenz zum Vergleich, aber die mir zur Verfuegung stehenden Teile (die Asus Essence II und der Spectra) fallen hinter dem Creative zurueck. Letztlich klingen alle drei geil, ich bin vom HD800s sehr beeindruckt, toller KH. Wenn etwas ausmacht, dann ist es die Quelle. Ich habe groesstenteils flac files, und wenn etwas ausmacht ... dann ist es die Aufnahmequalitaet, ich meine im Sinne der Produktion, Firma etc (zum Beispiel klmgen Chandos und Harmoni Mundi wesentlich besser als Billig-Klassik-Aufnahmen). Soweit jedenfalls mein Fazit :).
burki111
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Apr 2018, 21:47
Ich sag es mal so:
Hier in diesem Forum werden Klangunterschiede bei DACs und KHVs zumeist negiert, bzw. bei KHVs fast ausschließlich der Impedanz und evtl. noch der Leistung zugeordnet. Ansonsten wird ein gerne EQ zum Anpassen an die eigenen Bedürfnisse eingesetzt.
Ich bin dagegen der Meinung, dass ein passender KHV (einen DAC sehe ich als weniger entscheidend an) gerade beim HD 800S die Nuance bringen kann, so dass man damit wirklich stundenlang hören msg oder ihn entnervt nach einigen Stücken wieder absetzt.
Mit dem HD800S am technisch tadellosen Lake People V100 bin ich nie wirklich zufrieden gewesen. Es war zwar alles da und leistungsmässig (wie oben erwähnt idt der Sennheiser nicht besonders leistungshungrig) gab es nie Probleme, aber das Klangbild blieb sehr steril.
Ähnliches Verhalten beim Meier Audio Corda, einem Audiolab M-DAC oder einem Cambridge Audio DacMagic Plus.
Mit einem Pathos Aurium (ein Hybrid KHV) war dann der "klangliche Fluss" plötzlich wieder da. Sicher keine großen klanglichen Unterschiede, aber eben die für mich entscheidende Nuance...
Inzwischen setze ich (benutze auch zwei Staxs und wollte gerätemässig abspecken) den AudioValve Luminare ein, der mit dem Sennheiser das gleiche Verhalten wie der Aurium zeigt.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich würde bei Gelgenheit durchaus verschiedene KHVs (es muss keineswegs die Preisklasse des Luminare sein) antesten und dann entscheiden, ob sich für dich eine entsprechende Investition lohnt.
Wenn sich für dich alles gleich anhört: Umso besser, Geld gespart und zufrieden...
baalmeph
Inventar
#8 erstellt: 04. Apr 2018, 11:45
Und da haben wir nun auch den Ansatz für Leute mit zu dickem Geldbeutel.
@Burki: Bitte nicht falsch verstehen. Hab überhaupt kein Problem damit wenn jemand sich das Leisten kann und mag.
Ich finde es auch gut das auch diese Sichtweise hier vertreten wurde.
Es ist aber auch angebracht jemanden, der die Reise evtl. noch vor sich hat, mal kurz die beiden Lager zu erklären.

Da wird bei den einen versucht einen KH, der nicht zu einem passt, mit Geräten die den Klang verbiegen in Richtung des eigenen Geschmacks zu bringen.
Die neutralen Ketten vorher haben das ja leider nicht können.
Dafür gibt es aber nun den Klang verbiegenden KHV in der Größe eines 5.1 Receivers mit der Abwärme eines normalen Heizkörpers und das alles bis zu Preisen eines Kleinwagens.

Kurz: Wenn man es sich Leisten kann und mag, sucht man sich halt den Klang verändernde Hardware raus, statt das mit Software zu realisieren.
Der Ansatz den die meisten Realisten hier bevorzugen ist aber eine möglichst neutrale Kette und falls nötig gezielter Eingriff per EQ.
Unterschied zum sündhaft teuren KHV ist dann nahezu gleich Null.

Aber das muss wirklich jeder selbst Wissen und entscheiden.
burki111
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Apr 2018, 14:07
Nun, dann lese mal mein posting genauer!
- Habe ausdrücklich geschrieben, dass es hier keineswegs einen teueren KHV sein muss (z.B. ein kleiner Röhren-KHV für 200€ kann durchaus eine Option sein)
- Der TE möchte den Sennheiser primär ohne PC und damit i.d.R. auch ohne EQ einsetzen
...
Zum Rest: Ich habe meine Meinung und Erfahrung, die halt nicht mit dem Grundkonsenz dieses Forums konform geht.

Nur eins: Lasst die Leute doch selbst ein Bild machen und respektiert andere Meinungen, auch wenn es so schwer fällt.


[Beitrag von burki111 am 04. Apr 2018, 14:23 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#10 erstellt: 04. Apr 2018, 15:04

Nur eins: Lasst die Leute doch selbst ein Bild machen und respektiert andere Meinungen, auch wenn es so schwer fällt.

Was meinte ich wohl mit folgender Aussage:

Ich finde es auch gut das auch diese Sichtweise hier vertreten wurde.
Es ist aber auch angebracht jemanden, der die Reise evtl. noch vor sich hat, mal kurz die beiden Lager zu erklären.


Nun ist es schnell wieder die elendige alte Diskussion die ich vermeiden wollte. Es ging mir darum einem Neuling einen kurzen Überblick über die Glaubensfrage zu verschaffen. Bevor er sich am Ende wie schon mancher hier auf der Suche nach dem heiligen KH-Equipment verirrt.
Dich oder dein "Lager" wollte ich damit nicht in Misskredit bringen. Meine persönliche Meinung zu dem Thema kann man aber schon heraus lesen.
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Mai 2018, 02:00
Danke an alle Antwortenschreiber. Hier ein kurzes Feedback, schließlich habe ich meinen Sennheiser HD800S jetzt schon ein paar Wochen. Ich glaube nicht, dass ich mir jemals wieder einen KH kaufen will, bei mir ist alles abgedeckt, und der Sennheiser HD800S hoert sich fuer mich absolut high-end an. Ich liebe ihn.

Jetzt zur Verstaerker-Frage. Kurzantwort: Der Creative X7 ist auf 600Ohm gestellt eine tolle Sache mit dem HD800S, vielleicht einen Tick zu hell was sich aber mit EQ richten lasst. Da das Teil ebenfalls als Durchgang von TV, XBOX etc dient ist er fuer mich sehr gut geeignet, er macht einen guten Job fuer alles (wahrscheinlich ohne irgend etwas ganz herausragend zu machen, aber es gibt Grenzen bei EUR400 Teilen).

Das NextDrive Spektra gepaart mit dem iPhone klingt ok aber weniger umwerfend, es fehlt etwas der Bass, es scheint den Sennheiser nicht richtig antreiben zu koennen. Schade, denn es hat sehr gute Kritiken und klingt mit niedrig-ohmigen KH richtig gut.

Die Soundkarte erfüllt meine Erwartungen nicht, damit klingt der HD800S weniger dynamisch als der X7 oder auch der Spektra, und irgendwie etwas langweilig.

Ich habe auch mit anderen KHV probegehoert, und kann eigentlich keinen so grossen Unterscheid feststellen, die einen so hohen Anschaffungspreis rechtfertigen wuerde.


[Beitrag von Hoegaardener70_ am 23. Mai 2018, 02:02 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#12 erstellt: 24. Mai 2018, 14:56
Danke für die Rückmeldung. Da scheint der X7 nicht so schlecht zu sein
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Mai 2018, 16:15
Nein, ist er ganz und gar nicht, der X7 ist eine positive Ueberraschung. Wenn man einen gewissen Prozentsatz der Funktionen nutzen kann, dann ist er ein guter Allrounder. Eine detaillierte Besprechung mit Messungen gibt es hier: https://www.head-fi....-impressions.756102/
Wenn ich Zeit habe schaue ich mal ob mit Austausch der Op-Amps noch etwas mehr rauszuholen ist...
baalmeph
Inventar
#14 erstellt: 24. Mai 2018, 17:05
Diese Op-Amp Geschichten kenne ich von anderen Geräten. Ist eine Spielerei das Sounding minimal zu verändern.
Große Änderungen sind da aber auch nicht drin. Es kann aber sein das es das Klangbild für einen persönlich zum richtigen wandelt.
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Mai 2018, 17:37
Danke fuer das Feedback. Ich habe mich (kurz) eingelesen, und werde das wohl sein lassen. Finanziell zu aufwendig mit unklaren Ergebnis, besonders weil ich ja zurfrieden mit dem derzeitigen Status. Besser einfach zu hören ....
Keksstein
Inventar
#16 erstellt: 24. Mai 2018, 18:59

Wenn ich Zeit habe schaue ich mal ob mit Austausch der Op-Amps noch etwas mehr rauszuholen ist...


Das kannst Du Dir sparen, man kann Creative zutrauen die Schaltung passend für die verbauten OPVs gebaut zu haben.
Der TPA6120A2 der als Kopfhörerverstärker verwendet wird ist gut, genau der selbe ist in der Xonar Essence STX verbaut.

Die Unterschiede die immer wieder zwischen Kopfhörerverstärkern beschrieben werden hängen oft an der Ausgangsimpedanz in Verbindung mit dem Impedanzverlauf des Hörers, viele Beyer Hörer sind für 120 Ohm optimiert, der alte HD800 zumindest für niederohmige Quellen.
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Mai 2018, 14:57
Ich stimme dir zu, das mit dem Op Amps macht keinen Sinn. Ha, wieder mal Geld gespart :).

Übrigens war ich gestern bei mir im Fachhandel und habe etwas mit DAC/Verstaerkern in Kombination mit dem HD800S rumprobiert. Der Chord Mojo klang dabei leider sehr, sehr gut. Ich mag den Creative, aber jetzt habe ich plötzlich Lust auf den Mojo, da ich so bequem meine Flac files auf dem iPhone mit dem Sennheiser hören koennte. Es ist aber viel teurer, als ich ausgeben wollte.
Keksstein
Inventar
#18 erstellt: 25. Mai 2018, 15:36

Der Chord Mojo klang dabei leider sehr, sehr gut.


Der läuft ja nur mit 5V aus der USB Buchse, ich sehe auch nichts auf der Leiterplatte das die Betriebsspannung der Analogschaltung anheben könnte. Dadurch ist die Ausgangsleistung bei hochohmigen Hörern wie dem HD800 stark limitiert, ich würde was anderes verwenden. Lieber länger sparen wenn es unbedingt sein muss und was geeigneteres kaufen, ADi2 z.B.

Es ist unglaublich einfach einen Kopfhörerverstärker zu bauen der den Klang überhaupt nicht beeinflusst, die Unterschiede kommen wenn dann vom Ausgangswiderstand, Sounding (viele Röhrengeräte z.B.) oder einfach dem Ding zwischen den Löffeln. Wenn man Unterschiede erwartet wird man auch immer welche hören.
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 25. Mai 2018, 15:54
Danke fuer die Antwort, haette ich nicht gedacht. Ich habe wirklich verschiedene Geräte im Laden unvoreingenommen mit dem Sennheiser HD800s getestett, und war vom Mojo positiv beeindruckt. Sieht man mal, Einbildung macht viel aus


[Beitrag von Hoegaardener70_ am 25. Mai 2018, 15:55 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#20 erstellt: 25. Mai 2018, 18:25
@Hoegaardener70_

Ich weiß nicht woher Keksstein sein "Wissen" zum Mojo bezieht, daher mal zum Klarstellen:

- Der Mojo bekommt seinen Strom nicht direkt per USB, sondern ausschließlich von dem internen Akku, wenn die Akku Spannung unter 8.4 Volt sinkt, wird der Akku wieder geladen über den dedizierten USB Port, aber der Mojo läuft nicht mit "USB Strom"
- Der Mojo hat 5 Vrms @ 300 Ohm das treibt den Sennheiser HD 800 spielend leicht an, der HD 800 ist außerdem kein Hörer mit schlechtem Wirkungsgrad wie es ein Hifiman HE-6 ist, der HD 800 hat 102dB/V, um 90dB SPL zu erreichen ohne Verzerrungen braucht es fast nichts an Leistung und der Mojo ist da sogar Überdimensioniert in dem Fall
- Selbst wenn ich den HD 800 an meinen stationären DAC/KHV per XLR anschließe, wo er dann mit 1.2 Watt @ 300 Ohm versorgt wird, gibt es keinen hörbaren Vorteil gegenüber dem kleinen Mojo

Also war dein Probehören keine "Einbildung", sondern vollkommen korrekte Wahrnehmung, mit dem Mojo in der Kombination.
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Mai 2018, 23:03
Ich hatte mich schon etwas gewundert ... so schlecht ist mein Gehör auch nicht.
Leider habe ich jetzt um so mehr das Gefühl, “den Mojo will ich fuer meinen HD800S”. Ist somit genau das, was ich beim Kauf und Erstellen des Threads vermeiden wollte .... Neija, HiFi halt. Dann ist mit dem Mojo aber auch Schluss mit Kaufen


[Beitrag von Hoegaardener70_ am 25. Mai 2018, 23:07 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#22 erstellt: 25. Mai 2018, 23:49
Tatsache, ich habe ein falsches Bild vom Innenleben im Netz gefunden. Auf der Unterseite der Platine ist ein Step Up Wandler. Sorry dafür. (Würde der Verstärker intern mit 5V laufen wären es nur 10mW maximal in 300 Ohm oder ~1,77V)


Ich hatte mich schon etwas gewundert ... so schlecht ist mein Gehör auch nicht.


Vorsicht, es ging mir ausschließlich um die Lautstärke, das hat nichts mit Klang zu tun. Hat sich jetzt ja sowieso erledigt.
AG1M
Inventar
#23 erstellt: 26. Mai 2018, 12:17

Hoegaardener70_ (Beitrag #21) schrieb:
Dann ist mit dem Mojo aber auch Schluss mit Kaufen


Nein das muss nicht sein, du bekommst für weit weniger Geld exakt die gleiche Klangqualität, mein Tipp probiere mal den iFi Audio nano iDSD Black Label, ich besitze den Chord Mojo wie auch den genannten iFi Audio nano iDSD Black Label, im Blindtest (vorher die Pegel abgeglichen) kein Unterschied gehört mit dem Sennheiser HD 800. Den Mojo nutze ich nur noch als DAC für meinen STAX KHV, da der iFi Audio nano iDSD Black Label auch längere Akkulaufzeit hat und Quick Charge (in 2 Stunden von 0 auf 100% geladen), damit gerade als mobile Einheit dem Chord Mojo sogar überlegen, da der Mojo kein Quick Charge und eine kürze Akkulaufzeit hat. Außerdem kannst du direkt mit deinem iPhone und einem Lightning auf USB Kamera-Adapter in den iFi Audio nano iDSD Black Label stecken ohne extra Kabel dazwischen, da eine USB-A Buchse vorhanden ist. So sieht es bei mir aus:

DCSC698777

Quelle ist natürlich kein iPhone, ist ein kleiner Shanling M1.
Hoegaardener70_
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Mai 2018, 14:15
Danke fuer den Tip, ich glaube ich gehe mit offenen Ohren nochmal zum Haendler und hoere mir den Mojo und ifi nochmals in Ruhe und im Vergleich an. Ich denke aber an das Mojo gebraucht, womit sich etwas sparen lassen wuerde, bin gespannt.

PS: Niedlicher player und schickes Kabel
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