Kopfhörer mit 600 Ohm an meinem Yamaha RX-A3060 sehr leise

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Clockwork
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jun 2020, 18:06
Hallo,

ich besitze einen Yamaha RX-A3060 Receiver.
Nun habe ich mir von Beyerdynamic die "DT990 Edition" Kopfhörer mit 600 Ohm Impedanz gekauft.

Wenn ich diese nun an meinem Yamaha Receiver anschließe muss ich am Receiver die volle Lautstärke aufdrehen um halbwegs eine "normale" Lautstärke über die Kopfhörer zu erreichen. Wobei mir diese noch zu leise ist.

Das kann doch nicht sein. Kann man am Yamaha noch irgendwas einstellen, damit da mehr rauszuholen ist?

Hab mir extra die 600 Ohm Impedanz Kopfhörer gekauft, um einen ansprechenden Klang zu haben. Das müsste doch der Yamaha Verstärker schaffen.

Ich kann leider in den Receiver Datenblättern nichts zur Impedanz am Kopfhöreranschluss finden.

Könnt ihr mir helfen was da schief läuft?

Oder sollte ich die Frage lieber im Yamaha Forum stellen?

Vielen Dank im voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Robert
Corynebacterium
Gesperrt
#2 erstellt: 07. Jun 2020, 18:16
Brauchst du im Yamaha Forum eigentlich gar nicht zu fragen - 600 Ohm packt kaum ein normaler KH Ausgang. Also EIGENTLICH. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Schau mal hier: Das trifft es zu 100% - also von oben lesen...;-)

http://www.hifi-foru...987&postID=last#last

Coryne

TIPP nicht verwandt und nicht verschwägert: Für das Geld unschlagbar: http://www.hifi-foru...m_id=265&thread=6436 und du wirst begeistert sein. Zudem bezahlbar. Anschließen, Eingang wählen, Gain aktivieren und genießen.


[Beitrag von Corynebacterium am 07. Jun 2020, 18:35 bearbeitet]
Clockwork
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jun 2020, 20:04
Danke für deine Antwort und den Link.

Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob es mehr Sinn macht dzum DT990 mit 250 Ohm Impedanz zu wechseln oder einen KHV zwischen zu schalten.

Kann denn der AVR mit 250 Ohm besser umgehen bzw mehr Kraft rüber bringen oder nimmt sich das nichts zum 600 Ohm Kopfhörer?

Gruß Robert
Corynebacterium
Gesperrt
#4 erstellt: 07. Jun 2020, 20:12
Doch, der 250 OHM Kopfhörer ist natürlich etwas lauter - aber den 600 Ohm hast du jetzt (nicht ganz ohne Grund) und eine weitere Investition von gut 100,- Euro tut nicht weh und bringt auch für die Zukunft "mehr Sicherheit" und Variabilität.

Und schau mal im Forum - da schreiben ich und auch ein anderer User aktuell: Zu leise am AMP/zu leise am Accuphase - die 250 Ohm Variante des 880.

So ist es auch in deinem Fall zu befürchten - weiß man aber nicht.

Ein KHV kostet nicht die Welt und besagter aus dem Link ist das Geld allemal wert. Die Tests weltweit sind klasse.

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 07. Jun 2020, 20:13 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#5 erstellt: 07. Jun 2020, 20:17
Clockwork
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jun 2020, 20:21
Naja ich sag mal so. Ich möchte schon die bestmögliche Klangqualität haben, wenn ich schon mit Kopfhörer Musik höre. Aber würde mich trotzdem noch als halben Laien betrachten.

Hab im Internet quer gelesen was es mit den impedanzen am Kopfhörer auf sich hat und es dann so verstanden, das eine höhere Impedanz einen besseren Klang ausmacht. Deswegen hab ich den KH mit 600 Ohm genommen. Bin davon ausgegangen, das mein großer Yamaha das locker schafft. Aber anscheinend ist das ja nun nicht so.

Wenn es klangtechnisch nun kaum einen hörbaren Unterschied macht zwischen dem 250 Ohm KH und dem 600 Ohm KH, dann würde ich den einfach tauschen und gut ist. Dann schaff ich vielleicht auch eine normale Lautstärke ohne den Receiver voll aufdrehen zu müssen.

Wenn ich das richtig von dir lese, ist das aber auch noch nicht gesagt.

Hätte jetzt auch kein Problem für 100 Euro noch einen KHV dazu zu kaufen.
Den Atom amp scheint es aber nicht mehr zu kaufen zu geben. Finde im Internet nur noch "nicht verfügbar" Angebote.

Gruß Robert
Corynebacterium
Gesperrt
#7 erstellt: 07. Jun 2020, 20:27
Robert,

ich mache ich ungern Werbung für VK Inserate, da man wer weiß was denken könnte.

Zudem kannst du hier 100 Laien oder Profis fragen: Welcher KHV?

Und du bekommst 30 Alternativen im Bereich bis 150,- Euro, die wahrscheinlich alle mehr oder weniger ihren Zweck erfüllen.

Ich habe einen WADIA DAC, der preislich aber jenseits von Gut und Böse liegt, betreibe den mit einem STAX (auch nicht so billig) und ich habe auch einen ATOM am DT 880 und am DT 1990.

Und ich kann nur für mich sagen...was ein Sprung nach vorne.

Den ATOM bekommt man derzeit nicht - aber das Inserat ist für mich fair.

Bei eBay in der Regel nicht unter 140 - 150!

600 Ohm oder 250 Ohm - an deinem Verstärker wirst du mit deinen Ansprüchen damit nicht glücklich. Bezogen auf Beyer.

Und ich garantierte dir es fast, dass du sehr zufrieden sein wirst.

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 07. Jun 2020, 20:30 bearbeitet]
Clockwork
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Jun 2020, 20:31
wo kann ich das Inserat denn finden? Dann würde ich das mal versuchen.
Corynebacterium
Gesperrt
#9 erstellt: 07. Jun 2020, 20:34
http://www.hifi-foru...m_id=265&thread=6436

Nur meine Empfehlung und nicht bekannt oder verwandt.

Und falls du es machst, bitte sei so lieb und schreib noch einmal. Du wirst den klasse finden.

Da bin ich mir sicher. Und High Gain verwenden! Also Knopf drücken am AMP!

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 07. Jun 2020, 20:35 bearbeitet]
klausES
Inventar
#10 erstellt: 09. Jun 2020, 09:16

Clockwork (Beitrag #6) schrieb:
...
Hab im Internet quer gelesen was es mit den impedanzen am Kopfhörer auf sich hat und es dann so verstanden, das eine höhere Impedanz einen besseren Klang ausmacht...

Was im Netz alles zu lesen ist... Der Klang ansich ist völlig unabhängig von der Impedanz der Schwingspulen.
Wenn sich dadurch Unterschiede ergeben, dann immer im Zusammenhang mit der für den Test genutzten Quelle (durch die Quelle).

600 Ohm erfordern für einen erkläglichen Pegel schon recht grosse Spannungen.
Da hapert es bei den meisten KH Ausgängen von Verstärkern/Receivern.
Es ist kein Problem mangelnder Leistungsfähigkeit dieser Geräte, sondern der verbauten Dimensionierung der Vorwiderstände des KH Ausgang.
Für 600 Ohm wird es bei der Lautstärke auch bei vielen externen (insb. mobil nutzbaren) KH Verstärker "eng",
denn dort ist schon deren geringe Betriebsspannung (und somit Ausgangsspannung) für solch hochohmige KH limitierend.


[Beitrag von klausES am 09. Jun 2020, 09:19 bearbeitet]
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