KHV bei Inear generell sinnvoll?

Ja, das macht einen hörbaren Unterschied.
Wahrscheinlich schon bei den günstigen in Ears.
Probiere doch mal einen Dragonfly Cobalt oder ähnliches.

das macht aus meiner sicht gar kein sinn ein DAC/KHV der 200-300 EUR kostet zu kaufen für ein paar 25,- EUR Ohrstöpsel.



Ich hab mit den CCA CRA+ immer am Sony-Xperia gehört und das hat einen ausreichend guten KH-Anschluss, der locker für die meisten IEM ausreicht selbst Over-Ears gingen damit.

Wie das bei Samsung aussieht weiß ich nicht. Meiner Meinung nach macht das aber nur Sinn wenn Du auch entsprechende IEM's benutzt die da wirklich noch mehr raus holen oder mehr Leistung brauchen.

1. Rauscht es störend? Ein KHV könnte geringeres Grundrauschen haben.
2. Der Frequenzgang könnte durch die Ausgangsimpedanz beeinflusst werden. Dann klingt es von der Abstimmung her unter Umständen etwas anders. Bei vielen OverEars gibt es zB ein wenig mehr Bass. Was besser gefällt ist dann Ansichtssache.

Für einen CCA CRA+ (kenne den) würde ich einen parametrischen EQ empfehlen, keinen KHV, das lohnt IMO überhaupt nicht. Sollen mal später verschiedene, auch teurere IEMs oder sogar Kopfhörer dazukommen, dann würde sich ein gescheiter KHV schon eher lohnen (klanglich große Unterschiede wirds aber auch nicht machen). Die Dragonflys sind jedoch überteuerter Kappes (siehe AudioScienceReviews)

Hier gibts Settings für den CRA (ohne Plus). Der "relativ" ist ähnlich abgestimmt wie man hier sehen kann... Kannst die Settings natürlich auch ein wenig anpassen

Edit: Jo, stimme d*moll da zu - genieße den CRA+ und pass ihn evtl mit EQ ein wenig an.

larola (Beitrag #1) schrieb:

Gibt es Gründe, sich trotzdem noch einen KHV zuzulegen, der auch zu HÖRBAR besseren Ergebnissen führt?

Die gibt es, wenn der KHV einen Equalizer an Board hat, dann kann man damit wirklich hörbar, andere Ergebnisse bekommen.

Lieber das Geld in neue IEMs investieren

...danke für eure Antworten.
Dann passt ja perspektivisch vielleich ein Qudelix 5k.
LG
Larola