KH´s für Hörspiele unterwegs.

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derkleineMuck
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jul 2006, 15:12
Hallo ihr Lieben,

ich hab schon ne Menge gelesen hier, aber so richtig wurde mir nicht geholfen. Hier also meine Frage und die "Voraussetzungen"

Ich höre mp3s mit einem alten Archos Studio 20 Player. Und habe bisher Philips SBC HE 580 dran. Ist schon mein zweiter, weil ich beim Ersten einen Gummiüberzug verloren habe. Der Zweite ist nun schon hops gegangen, Kabelbruch, und so nutze ich den Ersten wieder mit dem Gummi vom Zweiten. Ich denke, lange habe ich daran keinen Spass mehr.

Was mich schon immer gestört hat, sind die Nebengeräusche, also denke ich, dass es mal In-Ears werden sollen. Ich würde nicht mehr als 30-40, allerhöchstens 50 Euro ausgeben und höre, wie schon in der Überschrift erwähnt, viele Hörspiele und Lesungen unterwegs. Deshalb ist es mir ziemlich wichtig, dass der neue Hörer im Kabel einen Lautstärkeregler hat. Es nervt einfach, wenn man ständig zurückspulen muss...
Das Kabel sollte mindesten 1,20m Länge haben...

An Musik höre ich bis auf sämtliche Technorichtungen und Schlager eigentlich alles...von Klassik über Rock zu HipHop. Gerne auch mal lauter...ein Mega-Bass-Wumms ala Sony ist mir nicht so wichtig, wie ein guter Gesamtklang...denke der Bass wird eh besser sein, als bei meinen alten Knöppen, dass reicht dann schon!

Was könnt ihr mir empfehlen, wenn das Ganze hauptsächlich in der Bahn zum Einsatz kommt, jeden Tag 2 Stunden lang?

Ich danke für eure Hilfe!!!

Muck
da_kNuRpS
Inventar
#2 erstellt: 21. Jul 2006, 17:57
Das mit dem Lautstärkeregler ist kein Problem, den gibts auch extra zu kaufen.

Wie viel Wert legst du auf Tragekomfort, bzw. Abschirmung von Außengeräuschen. Ich glaub du würdest für die Hörspiele einen relativ neutralen Hörer benötigen.

Besserer Bass ist nicht unbedingt lauterer Bass und umgekehrt es kann durchaus sein dass die InEars viel weniger "Wums" haben wie deine Sony der Bass aber präziser ist.

Wahrscheinlich wäre ein Etymotic oder der Super.Fi 3 aufgrund deren Neutralität ohne Klangveränderung vor allem für die Hörspiele optimal und vor allem die SF 3 würden für alles andere auch einen guten natürlichen Sound liefern. Die Schallisolierung wär bei beiden ziemlich gut.

Wahrscheinlich liegen die wohl nicht mehr in deinem Budget. Die Super.Fi 3 würden 74 Dollar kosten mit Versand und Zoll ist das wahrscheinlich zu teuer.

Ansonsten ist der Creative EP 630 immer ein gern genommener, soll seine 30 Euro wert sein, könnte aber evtl. für Hörspiel etwas zu viel Bass haben. Ich kenn den aber auch nicht wirklich gut, Feedback war hier im Forum bei dem Preis meist possitiv.
McMusic
Inventar
#3 erstellt: 21. Jul 2006, 20:20

da_kNuRpS schrieb:
...könnte aber evtl. für Hörspiel etwas zu viel Bass haben.


Stört denn Bass bei einem Hörspiel? Ich würde den Kopfhörer eher an meinen Musikgeschmack anpassen. Hörspiele kann man IMHO mit annähernd jedem Kopfhörer hören...

Nur meine Meinung, ohne Anspruch auf absolute Weisheit
derkleineMuck
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Jul 2006, 20:33
Danke schonmal für die Antworten.

@da_kNuRpS:
Ich habe zwar keinen Sony, kenne die aber und finde die Bässe viel zu dominant (und vor allem auch nicht gut klingend)...besonders bei der Musik...insofern hast du schon recht, mit dem, was du sagst...dass besserer Bass nicht lauter sein muss. Hab ich mich aber auch doof ausgedrückt

Das mit dem Lautstärkeregler nachkaufen ist sone Sache...der Regler kommt dadurch ja nicht wirklich weit weg vom Player...dann kann ich ihn auch gleich aus der Tasche holen (ist immer hinten im Rucksack). Oder es müsste ein Hörer mit kurzem Kabel und ner Verlängerung sein, dann könnt man den Regler dazwischen stecken...


@dmcom_u10:
Nein nein...der (nicht vorhandene) Bass ist nicht wichtig fürs Hörspiel (zumindest nicht so wichtig wie für die Musik). Wie gesagt, hab mich wohl doof ausgedrückt...



Wichtig ist die Abschirmung und die Lautstärkeregelung...damit ich nicht immer zurückspulen muss, weil ich im Zug nix verstehe, wenn leise gesprochen wird und mir nicht die Ohren wegfliegen, wenn laute Effekte kommen. Hörspiele heutzutage sind eher mit grossen Hollywoodfilmen zu vergleichen, was die Soundkulisse angeht. Nicht so wie früher Benjamin Blümchen

Und der klang sollte natürlich gut sein, für die Mucke, ganz klar! Wollte dabei nur darauf hinweisen, dass ich nicht son riesen Bassfeti bin, bei dem nur die Sony´s laut genug brummern...Habe schon gerne einen ausgewogenen Klang!!!

Also...wäre der EP-630 (hat der nen Lautstärkeregler?)...noch alternativen so zwischen 30 und 50 euro???

Danke

Muck
McMusic
Inventar
#5 erstellt: 21. Jul 2006, 20:37
Nimm den EP-630. Der ist wohl im den Preissegment ohne Alternativen.

Mit mehr Bass kämen noch die Koss Plugs in Frage. Aber da Du ja nicht soooo auf Bass stehst, dürften Dir die EP-630 da eher entgegen kommen.

Musikaddicted
Inventar
#6 erstellt: 21. Jul 2006, 20:47
Plus: die Creatives sind bequemer
McMusic
Inventar
#7 erstellt: 21. Jul 2006, 20:48
*zustimmendnick*
derkleineMuck
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Jul 2006, 09:29
...okay, werde mir mal anschaun, ob die Creatives ne Lautstärkeregelung haben...und ob sie ein asymmetrisches Kabelsystem haben...das find ich nämlich auch immer ganz praktisch...

Danke für eure Antworten...

Falls noch jemand nen tipp hat, immer her damit...
McMusic
Inventar
#9 erstellt: 22. Jul 2006, 10:45
Für Lautstärkeregelung gibt es Lösungen unabhängig vom KH. Davon würde ich nicht meine Entscheidung abhängig machen...
da_kNuRpS
Inventar
#10 erstellt: 22. Jul 2006, 13:43
Ich hab mir nur gedacht, dass zu viel Bass die Stimmen eines Hörspieles etwas unverständlicher macht von daher mein Vorschlag mit den neutralen Hörern

Die Creative haben definitiv keinen Lautstärkeregler. Überhaupt gibt es sehr wenig vor allem gute Hörer die einen Lautsärkeregler haben. "dmcom" hat Recht, es wäre wirklich nicht klug den Kauf von sowas abhängig zu machen.

Zur Not kaufst dir einen externen Lautsärkeregler und eine Kabelverlängerung beides zusammen um die 15-20 Euro.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Jul 2006, 11:01
Wenn es schlank und präzise sein darf, ist der RP HJE 50 einen Versuch wert. Wird häufig völlig unterschätzt, klingt eingespielt (50 bis 80 Stunden) und richtig sitzend (tief und dicht) für die Preisklasse aber ausgesprochen gut. Er hat ein Verlängerungskabel, wodurch die gewünschten mindestens 1,20 Meter Kabellänge kein Problem sind. Außerdem lässt sich zwischen beiden Kabeln sehr gut ein externer Lautstärkeregler einschleifen.

In Ears mit Lautstärkeregelung gibt es meines Wissens nicht.

Den Überlegungen von da_kNuRpS kann ich mich nur anschließen: Einen Hörer zu nehmen, der nicht so viel Wumms hat, macht bei Hörspielen durchaus Sinn, denn ein aufgeblähter Bass geht oft auf Kosten der Sprachverständlichkeit.
McMusic
Inventar
#12 erstellt: 24. Jul 2006, 11:57

abalamahalamatandra schrieb:
Einen Hörer zu nehmen, der nicht so viel Wumms hat, macht bei Hörspielen durchaus Sinn, denn ein aufgeblähter Bass geht oft auf Kosten der Sprachverständlichkeit.


Wenn man nur Hörspiel hört ja. Anasonsten würde ich, wie weiter oben schon beschrieben, eher an den Musikgeschmack anpassen.
Und wenn es so ist, dass die modernen Hörspiele eher Hollywood-Produktionen entsprechen, dann braucht man den Bass doch bei den Explosionsscenen, oder?

Warm in Deutschland!
ax3
Inventar
#13 erstellt: 24. Jul 2006, 12:15

derkleineMuck schrieb:
Hallo ihr Lieben,

Was mich schon immer gestört hat, sind die Nebengeräusche, also denke ich, dass es mal In-Ears werden sollen. Ich würde nicht mehr als 30-40, allerhöchstens 50 Euro ausgeben und höre, wie schon in der Überschrift erwähnt, viele Hörspiele und Lesungen unterwegs. Deshalb ist es mir ziemlich wichtig, dass der neue Hörer im Kabel einen Lautstärkeregler hat. Es nervt einfach, wenn man ständig zurückspulen muss...
Das Kabel sollte mindesten 1,20m Länge haben...

Was könnt ihr mir empfehlen, wenn das Ganze hauptsächlich in der Bahn zum Einsatz kommt, jeden Tag 2 Stunden lang?


Muck


Ich weiß nicht, ob der externe Lautstärkeregelung besitzt, aber ich saß letztens im Flieger und fand den PXC 300 von Sennheiser schon recht klasse.
ax3
Inventar
#14 erstellt: 24. Jul 2006, 12:31
Sorry,

deine Budget Beschränkungen habe ich nicht wahrgenommen.

Trotzdem: Aktive Geräuschreduzierung ist wohl in diesem Fall das Beste.
Das Preiswerteste und auch noch InEar ist der Philips SBC HN 060. Sehr geteilte Meinungen und Testberichte dazu.
Habe ihn selbst noch nicht gehört. Schau mal bei amazon in die Kritiken.

Ohne Geräuschreduzierung vielleicht der AKG K81DJ > Durchsetzungsstark und hoher Abschirmungsfaktor.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Jul 2006, 13:54
Der vorgeschlagene EP 630 könnte aber nicht nur ein wenig zu viel Bass haben, der Bass ist möglicherweise auch zu weich, ebenso wie auch die Höhen und Mitten, die dadurch an Präzision einbüßen sollen. Was am Ende herauskommt ist ein für die Preisklasse ordentlicher, aber verwaschener Klang. So wird der EP 630 in etwas ehrlicheren, unterm Strich durchaus positiven Beurteilungen beschrieben (und ich meine jetzt nicht die ganz offenkundig durch schlechten Sitz zustandegekommenen Beurteilungen). Und in dieser Art hat sich mir auch der Sennheiser CX 300 präsentiert, der dem EP ja angeblich sehr ähnlich sein soll. Der EP ist beim Stichwort 30 Euro also nicht immer unbedingt allererste Wahl. Er scheint schon durchaus auffällige Gebrechen zu haben. Selbst Nickchen66 konnte sich klanglich nicht so recht mit dem Creative anfreunden, obwohl er Bässen nicht abgeneigt ist. Und auch glubsch berichtet von einem verwaschenen, überbetonten, dumpfen Bass. Das sollte man zumindest im Hinterkopf haben.
da_kNuRpS
Inventar
#16 erstellt: 24. Jul 2006, 17:35
Man muss allerdings auch erwähnen das Glubsch soundmäßig durchaus verwöhnt ist durch Ety und Shure und seine Meinung über den EP 630 ist durchaus positiv


Für das kleine Geld von ca. 30€ eigentlich ein super Einsteigerhörer. Empfehlenswert vor allem für schlechte Aufnahmen und eher elektronische Musik bzw. Rock und Hip Hop


Nickchen ist auch nicht grad ein großer Fan von InEars (normalerweise bezeichnet er sie als Drecksdinger) und seine KH Ausstattung ist nicht wahrscheinlich nicht nur vom Preis her ne andere Liga.

Beides bringt mich zum Schluss, dass der EP sicher ne Überlegung wert ist für die genannten Zwecke und in dem Preissegment
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Jul 2006, 00:00
Die Ausgangspositionen von glubsch und Nickchen sind mir bekannt, das ändert aber nichts an den ehrlichen Urteilen.

Natürlich ist der EP eine Überlegung wert. Man sollte halt nur wissen, was einem da am Ende ins Haus flattert.
derkleineMuck
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Jul 2006, 09:41
Oh...wow!!!

Da is ja nochmal richtig was zusammen gekommen...danke euch!

@ax3: Aktive Rauschunterdrückung beim Philips...da brauch ich doch Extra-Batterien oder?? Das ist mir dann doch zu aufwendig...
Und der AKG ist ja dann doch was, womit ich nicht auf die Strasse gehen würde

@abalamahalamatandra: Das ist ja mal noch ne weitere gute Variante...schlank und präzise...das hört sich gut an...und auch die 2Kabellösung würde mir gut zu Gesicht stehen...

Der Pana 50E würde dann mit zusätzlichem Lautstärkeregler günstiger kommen als der Sennheiser CX300...der ja aber nicht viel besser sein soll als der Creative...könnte also ne Alternative sein! Was bedeutet denn 50-80 Stunden Einspielen??? Kann mich da jemand aufklären und wer kann mir Bezugsadressen für diese Lautstärkeregler-Adapter geben??

Danke nochmal

Muck

PS: Die Diskussion über die Bässe in Hörspielen find ich witzig...wenn ihr die Möglichkeit habt, hört euch mal die erste Folge von Gabriel Burns an...dann wisst ihr wie sich ein Hollywood-Hörspiel anhört...


[Beitrag von derkleineMuck am 25. Jul 2006, 09:42 bearbeitet]
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Jul 2006, 11:01
Wie manch andere Ohrhörer läuft der RP anfänglich noch nicht zur Höchstform auf, was einfach ausgedrückt etwas mit der Beweglichkeit der Bauteile im Treiberbereich zu tun hat. Beim Panasonic ist die reibungslose Beweglichkeit nach ungefähr 50 bis 80 Stunden erreicht. Frisch aus der Box klingt er extrem schlank. Sollte er Dir allerdings in dieser Form völlig missfallen, dann schick ihn zurück. Der Bass wird zwar nochetwas kräftiger, aber vom Charakter her bleibt der RP nordisch-kühl und extrem transparent. Darüber muss man sich im Klaren sein. Wenn ich vom AKG K 14 P zum RP wechsle und umgekehrt, ist das jedes Mal wie ein "Kulturschock".

Der RP 50 im letzten großen "Audio"-Kopfhörertest dürfte frisch aus der Box beurteilt worden sein. Kurioserweise passt die Beschreibung in der "Audio" zum RP HNJ dafür recht gut zum HJE. Das wundert mich aber nicht, denn das Gehäuse samt Innenleben dürfte bei beiden baugleich sein.

Wenn Du Dir Ohrhörer orderst, solltest Du sicherstellen, dass der Anbieter die Hörer im Zweifelsfall wieder zurück nimmt. Erzählen können wir Dir hier nämlich viel, gefallen muss es am Ende aber Dir. Und was der eine oder andere hier gut findet (mich eingeschlossen), musst Du noch lange nicht mögen. Man kann hier nur Vorschläge machen; herausfinden, was zu Dir wirklich passt, musst Du dann selbst.

Interessant für Dich dürften rein von der Bauform also der CX 300, der EP-630 und der RP HJE 50 sein. Ob der CX 300 genauso gut oder besser als der EP-630 ist, wurde nie eindeutig geklärt. Ich weiß nur vom CX 300, dass er recht rund und angenehm, aber eben auch ein wenig weich und mollig klingt - halt sennheisertypisch. Die dem EP gelegentlich nachgesagte Hochtonschärfe konnte ich beim CX nicht feststellen (ist der CX möglicherweise ein bedämpfter EP?). Beim EP sollte man noch wissen, dass er aufgrund seiner hohen Empfindlichkeit auch Dinge hörbarmachen kann, die man eigentlich nicht hören möchte.

Eine Problematik wurde hier noch nicht angesprochen: Ohrenschmalz. Bei den teuren In Ears ist dies kein Thema, da sie austauschbare Filter haben. Bei den Einsteiger-In Ears fehlt sowas. Um sich dauerhaft Ärger zu ersparen, sollte der erste Zentimeter im Ohrkanal schmalzfrei sein. Ist dies nicht der Fall, würde ich mir das mit den In Ears gut überlegen. Denn dann setzen sich die Hörer auf Dauer zu - beim RP ist das tödlich, denn sein Schutzvlies lässt sich nicht säubern. Beim EP und CX folgt eine aufwändige Reinigungsprozedur, bei der der Hörer zerlegt werden muss.


[Beitrag von abalamahalamatandra am 25. Jul 2006, 13:52 bearbeitet]
derkleineMuck
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Jul 2006, 11:22
a-ha...na, ich denke kaum, dass ich mit meinem alten Archos-Player in solche Audiophilgefilde komme, dass mir ein "Einspielen" der Kopfhörer auffallen könnte...

Hatte ich vorher aber noch nie von gehört...wirst alt wie ne Kuh, lernst immer noch dazu

Okay...nochmals danke an Alle...denke, dass ich mir mal den Panasonic zu Gemühte führen werde...(amazon soll ja auch zurücknehmen, hab ich gehört)

Kann mir noch jemand sagen, wo man diese Lautstärkeregler herbekommt? Oder zumindest, wie die Dinger "offiziell" heissen? Dann suche ich selbst...

Gruß

Muck
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Jul 2006, 13:01
Da drücke ich die Daumen, dass er passt und gefällt.

Zum Lautstärkeregler habe ich außer einer recht teuren Sennheiser-Variante und einer preisgünstigen von Hama - allerdings mit 3 Meter-Kabel - noch nichts gefunden. Solche Teile würden aber schlicht und ergreifend Lautstärkeregler heißen. Wie Sand am Meer scheint es sie nicht zu geben.
derkleineMuck
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Jul 2006, 13:24
ja, so siehts wohl aus...

Trotzdem danke!!!
da_kNuRpS
Inventar
#23 erstellt: 25. Jul 2006, 20:07
Es gibt einen Lautstärkeregler mit kurzem Kabel von der Firma Roline bei www.klumpp-edv.de

Roline bei Klumpp-edv.de

falls der Link nicht funktioniert einfach auf der Seite nach Lautstärkeregler suchen.

Es gibt auch noch ein Teil das heißt Shure Volume Atentuator gibt es aber glaub ich bis jetzt nur in Übersee.

Was den Panasonichörer anbelangt hab ich da schon sehr unterschiedliche Meinungen gehört. Das Feedback bei den Creatives war nach meinem Empfinden etwas einiger im positiven Sinn.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Jul 2006, 10:11
Der Panasonic polarisiert sehr stark, man kann ihn lieben oder hassen, dazwischen ist nichts. Zu welcher Fraktion derkleineMuck gehören wird, weiß ich nicht. Der RP 50 war ein Vorschlag, kein Muss. Der EP wird mir hier manchmal ein wenig zu leichtfertig aus dem Ärmel geschüttelt und als völlig alternativlos dargestellt. Sucht jemand aber einen analytischen Hörer im Einsteigerbereich, ist er dies indes nicht. Deshalb habe ich mich zu Wort gemeldet. Bei anderen Anforderungen hätte ich den RP-Vorschlag in der Schublade gelassen.

Der EP klingt zwar scheinbar nicht wirklich berauschend, kaschiert das aber ganz gut, so dass die meisten am Ende immer irgendwie zufrieden sind - oder schlicht vom Bass so tief beeindruckt sind, das der Rest zweitrangig ist. Ich habe im Übrigen wie auch beim Panasonic schon richtig schlechte Kritiken über den EP gelesen, die nicht durch schlechten Sitz zustande gekommen sind und durchaus fundiert scheinen. Letztlich muss also jeder selbst herausfinden, was zu ihm passt.

Man kann hier nur versuchen, möglichst objektiv zu beschreiben, was der Hörer zu bieten hat und was nicht. ich denke, wir wollen alle nur helfen.

Hübscher Regler übrigens. Wie hast Du den denn aufgetrieben? Auf jeden Fall gut ausgebuddelt. Kompliment.


[Beitrag von abalamahalamatandra am 26. Jul 2006, 12:30 bearbeitet]
da_kNuRpS
Inventar
#25 erstellt: 27. Jul 2006, 00:12
Aufgrund der gegebenen Objektivität habe ich ja auch versucht auf die vor allem beim Pana sehr unterschiedlichen Meinungen hinzuweisen. Außerdem bin ich weit davon entfernt die EP als die optimale Lösung darzustellen (vor allem weil ich ihn nur aus zweiter Hand aufgrund unterschiedlicher Meinungen aus Threads beschreiben kann), die wäre meiner Meinung nach Super.Fi 3 gewesen. Kurzum ich geb dir vollkommen Recht.

Silent hatte den Roline mal in nem anderen Thread erwähnt und ich hab ihn zur Lösung des "Rauschproblems" bei den Super.Fi 3 für meine Freundin dort bestellt und er macht nen sehr soliden und qualitativ guten Eindruck.
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