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Stax 4070 oder 404 oder OmegaII wer kann mir helfen ?

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Autor
Beitrag
andi1766
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Dez 2006, 11:02
Hallo,
nachdem ich nun eine ganze Weile rumgestöbert habe in Eurem sehr informativen Forum, stehe ich vor der Entscheidung mir einen Staxhörer zuzulegen. Ich kann mich aber allerdings nicht entscheiden welcher wirklich der Richtige ist.

4070
404
Omega II

welchen würdet Ihr empfehlen und welchen Verstärker dann dazu ?

Gibt es überhaupt noch die Möglichkeit einen Staxverstärker mit deutscher Volt Einstellung zu importieren ?
Weil löten kann ich nicht.
Denn Transformator, traue ich ehrlich gesagt nicht, jeder Highender sagt mir, das sich dadurch der Klang verschlechtert.

Wäre toll, wenn ich möglichst viele Meinungen erhalte, damit ich endlich zu einer Entscheidung komme. Danke
Der_Handballer
Inventar
#2 erstellt: 29. Dez 2006, 11:22

andi1766 schrieb:

4070
404
Omega II

welchen würdet Ihr empfehlen und welchen Verstärker dann dazu ?


Ganz klar für mich: Omega II mit SRM-007t.
Als ich ihn damals erworben habe, hatte ich ihn intensiv vorher mit dem 4040-Set verglichen (404 mit SRM-006).
Den Unterschied macht zu 90% der Kopfhörer und dieser war mir den Japan-Mehrpreis auch wert.
Und: wenn schon Omega II dann den 007 oder 717. Der 717 bringt noch etwas mehr Druck, bei Klassik fand ich den Hybriden (007) minimal besser (damals waren die Preise für 007 und 717 noch gleich!).

Den 4070 gab es damals noch nicht! Da ich sehr zufrieden bin und im Alltag nicht so intensiv KH höre, bin ich auch nicht mehr auf die Idee gekommen den zu vergleich.

Grüßle vom Handballer!
a-lexx1
Inventar
#3 erstellt: 29. Dez 2006, 12:39
So kann man Dir leider nicht weiterhelfen. Bei Staxen ist es eher eine Frage der eigenen Praeferenzen, als der objektiven Klangqualitaet.

Hast Du schon mal hier reingeguckt:
http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=1272


Sonst kann ich nur raten - wenn Du unschlussig bist und keine Moeglichkeit zum Probehoeren hast, hole Dir bei ebay einen Lambda Pro mit dem dazugehoerigen KHV, muesste um die 400,- kosten, je nach Zustand und Tageszeit +- 50,-

Die neuen Lambdas und die alten Lambda Pros unterscheiden sich nur unwesentlich. Wenn Dir der KH nicht gefaellt, kannst Du den ueber ebay wieder ohne Verlust loswerden. Wenn er Dir gefaellt, Du aber mehr Bass willst, kannst Du ueber einen eventuellen Omega-Kauf nachdenken. Wenn er Dir so gefaellt, wie er ist, hast Du eine Menge Geld gespart. Klingt's logisch?
andi1766
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Dez 2006, 12:55
Danke für die schnellen Antworten.

Ich höre hauptsächlich deutsche Musik (Liedermacher,Live-Auftritte usw.)aber auch gerne Dire Straits,Pink Floyd,U2 usw..
Was ich überhaupt nicht höre ist Klassik. Ich mag es,wenn die Musik gut aufgelöst ist und eine tolle Räumlichkeit und auf alle Fälle keine übertriebenen Bass hat. (Der Bass sollte möglichst natürlich sein).

Ich hatte schon den Grado RS1, klang für meine Ohren einfach nur grell und sehr hell auf Dauer echt unangenehm. Den AKG 701 habe ich auch probiert. Toller Sitz auf dem Kopf, klanglich für mich gut aber auf Dauer auch sehr wie ich finde undetailliert.

Auf den 4070 bin ich gekommen, weil geschlossen und dadurch keine Störung von aussen und nach aussen. Das 4040 Set fand ich vom Preis her noch sehr interessant. Der Omega II ist eigentlich zu teuer. Es sei denn man kann Ihn importieren. Da sehe ich allerdings wieder das Problem mit der Voltzahl.

Wer hat denn von Euch schon Erfahrungen gemacht und kann darüber berichten. Möglichst so ausgedrückt, das es auch ein technischer Laie versteht. Bin halt nur ein Anwender.
Gruß andi1766
andi1766
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Dez 2006, 12:58
Hallo Handballer,

hast du nur den Kopfhörer aus Japan oder auch den Verstärker ?

Welche Japanadresse kannst du empfehlen ?

Wenn du auch den Verstärker aus Japan hast ? Wie hast du die Anpassung auf das deutsche Netz gelöst ?

Gruß
andi1766
a-lexx1
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2006, 13:06
Wenn Du den K701 schon fast gut fandest, wieso schwenkst Du dann zu Stax um? Probier's einfach mal mit einem K1000 vom ebay (450-700 Euro je nach Zustand/Alter), etwas detaillierteres gibt es nicht.
andi1766
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Dez 2006, 13:21
Hallo,
den AKG fand ich halt nur gut. Ich möchte mir jetzt einen Kopfhörer zulegen, mit dem ich das Thema für die nächsten Jahre vergessen kann.

Wir hatten Nachwuchs und dementsprechend werde ich warscheinlich demnächst viel Kopfhörer hören als vorher.

Den 1000er von AKG muß man doch direkt an den Verstärker anschliessen, das finde ich nicht so toll.

Gruß
andi1766
emma
Stammgast
#8 erstellt: 29. Dez 2006, 13:34
Hallo andi,

höre Dir mal Omega mit 717-Amp an.

Set kostet bei Eifl oder pricejapan ca. 2200Eur zuzgl. ca. 18,..% Zoll u. Gebühren- Geraffel bei der Einfuhr.

Adressen

www.pricejapan.com
http://www.eifl.co.jp/index/export/export2.htm

Unterschied zum 007t Amp ist bei exakt gleichem Pegel gering, im Bass ist der 717 etwas schlanker,
aber ansonsten hörst Du dafür gerade bei gut aufgenommenen Liedermacher-Cd`s einige unbekannte Details raus.

Einige dieser Cd`s sind leiser aufgenommen, hier sollte man noch die 60db Verstärkung des 717 erwähnen, 007t hat 54db

Voltzahl spielt beim Hörer keine Rolle, beim Amp könnte man intern umlöten. Such mal hier im Forum dazu.

Oder siehe auch hier

http://www.head-fi.o...e&gl=de&ct=clnk&cd=1
a-lexx1
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2006, 13:40
Der K1000 wird von vielen als der beste je gebaute KH angesehen (unabhaengig vom Preis). Ob der wirklich der beste ist, darueber kann man sich streiten, in die Top 5 gehoert er aber auf jeden Fall. Den muss man aber tatsaechlich am LS-Verstaerker betreiben.

Mit dem Nachwuchs ist es natuerlich problematischer. Hast Du schon mal ueberlegt, dass Du mit einem geschlossenen KH dann praktisch nichts mehr von Deiner Umwelt mitbekommst? Ehrlich gesagt glaub ich, dass Du dann eh 2 KHs brauchen koenntest - einen offenen, wo Du noch 'ansprechbar' bist, und einen geschlossenen, wo Du wirklich abschalten kannst...

Um die 2,5 TEuro wirst Du aber auch fuer ein aus Japan exportiertes Omega-Set ausgeben muessen, und das ohne jedes Rueckgaberecht. Du musst Dir da schon verdammt sicher sein, dass der KH wirklich das ist, was Du willst.

Bei dem 4070 handelt es sich technisch gesehen um einen geschlossenen Lambda, also muesste er gut mit dem 313 Amp zurecht kommen. Ein 4070+Amp duerften Dich dann also um die 1,5 TEuro kosten.
andi1766
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Dez 2006, 14:57
Hallo,
also der der AKG 1000 scheidet für mich definitiv aus.
Der Omega würde mir schon gefallen, der 4070 allerdings auch, wie hoch ist der Klangunterschied zwischen den beiden ?
Hat jemand von euch damit Erfahrungen ?

Umlöten traue ich mir absolut nicht zu, da ich in sowas sehr unbegabt bin.

Hat jemand von Euch eine andere Idee wie man zu noch bezahlbarem Preis zu diesen tollen Geräten kommen könnte.

Vielleicht muss ich ja auch den Verstärker hier kaufen und ich kaufe mir nur den Kopfhörer woanders.

Ich habe ein Angebot von einem deutschen Hifihändler für ein 4070Set, was er mir für 2900,- statt 3750 verkaufen würde.

Was haltet IHr davon ?

andi1766
a-lexx1
Inventar
#11 erstellt: 29. Dez 2006, 16:24
Bei Stax kann man schon eine Menge Geld am KHV sparen, ohne spuerbare Qualitaetseinbussen.

Du kannst Dein Glueck bei diesem KHV versuchen:
http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Oder einfach Ausschau nach einem SRM-1/MK2 halten, werden ab und zu mal auf ebay fuer 200-250 Euro angeboten.

Beide muessten mit jedem modernen Stax-KH gut zurecht kommen. Den KH Deiner Wahl kannst Du dann in Japan betellen. Der aeltere SRM-1 ist dem 313er vorzuziehen, denn er liefert mehr Spannung, fast so viel wie der 717er.
Der_Handballer
Inventar
#12 erstellt: 29. Dez 2006, 17:54

andi1766 schrieb:
Hallo Handballer,

hast du nur den Kopfhörer aus Japan oder auch den Verstärker ?

Welche Japanadresse kannst du empfehlen ?

Wenn du auch den Verstärker aus Japan hast ? Wie hast du die Anpassung auf das deutsche Netz gelöst ?

Gruß
andi1766


Hallo!
Auch den Verstärker! Das war noch zu seeligen DM-Zeiten! Die Adresse weiß ich nicht ob es die noch gibt...
Ich habe mir das Set "privat" schicken lassen und hatte dann erhebliche Probleme beim Zoll! Die wußten nicht ob sie das ganze als Lautsprecher oder als Verstärker laufen lassen sollen und wollten Zoll und MwSt. auf den deutschen VK(!!!) berechnen... ich war kurz vorm Infarkt.
Das wäre dann ein Schuß in den Ofen gewesen.
Grüßle vom Handballer!
Wolfiman
Stammgast
#13 erstellt: 31. Dez 2006, 01:20
Ich würde den Omega + 323 Amp kaufen. (Besser den nicht mehr erhältlichen 313 wegen mehr Verstärkung mit 60db, der 323 hatt nur wie alle aktuellen stax 56db, die 60db dürften grade beim wohl etwas leiseren Omega wichtig werden)
Dürfte ohne Zoll ca 1500-1600Eur Kosten.
Das ist viel, ob der Omega den Mehrpreis ausser dem Tragkomfort rechtfertigt muß man selbst rausfinden.
Hinzu kommt natürlich noch der eigene Geschmack usw.


Es tut zwar vielen in der seele weh einen Relativ billigen amp zum Omega zu kaufen.
Ich bin mir aber sehr sicher das keiner den Unterschied im Blindtest noch wird hören können, beim Omega vs SR-404 dürfte es aber ein Kinderspiel sein, allein schon wegen dem Tragekomfort.
Ohne Direktumschalter mit Pegelabgleich bin auch beim 006TA wieder auf die einbildung reingefallen, und ich bin ja bekanntlich skeptiker.


Wenn du generell nicht Löten willst, kauf den Amp in Germany und den Omega in Japan.
Alternativ würde ich dir den Amp auch Umlöten, ich habs jetzt schon 2x gemacht.
Aber ein winziges restrisiko bleibt immer, und gratis mach ichs auch nicht mehr, da die andern Stax amps mich auch nicht mehr Klanglich interesieren.



zum 313 muß man noch sagen das es min zwei verschiedene gibt.
Den alten ersten, und das letzte modell mit leicht geänderter schaltung und wagerechter schwarzer Platine.

Alle aktuellen stax Amps (Alu) haben 54db verstärkung, früher hatten der 313 und 717 60db.


Mit den Höheren Spannungen laut Stax, das ist so eine sache.
Zb soll der SRM-717 450V haben, der SRM-313 350V (was db mäßig nicht viel weniger ist)
Aber ich konnte meinen 313 auf über 500V bringen.

Dann kommt hinzu das 100V schon sehr sehr laut ist (wohl ca 100db), und dicke reicht.
Ausserdem verzerren Elektrotaten prinzipbedingt ab halber Tonspannung zu Bias Spannung.
Das wären dann 290V, bräuchte man Theoretisch wenn der KH sehr leise spielt oder man extreme Pegel will.


Ich konnte aber festellen das das schon viel früher losgeht, wenn man die Bias spanung geschätzt halbiert.
Bias war dann ca 250V, da fings bei Ton von ca 50-70V zu zerren an, was sonst auch bei 100V nicht der fall ist.

Es dürfte wohl schon ab ca 150V zum Limit Prinzipbedingt kommen.


Daher frag ich mich wozu die besseren stax amps, die mehr spannung ist es nicht, da auch der Omega verzerren dürfte.
Und Schaltungstechnisch und Bauteilmäßig sind sich der 313 und 717 schon sehr sehr ähnlich.
Gleiche Endstufentransistoren, viele teile auch sonst die gleichen.

Der 717 hatt eigentlich nur viel mehr Teile und natürlich den Symetrischen XLR Anschluß als Vorteil.
emma
Stammgast
#14 erstellt: 31. Dez 2006, 03:54
Bei normal aufgenommenen Cd`s ist die geringere Lautstärke des Omega kein Problem.

Habe zum Beispiel mal den Omega an einem kleinen 212er Amp(??), halt der Vorgänger des aktuellen SRM252 gehört, macht auch 54db.
Ist sehr interessant, da man diesen Amp noch mit Batterie betreiben könnte, er aber nur 280V liefert.

Aktuelle Pressungen sind sogar an ihm mehr als ausreichend laut, Sound dieser Kombi war top, habe aber nur mal kurz testgehört.

Aber bei einigen meiner leiseren CD`s aus der CD-Frühzeit der 80er, habe ich den 717 schon mal auf 8 stehen, ganz selten hatte ich mal "volle Pulle".

Es kommt natürlich auch auf das Hochpegelsignal an, übliche 2V sind kein Problem, hingegen der 0,5V-Ausgang meines alten Discman schon.
Bremsenicht
Stammgast
#15 erstellt: 31. Dez 2006, 20:18
Also ich hab ja nun auch ein paar Wochen Erfahrung mit der 4040 Kombi (404 + 006) hinter mir (an dieser Stelle nochmals ein dickes Dankeschön an Wolfi + Christian :prost)

Dazu ein paar Anmerkungen aus der Praxis:

1 ) Ich habe Einspielzeit bisher oft für Vodooo gehalten, um Ausreden für den schlechten klang eines Gerätes zu haben. Beim 4040-Set gibt es die aber definitv. Obwohl sie ja vorher schon benutzt war, hat sich gegenüber dem Anfnag der Klang (inbesonderes die STAX-Typische Analytik) ext´rem verbessert

2 ) Am Anfang war ich recht enttäuscht und wollte shcon Wolfiman fast glauben, dass alle KH gleich klingen Mittlerweile kommt der KH aber langsam an das heran, was ich bei meinem freundlichen Händler gehört habe

3 ) Für klassische Musik ist der Klang eines STAX schlichtweg konkurrenzlos. Mein Sennheiser oder Philips fallen dagegen um Klassen ab.

4 ) Die Röhre braucht tatsächlich eine recht lange Warmlaufphase (was für mich dagegen spricht, ihn auf Dauer als No1-KH zu verwenden). Der Klangunterschied zwischen Minute 10 und Minute 60 ist extrem (am Anfang rauscht er sogar ein bisschen)

5 ) Zum Thema Lautstärke kann ich die Vorbehalte ganz und gar nicht bestätigen !!! Ich gebe zu, dass ich letztlich bei so ca. 2 %% in Jugenderinnerungenen schwelgend mit ACDC, Scorpions und Metallica bei "3 Uhr" war (was auch wahrscheinlich der echten Uhrezit entsprach, an die ich mich aber nicht mehr erinnern kann ), aber normalerweise braucht man diesen Pegel nicht. Wenn man beim Zeitunglesen in der Mittagspause nett Musik hört sind 10h vollkommen ausreichend. Eben habe ich für meine Verhältnisse richtig laut Klassik gehört (als daürber hinaus finde ich dauerhaft ohrschädigend) und das war bei 12h !!! Den Verstellbereich von 8h bis 4h finde ich jedenfalls vollkommen ausreichend. Allerdings stehe ich auch nicht auf SpeedMetal oder MinimalTechno. Da mag die Sichtweise eine andere sein ....

Kurz gefasst:

Der 4040 ist sehr empfehlenswert. Ob ich ihn jedoch dauerhaft behalten werden, wenn meine Omega + KGSS endlich da sind, werd eich im Hörtest ausprobiern.

P.S.
Ein 8 Meter langes XLR, das von meinen CD-Player zum KHV geht kostet zumindest subjektiv keinen Klang oder Lautstärke. Die 0,2 Ohm scheinen sich nicht auszuwirken.
RichterDi
Inventar
#16 erstellt: 31. Dez 2006, 20:37
Kann sehr den 4070 empfehlen. Hat klanglich etwas von dem Punch eines dynamischen KH. Ist einer der KH auf meiner Liste die ich mir vielleicht zulegen werde (und das obwohl ich mein 4040 Set vor 2 Jahren verkauft habe).

Viele Grüße, Reiner
Bremsenicht
Stammgast
#17 erstellt: 31. Dez 2006, 20:44
Den 4070 hab eich leider noch nicht hören können. Gibt ja auch im englischsprachigen Raum nicht so viele Berichte dazu.

Allerdings meinten die Leute die einen Omega UND 4070 hatten wohl, dass der 4070 etwas "spezieller" sei, aber bei Rock & Co etwas dynamischer als der Omega.
Der_Handballer
Inventar
#18 erstellt: 31. Dez 2006, 21:11

Bremsenicht schrieb:

4 ) Die Röhre braucht tatsächlich eine recht lange Warmlaufphase (was für mich dagegen spricht, ihn auf Dauer als No1-KH zu verwenden). Der Klangunterschied zwischen Minute 10 und Minute 60 ist extrem (am Anfang rauscht er sogar ein bisschen)

5 ) Zum Thema Lautstärke kann ich die Vorbehalte ganz und gar nicht bestätigen !!! Ich gebe zu, dass ich letztlich bei so ca. 2 %% in Jugenderinnerungenen schwelgend mit ACDC, Scorpions und Metallica bei "3 Uhr" war ...


Absolut!
Die Röhre braucht Minimum 30 Minuten bis sie "da ist"!
Aber dann...

Grüßle vom Handballer und einen Guten Rutsch!
Bremsenicht
Stammgast
#19 erstellt: 02. Jan 2007, 17:39
Noch ne lustige Ergänzung zur 4040-Kombi:

Der Begriff "waremer Klang" wird dadurch neu definiert

Wenn man wie ich, vor dem einstündigen Warmlaufen des 006 seinen Kopfhörer auf dem KHV ablegt, ist der 404 danach kuschelig heiss Danach klingt die Musik wirklich warm
hAbI_rAbI
Inventar
#20 erstellt: 02. Jan 2007, 18:55
Werden Röhrenverstärker nicht deswegen auch 'Kindergrill' genannt?
Bremsenicht
Stammgast
#21 erstellt: 02. Jan 2007, 19:20
Sollte sich jeamnd aus diesem Forum übrigens tatsächlich einen 4070 kaufen, so wäre ich SEHR interessiert an einem Probehörtermin. Könnte dann auch gerne bei mir mit 006 + KGSS sowie 404 und Omega stattfinden.

Der 4070 reizt mich schon sehr, nur bezweifle ich, dasss es eien ALternative zum Omega ist. Allerdings wäre es u.U. eine Idee, den 404 durch einen 4070 zu ersetzen.
Wolfiman
Stammgast
#22 erstellt: 02. Jan 2007, 21:49

emma schrieb:
Bei normal aufgenommenen Cd`s ist die geringere Lautstärke des Omega kein Problem.

Habe zum Beispiel mal den Omega an einem kleinen 212er Amp(??), halt der Vorgänger des aktuellen SRM252 gehört, macht auch 54db.
Ist sehr interessant, da man diesen Amp noch mit Batterie betreiben könnte, er aber nur 280V liefert.

Aktuelle Pressungen sind sogar an ihm mehr als ausreichend laut, Sound dieser Kombi war top, habe aber nur mal kurz testgehört.

Aber bei einigen meiner leiseren CD`s aus der CD-Frühzeit der 80er, habe ich den 717 schon mal auf 8 stehen, ganz selten hatte ich mal "volle Pulle".

Es kommt natürlich auch auf das Hochpegelsignal an, übliche 2V sind kein Problem, hingegen der 0,5V-Ausgang meines alten Discman schon.

Jup, und mit 54db reicht es dann schon nicht mehr.
Bei Aufnahmen die auf max ausgesteuert und 2V von der Quelle, und evtl noch höhenlastig, halt ichs kaum über Poti position 4 aus.
Ein Amp solle einfach etwas reserve für solche situationen haben.
Wobei ich das sogar meist für klassik mit den leisen passagen benötige.





@Bremsenicht
Ich sag ja nur jeder halbwegs ordentlich Amp klingt gleich, nicht die KH.
Dem einspieln der KH steh ich durchaus noch offen gegenüber, wobei meine bisheriegen erfahrunge eher dahin deuten, das wenn es überhaupt da ist, es sehr minimal ist.
Wer hatt schon 2 Indentische KH und spielt einen ein (nicht auf dem Kopf) und den anderen nicht zum vergleich.
Was hingegen das einpieln der Ohren/gewöhnen an den KH betrift das spielt eine riesen rolle.
Mein HE60 lag zb 1 Jahr relativ unbenutzt in der ecke.



Der 006TA Amp Rauscht ???
Kommt das nicht eher von der Quelle/Aufnahme ?
Ich konnte nur beim abschalten ein relativ heftiges rauschen/Prazeln hören.
Klanglich machte er ja sowieso keinen unterschied zum 313, auch nach 1 Stunde nicht.
Germerkt hab ichs aber auche erst beim direktumschalten, vorher hab ich mir die dollsten dinge eingebildet.

Das die meisten Röhren sounden geh ich eigentlich immer noch von aus, nur der 006TA tut das nicht, liegt wohl am fehlenden übertrager.
andi1766
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Jan 2007, 11:34
Erstmal Gesundes Neues Jahr und vielen dank an Euch für die vielen Anregungen.

Eine Frage ist für mich noch offen, hat jemand von Euch einen 4070 wirklich zu Hause und kann mir von seinen Erfahrungen berichten oder ist das alles nur "Hörensagen" oder eine "habe mal kurz reingehört" Meinung.
Ich glaube um ein Hifigerät wirklich beurteilen zu können, gerade in einem so hochwertigen Bereich, muss man sich schon in Ruhe und am besten bei sich zu Hause damit beschäftigt haben.

Besitzt einer von Euch einen 4070 und kann mir von seinen Erfahrungen berichten ???

Wäre mir wirklich sehr wichtig, bevor ich mich zwischen dem OmegaII, den 404 und den 4070 entscheide.

Gruß
andi1766
uem
Stammgast
#24 erstellt: 09. Jan 2007, 13:34
Andi,

hatte hier mal einen KURZEN Kommentar gemacht

http://www.head-fi.o...ge=51&highlight=4070

Gruss

Urs


PS: Sende mir doch sonst eine PM für weitere Details
Bremsenicht
Stammgast
#25 erstellt: 09. Jan 2007, 16:25
@uem
habe ich das richtig verstanden (habs nur kurz überflogen), dass Du der Meinung bist, ein 4070 besser zu nem Röhrenämp als einem reinen SS passt ?
uem
Stammgast
#26 erstellt: 09. Jan 2007, 18:59
Bremsenicht,

Meine Einschätzung ist, dass der 717 (SS) Verstärker weniger warm - aber evtl. dynamischer ? - tönt, kommt nur von anderen Berichten.
Ich bin halt eher der Röhren & Analog Liebhaber.
Daher schätze / rate ich, dass der etwas heller klingende 4070 zum 007T-II für meinen Geschmack besser passt, als zum 717 .
Aber wie gesagt: "reine Schätzung"; ich hatte nie einen 717 mit dem O2 oder dem 4070 gehört.

Dazu kommt, dass ich fast reiner Klassik / Opern Hörer bin.
Für Rock/ Pop mag die Sache anders sein.



Gruss

Urs
Bremsenicht
Stammgast
#27 erstellt: 09. Jan 2007, 20:49
Was hast DU denn derzeit genau als KH + KHV ?
emma
Stammgast
#28 erstellt: 09. Jan 2007, 22:54
Hallo zusammen,

bei mir läuft ja seit wenigen Monaten das 717/Omega2 Gespann.

Es stimmt schon, der 717 ist sicher kein Anwärmer. Dafür entschädigt er aber mit Schnelligkeit, Power und Präzision.

Ich würde sagen, er scheint mit dem Omega einfach ziemlich neutral und feinst auflösend zu sein. Bin aber auch auf keinen Fall ein Fan von Röhren.

Allerdings sind sogar die t-amps nicht gerade Anwärmer, Bremsenicht hatte dazu schon mal was geschrieben, sind ja auch "nur" Hybriden.

Im Zweifelsfall würde ich mit Neigung zu Röhrensound evtl. lieber das Frontend in diese Richtung trimmen, denn eine warme Quelle kommt auch über den 717 wärmer, habe es selbst mal ausprobiert.

Den 4070 hatte ich nur auf der Messe kurz gehört. Ich hatte ebenfalls die Empfindung, daß er etwas heller klingt und hatte mich relativ schnell nach dem Omegatest von ihm abgewandt.

Für mich spricht eigentlich soundtechnisch im Vergleich zum Omega wenig für den 4070, es sei denn man bevorzugt die systembedingten Eigenschaften des geschlossenen Systems.

...denn man sollte schon mal erwähnen, daß man mit dem Omega nicht gerade "alleine" hört.


[Beitrag von emma am 09. Jan 2007, 23:36 bearbeitet]
uem
Stammgast
#29 erstellt: 10. Jan 2007, 14:38
Bremsenicht,

KHV: 007 T-2, dazu den 4070 und O2;

Front-end ist NAIM CD Spieler (hat den Ruf, einer der "analogsten CD-spieler" zu sein...was immer das heisst..) und NAIM Pre-amp.
Analog-quellen: Revox Plattenspieler mit BENZ Zelle & Phono-pre und Revox Tuner, sowie ein Magnum Dynalab Röhrentuner, den ich per XLR/"balanced" am 007 T direkt angeschlossen habe.
Obwohl hier 2x Röhren spielen, habe ich nie den Eindruck, der Klang werde "röhrig", sondern halt "gerade richtig musikalisch".

Die anderen Quellen laufen alle über den NAIM Pre-amp

Urs
zuglufttier
Inventar
#30 erstellt: 10. Jan 2007, 16:21
Wo hier schon mal einige Leute beisammen sind, die ein paar Staxe gehört haben: Würde es sich lohnen einen kleinen gebrauchten Verstärker zu nehmen, um dann Kopfhörer, wie die 404 zum Beispiel, anzuschließen oder ist generell davon abzuraten?

Denn der Verstärker macht ja sehr viel des Gesamtpreises aus und ich persönlich finde die Unterschiede bei Verstärkern eher marginal, wenn eine gewisse Qualität gewahrt wird.

Ich habe bisher den Sennheiser HD 600 und bin recht zufrieden aber die Staxe locken immer wieder Und die kleinen Sets sollen lediglich in Teildisziplinen besser sein...
Bremsenicht
Stammgast
#31 erstellt: 10. Jan 2007, 16:33
@zuglufttier
Du hast Wolfiman gerufen
McMusic
Inventar
#32 erstellt: 10. Jan 2007, 16:48
Weiss jemand, warum es gerade bei PriceJapan keine Omega II mehr zu kaufen gibt? Sind die irgendwie ausverkauft?
Vielleicht kommt doch ein Nachfolger?
zuglufttier
Inventar
#33 erstellt: 10. Jan 2007, 16:50

Bremsenicht schrieb:
@zuglufttier
Du hast Wolfiman gerufen :D


Ja, seinen Beitrag habe ich gelesen, vielleicht kann er ja mal einen wirklich günstigen Verstärker empfehlen für den es sich lohnt sich auch mal einige Zeit bei eBay oder so auf die Lauer zu legen.
Bremsenicht
Stammgast
#34 erstellt: 10. Jan 2007, 16:53

dmcom_u10 schrieb:
Weiss jemand, warum es gerade bei PriceJapan keine Omega II mehr zu kaufen gibt? Sind die irgendwie ausverkauft?
Vielleicht kommt doch ein Nachfolger? :D


Den gibt es da imme rnoch zu kaufen, die haben aber imme rnur die 20 meistverkauften Modelle onlien. Ein Mail und Du kannst einen kaufen

@zuglufttier
Wolfiman ist ein Verfechter der Verstärkertheorie udn wird Dir vermutlich einen 313 empfehlen ... soll er aber selbst machen
McMusic
Inventar
#35 erstellt: 10. Jan 2007, 16:55
Weiss jemand zufällig, welche Stax-Amps symmetrische XLR-Eingänge haben? Sind das nur 007t(2) und 717?

Das würde dann nämlich zumindest für einen der teureren Amps sprechen...


[Beitrag von McMusic am 10. Jan 2007, 16:56 bearbeitet]
der_yeti
Stammgast
#36 erstellt: 10. Jan 2007, 18:05
@ dmcom_u10

006, 007 und 717 haben symetrische Eingänge, mehr hier: http://www.stax.co.jp/Export/ExportProducts.html

Den Omega2 gibt es noch bei PriceJapan.com. Es ist etwas umständlicher ihn zu finden -> in die Suchmaske als SR-007 eingeben, dann kommte er auch

@ zuglufttier

M.E. gibt es schon einen Unterschied zwischen den Speiseteilen. Ich habe längere Zeit ein 3030-Set besessen und neulich ein 4040 einige Zeit gehört. Da die Hörer sich "nur" durch das Kabel unterscheiden (man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre), mache ich die verschiedenen Höreindrücke auf die Verstärker fest. Sie sind die gleichen, von denen zwischen 007 und 717 berichtet wird -> Röhre warm (im wahrsten Sinne des Wortes , rund und Transistor heller, "neutraler".
Beiden ist eine unglaubliche Entspanntheit und Souveränität dabei anzumerken. Die Musik klingt immer unangestrengt, sehr schön aufgelöst und irgendwie "richtig" und selbstverständlich.
Im Gegensatz dazu springt einen ein RS-1 geradezu an - eigentlich schwer vergleichbar.

Viele Grüße,
Alex
McMusic
Inventar
#37 erstellt: 10. Jan 2007, 18:19
Danke Euch für die Antworten!
Der_Handballer
Inventar
#38 erstellt: 10. Jan 2007, 20:01

der_yeti schrieb:
Beiden ist eine unglaubliche Entspanntheit und Souveränität dabei anzumerken. Die Musik klingt immer unangestrengt, sehr schön aufgelöst und irgendwie "richtig" und selbstverständlich.
Im Gegensatz dazu springt einen ein RS-1 geradezu an - eigentlich schwer vergleichbar.


Diese Erfahrung mache ich mit meine Omega2/SRM007t auch. Nicht der Klang an sich reisst mich vom Hocker, aber der Umstieg "zurück" auf irgendwas Anderes fällt dann schwer...

Grüßle vom Handballer!
der_yeti
Stammgast
#39 erstellt: 10. Jan 2007, 20:13
@ Der_Handballer

So ist es. Ich dachte erst, dass ich es ohne Stax schaffe, als ich vor einiger Zeit das 3030 verkaufte, aber als ich das 4040 zuhause hatte und mit meinem K701 und einem RS-1 vergleichen konnte... Ich werde wohl rückfallig
Wolfiman
Stammgast
#40 erstellt: 11. Jan 2007, 18:47

zuglufttier schrieb:
Wo hier schon mal einige Leute beisammen sind, die ein paar Staxe gehört haben: Würde es sich lohnen einen kleinen gebrauchten Verstärker zu nehmen, um dann Kopfhörer, wie die 404 zum Beispiel, anzuschließen oder ist generell davon abzuraten?

Denn der Verstärker macht ja sehr viel des Gesamtpreises aus und ich persönlich finde die Unterschiede bei Verstärkern eher marginal, wenn eine gewisse Qualität gewahrt wird.

Ich habe bisher den Sennheiser HD 600 und bin recht zufrieden aber die Staxe locken immer wieder Und die kleinen Sets sollen lediglich in Teildisziplinen besser sein...


Jup, ich empfehl den SRM-313, weil ordentliche Optik und 60db.
Oder eben den Nachfolger SRM-323

http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=3858

Die kleineren Stax amps hab ich nie gehört, vor allem weil ich die Optisch furchtbar finde.
Ob die anders Klingen las ich mal offen, ich denke aber eher nicht, da auch sie von den teilen sehr ähnlich sind zu 313 und aufwärts.
Der Hauptunterschied ist eigentlich nur das die Hochspannung aus einem 12V Steckernetzteil hochtransformiert wird (wie beim HEV70, der aber aus 24V, der auch nicht anders klingt als die Stax Amps)
Beim 313 usw wird es gleich aus dem Netztrafo gemacht, und der Poti ist vermutlich auch besser.
Und natürlich das Röhrengimick das viele wollen.

Daher es pricht für mich nicht viel aus klanglicher sicht dagegen diese kleinen amps zu nehmen um Geld zu sparen.


Einzig der SRM-310 fällt etwas aus dem Rahmen, da er wohl als einzieger einen OP-Amp hatt und Ringkerntrafo.

Bei den Staxen gelten auch nur die selben amp spielregeln, daher ab einem gewissen (relativ niedrigem) Level keine hörbaren Klangunterschiede mehr.
Und der Blindtest der anderen steht noch aus, auch ich habe mir schon unterschiede eingebildet, wenn auch mit unsicherheit.



Der 006TA klingt exakt gleich wie der 313.
Wobei man sagen muß ist das neue Modell, mit wohl anderen Röhren und minimal anderer schaltung als der alte 006.
Daher Theoretisch könnten die alten 006 oder auch 007 anders klingen, aber vermutlich eher nicht.

Mit dem 006Ta bekommst du nicht den Röhrensound wenn du drauf stehst.

Der 006/007 dürfte von den messwerten sogar schlechter sein als die Transen, beim 4fach Poti und mehr Gleichspanung am KH ausgang ist es aber auf jedenfall schonmal so.



Geh mal ruhig von aus das schon die minimal anderen Polster des SR-404 zum SR-303 mehr Klangunterschied als die Stax amps machen.
Ansonten sind sich die 303 und 404 vieleicht doch nicht so ähnlich wie gesagt.



edit
Einzelne amps sind bei ebay extrem selten.
Gerade war seit ewigkeiten (jahre) mal wieder ein 313 da, sah aber relativ übel aus.
Am besten echt einen aus Japan importieren, und halt mit 100zu240V adapter wenn du nicht löten willst.
Bei den kleinen amps kann man evtl auch ein anderes steckernetzteil dranhängen


[Beitrag von Wolfiman am 11. Jan 2007, 18:52 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#41 erstellt: 11. Jan 2007, 18:55

Wolfiman schrieb:

zuglufttier schrieb:
Wo hier schon mal einige Leute beisammen sind, die ein paar Staxe gehört haben: Würde es sich lohnen einen kleinen gebrauchten Verstärker zu nehmen, um dann Kopfhörer, wie die 404 zum Beispiel, anzuschließen oder ist generell davon abzuraten?

Denn der Verstärker macht ja sehr viel des Gesamtpreises aus und ich persönlich finde die Unterschiede bei Verstärkern eher marginal, wenn eine gewisse Qualität gewahrt wird.

Ich habe bisher den Sennheiser HD 600 und bin recht zufrieden aber die Staxe locken immer wieder Und die kleinen Sets sollen lediglich in Teildisziplinen besser sein...


Jup, ich empfehl den SRM-313, weil ordentliche Optik und 60db.
Oder eben den Nachfolger SRM-323

http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=3858

Die kleineren Stax amps hab ich nie gehört, vor allem weil ich die Optisch furchtbar finde.
Ob die anders Klingen las ich mal offen, ich denke aber eher nicht, da auch sie von den teilen sehr ähnlich sind zu 313 und aufwärts.
Der Hauptunterschied ist eigentlich nur das die Hochspannung aus einem 12V Steckernetzteil hochtransformiert wird (wie beim HEV70, der aber aus 24V, der auch nicht anders klingt als die Stax Amps)
Beim 313 usw wird es gleich aus dem Netztrafo gemacht, und der Poti ist vermutlich auch besser.
Und natürlich das Röhrengimick das viele wollen.

Daher es pricht für mich nicht viel aus klanglicher sicht dagegen diese kleinen amps zu nehmen um Geld zu sparen.


Einzig der SRM-310 fällt etwas aus dem Rahmen, da er wohl als einzieger einen OP-Amp hatt und Ringkerntrafo.

Bei den Staxen gelten auch nur die selben amp spielregeln, daher ab einem gewissen (relativ niedrigem) Level keine hörbaren Klangunterschiede mehr.
Und der Blindtest der anderen steht noch aus, auch ich habe mir schon unterschiede eingebildet, wenn auch mit unsicherheit.



Der 006TA klingt exakt gleich wie der 313.
Wobei man sagen muß ist das neue Modell, mit wohl anderen Röhren und minimal anderer schaltung als der alte 006.
Daher Theoretisch könnten die alten 006 oder auch 007 anders klingen, aber vermutlich eher nicht.

Mit dem 006Ta bekommst du nicht den Röhrensound wenn du drauf stehst.

Der 006/007 dürfte von den messwerten sogar schlechter sein als die Transen, beim 4fach Poti und mehr Gleichspanung am KH ausgang ist es aber auf jedenfall schonmal so.



Geh mal ruhig von aus das schon die minimal anderen Polster des SR-404 zum SR-303 mehr Klangunterschied als die Stax amps machen.
Ansonten sind sich die 303 und 404 vieleicht doch nicht so ähnlich wie gesagt.



edit
Einzelne amps sind bei ebay extrem selten.
Gerade war seit ewigkeiten (jahre) mal wieder ein 313 da, sah aber relativ übel aus.
Am besten echt einen aus Japan importieren, und halt mit 100zu240V adapter wenn du nicht löten willst.
Bei den kleinen amps kann man evtl auch ein anderes steckernetzteil dranhängen


Schon mal danke für die Antwort aber nehmen wir mal an, ich lege keinen Wert auf die Optik und habe nur sehr wenige alte Aufnahmen, die es verlangen, dass ich höher aufdrehen muss, welche Verstärker kommen da in Frage? Gerne auch gebraucht und schon ein bisschen älter.
Bremsenicht
Stammgast
#42 erstellt: 11. Jan 2007, 19:04
Wo ist mein Beitrag hin ???????????????????

Also nochmal :

@uem
hab eich das richtig verstanden, dass der 4070 gegenüber dem 007 insbesondere bei klassischer Musik keine Vorteile hat, sondern hörbar schlechter spielt ?

Wenn das so ist, werde ich wohl mein 4040-Set behalten.Hatte überlegt das zu veräussern und mir dafür einen 4070 zum Omega zu gönnen. Allerdings ist (entgegen vorheriger Annahmen) er nicht notwemdig, für die mittägliche Hörpause einen komplett geschlossenen KH zu haben, die Familia kann sich auch jetzt mit dem 404 arrangieren.

Daher macht es wohl wenig Sinn einen KH wie den 4070 zu kaufen, wenn ich dann doch immer den No1-KH O2 benutzen werde

@Rest
Ich habe folgendes Problem:

Ich heize meinen 006 meist eine STunde vor, bevor ich ihn nutze. Manchmal ist mein Universal-Player (Audionet VIP G2) , der per XLR verbunden ist, dann auch schon an. Nun passiert folgendes:

Ich stelle den 006 auf Eingang 3 (XLR) und drücke auf Play beim CD-Player. Aber ich höre auf meinem Stax-KH leider nichts ...

Schalte ich nun den CD-Player einmal aus und wieder an, funktioniert alles einwandfrei. Ein Ein- und Aus-Schalten des 006 löst das Problem leider nicht.

Nun ist mri klar, dass man das Problem mit genügend versuchen (andere Quelle, andere Ausgabe, andere kabel, etc.) lokalisieren könnte, was in meinem Falle aber in erheblicher Aufwand wäre, da die Geräte etwas verbaut sind.

Bevor ich nun einen Tag in den Unfug stecke wäre es natürlich toll, wenn jeamnd das Problem kennt udn auch die Lösung hätte.

Ansonsten wird mir wohl nicht anderes als die Fehlersuche übrigbelieben und ich kann dnan bereichten, um zumindest anderen zu helfen.

Bei einem digitalen Ausgang würde ich sagen, dass kein Signal ausgegeben wird, wenn zum zeitpunkt des Einschaltens keine Quelle bzw Ausgabe angeschlossen war, aber so weiss ich auch nicht weiter. Ist es nun der Stax-KHV oder der Audionet schuld (wobei im Audionet-Thread schon jemand theoretisch bewiesen hat, dass es nicht am Ausionet leigen kann)
Bremsenicht
Stammgast
#43 erstellt: 11. Jan 2007, 19:17
[quote="zuglufttier"][quote="Wolfiman"]Einzelne amps sind bei ebay extrem selten.
Gerade war seit ewigkeiten (jahre) mal wieder ein 313 da, sah aber relativ übel aus.
Am besten echt einen aus Japan importieren, und halt mit 100zu240V adapter wenn du nicht löten willst.
Bei den kleinen amps kann man evtl auch ein anderes steckernetzteil dranhängen[/quote]

Schon mal danke für die Antwort aber nehmen wir mal an, ich lege keinen Wert auf die Optik und habe nur sehr wenige alte Aufnahmen, die es verlangen, dass ich höher aufdrehen muss, welche Verstärker kommen da in Frage? Gerne auch gebraucht und schon ein bisschen älter.[/quote]

Kauf Dir nen neuen 313 , der kostet unter 400 €.

Wenn Du willst kann ich Dir denm sogar mitbetsellen bei einer meiner Lieferungen, auf die ich noch warte.

allse bei eBay wird teurer


[Beitrag von Bremsenicht am 11. Jan 2007, 19:18 bearbeitet]
Wolfiman
Stammgast
#44 erstellt: 11. Jan 2007, 19:38
Neu gibt es aktuell den SRM-310 der nur minimal weniger kostet als der 313.
Und den SRM-252, scheint mir aber in Japan nicht einzeln zu bekommen zu sein?
Und den SRM-212, der vorkäufer vom SRM-252.

Da das SRS-2050A set über PJ 337Eur kostet, schätz ich mal das der SRM-252 mit Porto ca 150 Eur kostet, Warenwert vieleicht 100Eur.


Dann diverse vorläufer der aktuellen amps.
Die aber auch ähnliche gebrauchtpreise erzielen wie aktuelle, daher preislich nicht so richtig lohnen.

Uraltteile mit Übertrager natürlich ausgenommen.



@Bremsenicht
Is ja wohl klar das dein prob nicht am Stax amp liegt.
Der CD Player wird wohl in stand by schalten oder dergleichen.


In Japan (PJ) bekommt man den 313 aber nicht mehr, bis auf evtl Ladenhüter.
Und hier kostet er was um 750Eur, da würd ich dann doch den 323 aus japan vorziehn.
a-lexx1
Inventar
#45 erstellt: 11. Jan 2007, 19:44

zuglufttier schrieb:


Schon mal danke für die Antwort aber nehmen wir mal an, ich lege keinen Wert auf die Optik und habe nur sehr wenige alte Aufnahmen, die es verlangen, dass ich höher aufdrehen muss, welche Verstärker kommen da in Frage? Gerne auch gebraucht und schon ein bisschen älter.


Immer wieder gern vergessen, obwohl ich ihn schon mal in diesem Thread erwaehnt habe: SRM-1/MK2.

Ist der Vorlaefer des 313er. Wenn die Specs stimmen, hat er noch eine menge mehr Saft, als der 313er. Habe selbst einen und konnte bis jetzt keinen einzigen Mangel entdecken. Oft wird er zusammen mit aelteren Lambdas fuer 350-450 verkauft, die Lambdas kann man dann fuer 200-250 wieder loswerden oder behalten.

Fuer um die 200 Euro muesste er bei ebay auch einzeln zu bekommen sein. Er laesst sich auf beliebige Spannungen umschalten (damals war Stax noch kundenfreundlicher)


[Beitrag von a-lexx1 am 11. Jan 2007, 19:49 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#46 erstellt: 11. Jan 2007, 19:50
@Wolfiman

Hast Du den 323 auch schon mal umgelötet? Ich hab mir mal den headfi-Thread mit Gilmore zum 007ta durchgelesen, aber als Löt-Novize ging mir das doch etwas schnell

Heisst das, die neuen Stax-Amps (mit a oder II) haben alle diese schwarze Platte, auf der man umlöten muss? Oder gibts aktuell auch noch Amps mit der Fuse-Methode?
Wie sieht das denn bei einem 717 oder 727 aus? Gibts noch einen besseren, evtl. deutschen Thread, wo man die Pin/Fuse-belegung anschauen kann und eine "Anleitung" zum Switch auf 240V bekommt?
Möchte mich da mal einlesen, da ein Freund sich sehr für Stxe interessiert. Ich würde ihm aufgrund der Preise aber eher zu einem Japan-Import raten. Aber dann müsste ich ihm wohl die Dinger umlöten/stecken.
Bremsenicht
Stammgast
#47 erstellt: 11. Jan 2007, 19:50

Wolfiman schrieb:
In Japan (PJ) bekommt man den 313 aber nicht mehr, bis auf evtl Ladenhüter.


Er steht da mit 316 € auf der Website (allerdings als no more available)


[Beitrag von Bremsenicht am 11. Jan 2007, 19:53 bearbeitet]
Wolfiman
Stammgast
#48 erstellt: 11. Jan 2007, 20:13

dmcom_u10 schrieb:
@Wolfiman

Hast Du den 323 auch schon mal umgelötet? Ich hab mir mal den headfi-Thread mit Gilmore zum 007ta durchgelesen, aber als Löt-Novize ging mir das doch etwas schnell

Heisst das, die neuen Stax-Amps (mit a oder II) haben alle diese schwarze Platte, auf der man umlöten muss? Oder gibts aktuell auch noch Amps mit der Fuse-Methode?
Wie sieht das denn bei einem 717 oder 727 aus? Gibts noch einen besseren, evtl. deutschen Thread, wo man die Pin/Fuse-belegung anschauen kann und eine "Anleitung" zum Switch auf 240V bekommt?
Möchte mich da mal einlesen, da ein Freund sich sehr für Stxe interessiert. Ich würde ihm aufgrund der Preise aber eher zu einem Japan-Import raten. Aber dann müsste ich ihm wohl die Dinger umlöten/stecken. :.


Nein den 323 hab ich noch nicht umgelötet.
Laut Bildern hatt er aber den gleichen Trafo wie der 006TA inkl der gekapten kabel.
Sollte also das gleiche sein.

Man muß alle der letzten umlöten, den 313, 717, 006TA, 323.
Und beim 717 mußte emma auch gekapte Trafokabel anlöten, genau wie ich beim 006TA.

Ältere 313 hatten noch die Fuse methode, die ersten glaube ich sogar noch einen schalter hinten.

Wenn du den Thread meinst.
http://www.head-fi.org/forums/showthread.php?t=11005&page=3
Die schwarze Platine am Trafo hatt nur der letzte 313,
war ja meiner da.


Hier steht alles über die seiten verstreut.
http://www.hifi-foru...=110&thread=2556&z=3


Laut emma ? gibt es das gerücht das mit den gekapten kabeln es nur ein Übergang ist bis Trafo restbestände aufgebraucht werden.
Dann kommen angeblich Trafos die keine 20V wicklungen mehr haben, dann isse eh vorbei mit umlöten
Bremsenicht
Stammgast
#49 erstellt: 11. Jan 2007, 20:15

Wolfiman schrieb:
Is ja wohl klar das dein prob nicht am Stax amp liegt.Der CD Player wird wohl in stand by schalten oder dergleichen.


na ja, wenn ich au PLAY drücke läuft er ja los und zumindest am digitalen Ausgang ist dann ein Signal.
Wolfiman
Stammgast
#50 erstellt: 11. Jan 2007, 20:22

a-lexx1 schrieb:

zuglufttier schrieb:


Schon mal danke für die Antwort aber nehmen wir mal an, ich lege keinen Wert auf die Optik und habe nur sehr wenige alte Aufnahmen, die es verlangen, dass ich höher aufdrehen muss, welche Verstärker kommen da in Frage? Gerne auch gebraucht und schon ein bisschen älter.


Immer wieder gern vergessen, obwohl ich ihn schon mal in diesem Thread erwaehnt habe: SRM-1/MK2.

Ist der Vorlaefer des 313er. Wenn die Specs stimmen, hat er noch eine menge mehr Saft, als der 313er. Habe selbst einen und konnte bis jetzt keinen einzigen Mangel entdecken. Oft wird er zusammen mit aelteren Lambdas fuer 350-450 verkauft, die Lambdas kann man dann fuer 200-250 wieder loswerden oder behalten.

Fuer um die 200 Euro muesste er bei ebay auch einzeln zu bekommen sein. Er laesst sich auf beliebige Spannungen umschalten (damals war Stax noch kundenfreundlicher)


Hmm, laut angabe bringt er 300V, der SRM-313 350V
Allerdings konnte ich meinen auf über 500V bringen, ist also relativ.
McMusic
Inventar
#51 erstellt: 11. Jan 2007, 20:49
Danke Dir Wolfiman!
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