Argh! W100(0) macht Mucken.

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m00hk00h
Inventar
#1 erstellt: 15. Jan 2007, 01:12
Verdammt!
War gerade dabei, mir die DVD von Katie noch kurz vom Schlafengehen reinzuziehen, da verschiebt sich das gesamte Klanggeschehen auf ein mal nach links...WTF?
Dahchte erst, ich hab nen Hörsturtz, aber als ich die Kopfhörer abnahm, war alles wie es sein sollte.

Von einem Moment zum nächsten...einfach so. Mist.
Bin echt Ratlos gerade.
Unbeholfen mal das Multimeter drangehalten: 51,5Ohm auf dem linke, 53,5Ohm auf dem rechten Kanal.

Hab leider nicht gemessen, als ich die Treiber noch nicht eingebaut hatte...aber 2Ohm Unterschied können doch daran nicht Schuld sein oder?

Hab mal den MediaPlayer geöffnet: um das Klanggeschehen in die Mitte zu verchieben, sind 20 Punkte nach rechts in der Balanceregelung einzustellen. Ist also kein Einbruch nur eines bestimmten Frequenzbereich, der ganze Treiber ist leiser geworden...jemand 'ne Idee?
Von außen ist jedenfalls nichts zu sehen...

Werd ihn die nächsten Tage mal öffnen...

m00h
fabifri
Inventar
#2 erstellt: 15. Jan 2007, 01:23
ich mein, ich bin da jetzt nicht so der checker , aber habe ich es schon bei vielen "ohstöpseln" wie den beigepackten des ipods, und diversen anderen billig-KH's erlebt, dass ein hörer auf einmal leiser wird.

ich will ja jetzt ned von irgendeinem billig-ipod-ohrstöpsel auf deinen W1000er schließen, aber könnte es eine abnutzungserscheinung sein ?

mfg fabi


[Beitrag von fabifri am 15. Jan 2007, 01:23 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#3 erstellt: 15. Jan 2007, 07:41
schlecht gelötet
Jo_LE
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Jan 2007, 08:17
Hallo,

bei meinem K 701 ist das auch von einem Tag zum anderen passiert. Der rechte Treiber ist jetzt etwa 1...1,5 db leiser. Die Ursache dafür konnte ich auch nicht finden. Es könnte sich meiner Meinung nach um eine Materialermüdung handeln, deren Auswirkung sich in einem anderen akustischen Verhalten des Treibers äußert. Da noch Garantie drauf ist, werde ich ihn wohl einschicken müssen.

Viele Grüße

Jo_Le
emma
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jan 2007, 08:48
Hallo m00hk00h,

hatte das Problem auch mal, von einem auf den anderen Moment ca 1-2 db.
Bei mir war es eine Lötverbindung vom Anschlußkabel zum Wandler, diese war aber nicht sichtbar schlecht!

Man hatte mir damals zuvor einen Hinweis gegeben, daß in einem solchen Fall beim leiseren (defekten?) Wandler oftmals zu höheren bis hohen Lautstärken hin verzerrt wird.

Das war dann bei mir auch so. Nach Überprüfung und Nachlöten der Lötverbindungen ging es zum Glück wieder 100%.

Hoffentlich läßt es sich beheben, viel Glück!


[Beitrag von emma am 15. Jan 2007, 08:49 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#6 erstellt: 15. Jan 2007, 21:13
Ah danke für eure Gedanken...


Musikaddicted schrieb:
schlecht gelötet :L


Wäre denkbar, bin ja kein Pro. Werds Mittwoch mal auslöten und mach nach allen Regeln der Kunst durchmessen...

Ich hoffe, dass es nur eine kalte (/schlechte) Lötestelle ist!

m00h
m00hk00h
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2007, 00:33
Also nach dem der rechte Treiber nun endgültig aufgegeben und mein Reparaturversuch fehlgeschlagen ist (was aber von Anfang an klar war, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzte), habe ich mich danach entschlossen den defekten (und für Laien irreparablen) Treiber gewaltsam zu öffnen, um etwas mehr über die a-t-Technologie zu erfahren.

Also Vergleich musste einer meiner KSC35-Treiber ran.

Also, was fällt auf?
Optisch sieht man, dass die "Kalotte" beim ATH nicht rund ist, sondern eher kegelförmig zuläuft. Denke, das Bild hält das gut fest.

Und dann die Überraschung, wenn man anfässt: das Material von a-t ist äußerst hart. Den KSC kann man durch anpusten eindrücken, ist eher pergamentartig. Dem a-t kann man nichts. Selbst mit roher Fingergewalt behält der seine Form. Außerdem fällt auf, dass er sehr, sehr hart aufgehängt ist. Man braucht mächtig Kraft, um die Spule in den Magneten zu tauchen, wohl gemekrt bei nicht verbundenen Spulenenden.
Den KSC35 kann man durch einfaches Pusten in die maximal Auslenkung "schieben".

Für mich ziemlich interessant.
Vielleicht kann jemand mit Ahnung von Lautsprecherchassis schlüsse daraus ziehen?





m00h
Silent117
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2007, 13:56
@m00h

heisst das nicht das man damit sehr kurze impulse ermöglicht (bzw ein nachschwingen unterbindet). Die kegelform dürfte wegen Abstrahlung in einem Geschlossenem Gehäuse sein , damit sich der schall bündelt und weniger in alle Richtungen strahlt...

Mehr weiss ich als Laie auch nicht
m00hk00h
Inventar
#9 erstellt: 27. Jan 2007, 10:44
Aufatmen ist angesagt:
Thrice hat Mitleid mit mir und verkauft mir die anderen beiden W100 Treiber zum Schmusepreis.

Werd also bald wieder einen W100(0) haben.

m00h
Musikaddicted
Inventar
#10 erstellt: 27. Jan 2007, 10:55
Dann kann ich ihn ja doch noch mal (Im Vergleich :D) hören.
m00hk00h
Inventar
#11 erstellt: 27. Jan 2007, 11:06

Musikaddicted schrieb:
Dann kann ich ihn ja doch noch mal (Im Vergleich :D) hören. :)


Pssst!



m00h

PS: Magste nich meine Parole (Signatur) übernhemen?
Musikaddicted
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2007, 11:16
Ich bin im Team: No sig
m00hk00h
Inventar
#13 erstellt: 27. Jan 2007, 11:23

Musikaddicted schrieb:
Ich bin im Team: No sig ;)


Ohne Sig weiß das nur keiner!

...aber ich betrachte deine Antwort als Zustimmung.

Vielleicht foch etwas offtopic....

m00h
Nickchen66
Inventar
#14 erstellt: 27. Jan 2007, 14:50

m00hk00h schrieb:
Und dann die Überraschung, wenn man anfässt: das Material von a-t ist äußerst hart. Den KSC kann man durch anpusten eindrücken, ist eher pergamentartig. Dem a-t kann man nichts. Selbst mit roher Fingergewalt behält der seine Form. Außerdem fällt auf, dass er sehr, sehr hart aufgehängt ist. Man braucht mächtig Kraft, um die Spule in den Magneten zu tauchen, wohl gemekrt bei nicht verbundenen Spulenenden.
Den KSC35 kann man durch einfaches Pusten in die maximal Auslenkung "schieben".

Oh, interessanten Thread verpaßt, scheint mir. Alle Treiber, die ich bisher "nackend" gesehen habe (u.a. MS1, K81), waren eher nach dem KSC75-Prinzip mit weichen Membranen konstruiert. Anscheinend ziemlich speziell, diese festen schweren AT-Treiber. Die Spulen sind, zum Ausgleich, ja auch ziemlich fett. Das sind dann ziemlich viel zu bewegende Massen und theoretisch der Tod von jeglichem Prat. Praktisch vermutlich nicht.

Wie auch immer, mein Beileid zum Schaden und meine Glückwünsche zu dessen gütlicher Regelung.
m00hk00h
Inventar
#15 erstellt: 27. Jan 2007, 15:35

Nickchen66 schrieb:
Oh, interessanten Thread verpaßt, scheint mir. Alle Treiber, die ich bisher "nackend" gesehen habe (u.a. MS1, K81), waren eher nach dem KSC75-Prinzip mit weichen Membranen konstruiert. Anscheinend ziemlich speziell, diese festen schweren AT-Treiber. Die Spulen sind, zum Ausgleich, ja auch ziemlich fett. Das sind dann ziemlich viel zu bewegende Massen und theoretisch der Tod von jeglichem Prat. Praktisch vermutlich nicht.


Also nach längerem drüber nachdenken macht die harte Membran Sinn. Eine weiche Membran in der Größe würde wohl tierisch "rumschlabbern" und allerhand unerwünscht Partialschwingungen ausführen. Das verhindert die harte Aufhängung.
Andereseits hat eine so große Membran auch verdammt viel Fläche, so dass große Hübe gar nicht unbedingt notwendig sind. Dazu kommen die riesegen Neodymmagnete und die niederohmige Spule, die dafür sorgen, dass eben diese kleinen Auslenkungen besonders schnell vollführt werden können. Jedenfalls denk ich mir das so.
Würde auch erklären, warum der W100(0) so wenig Subbass hat. Dafür wären noch größere Hübe notwendig, die jetzt wiederum die harte Aufhängung verhindert.

Was denkt ihr?

m00h
kani
Stammgast
#16 erstellt: 27. Jan 2007, 18:41
Müsste stimmen deine Theorie. Ein hart aufgehängter Treiber incl. entsprechend großzügig dimensioniertem Magneten und Spule setzt die ankommenen Impulse eben möglichst verlustfrei in einen Ton um. Demzufolge klingt speziell der Bass präziser, als eine locker aufgehängte Schlabbermembran (der Vorteil kommt beim Bass aufgrund der größten benötigten Energie (=Membranbewegung) theoretisch am deutlichsten zum tragen)
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