Kopfhörer einrauschen

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haus33
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mrz 2007, 23:45
Hallo zusammen.
Gestern ist mein ATH-A900 angekommen *hüpf*. Der Klang ist exzellent, wobei der Vergleich mit meinen alten Kopfhörern K27i und Portapro einer Beleidigung gleichkommt.

Nun habe ich im Forum gelesen, dass auch Kopfhörer einrauschen sollten, jedoch keine Anleitung gefunden. Wie mache ich das richtig? In welcher Hinsicht verbessert Einrauschen den Klang oder gehört es in die Voodoo-Abteilung?

Herzlichen Gruß
--rainer
Peer
Inventar
#2 erstellt: 09. Mrz 2007, 23:49
Einrauschen ist eher Voodoo.

Du solltest ihn einfach einspielen, also hörst du ganz gewöhnlich mit ihm, und wenn du nicht mehr hörst, lässt du die Musik einfach weiterlaufen. Die Unterschiede sind eher gering, aber nach ca. 100 Stunden ist dein A900 "fertig".
armindercherusker
Inventar
#3 erstellt: 10. Mrz 2007, 14:21
Hallo haus33 . . . und Willkommen im Forum !

haus33 schrieb:
...jedoch keine Anleitung gefunden. Wie mache ich das richtig?...

Wie p32r schon schrieb : einfach Musik hören. Klingt ja auch besser als Rauschen

Gruß
haus33
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Mrz 2007, 20:05
Aha, also reicht "Einspielen". Es muss keine rosa Rauschen mit halber Nennbelastbarkeit ... sein. Danke.

Klasse Forengemeinde übrigens. Sympatische Leute die es verstehen die Gratwanderung zwischen HiFi und Snakeoil zu vermitteln. Macht Spass bei Euch zu schmökern und ich lerne viel.

--rainer
armindercherusker
Inventar
#5 erstellt: 10. Mrz 2007, 20:08

haus33 schrieb:
...Klasse Forengemeinde übrigens. Sympatische Leute die es verstehen die Gratwanderung zwischen HiFi und Snakeoil zu vermitteln. Macht Spass bei Euch zu schmökern und ich lerne viel...

Jupp - aber sei vorsichtig.
Bei der Gratwanderung gibt´s immer zwei Seiten, an welchen man abstürzen kann
Such´ Dir bloß die richtige aus

Gruß und
Mad_Cow
Stammgast
#6 erstellt: 11. Mrz 2007, 02:23
Vor Pink-Noise, irgendwelchen Sinustönen und sowas habe ich großen Respekt. Da kann man sich schnell mal einen Treiber zerschießen.
Solange keiner wissenschaftlich nachweist, dass normales Hören schlechter einspielt, lasse ich solche Sachen sein.
haus33
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Mrz 2007, 03:37
Als Nachrichtentechniker würde ich sagen: Rosa Rauschen spielt nicht besser, aber schneller ein.

Im Gegensatz zu Weißem Rauschen oder gar Sinustönen ist die Energieverteilung über die Frequenz "natürlich" wie bei einem Wasserfall. Daher lässt sich die Lautstärke sehr gut mit dem Ohr beurteilen und Hochtontreiber bekommen auch nicht zuviel ab.

Wissenschaftlich interessieren würden mich der Einspielvorgang an sich. Was verändert sich physikalisch am Lautsprecher und sind Effekte messbar?

Bei der Elektronik kann ich mir Einspielvorgänge nur bei Röhren, vielleicht noch bei Elkos vorstellen. Bei Widerständen, Spulen, Halbleitern und Folienkondensatoren wären physikalische Erklärungen doch arg abwegig.

--rainer
Nattydraddy
Inventar
#8 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:24
Kann natürlich auch sein, dass sich das menschliche Gehirn erst auf den neuen Klang einstellen muss. Gerade bei der "S-Logic" von Ultrasone wird das vermutet. Nach ein paar Wochen sollen die KHs mit der "Surround"-Klangbühne richtig gut klingen. Ob sich über Wochen so viel in der Physik der KHs verändert scheint mir auch nicht ganz glaubhaft. Aber nach den Motto "Was nicht sein kann, das ist auch nicht" Leute als Spinner abstempeln, die dieses Erfahrung gemacht haben, ist noch unsinniger.

Deshalb die Erklärung, dass der Hörer sich an den neuen Klang gewöhnen muss.
rhymesgalore
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:34

Nattydraddy schrieb:
Kann natürlich auch sein, dass sich das menschliche Gehirn erst auf den neuen Klang einstellen muss. Gerade bei der "S-Logic" von Ultrasone wird das vermutet. Nach ein paar Wochen sollen die KHs mit der "Surround"-Klangbühne richtig gut klingen.


Da würde ich aber die Betonung ganz ganz dick auf vermutet legen.

Ich hatte selber den Proline 650, und das was auf headfi zu diesem Thema geschrieben wird, ist absoluter Quatsch (wie das allermeiste was zu Ultrasone geschrieben wird....)
Ich musste mich überhaupt nicht umgewöhnen in dem Sinne, das es sich erst gut angehört hat, wenn ich auschließlich mit dem Hörer für mehrere Tage gehört hab.
Mad_Cow
Stammgast
#10 erstellt: 11. Mrz 2007, 12:31
Ich vermute, da spielen ein paar Sachen mit rein. Erstmal braucht man ein paar Stunden, um sich an neue Kopfhörer zu gewöhnen.Den optimalen Sitz findet man vielleicht auch nicht sofort. Der Klang wird sich auch noch leicht verändern. Groß ist der Unterschied aber wahrscheinlich nicht.

Wenn das alles zusammen kommt und man sich einbildet, dass all das vom Einspielen kommt, hat man eben den Eindruck. Eine andere Erklärung wäre, dass ein paar auf Head-Fi genau wissen, was Sache ist, aber gerne herumposen.


[Beitrag von Mad_Cow am 11. Mrz 2007, 12:31 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#11 erstellt: 11. Mrz 2007, 13:45
Laut AKG und Sennheiser techniker:
Einspielen ist unmessbar...

Laut forum:
Beim einspielen weichen membranen und sicken ein wenig zur "endelastizität" auf...

Meine meinung:
Einspielen ist das gewöhnen an den neuen klang , ein gehirn hört mir erfahrungswerten und eine "neue" interpretation ist erstmal schwer zu verarbeiten da keine anhaltspunkte im gedächtnis für emotionen oder gefallen da sind. D.h. meines erachtens ist das einspielen ein psychologischer effekt.

Warum denke ich das:
Wenn es techniker die KH konstruieren nicht nachweisen können , glaube ich nicht wirklich daran.
Wenn es so wäre das die dinger aufweichen: Würde es doch jeder hersteller in der fabrik machen?

Ich kann mir das auf psychologischer ebene leicht erklären und damit kann ich gut leben..
hAbI_rAbI
Inventar
#12 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:57
Aus eigener Erfahrung würde ich dem nicht zustimmen. Bei meinem K81 habe ich eine sehr starke Veränderung während der Einspielzeit festgestellt. Und ich kann das so beurteilen, da ich den KH einspielen lassen habe ohne damit zu hören. Habe immer nur alle paar Stunden reingehört um Veränderungen zu beurteilen. Insofern fällt jedes Gewöhnen an den Sound fast weg. Auch habe ich bei meinem gebraucht gekauften HD25 keinerlei Soundveränderungen wahrgenommen. Nun kann man sagen, dass man keine Veränderungen hört, weil man weiß, dass der KH schon eingespielt ist, aber dann kann man nicht sagen, dass es am Gewöhnen liegt. Es könnte höchstens daran liegen, dass man an Einspielen glaubt oder nicht. Halte ich aber auch für seltsam, da ich meiner Meinung nach nicht wirklich eine Meinung zum Einbrennen hatte bevor ich das mit meinem K81 gemacht hatte. Ich bin eher noch skeptisch Gewesen, da ich mich an keinen Einbrenneffekt bei meinem K26P erinnern kann.


[Beitrag von hAbI_rAbI am 11. Mrz 2007, 14:58 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#13 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:58
Silent117 schrieb:

Laut AKG und Sennheiser techniker:
Einspielen ist unmessbar...


Oder will nicht gemessen werden...


Meine meinung:
Einspielen ist das gewöhnen an den neuen klang , ein gehirn hört mir erfahrungswerten und eine "neue" interpretation ist erstmal schwer zu verarbeiten da keine anhaltspunkte im gedächtnis für emotionen oder gefallen da sind. D.h. meines erachtens ist das einspielen ein psychologischer effekt.


Kann durchaus was dran sein. Mich verwundert nur folgendes. Bei mir habe ich den K-701 nach dem Kauf ca 3 - 4 Stunden mit verschiedenen CD´s/SACD´s gehört. Klanglich okay, mehr jedoch nicht. Dann habe ich den K-701 plus KHV und CDP in einen Nebenraum gebracht und vorerst 3 Tage und Nächte mit der XXL-Power Disk Einbrenn-CD malträtiert, ohne zwischenzeitlich damit Musik gehört zu haben. Dann siegte doch die Neugierde. Das war schon ein sehr positives und in dieser Deutlichkeit nicht erwartetes Ergebnis.
Von da her fällt für mich der Punkt "Eingewöhnung an den Klang" weg.


Warum denke ich das:
Wenn es techniker die KH konstruieren nicht nachweisen können , glaube ich nicht wirklich daran.
Wenn es so wäre das die dinger aufweichen: Würde es doch jeder hersteller in der fabrik machen?


Das fabrikseitige "Einbrennen" würde zusätzliche Kosten verursachen. Solange das werkseitige "Einbrennen" von der großen Masse nicht gefordert wird, können es sich die Hersteller schenken und die Kosten dafür einsparen.

Es gibt durchaus Hersteller, die ihre Chassis vor Auslieferung einbrennen. Z.B. Burmester. Die bauen zwar keine KH, allerdings ist das Prinzip bei KH und Lautsprecher gleich.


Ich kann mir das auf psychologischer ebene leicht erklären und damit kann ich gut leben..


Na dann ist es doch okay.

Grüße, René
Audiodämon
Inventar
#14 erstellt: 11. Mrz 2007, 15:04
Nachtrag:

Die "Einbrennerei" (jedoch mit normalen Musiksignalen) habe ich auch bei meinen Selbstbau-LS erfahren. Sehr seltsam war hier der Umstand, dass sich der Einspieleffekt nicht nach und nach einstellte, sondern ganz plötzlich, quasi schlagartig. Das war ca. nach 3 Wochen. Eine besonders gute Tagesform fällt weg, denn sonst hätte es sich zwischenzeitlich ja wieder in den vorherigen Zustand geändert. Im Grunde kann es mir egal sein weshalb und warum. Das Ergebnis ist der springende Punkt für mich dabei.



Grüße, René
Silent117
Inventar
#15 erstellt: 11. Mrz 2007, 15:56
@audiodämon

ich hab schon so oft erlebt das sich mein EIGENES gehirn gegen mich gewendet hat (stichwort placebo)... Ich hab meinen A900 gegen einen nagelneuen A900 gehört:
Keinen unterschied zu erkennen , obwohl ich vorher hätte schwören können das es nach 100 std. krasse wandlungen gab...

Ich glaube euch voll und ganz das ihr unterschied rausgehört habt (hab ich damals ja auch) , nur leider ist das hören eben eine interpretation von wahrnehmungen und keine direkte wahrnehmung (eigentlich nur fühlen ist direkt). D.h. das gehirn bastelt sich was zusammen (beispiele: Warum ist krach krach? Und warum empfinden wir musik nicht als krach? Das orten von tönen , das aufbauen von bühnen zwischen 2 lautsprechern , usw...).

Nun ist die frage:
Hat sich während der 3 tage einbrennen der Kopfhörer geändert? Oder habt ihr euch selbst geändert und ist erstmal "brand-new-toy" syndrom abgeklungen und ihr habt euch mal "ernsthaft" mit dem KH beschäftigt...

Nochmal:
Ich glaube zu 100% das ihr was gehört habt! Ich will nur erörtern ob das hören vom technischen Unterschied herkommt oder von einem psychischen Unterschied.

Ihr seht das ist schwer zu beantworten und ich bin wirklich gespannt ob jemand von einem vergleich "alt/neu" berichten kann... Denn dann würde meine theorie in Luft aufgehen

Allerdings auch dort spielt placebo eine rolle , d.h. der alt/neu vergleich müsste ein blindtest sein!

Placeboeffekt die mir passiert sind:
Das gefühl man bewegt sich vorwärts obwohl der bus an der anderen seite fährt.
Wav und Mp3 voneiner zu unterscheiden (blindtest war ergebnislos)
Gute quellen voneinander unterscheiden zu können (mp3player (mein zen) vs 400€ dvdplayer vs dac)

Seitdem glaube ich eigentlich eher daran:
Wie oft betrügt das sich das gehirn selbst?!
Triodensound
Stammgast
#16 erstellt: 11. Mrz 2007, 16:02
Hallo,

das Einspielen von Lautsprechern und Kopfhörern hat bestimmt nichts mit Voodoo zu tun.
Da es sich um mechanische Teile handelt verändern diese durch Bewegung ihre Elestizität. Das kann man sogar messen,
bei Lautsprechern verändern sich sämtliche TSP´s wie z.B. Qms,Qes,Vas und somit auch die Gesamtgüte des Schwingsystems Qts.
Ob man dazu spezielle Signale braucht, ich weiß nicht, vielleicht geht´s dann schneller - keine Ahnung.
Doch bei aller Physik, am Schluss zählt was rauskommt.

Viele Grüße, Markus


[Beitrag von Triodensound am 11. Mrz 2007, 16:02 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#17 erstellt: 11. Mrz 2007, 16:06
@triodensound

eben man kann sich es plausibel erklären , nur meint ihr wirklich akg und sennheiser versuchen aus kostengründen diese tatsache zu vernachlässigen? Oder ist es wirklich nicht messbar?

Gibts jemand der sowas mal messen könnte bei uns im Forum?
Audiodämon
Inventar
#18 erstellt: 11. Mrz 2007, 16:36

Silent117 schrieb:
@triodensound

eben man kann sich es plausibel erklären , nur meint ihr wirklich akg und sennheiser versuchen aus kostengründen diese tatsache zu vernachlässigen? Oder ist es wirklich nicht messbar?

Gibts jemand der sowas mal messen könnte bei uns im Forum?


Wie soll man das denn mal so zu Hause messen? Und was soll man messen? Dazu bräuchte man einen tauglichen Messplatz mit geeignetem Zubehör Es ist ja nicht so, dass z.B. der Bass vor dem Einspielen gar nicht vorhanden ist, einen nach dem Einspielen aber erschlägt. Diese Eindrücke des Einbrennens spielen sich so lapidar ja gar nicht ab. Es ist z.B. auch bekannt, dass Kondensatoren erst nach einer gewissen Zeit unter "Strom" ihren optimalen elektrischen und somit auch klanglichen Arbeitspunkt erreichen. Und davon befinden sich im Signal weg meistens nicht gerade wenige. Siehe LS-Weichen.

Ob und wie das Einspielen eine rein psychologische Sache und/oder eine technisch offensichtliche ist, ich bilde mir zumindest ein, dass dieser Effekt existiert und er mich schon mehr als einmal überrascht hat.

Ich kann es weder hier messen, noch beweisen, sondern nur berichten...

Grüße, René


[Beitrag von Audiodämon am 11. Mrz 2007, 16:37 bearbeitet]
Triodensound
Stammgast
#19 erstellt: 11. Mrz 2007, 17:21

Silent117 schrieb:
@triodensound

eben man kann sich es plausibel erklären , nur meint ihr wirklich akg und sennheiser versuchen aus kostengründen diese tatsache zu vernachlässigen? Oder ist es wirklich nicht messbar?

Gibts jemand der sowas mal messen könnte bei uns im Forum?


Also ich hab es gerade mal mit meinen Mitteln (PC-Messplatz Clio) versucht nachzumessen.
Zum Glück habe ich meinen AKG K701 als er neu war spaßhalber mal gemessen und die Messung gespeichert. So hatte ich einen Vergleich zur Messung heute.
Die Werte weichen eindeutig voneinander ab. Das Einspielen ist also IMHO elektrisch nachweisbar.
Aber warum sollte der Hersteller das Einbrennen übernehmen ? Ich denke das ist Kundensache und macht ja auch irgendwie Spaß oder ?!

Viele Grüße, Markus
haus33
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Mrz 2007, 17:21
Den psychologischen Effekt - eine Anpassung der Wahrnehmung - kann ich jedenfalls bestätigen. Jeder neue KH klingt am Anfang etwas "unbequem". Vergleichbar mit einer neuen Brille, selbst wenn die Stärke der Gläser unverändert ist. Erst nach der Eingewöhnung bin ich in der Lage Stärken und Schwäche zu beurteilen und die KH nachvollziehbar zu vergleichen.

Jedenfalls bin ich mir sicher, dass der schwache Bass meines A900 an der Quelle iPod bzw. iMac liegt. Nun werde ich mal einen Vater besuchen, der hat sich gerade eine Terratec Phase 26 zugelegt...

--rainer
Silent117
Inventar
#21 erstellt: 11. Mrz 2007, 17:40
@triodensound

das hört sich gut an , in welchen grössenordnung reden wir hier? kleine abweichungen oder schon deutlich?

@audiodämon

elko´s und kondensatoren das stimmt aber bei einem LS will ich einspielen auch nicht bestreiten... aber bei KH... Vor allem wenn es wirklich klein wird (stichwort: In-Ears) wird einspielen doch physikalisch nachzuweisen sehr schwer... (wenn auch möglich)
Triodensound
Stammgast
#22 erstellt: 11. Mrz 2007, 19:16

Silent117 schrieb:
@triodensound

das hört sich gut an , in welchen grössenordnung reden wir hier? kleine abweichungen oder schon deutlich?

@audiodämon

elko´s und kondensatoren das stimmt aber bei einem LS will ich einspielen auch nicht bestreiten... aber bei KH... Vor allem wenn es wirklich klein wird (stichwort: In-Ears) wird einspielen doch physikalisch nachzuweisen sehr schwer... (wenn auch möglich)


@Silent117

die Werte ändern sich schon merklich, aber ich glaube wir drehen uns hier langsam im Kreis. Was bringt es wenn wir weiter über das Thema diskutieren ?
Es ist halt wie es ist, und sei mir nicht böse, aber über veränderungen von In-Ear´s oder deren Messwerte glaub ich braucht man sich nicht unterhalten. Ubrigens Kopfhörer sind auch LS nur kleiner.
Audiodämon hat schon alles zum Thema gesagt was wichtig ist, und ich hab nachgemessen - was will man mehr.

Gruß, Markus
lotharpe
Inventar
#23 erstellt: 11. Mrz 2007, 21:25
Hallo,

ich habe den K-701 auf zweifache Weise eingespielt.
Erst mit einem rosa Rauschen Mp3-File von René über zwei Tage.
Dann auf dem Musik PC mehrere Songs unterschiedlicher Musikrichtungen (Klassik, Rock, Metal, Techno, sehr Basslastige Discomucke und Popsongs) in Endlosschleife gelegt und über mehrere Tage mit sehr hoher Lautstärke laufen lassen.
Der Hörer lag dabei in einer Schublade, damit es nicht nervte.
Das Ergebnis war danach recht positiv feststellbar.
Der K-701 klingt jetzt voller, runder und nicht mehr so spitz in den Höhen

Grüße
Lothar


[Beitrag von lotharpe am 12. Mrz 2007, 00:34 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#24 erstellt: 12. Mrz 2007, 15:56

Silent117 schrieb:
Laut AKG und Sennheiser techniker:
Einspielen ist unmessbar...


Also der AKG-Techniker, mit dem ich auf der IFA geredet habe, meinte dass es wohl nicht messbar sei, aber drauf angelegt hat man es nicht.

Und ich denke nicht, dass es ein rein psychoakustischer Efekt ist.
Gerade wenn ich an den K701 denke und wie der sich verändert hat, auch OHNE dass man ständig mit ihm hört, sondern nur alle 50 Stunden mal mit seinem "typischen Testtitel" rein hört, glaube ich da überhaupt nicht mehr an "psycho".

Auch und gerade wenn man zwei Exemplare direkt nebeneinader A/B-vergleicht. Woher kommen denn die Unterschiede, gerade wenn sie wie beim K701 eklatant groß sind?
Bestimmt nicht aus der Treiberselektierung.

m00h
djs
Stammgast
#25 erstellt: 12. Mrz 2007, 22:46
Triodensound, schön gesagt.

Ich erwähne es mit einem Camembert, er altert um gut zu schmecken, ist er zu alt, guten Appetit.

Oder wundert ihr euch nicht, warum bei der Formel 1 im Rennen die Reifen gewechselt werden, oder warum ihr bei eurem Auto das Motorenöl wechseln müsst?

Kein Techniker wird zugeben, das ein Produkt auf Lebenszeit dem Verschleiss unterliegt.

Alterung ist kein Voodoo, schaut euch eure alten Fotos an.

Ich würde das Einspielen als eine Verschleisserscheinung mit positiven Effekt sehen. Ich habe genug Lautsprechermembranen gesehen, die durch ihren Alterungsprozess die Aufhängung und Stabilität verloren haben, auch das magnetische Feld der Dauermagneten unterliegt der Veränderung.
Wenn ich mir gerade mein durchsichtiges Kopfhörerkabel anschaue, sehe ich gerade, wie sich der Grünspann seines Lebens erfreut, wird mal Zeit zum Wechseln.

Aber eine künstlich Einspielzeit seitens der Hersteller würde ich ungern sehen, das treibt nur unnütig die Kosten der Produkte in die Höhe.

gruss
Nattydraddy
Inventar
#26 erstellt: 13. Mrz 2007, 15:28
So sehe ich dass auch. Einfach Alterung, kein Voodoo. Trotzdem gönne ich meinem KH erstmal Rauschen, damit er auf allen Frequenzen "eingealtert" ist. Nur nehme ich dazu nicht rosa Rauschen, sodern Harsh Noise. Solche Musik gibt es kostenlos im Netz, z.B. hier: NorthAmericanHardcore

Gebt ihr gleich http://robot-dreams.com/nahc/NAHC102.zip ein, erhaltet ihr das Album "Mental Starvation". Davon der Track "Death by Food" eignet sich wunderbar, um einen KH einzurauschen. Aber vorsichtig: Setzt ihr dabei den Kopfhörer auf, alter ihr auch gleich um 10 Jahre.

Für das (spätere) Einrauschen, wo ich den KH bei trage, habe ich Pink Noise mit einigen Hemi-Sync Tönen drin. Entspannt wunderbar.


[Beitrag von Nattydraddy am 13. Mrz 2007, 15:30 bearbeitet]
Frank1970
Stammgast
#27 erstellt: 13. Mrz 2007, 19:07
Ich denke auch nicht, dass es sich beim Einspielen um einen rein psychologischen Effekt handelt.

Für mich sehr aufschlussreich war die Zeit, in der ich zwei K701 zum Vergleichen zu hause hatte.
Einer nagelneu und nur kurz eingespielt - der andere gebraucht, angeblich nicht eingespielt und kaum genutzt. Dann die Überraschung (auch mit improvisierten Blindtest), dass der alte trotzdem besser klang.
Und nach gut 200 Stunden Einspielzeit für den neuen K701 konnte ich dann keine Unterschiede im Klang mehr feststellen.

Viele Grüße
Frank
Audiodämon
Inventar
#28 erstellt: 13. Mrz 2007, 19:30
Ich verwende zum Einspielen dies hier: Zounds

Warum? 1. Weil ich sie habe.

2. Weil sie sich bewährt hat.

Grüße, René
haus33
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 13. Mrz 2007, 21:56
So langsam glaube ich auch an reale Klangveränderungen während der ersten Betriebsstunden. Mein A900 wird stetig weicher. Leider fehlt mir die Räumlichkeit um ihn alleine laufen zu lassen. So findet das Einspielen auf meinem Kopf statt und der Stundensatz ist entsprechend gering.

Was mir aber wirklich Sorgen macht: Ich habe den Eindruck dass er rechtslastig spielt. Nicht das die rechte Seite lauter wäre, eine Veränderung der Balance beseitigt das Problem nicht. Die rechte Seite klingt aber irgendwie "präsenter". Ist aber schwierig zu beurteilen mit Musik und Garage Band erzeugt eine künstliche Räumlichkeit. Hat jemand eine Sounddatei um das besser zu beurteilen? Im Forum habe ich über eine "Sweep" gelesen.

--rainer
Silent117
Inventar
#30 erstellt: 13. Mrz 2007, 22:23
@haus33

dreh den kopfhörer mal um und schaue ob es dann noch immer rechts ist , weil dann hast nen ohrenschmalzprofpen im linken ohr (weil es dort ja gedämpft ist)...

Genau das ist bei mir nämlich , seitdem alle 6 monate vorbeugend zum HNO und ausspülen lassen...
VerloK
Stammgast
#31 erstellt: 13. Mrz 2007, 22:38

Audiodämon schrieb:
Ich verwende zum Einspielen dies hier: Zounds

Warum? 1. Weil ich sie habe.

2. Weil sie sich bewährt hat.

Grüße, René


Ganz schön teuer
Audiodämon
Inventar
#32 erstellt: 13. Mrz 2007, 22:41

VerloK schrieb:

Audiodämon schrieb:
Ich verwende zum Einspielen dies hier: Zounds

Warum? 1. Weil ich sie habe.

2. Weil sie sich bewährt hat.

Grüße, René


Ganz schön teuer :(


Ja das ist wahr, jedoch verkaufen die sich ja auch nicht so häufig wie Bravo Hits CD´s. Alles was "spezieller" ist, kostet oft mehr. Ein "Normalo" wird sich die auch nicht bestellen. Trost: Es geht auch mit normalen Musiksignalen...
VerloK
Stammgast
#33 erstellt: 13. Mrz 2007, 22:47
Worin unterscheidet sich das "Burn-in Lied" mit den "Burn-in Lied" von Nattydraddy
Audiodämon
Inventar
#34 erstellt: 13. Mrz 2007, 23:04

VerloK schrieb:
Worin unterscheidet sich das "Burn-in Lied" mit den "Burn-in Lied" von Nattydraddy


Der BurnIn Track der XXL dauert ca. 74 Minuten. Es besteht aus einem Gemisch aus verschiedenem Rauschen mit stark variablen Pegeln und Frequenzbereichen, Sinustönen, Sweeps, Burstpaketen, Impulse, an und abfallender Frequenz, Zwei & Mehrtonsignalen. Dazu noch Signale mit unterschiedlichen Phasenbeziehungen u.s.w. Das ganze bewegt sich im Frequenzumfang von 20 bis 20000Hz und der Maximalaussteuerung von 0db. Dies alles soll im Grunde Musik simulieren und in kürzerer Zeit das bewirken, was beim Einspielen mit Musik passiert. Weiterer Effekt soll das Entmagnetisieren von Komponenten und Bauteilen sein. Das jedoch halte ich eher für Voodoo.

Grüße


[Beitrag von Audiodämon am 13. Mrz 2007, 23:05 bearbeitet]
VerloK
Stammgast
#35 erstellt: 13. Mrz 2007, 23:13

Audiodämon schrieb:

VerloK schrieb:
Worin unterscheidet sich das "Burn-in Lied" mit den "Burn-in Lied" von Nattydraddy


Der BurnIn Track der XXL dauert ca. 74 Minuten. Es besteht aus einem Gemisch aus verschiedenem Rauschen mit stark variablen Pegeln und Frequenzbereichen, Sinustönen, Sweeps, Burstpaketen, Impulse, an und abfallender Frequenz, Zwei & Mehrtonsignalen. Dazu noch Signale mit unterschiedlichen Phasenbeziehungen u.s.w. Das ganze bewegt sich im Frequenzumfang von 20 bis 20000Hz und der Maximalaussteuerung von 0db. Dies alles soll im Grunde Musik simulieren und in kürzerer Zeit das bewirken, was beim Einspielen mit Musik passiert. Weiterer Effekt soll das Entmagnetisieren von Komponenten und Bauteilen sein. Das jedoch halte ich eher für Voodoo.

Grüße

Hört sich doch Intessant an vllt. lege ich sie mir auch zu wenn ich sie mal bei ebay odeer so finde
kani
Stammgast
#36 erstellt: 13. Mrz 2007, 23:17
Was sind denn bitte diese dubiosen Gold-CD's?
Audiodämon
Inventar
#37 erstellt: 13. Mrz 2007, 23:23

kani schrieb:
Was sind denn bitte diese dubiosen Gold-CD's?


Nichts wirklich besonderes. Das sind CD´s, die eine vergoldete Oberfläche haben. Siehe auch MFSL und hier.
haus33
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 14. Mrz 2007, 00:04
@Silent

Zur besseren Beurteilung habe ich mal ein Lied auf Mono gesampled. Die starke Seite bleibt beim Drehen des KH rechts - scheint also mein Ohr zu sein. Aber mir raucht mittlerweile auch der Kopf. Ich gehe das am Wochenende mal in Ruhe an und mache einen Termin beim HNO.

Nebenbei: Der A900 klingt falsch herum tatsächlich komplett anders, ohne jede Räumlichkeit. Das liegt wohl an den schräg platzierten Treibern.

--rainer
m00hk00h
Inventar
#39 erstellt: 14. Mrz 2007, 15:56

haus33 schrieb:
Nebenbei: Der A900 klingt falsch herum tatsächlich komplett anders, ohne jede Räumlichkeit. Das liegt wohl an den schräg platzierten Treibern.


Bei mir dichtet er auch nicht richtig ab, wenn ich ihn falsch herum aufsetze.

m00h
haus33
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 01. Apr 2007, 01:19

Bei mir dichtet er auch nicht richtig ab, wenn ich ihn falsch herum aufsetze.


Ja, sitzt wie eine falsch herum getragene Hose ...

@Silent: Das mit der Einseitigkeit hat sich erledigt. Du hattest recht: Das Corpus Delikti hatte Linsengröße und befand sich im rechten Gehörgang.

--rainer


[Beitrag von haus33 am 01. Apr 2007, 01:20 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#41 erstellt: 01. Apr 2007, 11:59
Willkommen im Club
nils^
Stammgast
#42 erstellt: 01. Apr 2007, 18:05

Silent117 schrieb:
Willkommen im Club :prost


Bei mir ist das ebenfalls im rechten Ohr, allerdings passiert das bei mir nicht, dass ich irgendwann auf dem Ohr gedämpft höre.. lasse das aber trotzdem alle paar Monate mal beim HNO ausspülen.

Mit der Einspielphase ist das meiner Meinung nach zweierlei... einerseits werden Lautsprecher, KHs und auch Verstärker mehr oder weniger mit der Zeit besser, andererseits gewöhnt man sich auch an ein Gerät und hört mit der Zeit mehr und mehr neues bei verschiedenen Songs.. nach einer Weile ist man wirklich rundum zufrieden mit dem Gerät und man suggeriert sich, dass es doch deutlich besser als zu Beginn ist.. allerdings hat man gar nicht mehr so in Erinnerung, wie das Teil zu Beginn wirklich klang, d.h. es kann teilweise schon sein, dass man überwiegend durch Gewöhnung z.B. den Bass auf einmal als optimal empfindet, obwohl er am Anfang nicht den Ansprüchen gerecht wurde. Das hier aber auch das Gerät besser geworden sein kann mit der Zeit, kann man nicht abstreiten, denn es wurden häufig vergleiche zwischen einem neuen Lautsprecher/KH und einem eingespielten gemacht, wo es auf jeden Fall Unterschiede gab (ich hab das selber aber noch nicht gemacht)... meinen Hornet habe ich ca. 350h einspielen lassen und es hat sich meiner Ansicht nach gegenüber dem Anfang nicht soviel am Klang verändert, wie es von einigen auf head-fi dargestellt wurde. Zu Anfang waren die Höhen noch etwas zu scharf, der Bass etwas zu schwammig, was sich mit der Zeit beides gelegt hat, aber sonst ist mir nicht viel weiteres aufgefallen. Wäre mal interessant, einen neuen Hornet gegen meinen eingespielten zu hören...

mfg
Silent117
Inventar
#43 erstellt: 01. Apr 2007, 19:41
@nils^

bei verstärkern muss sich erst die elektrolyt schicht in den elko´s bilden , da ist auch messtechnisch nachzuweisen das die dinger sich einspielen

Inwiefern das den klang beeinflusst ist aber eine andere sache.
xutl
Inventar
#44 erstellt: 01. Apr 2007, 19:53

bei verstärkern muss sich erst die elektrolyt schicht in den elko´s bilden

Ohne Elektrolyt funktioniert ein ELKO nicht, bzw ist es kein Elektrolytkondensator.
Folglich muß es von Anfang an drin sein.


da ist auch messtechnisch nachzuweisen das die dinger sich einspielen

Könntest Du mir das bitte näher erläutern?
haus33
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 01. Apr 2007, 20:59

Silent117 schrieb:
bei verstärkern muss sich erst die elektrolyt schicht in den elko´s bilden


Du hast vollkommen recht. Nur hast du "Elektolyt" mit "Dielektrikum" verwechselt. Wenn ein Elko gefertigt wird hat er nur zwei Alufolien mit Elektrolyt dazwischen. Damit taugt er nicht mal als Batterie. Wenn er das erste mal Spannung zu spüren bekommt, bildet sich zwischen dem Elektolyt und einer Folienseite Aluminiumoxid. Damit ist er ein Kondensator. Bei dieser Initialisierung (in der Fabrik) bekommt er auch seine Polung aufgeprägt. Falsch gepolt löst sich zuerst die Oxidschicht und dann der Kondensator auf.

Im Gegensatz zu Widerständen, Folienkondensatoren und Halbleitern finden im Elko also relevante chemische Prozesse statt. Vor allem altert er leider auch. Elkos haben allerdings typische Toleranzen von 20% und werden in der Schaltung entsprechend platziert.

--rainer


[Beitrag von haus33 am 01. Apr 2007, 22:06 bearbeitet]
haus33
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 01. Apr 2007, 21:52

nils^ schrieb:
Bei mir ist das ebenfalls im rechten Ohr, allerdings passiert das bei mir nicht, dass ich irgendwann auf dem Ohr gedämpft höre..


Seltsamerweise war mein Klangempfinden seitenverkehrt: Mein rechtes Ohr war verstopft. Ich aber hatte den Eindruck, dass die linke Seite dumpf und weniger präsent klingt. Die Musik war deutlich nach rechts verschoben. Erklären kann ich das nicht. Vielleicht liegt die Ursache in dem fehlenden "Direktschall zum anderen Ohr" und dem Ausgleich von dauerhaften Asymetrien der Ohren bei der Wahrnehmung im Gehirn.

Wo wir gerade dabei sind: Hat jemand einen guten Link zum Thema "Crossfader"? Das Wort ist dermaßen mehrfachbelegt, dass Googlen und Forensuche schwierig sind.

--rainer
hAbI_rAbI
Inventar
#47 erstellt: 01. Apr 2007, 22:08
Du meinst bestimmt Crossfeed. Crossfade ist was anderes und beschreibt eine spezielle Art der Überleitung von einem Song in den nächsten.
haus33
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 01. Apr 2007, 22:12

hAbI_rAbI schrieb:
Du meinst bestimmt Crossfeed. Crossfade ist was anderes und beschreibt eine spezielle Art der Überleitung von einem Song in den nächsten.


Ahhh - deswegen finde ich nix. Danke!
Vul_Kuolun
Inventar
#49 erstellt: 01. Apr 2007, 23:17
Mein Burn-In Senf:

- Wenn es einen physikalischen Burn-In-Effekt gibt, dann ist die Methode "neuen Hörer hören, einrauschen, wieder hören" definitiv ungeeignet. Menschen, die nach dieser Methode Komponenten testen, hören sogar Unterschiede zwischen Kabeln und Netzsteckerleisten.

- Wenn es einen physikalischen Burn-In-Effekt gibt, würde ich als Hersteller -wenn ich das einspielen nicht gleich selber erledige, denn so teuer kann das nicht sein- mindestens auf der Packung vermerken, daß der Hörer sein volles Potential erst nach soundsoviel Stunden erreicht.
Und die Hersteller wüssten mit Sicherheit, wenn der Effekt hörbar wäre. Wie sollten sie sonst überhaupt einen KH entwickeln können, wenn sie nicht die grundlegensten Parameter der verwendeten Materialien kennen? Wie sollten sie Hörtests durchführen, wenn sie nicht wüssten ab welchem Stadium des Einspielvorgangs zuverlässige Ergebnisse zu erwarten sind? Wann war denn die Entwicklung des 701 abgeschlossen? Als die Ingenieure und Hörtester einen 701 vom Band gehört haben oder einen eingerauschten?

- Wenn es einen Eingewöhnungseffekt gibt, und davon bin ich überzeugt, dann ziehe ich für mich den Schluss draus, daß es günstig ist sich auf so wenige Hörer wie möglich zu beschränken, um in den vollen Genuss der Gewöhnung zu kommen und nicht ständig mein Hirn zu neuen Kalibrierungsprozessen zu zwingen.

- Wenn sich ein Hörer über die Zeit verändert, dann sicher sehr viel stärker durch nachgebende Polster (die dann den Treiber gut und gerne einen halben Zentimeter näher ans Ohr bringen als neue) als durch weichgeklopfte Membranmterialien.

Aber das beste dran ist ja: Im Grunde ists scheissegal.
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