E-Bass Spieler sucht Kopfhörer

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madking75
Neuling
#1 erstellt: 25. Jun 2007, 04:22
Hallo zusammen,

ich übe zur Zeit das E-Bass spielen. Eine Elektrische Bass Gitarre, Marke Washburn, war nicht so teuer, np 500 € und ich habs gebraucht für 250 € bekommen. Leider finde ich keinen Link zu der im Internet, wahrscheinlich zu alt.

Jetzt will ich richtig groß Einsteigen, zuerstmal einen Bass wie der von der Gruppe Korn hat:

Eine Ibanez K5-TKF Fieldy Signature für 888 Euro:
http://81.169.170.65...&products_id=4003194

Dazu ein kleines Effektgerät mit Headphone Ausgang

Line6 Bass Pod XT für 295 Euro:
http://www.thomann.de/de/line6_bass_pod_xt.htm

Ich will richtig fetten tiefen Bass-Sound! Und jetzt meine Frage, welcher Kopfhörer würde sich am besten für mich eignen? Brauch ich auch nen KHV (Kopfhörerverstärker)?

Ich hab schon einen DJ Kopfhörer gefunden, der mich sehr anspricht:

SONY MDR-V900HD DJ-HiFi-Kopfhörer für 169.90 Euro:
http://www.cyberport...hifi-kopfhoerer.html

Und als KHV den HP-1 für 45 Euro:
http://www.thomann.de/de/millenium_hp1_headphone_amp.htm

Aber leider weiß ich nicht genau, ob das das beste ist. Ausgeben will ich, mit evtl. KHV, 300 Euro.

Auf jeden Fall geschlossen!

Danke und Tschüß.


[Beitrag von madking75 am 25. Jun 2007, 05:08 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Jun 2007, 04:56
Probiere es mal hier mit:

http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt_770_pro_80_ohm.htm

KHV wirst du denke ich nicht brauchen.
madking75
Neuling
#3 erstellt: 25. Jun 2007, 05:12
Jo danke! Der Frequenzgang 5-30K Hz ist glaubich genau das richtige für einen Bass Und der Preis von 139 Euro ist auch super. Danke nochmals.
m00hk00h
Inventar
#4 erstellt: 25. Jun 2007, 11:58
Hätt jezt K240 gesagt, aber DT770 ist sicher auch OK.

m00h
fabifri
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2007, 12:09

madking75 schrieb:
Jo danke! Der Frequenzgang 5-30K Hz ist glaubich genau das richtige für einen Bass Und der Preis von 139 Euro ist auch super. Danke nochmals.


Naja, der Frequenzgang in den Technischen Daten des Herstellers sagt ja bekanntermaßen (siehe FAQ) nicht viel aus. Hier im Forum ist der DT770 allerdings "Amtsbekannt" - dass er viel Bass hat. (Das Basiert auf den Hörtests von Usern hier, und nicht aufgrund der Bewertung des Frequanzganges )

mfg Fabian F.
Vul_Kuolun
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2007, 12:20
Den Millenium kannst Du Dir höchstwahrscheinlich sparen. Die Kopfhörerbuchse am Pod ist wahrscheinlich nicht wirklich schlechter als die des Millenium.
Ich betreibe einen DT880 (der als sehr verstärkerkritisch gilt) an einem alten Korg Pandora PX3B (so groß wie eine Schachtel Zigaretten, läuft mit 4 x 1,5 Volt). Zum üben perfekt!

Seh ich das richtig, Du willst zu Musik üben? Dann bedenke folgendes:

Ein basstarker Kopfhörer wird sowohl deinen Bass als auch den Bass der Aufnahme betonen. Ergebnis: Soundmatsch, aus dem du deinen Bassound u.U. schlecht heraushörst. Wenn Du den Jungens hier sagst "Bass", dann kriegst Du auch Bass, obwohl das für deine Situation garnicht so der Knüller sein muss.
Es kann durchaus sinnig sein, einen normal oder schlank abgestimmten Hörer zu benutzen. Die Aufnahme wird dadurch dünner wiedergegeben, aber den Sound denes Basses stellst Du ja mit der Klangregelung so fett/bassig en wie Du's brauchst. Ergebnis: saubere trennung zwischen deinem Bass und dem Bass der Aufnahme.
Warum willst Du einen Geschlossenen? Damit fallen 80% des Marktes für dich flach, und offene Hörer sind klanglich fast grundsätzlich den Geschlossenen überlegen. Auf Geschlossene solltest Du dich nur festlegen, wenns gute Gründe dafür gibt, z.B. weil keine Geräusche vonn innen nach aussen dringen dürfen oder annerschrum.

Hör Dir mal bei nem MM deines vertrauens noch einen Sennheiser HD600 /650 an. Auch eher warm , aber nicht übertrieben basslastig.

Als Alternative zum Pod kuck Dir mal noch den Behringer V-Amp an. Da kriegst Du für 170 Euro die 19"-Version davon, und die ist richtig geil.
Oder, wenns nur zum üben daheim ist: Der kleine V-Amp (99€) oder Toneworks Pandora (150€).


[Beitrag von Vul_Kuolun am 25. Jun 2007, 12:42 bearbeitet]
prinzbasso
Stammgast
#7 erstellt: 25. Jun 2007, 13:04
Hallo,

habe auch den DT770 neben z.B. dem AKG K701.
Klar hat der Bayer etwas übertiebene Bässe, klingt aber doch recht gut und detailiert.
Da matscht wirklich nix.
Mag vieleicht auch am fehlenden Tiefbass liegen.
Da gehen sowohl der AKG als auch mein SEnnheiser HD650 um einiges tiefer.
Außerdem hat er den Vorteil, dass er geschlossen ist.
Ist ja bei Aufnahmen recht wichtig, da weniger laut nach außen hin und auch Außengeräusche gedämpft werden.
So braucht man nicht ganz so brechend laut zu machen.

OK der Senn ist (bzw. gefällt mir) schon um einiges besser, aber offen und auch eine andere Preisliga.

Also von Basser zu Basser wenn du genug Kohle hast und mit einer offenen Lösung leben kannst, würde Dir den Sennheiser HD650 empfehlen, solltest aber auch mal den AKG K701 hören, der ist zwar nicht so Bassstark, eher neutral abgestimmt.
Ich find den AKG aber perfekt für Monitoring, wenn ein guter KH-Verstärker vorhanden ist.
Zum DT880 kann ich nichts sagen, soll aber auch in der selben Liga spielen wie die anderen beiden.
Für kleineres Geld ist der DT770 meine Empfehlung.
kani
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jun 2007, 13:31
Also im Vergleich zum DT880 ist der Bass des DT770 schon recht verwaschen.
Könnte in der Tat etwas wummerig sein und schwierig werden, bei einer Aufnahme mit dem DT770 den eigenen Bass exakt herauszuhören.

@madking75: Am besten du probierst es einfach aus. Bei thomann.de kannst du den KH auch problemlos wieder zurückgeben, wenn er nicht das ist, was du haben wolltest.
Vul_Kuolun
Inventar
#9 erstellt: 25. Jun 2007, 15:04
Ich mein jetze garnicht mal die Situation, daß man den eigenen Bass aufnimmt.
Mir gehts eher drum, was für ein Klangbild sich einstellt wenn man zu ner "Platte" (gabs früher wirklich) oder CD übt und an allen Ecken und Enden sind Bässe betont. Das klingt einfach nicht.
Bass+noch mehr Bass macht in der Regel Brei.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 25. Jun 2007, 15:08 bearbeitet]
prinzbasso
Stammgast
#10 erstellt: 25. Jun 2007, 15:18
Also wir nehmen grad unsere Platte auf und da steh ich beim Einspielen direkt neben meiner fetten Ampegbox und hab trotzdem keine Schwierigkeiten den Bass deutlich aus dem KH zu hören. Auch mit Verzerrer gabs da kein Problem.
Also sehr breiig find ich den Sound nicht.
Muss aber auch sagen ich spiel nen Fender Preci 4-Saiter fretless (D-Tuning) und der ist nicht unbedingt ein Tiefbasswunder und Fieldy hat doch sehr viel Tiefbass in sienem Sound und spielt nen runtergestimmten 5-Saiter....
Klar, der AKG ist im Bass schon etwas strammer und auch sonst detialfreudiger, aber aufgrund seiner offenen Bauweise beim Einzocken nicht zu gebrauchen.
Außerdem eine Frage des Preises.

Letztendlich bleibt nur probieren.
Vul_Kuolun
Inventar
#11 erstellt: 25. Jun 2007, 15:35

prinzbasso schrieb:
Also wir nehmen grad unsere Platte auf und da steh ich beim Einspielen direkt neben meiner fetten Ampegbox und hab trotzdem keine Schwierigkeiten den Bass deutlich aus dem KH zu hören. Auch mit Verzerrer gabs da kein Problem.
Also sehr breiig find ich den Sound nicht.


Glaub ich Dir gerne. Ich rede aber davon wie's klingt wenn Du zu nem Playback spielst, auf dem schon ein Fieldy seinen tiefergelegten 5-String durch den Kompressor prügelt.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 25. Jun 2007, 15:38 bearbeitet]
madking75
Neuling
#12 erstellt: 25. Jun 2007, 15:49
Ich will erstmal nur meinen eigenen Bass hören und Guitar Pro 5 zum üben durchschleifen. Mir geht es darum richtig dicken fetten Bass, meinen Bass, zu hören. Es darf auf keinen Fall scheppern ;-)
Zudem möchte ich nichts außerhalb hören, ich möchte mich einzig und allein auf meinen Bass konzentrieren und den Guitar Pro den ich durchschleife.
Ich muss auch sagen, ich bin mit dem Üben am Anfang meiner Karriere. So gut bin ich nun auch wieder nicht, ich betreib das mehr als Hobby nebenbei. In ner Band spielen kann ich mir jetzt nicht vorstellen und das ich mein Zeug auch noch aufnehme, auch nicht.
Mir gefällt der DT770 richtig gut, auch wenn ich ihn noch nicht gehört habe. Momentan spiele ich auf nem Philips Kopfhörer für 8 Euro. Also preislich gesehen ist der DT770 auch gut. Mal kuckn, ich werd mal in nen Mediamarkt gehen, oder Saturn und ein paar probehören, evtl. ist der DT770 ja auch dabei.
Vul_Kuolun
Inventar
#13 erstellt: 25. Jun 2007, 15:55
Scheppern wird's mit keinem der genannten Hörer, keine Sorge (es sei denn, Du spielst scheisse ).

Aber dann nimm das mal als Anregung, MP3-Player an den Eingang des Pod, und Du kannst herrlich zu deinen Lieblingssongs spielen. Wirst sehen, da übt es sich anders als Solo.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 25. Jun 2007, 16:45 bearbeitet]
prinzbasso
Stammgast
#14 erstellt: 26. Jun 2007, 12:18

Vul_Kuolun schrieb:

prinzbasso schrieb:
Also wir nehmen grad unsere Platte auf und da steh ich beim Einspielen direkt neben meiner fetten Ampegbox und hab trotzdem keine Schwierigkeiten den Bass deutlich aus dem KH zu hören. Auch mit Verzerrer gabs da kein Problem.
Also sehr breiig find ich den Sound nicht.


Glaub ich Dir gerne. Ich rede aber davon wie's klingt wenn Du zu nem Playback spielst, auf dem schon ein Fieldy seinen tiefergelegten 5-String durch den Kompressor prügelt.


In dem Fall bleibt den eigenen Bass eher mittig einzustellen.
Bzw. immer möglichst nen komplett anderen Sound fahren als der Bass auf der Aufnahme, wobei dann das Problem ist, dass der Bass anderen Instrumenten im Mix in die Quere kommt.

Zudem möchte ich nichts außerhalb hören

Das spricht ja eindeutig für den DT770 oder nen anderen Geschlossenen.


In ner Band spielen kann ich mir jetzt nicht vorstellen und das ich mein Zeug auch noch aufnehme, auch nicht.

Das kann sich schnell ändern.
Außerdem es ist immer noch am geilsten mit Anderen zusammen zu spielen
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