Welcher KHV für K601?

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wuerzig
Neuling
#1 erstellt: 16. Aug 2007, 13:59
Hallo Zusammen,

ich habe mir vor reichlich 1,5 Jahren einen K601 zugelegt, und betreibe ihn bisher am Kopfhöhrerausgang meines Receivers, der über eine digitale Koax-Verbindung am Rechner als Quelle (SB Audigy) hängt. Ich bin am überlegen mir einen KHV zuzulegen, aber aufgrund der schier unendlichen Vielfalt der Möglichkeiten und der damit verbundenen Kosten bin ich recht ratlos. Im für mich relevanten Preisbereich bis 200 Euro sind mir, auch nach studieren englischsprachiger Foren, folgende Geräte aufgefallen:

* Little Dot Mk II++
* Little Dot Micro Tube

Beides sind Röhrenverstärker, wobei ich mich ernsthaft Frage, ob der Klang einer Röhre überhaupt das richtige für mich (bzw. meine Ohren) ist.

Ich höre mit den K601 überwiegend Orchestermusik, teilweise auch Jazz, Swing, Pop. Ein Beispiel für meine Motivation, einen KHV zu kaufen, wäre folgendes: Ein großer Teil der elektronischen Musik, die auf meinen Lautsprechern richtig gut klingt, klingt mit meinem aktuellen Setup einfach zu "banal" und leblos, was ich gern Ändern würde, ohne die Definition und Klarheit bei klassischer Musik zu beeinträchtigen.

Für Hinweise wäre ich dankbar,
Thomas
sai-bot
Inventar
#2 erstellt: 16. Aug 2007, 14:23
Hallo.
Keine leichte Sache. Außerdem bleibt mir so einiges unklar.

Aber von vorne:

wuerzig schrieb:
Im für mich relevanten Preisbereich bis 200 Euro sind mir, auch nach studieren englischsprachiger Foren, folgende Geräte aufgefallen:

* Little Dot Mk II++
* Little Dot Micro Tube

Am besten, du löst dich erstmal wieder von den beiden. Meines Wissens kannst du dir nie wirklich sicher sein, was du genau bekommst, wenn du einen Little Dot bestellst. Da kann das Brummen inklusive sein.
Dummerweise sieht es im Bereich bis 200 Euro eher mager aus, was die fertig zusammengebastelten Amps angeht. Ein Corda Arietta ist so gerade noch in der Preisklasse zu bekommen, gebraucht ist vielleicht auch was zu holen.

wuerzig schrieb:
Ein Beispiel für meine Motivation, einen KHV zu kaufen, wäre folgendes: Ein großer Teil der elektronischen Musik, die auf meinen Lautsprechern richtig gut klingt, klingt mit meinem aktuellen Setup einfach zu "banal" und leblos, was ich gern Ändern würde, ohne die Definition und Klarheit bei klassischer Musik zu beeinträchtigen.

Dazu zwei Fragen:
1. Welche elektronische Musik meinst du?
2. Welche Lautsprecher hast du? Nur damit man deine Aussage "einordnen" kann.
(Edit: Eigentlich sind es 3 Fragen Daher Frage 3: Kannst du den "richtig guten" Klang der Lautsprecher mit der besagten Musik beschreiben? Warum klingt es richtig gut?)

Eine andere Alternative wäre ein anderer Kopfhörer, der nicht so banal und leblos klingt. Bevor hier aber in irgendeine Richtung Vorschläge gemacht werden, würd ich aber doch gerne erfahren, in welche Richtung die Reise gehen soll. Bin nämlich zur Zeit etwas ratlos.


[Beitrag von sai-bot am 16. Aug 2007, 14:25 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#3 erstellt: 16. Aug 2007, 14:37
Was du suchst, ist ein neuer Kopfhörer, kein KHV.
Du wusstest es nur bis eben nicht.

m00h
sai-bot
Inventar
#4 erstellt: 16. Aug 2007, 14:45

m00hk00h schrieb:
Was du suchst, ist ein neuer Kopfhörer, kein KHV.
Du wusstest es nur bis eben nicht.

So kann man's natürlich auch formulieren...
m00hk00h
Inventar
#5 erstellt: 16. Aug 2007, 14:58

sai-bot schrieb:

m00hk00h schrieb:
Was du suchst, ist ein neuer Kopfhörer, kein KHV.
Du wusstest es nur bis eben nicht.

So kann man's natürlich auch formulieren...


Ach ich hasse das. Da klickt man ein Thema an, liest es durch, drückt auf "antworten" und dann muss man mal zum Kopierer oder zum Aktenschrank und wenn man dann antwortet, hat's schon jemand ausgesprochen.

Na ja.

m00h
wuerzig
Neuling
#6 erstellt: 16. Aug 2007, 15:01
Hallo sai-bot,

erstmal danke für deine schnelle Antwort.

EDIT: Nachdem ich auch die anderen Antworten gelesen haben... ich hab mich im ersten Post vielleicht schlecht ausgedrückt... aber dieser hier sollte klarheit schaffen


sai-bot schrieb:
Am besten, du löst dich erstmal wieder von den beiden.

Einverstanden.


sai-bot schrieb:
1. Welche elektronische Musik meinst du?

Eine genauere Genere-Einordnung zu finden fällt schwer, sagen wir vielleicht als Richtung "Breaks'n'Cuts", weniger die progressiven Dinge (also kein Trance, House). Ein paar konkrete Namen wären Nikakoi, Chemical Brothers, Avalanches, Fantastic Plastic Machine.


sai-bot schrieb:
2. Welche Lautsprecher hast du? Nur damit man deine Aussage "einordnen" kann.


Ich habe vier Regallautsprecher von Magnat (Modell leider unbekannt, Bassreflex, je ein Hochtöner und ein 16er Treiber, sind dem Monitor 220 ähnlich) sowie einen 30er Magnat-Subwoofer in nem Gehäuse aus MDF (wurde berechnet) der von einer separaten Endstufe mit Frequenzweiche angetrieben wird.


sai-bot schrieb:
Frage 3: Kannst du den "richtig guten" Klang der Lautsprecher mit der besagten Musik beschreiben? Warum klingt es richtig gut?)

Diese Frage zu beantworten fällt schwer. Der Klang ist druckvoll, die Mitten klatschen gut, die Höhen sind transparent, der Bass bildet ein beeindruckendes Fundament wenn man über die nachbarfreundliche Lautstärke hinausgeht .

Ich denke die banalität im K601 kommt vor allem daher, dass er für elektronische Musik einfach zu gut Auflöst (d.h. jede Spur kann klar einzeln ausgemacht werden), wohingegen der Klang auf Lautsprechern zu einem Ganzen zusammenfliesst, was einen ganz anderen Reiz hat. Da in Electronica meist weniger "Instrumente" bzw. Spuren vorkommen als beispielsweise bei Orchestermusik, ist das Hörerlebnis im Kopfhöhrer entsprechend langweilig. Bei Orchestermusik bin ich, eine gute Aufnahme vorausgesetzt, zwischen den Instrumenten hin- und hergerissen, das hören erfordert meine ganze Aufmerksamkeit, man hört z.T. jeden Strich der Violinen, und man lernt Dinge wie ein Triangel viel mehr zu schätzen Das finde ich gut, und das soll auch so bleiben.

Ich kann durchaus damit leben meine Electronica weiterhin auf den Boxen zu hören und die Kopfhöhrer für... sagen wir die anspruchsvollere Musik vorzubehalten. Um es noch deutlicher zu machen: Ich brauche keinen Kopfhöhrer, der mir Disco-Sound um die Ohren lärmt.

Was auffällt ist die Schwäche des K601 im Bassbereich (z.B. Orgelmusik, ich weiß, ganz schwieriges Thema ), sowie das in meiner aktuellen Kombination etwas träge dynamische Verhalten (was ich auf meinen Receiver schiebe). Das sind also die Dinge, bei denen ich mir durch Einsatz eines KHV Besserung verspreche.

Die Anschaffung eines neuen Kopfhörer steht außer Frage.

Grüße,
Thomas


[Beitrag von wuerzig am 16. Aug 2007, 15:06 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Aug 2007, 15:08
Der K601 ist dafür bekannt ,dass er im Bassbereich ein bisschen schwächelt,deshalb darfst du mit KHV auch keine Wunder erwarten.
Ansonsten ist der Corda -Arietta eine gute Empfehlung.

Gruß
Thomas


[Beitrag von Class_B am 16. Aug 2007, 15:10 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#8 erstellt: 16. Aug 2007, 15:09
Der Bass wird bei Verwendung eines KHVs maximal noch straffer.

Mal den DT880 probegehört? Der dürfte ein guter Kompromiss sein.

m00h
wuerzig
Neuling
#9 erstellt: 16. Aug 2007, 15:13

m00hk00h schrieb:
Der Bass wird bei Verwendung eines KHVs maximal noch straffer.

Mal den DT880 probegehört? Der dürfte ein guter Kompromiss sein.

m00h

Nö. Und ich unterstreiche nochmals meine Aussage von oben: Einen neuen Kopfhöhrer zu kaufen steht für mich außer Frage.
sai-bot
Inventar
#10 erstellt: 16. Aug 2007, 15:23
Ich fasse mal zusammen. Irgendwas stört am K601 in Kombination mit dem Receiver und dem PC. Mir kommt es so vor, als werde irgendwas zum (partiellen) Sound-Verändern gesucht, ich schließe das aus dieser Aussage:

wuerzig schrieb:
wohingegen der Klang auf Lautsprechern zu einem Ganzen zusammenfliesst, was einen ganz anderen Reiz hat. Da in Electronica meist weniger "Instrumente" bzw. Spuren vorkommen als beispielsweise bei Orchestermusik, ist das Hörerlebnis im Kopfhöhrer entsprechend langweilig.

Zudem scheint es mir so, als sei der K601 bei Klassik und Jazz optimal:

wuerzig schrieb:
Bei Orchestermusik bin ich, eine gute Aufnahme vorausgesetzt, zwischen den Instrumenten hin- und hergerissen, das hören erfordert meine ganze Aufmerksamkeit, man hört z.T. jeden Strich der Violinen, und man lernt Dinge wie ein Triangel viel mehr zu schätzen Das finde ich gut, und das soll auch so bleiben.

Du suchst einen K601, der im Bassbereich ein wenig mehr hermacht und auch bei elektronischer Musik nicht langweilt. Ich kenne den K601 nicht so gut, würde aber fast sagen, eigentlich suchst du einen K701 Den befeuer ich gerne mit Electronica, Chillout, Ambient und das macht er IMHO ganz hervorragend. Um nicht als lonely Spinner dazustehen, kann ich sagen, dass auch Menschen wie Nickchen66 den K701 für elektro-geeignet befunden haben.
Problem:

wuerzig schrieb:
Die Anschaffung eines neuen Kopfhörer steht außer Frage.

Da stehen wir nun. Ein KHV ändert den Grundcharakter des K601 nicht so sehr ändert, dass er plötzlich wie die Magnat-Boxen aufspielt.
Also überleg ich mal was ganz anderes. Wie wäre es mit einem Klangveränderungs-Teilchen wie z.B. einem Tube Enhancer. Wurde hier kürzlich noch ganz gut abgefeiert. Der High-Ender rümpft die Nase, aber vielleicht ist dieses (keineswegs schlechte) Gerät in der Lage, dir den etwas wärmeren, fließenden Sound zu liefern, den du dir herbeisehnst. Dürfte klanglich deutlich mehr ändern als ein 200-Euro-KHV für den K601. Der klart an nem KHV nämlich nur noch mehr auf. Kommt mir grad so vor, als wäre das nicht gerade das, was du suchst.


[Beitrag von sai-bot am 16. Aug 2007, 15:25 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#11 erstellt: 16. Aug 2007, 15:54
Ahoi die Herren,
kenne mich mit und bei Kopfhörern längst nicht so aus, wie meine beiden Vorredner, aber ich würde mir an deiner Stelle nochmals gut überlegen, ob für dich wirklich kein neuer KH in Frage kommt?!
Geld steckst du so oder so in die Sache rein... Sei es nun Enhancer (den ich übrigens ziemlich lustig finde, sai-bot), KHV oder neuer KH. Wie hier schon richtig gesagt wurde, verhilft ein KHV lediglich die Charakteristika des jeweiligen KH besser herauszubringen. Es ist aber nicht so, dass aus einem Lamborghini Diablo ein Mustang GT500 Fast Back wird... (immer diese ordinären Auto-Vergleiche, furchtbar - ich weiss).

Kann mir spontan nichts schöneres vorstellen, als seine Musik durch einen neuen KH neu zu erleben ... vielleicht denkst du in einer ruhigen Minute nochmal über deinen Entschluss nach.

Grüße,
bearmann
Musikaddicted
Inventar
#12 erstellt: 16. Aug 2007, 16:12

bearmann schrieb:
Lamborghini Diablo ein Mustang GT500 Fast Back wird...
yammi yammi - zu beiden.
wuerzig
Neuling
#13 erstellt: 16. Aug 2007, 16:13
Hm, scheinbar habe ich es einfach mal gebraucht hier niederzuschreiben, was ich von KH versus Boxen erwarte, und darauf etwas Feedback zu bekommen. Das Erlebnis, Uuusmine von Nikakoi auf einer 4KW-PA mit guten Tops und Doppelbässen im Freien zu hören kann mir der K601 nicht bieten, und wenn ich genau darüber nachdenke, habe ich ihn dafür auch nicht gekauft.


m00hk00h schrieb:

Der Bass wird bei Verwendung eines KHVs maximal noch straffer.

Danke, dieser Kommentar hat mir geholfen zu verstehen, was ich von einem KHV erwarten kann.

sai-bot, deine Vermutung der "Partiellen Sound-Veränderung" ist, denke ich, richtig. Vielleicht brauche ich einfach einen Schieberegler, der an einem Ende mit "Definition" (für Klassik und Jazz), am anderen mit "Voller Klang" (für Electronica) beschriftet ist. Vermutlich ist aber die Lösung eher, für jedes Einsatzgebiet einen anderen Kopfhöhrer zu haben. Oder einen zu finden, der beides kann, insofern danke für deinen Hinweis auf den K701.


sai-bot schrieb:
[...]Aber vielleicht ist dieses [...] Gerät in der Lage, dir den etwas wärmeren, fließenden Sound zu liefern, den du dir herbeisehnst.

Danke für den Hinweis, ich werde mal zusehen das Ding auszuprobieren.

Es gibt also im Grunde zwei verschiedene Fragen, von denen mich vor allem die erste Interessiert, da ich Nummer 2 nach wie vor mit meinen Lautsprechern erleben kann (wenn auch zum Ärger meines Nachbarn )

1) Ich habe ja einen post weiter oben meine Faszination für eine detaillierte Auflösung von klassischer Musik beschrieben. Wird das mit einem KHV "besser" bzw. "mehr", oder ist der Effekt zu vernachlässigen? Die Frage zielt also auf das "Bang for Buck-Verhältnis". Mit welchem Gerät in der genannten Preisregion könnte ich anfangen das Auszuprobieren?

2) Kann ich den oben angesprochenen PA-Sound mit Kopfhörern approximieren?


[Beitrag von wuerzig am 16. Aug 2007, 17:21 bearbeitet]
ambiko
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Aug 2007, 13:00

sai-bot schrieb:

Du suchst einen K601, der im Bassbereich ein wenig mehr hermacht und auch bei elektronischer Musik nicht langweilt. Ich kenne den K601 nicht so gut, würde aber fast sagen, eigentlich suchst du einen K701 Den befeuer ich gerne mit Electronica, Chillout, Ambient und das macht er IMHO ganz hervorragend. Um nicht als lonely Spinner dazustehen, kann ich sagen, dass auch Menschen wie Nickchen66 den K701 für elektro-geeignet befunden haben.

Naja, wenn schon 2 Inventare das sagen, traue ich mich 'mal, das zu bestätigen, obwohl hier ja eher common-sense ist: K701=Klassik-Hörer.
Für mich hört sich der K701 an, als käme die Musik von "weiter weg". Ein Eindruck, der dem Boxen-Hören, für mich, am nächsten kommt.
Ich kann es leider nicht besser beschreiben. Aber besonders Elektronica (chill, ambient) profitiert davon ungemein. Es entsteht der Eindruck, von Musik umschwirrt zu sein. Ich kann mich sowohl an Details aufgeilen aber trotzdem die Musik als Ganzes auf mich niederregnen lassen.
Das Alles auf einem groovigen (nicht kickenden) Bassteppich, auf dem sich Ambient-Musik herrlich gut ausbreiten kann.
War für mich einer der Hauptgründe statt den K601 doch den K701 zu nehmen.
Wer den K601 mag, könnte den K701 lieben...
Daher würde ich dies hier nochmal überdenken:

wuerzig schrieb:
Die Anschaffung eines neuen Kopfhörer steht außer Frage.

Denn meine persönliche Erfahrung ist, daß ich bei unterschiedlichen KH immer einen deutlicheren Unterschiede festgestellt hatte, als bei verschiedene Klinken bei gleichen KH.
Ich habe auch den erwähneten DT880, der ist mir aber zu kompromisslos und zu genau für Ambient/Chill. Der wird bei mir eher für Musik benutzt, bei der ich mit zugekniffenen Augen, zähnefletschend und headbangend auf der Couch sitze und sorgenvoll von den Nachbarn durchs Fenster beobachtet werde: hat der Typ jetzt Ohren- oder Zahn-Schmerzen?...

ambiko
m00hk00h
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2007, 13:25

ambiko schrieb:

Naja, wenn schon 2 Inventare das sagen, traue ich mich 'mal, das zu bestätigen, obwohl hier ja eher common-sense ist: K701=Klassik-Hörer.


Die Zeiten sind lange vorbei...

m00h
ambiko
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Aug 2007, 13:50

m00hk00h schrieb:

ambiko schrieb:

Naja, wenn schon 2 Inventare das sagen, traue ich mich 'mal, das zu bestätigen, obwohl hier ja eher common-sense ist: K701=Klassik-Hörer.

Die Zeiten sind lange vorbei...
m00h

Nunja, ich dachte man muss sich immernoch als

sai-bot schrieb:
...lonely Spinner.

outen. Wenn sich also das Schubladendenken aufgeweicht hat, umso besser!

ambiko
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Aug 2007, 14:10
Hi

Nicht welcher KHV für den K601, sondern welcher Player?

Grüße
kani
Stammgast
#18 erstellt: 17. Aug 2007, 14:34
Player?
Die Audigy hängt per Koax am Receiver, wenn dann wandelt der. Außerdem ist sie zwar keine Phase 24 FW, aber eine brauchbare Grundlage für den KH.
sai-bot
Inventar
#19 erstellt: 17. Aug 2007, 15:14

ambiko schrieb:

sai-bot schrieb:

Du suchst einen K601, der im Bassbereich ein wenig mehr hermacht und auch bei elektronischer Musik nicht langweilt. Ich kenne den K601 nicht so gut, würde aber fast sagen, eigentlich suchst du einen K701 Den befeuer ich gerne mit Electronica, Chillout, Ambient und das macht er IMHO ganz hervorragend. Um nicht als lonely Spinner dazustehen, kann ich sagen, dass auch Menschen wie Nickchen66 den K701 für elektro-geeignet befunden haben.

Naja, wenn schon 2 Inventare das sagen, traue ich mich 'mal, das zu bestätigen

Ich gebe zu bedenken, dass man ziemlich leicht zum "Inventar" wird - auch indem man den letzten Blödsinn schreibt. Hat nichts mit Hifi-Erfahrung zu tun. Ich find den K701 einfach nur dafür geeignet

Warten wir mal ab, was wuerzig uns noch mitzuteilen hat. Zwischenzeitlich kann ich aber noch ein wenig für Verwirrung sorgen:

wuerzig schrieb:
2) Kann ich den oben angesprochenen PA-Sound mit Kopfhörern approximieren?

Versteh ich nicht so ganz. Was ist denn der "PA-Sound"? -> Mehr Info. Wenn du sowas wie "den Bass fühlen" meinst, dann muss ich sagen, dass das gar nicht geht mit Kopfhörern. Es bleibt eine etwas andere Art, Musik zu hören.

Am Ende ist vielleicht die 2-Kopfhörer-Lösung auch noch ein gangbarer Weg.
wuerzig
Neuling
#20 erstellt: 17. Aug 2007, 15:58

Die Anschaffung eines neuen Kopfhörer steht außer Frage.

Ok, überredet Ich werde den K701 bei nächster Gelegenheit probehören.


Was ist denn der "PA-Sound"?

Ambiko hat das ganz gut beschrieben was ich meine: "Ich kann mich sowohl an Details aufgeilen aber trotzdem die Musik als Ganzes auf mich niederregnen lassen.", wobei ich mit PA-Sound dann letzteres meine. Dass ein KH es nicht schafft einen mechanischen Effekt zu erzielen ist mir klar

Da Ihr über den "Signalweg" diskutiert habt will ich gleich noch eine weitere Frage los werden: Wie groß ist der Einfluss des DAC auf den Klang? Neben KHVs kann man ja auch einzelne DACs kaufen (nicht das ich das wöllte ), die zumindest laut Beschreibung ganz ganz toll darin sind, Bits in Spannung umzuwandeln.

Mein KHV-Interesse habe ich erstmal in eine andere Richtung verschoben. Ich werde mir erstmal anhand eines DIY-Schaltplanes so ein Ding zusammenlöten und ausprobieren, wie sehr der Verstärker den Klang beeinflusst.

... und nochmals vielen Dank für eure Antworten

Grüße,
Thomas


[Beitrag von wuerzig am 17. Aug 2007, 16:01 bearbeitet]
HifiRookie
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Aug 2007, 17:12
Mich wundert, das hier noch gar nicht der im Forum überaus geschätzte B-Tech auftaucht. Ich selbst nutze einen K601 am modifizierten B-tech mit einem LM4562NA der wiederum an einer Auzentech X-Meridian (ebenfalls mit LM4562NA) hängt. Der Unterschied zwischen dieser Kombination und der Klinke meines Panasonic AV-Receivers (SA-XR55) ist schon gewaltig. Die "Klangfarbe" könnte man dann auch noch mittels Opamp-Tausch variieren.

Dirk
sai-bot
Inventar
#22 erstellt: 20. Aug 2007, 17:57

HifiRookie schrieb:
Mich wundert, das hier noch gar nicht der im Forum überaus geschätzte B-Tech auftaucht.

Da gibt es schon Gründe:
1. Den B-Tech gibt es kaum noch zu kaufen, außerdem sollte man aufgrund miserabler Verarbeitungsqualität ohnehin fast alle Teile tauschen, so dass am Ende eh nur noch das Gehäuse übrig bleibt. Da hat sich mittlerweile herauskristallisiert, dass man sich lieber gleich einen kleinen C-Moy zusammenbrät.
2. Wir sind uns gar nicht sicher, ob wuerzig überhaupt einen KHV haben will. Die Tendenzen in diesem Thread gehen eher Richtung "sounding" oder "neuer KH".
malchuth
Stammgast
#23 erstellt: 21. Aug 2007, 12:14
Habe ich was ueberlesen, oder warum hat keiner in der Diskussion einen EQ erwaehnt? Wenn die Quelle sowieso ein PC ist, dann waere das doch eigentlich der erste Schritt.
MacFrank
Inventar
#24 erstellt: 21. Aug 2007, 12:58

malchuth schrieb:
Habe ich was ueberlesen, oder warum hat keiner in der Diskussion einen EQ erwaehnt? Wenn die Quelle sowieso ein PC ist, dann waere das doch eigentlich der erste Schritt.

Das Problem an Software-EQ ist, dass sie kaum bis keinen headroom haben (das foobar-EQ-plugin bildet hier zusammen mit wavelab soweit ich weiß eine Ausnahme). Dadurch verzerrt die Wiedergabe sofort - und gerade mit Kopfhörern bemerkt man dies noch schneller.


[Beitrag von MacFrank am 21. Aug 2007, 12:58 bearbeitet]
malchuth
Stammgast
#25 erstellt: 21. Aug 2007, 13:03
oh, das war mir neu. Ich benutze naemlich das foobar plugin auf Phase 26 -> AKG K280 und hatte keine Probleme mit der Raeumlichkeit.

Hab ich wohl mal einen Glueckstreffer gelandet.
m00hk00h
Inventar
#26 erstellt: 21. Aug 2007, 13:12
"Headroom" hat nichts mit der Räumlichkeit zu tun, in diesem Fall.

Und ich bin aus EQs generell nicht sehr gut zu sprechen.
Wers mag, bitte.

m00h
malchuth
Stammgast
#27 erstellt: 21. Aug 2007, 13:16
klaerst Du mich auf was mit headroom in diesem Fall gemeint ist?
MacFrank
Inventar
#28 erstellt: 21. Aug 2007, 13:28
"headroom", anderer Begriff dafür ist "Aussteuerungsreserve".
Am besten hier nachzulesen, da steht alles kompakt beisammen.

edit:
@m00h: Warum die Aversion gegen Equalizer?


[Beitrag von MacFrank am 21. Aug 2007, 13:29 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#29 erstellt: 21. Aug 2007, 13:29
http://de.wikipedia.org/wiki/Headroom



Zu deutsch: ein EQ mit headroom macht das Signal ersteinmal so viel leiser, wie man ihn maximal aufdrehen kann, um später wieder die Originallautstärke in dem Band zu haben und eben nicht mehr.
Mein Zen macht das z.B., was mich sehr erstaunt hat.
Aber hier liegt schon ein Problem, das ich mit EQs habe, denn eine digitale Signalabschwächung um 6dB entspricht einem Bit Auflösungsverlust (und umgekehrt).
Ob man das merkt, sei dahingestellt, aber ich brauch mich das nicht fragen, wenn ich keinen EQ benutze.

m00h

[€dit]
Hmpf, eine Minute...
[/€dit]


[Beitrag von m00hk00h am 21. Aug 2007, 13:32 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#30 erstellt: 21. Aug 2007, 13:32
Im Hinblick auf DVD-Audios und ihre klangliche Mehrleistung aufgrund der höheren Auflösung (24bit vs. 16bit der CD) ist dieses eine Bit, das man bei -6dB verliert, garnicht so zu verachten. Deshalb bin ich auch bisher ebenfalls ohne Equalizer ausgekommen.
m00hk00h
Inventar
#31 erstellt: 21. Aug 2007, 13:35
Will keine Diskusioni entfachen, aber ICH führe den (wenn überhaupt vrhandenen) klanglichen Vorteil der DVD-A nicht auf die höhere Auflösung zurück, sondern den höheren Aufwand bei Aufnahme und Mastering und was da nicht noch alles zwischendrin passiert.
Ich kenne CDs, die klingen besser, als manche DVD-A oder SACD...

m00h
MacFrank
Inventar
#32 erstellt: 21. Aug 2007, 13:39
Das stimmt, da gebe ich dir auch recht.
Dennoch finde ich, dass die maximal erreichbare Qualität auf einer DVD-A allein schon technisch bedingt deutlich höher liegt, als bei CDs (durch Abtastrate, Auflösung,... eben).
Leider gibt es viele DVD-As die eigentlich nur hochgesampelte CDspuren sind - hier ist es klar, dass sie CDs unterlegen sind.
Hingegen ist meine Linkin Park - Reanimation DVD-A (24bit/48kHz) deutlich potenter als die CD.
Im Gegensatz dazu ist meine alte Gershwin-Aufnahme von 1991 ein wahrer Genuss - weil sie eben auch nicht bis zum Exzess ausgesteuert ist.
... wobei wir wieder beim loudness-race wären, was sogar noch weniger in diesen thread passt, als das obig genannte.

Lassen wirs dabei. :prost:
malchuth
Stammgast
#33 erstellt: 21. Aug 2007, 13:41
Danke erstmal fuer die Info.

Ich hatte EQ's bislang nur "umgekehrt" benutzt, d.h. ich habe alles abgesenkt, bis auf die Bereiche, die ich lauter haben wollte und dann das gesamte Signal lauter gedreht. Allerdings eher aus Gewohnheit vom Hoeren mit Boxen her.

Vielleicht bin ich ja auch ein Holzohr...
wuerzig
Neuling
#34 erstellt: 22. Aug 2007, 20:31
Öhm, also...

HifiRookie, danke für diesen Tip, ich glaube dem Plan werd ich mal nachgehen

Ich habe heute die Bauteile für den weiter oben erwähnten DIY-Verstärker bekommen und gerade den ersten Kanal zusammengelötet. Der Verstärker hängt am Line-Out der Soundkarte, und besteht im Wesentlichen aus nem N-Kanal-Mosfet, der als Stromverstärker beschaltet ist. Tja, den Sound kann ich endgültig erst beurteilen, wenn auch der zweite Kanal fertig ist, aber im Mono-Betrieb kann man schon erahnen was dabei herauskommt. Ein Plus im Bass-Bereich kann ich Verzeichnen, und einen Verlust an Detailzeichnung. Kann sein dass ich mir Letzeres nur einbilde, vielleicht klingt es in Stereo gleich ganz anders Testen müsste ich natürlich auch am Line-Out des Receivers. Ich habe keine besonderen Hifi-, aber schon wertige Bauelemente, verwendet. Bin schon gespannt was dabei herauskommt -- der B-Tech wäre dann der nächste Schritt.


Thema EQ: Ich bin da m00hk00h's Meinung, ein EQ klingt, zumindest im KH, fast immer komisch, und ich hab da schon einige Software-Lösungen probiert. Am besten funktioniert immernoch die Bass- und Treble-Einstellung der Soundkarte, aber ich bin belasse deren Einstellung meistens auf Neutral.

Grüße,
Thomas


[Beitrag von wuerzig am 22. Aug 2007, 20:36 bearbeitet]
bearmann
Inventar
#35 erstellt: 27. Aug 2007, 10:18
Moin,
darf man fragen, welchen DIY-KHV du bastelst? (Schaltplan)
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber habe ich das richtig verstanden,
dass du gerade das Thema "KHV" für dich abklären willst,
indem du dir selbst einen KHV baust?
Fände ich etwas ... naiv.
Man baut sich ja auch kein Baumhaus,
um für sich die Frage zu klären, ob man lieber in einer
(Miet-)wohnung oder im Eigenheim leben möchte...

KHVs sind (wie auch "normale" Verstärker) nicht bloß auf
eine Stromverstärkung reduzierbar ...
Es wäre wirklich ein Trugschluss, wenn du von deinem KHV
auf KHVs im Allgemeinen schließen möchtest.

Davon aber mal abgesehen:
Viel Spaß beim Basteln!

Grüße,
bearmann


[Beitrag von bearmann am 27. Aug 2007, 10:19 bearbeitet]
wuerzig
Neuling
#36 erstellt: 28. Aug 2007, 11:07
Bearmann, das war mir schon vorher klar dass ich mit einem simplen KHV nicht auf die Allgemeinheit schliessen kann . Mir waren hier zwei Dinge wichtig, nämlich zum einen, dass ich mal wieder einen Lötkolben in der Hand halte, und zum anderen wollte ich ein Gefühl für die Größenordnung des klanglichen Änderung bekommen. Wenn du das naiv findest, musst du mir das glaub ich nochmal in Ruhe erklären, ich vermute jedoch eher, dass du da was falsch verstanden hast

Gebaut habe ich dieses Ding, als Stromversorgung kommt ein Labornetzteil zum Einsatz.

Der Vergleich zum Receiver fällt wie folgt aus. Es geht Detailzeichnung verloren, die Höhen klingen etwas vermatscht. Stärken hat die Schaltung offenbar bei mittleren Frequenzen, die Bässe klingen auch recht vernünftig. Insgesamt klingt die Schaltung erstaunlich gut, wärmer als der Receiver, weniger analysierend. Im Vergleich zum MP3-Player oder zur Soundkarte sieht das schon ganz anders aus, die beiden haben offenbar zu wenig Power um den KH vernünftig anzutreiben, wenn man die Schaltung dazwischenklemmt klingt das gleich ganz anders. Ich habe auch mal mein Headset (Sennheiser) angeschlossen, hier fällt der Unterschied zum Receiver sehr viel kleiner aus.

Grüße,
Thomas


[Beitrag von wuerzig am 28. Aug 2007, 11:26 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#37 erstellt: 28. Aug 2007, 21:09
Ziemlich unbekannt hier, das Ding. Wenn es weniger detailliert aufspielt als Dein Receiver, zeigt das aber, daß da noch "Luft nach oben" ist.

Der Klangunterschied zwischen einer hochohmigen Vollverstärker-Buchse und einem einfachen, aber guten KHV ist nach meiner Erfahrung beträchtlich - und zwar zu Gunsten des KHVs.

Ein einfacher, aber mäßiger KHV mumpft hingegen in etwas so rum, wie Du es beschreibst, groovig und nicht allzu detailliert. So was hat sich im Fall des hier (einstmals) sehr populären BTechs durch Opamptausch sehr gut kurieren lassen.
bearmann
Inventar
#38 erstellt: 28. Aug 2007, 21:33

wuerzig schrieb:
Bearmann, das war mir schon vorher klar dass ich mit einem simplen KHV nicht auf die Allgemeinheit schliessen kann . Mir waren hier zwei Dinge wichtig, nämlich zum einen, dass ich mal wieder einen Lötkolben in der Hand halte, und zum anderen wollte ich ein Gefühl für die Größenordnung des klanglichen Änderung bekommen. Wenn du das naiv findest, musst du mir das glaub ich nochmal in Ruhe erklären, ich vermute jedoch eher, dass du da was falsch verstanden hast

Gebaut habe ich dieses Ding, als Stromversorgung kommt ein Labornetzteil zum Einsatz.

Der Vergleich zum Receiver fällt wie folgt aus. Es geht Detailzeichnung verloren, die Höhen klingen etwas vermatscht. Stärken hat die Schaltung offenbar bei mittleren Frequenzen, die Bässe klingen auch recht vernünftig. Insgesamt klingt die Schaltung erstaunlich gut, wärmer als der Receiver, weniger analysierend. Im Vergleich zum MP3-Player oder zur Soundkarte sieht das schon ganz anders aus, die beiden haben offenbar zu wenig Power um den KH vernünftig anzutreiben, wenn man die Schaltung dazwischenklemmt klingt das gleich ganz anders. Ich habe auch mal mein Headset (Sennheiser) angeschlossen, hier fällt der Unterschied zum Receiver sehr viel kleiner aus.

Grüße,
Thomas


Guten abend,
ich denke nicht, dass ich dich falsch verstanden habe ...
du hast ja genau das gemacht, was ich vermutet habe.
Szekers-Amp ist eine schöne Grundschaltung für Class-A KHVs,
hat alerdings zwei Kondis im Signalweg - was mir persönlich
nicht so gut gefällt.
Ich will dir ja auch nicht die Freude und den Spaß am DIY
nehmen ... und ich sage auch nicht, dass DIY-Amps
minderwertig sind (ganz im Gegenteil).
Du solltest eben aufgrund deines Einstiegs-DIY-Amps,
weder glauben, dass...
a) dein KH an allen KHVs so klingt, wie an diesem
b) Rückschlüsse auf den allgemeinen Klanggewinn durch KHVs ziehen
c) bloß weiter basteln, da es nichts schöneres gibt, als DIY-KHVs.

Vllt. hab ich auch viel zu viel und ganz unnötig geplappert
und du weist das selbst. Es klang nur eben in deinem
vorherigen Beitrag so, als wolltest du mit deinem ersten KHV
gleich das gesamte Thema "KHVs" für dich klären...
Falls dem nicht so war ... frohes Basteln!

MFG
bearmann


[Beitrag von bearmann am 28. Aug 2007, 21:34 bearbeitet]
wuerzig
Neuling
#39 erstellt: 29. Aug 2007, 09:46
Moin bearmann,

na dann verstehen wir uns doch blendend Punkt c) werde ich natürlich weiterverfolgen. Hast du einen Tipp für den nächsten Schritt? Ich wöllte mich als nächstes an einem OpAmp versuchen.

Grüße,
Thomas
bearmann
Inventar
#40 erstellt: 29. Aug 2007, 12:47
Sers wuerzig ... na dann ist ja alles wunderbärchen.

Nächste Schritte:
Da musst du dich erstmal entscheiden, in welche Richtung es
gehen soll. Möchtest du weiter "Lochraster-Action",
oder soll es Klang-technisch in großen Schritten vorwärts gehen?
(Sind nicht unbedingt zwei konkurrierende Ziele, aber egal).
Der Einstiegs-OPAMP-KHV ist sicherlich der Chu Moy.
Ist wirklich eine Mini-Schaltung. Bauteilkosten liegen bei reichelt um ~12€! (ohne Gehäuse und Batterien)
Allerdings recht potent und man kann den Klangcharakter
nochmals durch Tausch der OPAs ändern.

Infos zum C-Moy:
BOM von Vul_Kuolun (Folge-Posts lesen!)
BOM + Schematic von mir (praktisch gleich) ... "achten Sie auch in dieser Sendung auf Schleichwerbung"
Original bei Headwize
BESTE Anleitung und ALLES, was du zu dieser Schaltung wissen musst. (Tangent)

Wenn du nicht unbedingt mit Lochrastern weitermachen willst,
kannst du die "kleinen" OPAMP-Designs auch überspringen,
(es gibt wirklich unzählige Versionen und Varianten an
kleinen OPA-Schaltungen im Netz) und z.B. den PIMETA von Tangent aufbauen.
Spielt klanglich in einer anderen Liga und ist vom Design
her auch wesentlich aufwendiger.
Ausserdem kriegst du über Tangents Seite auch gleich ein PCB...
Oder du schaust dich mal auf www.amb.org um, dort gibt es
dann nochmals aufwendigere (und teurer) Designs,
wie den M³, CK²III ... liegt ganz an dir.

Ich an deiner Stelle, würde mit einem ChuMoy weitermachen
(nach Tangents Anleitung und den BOMs für reichelt).
Dann hast du beide prinzipiellen Schaltungsarten
(diskret vs. opamp) mal aufgebaut und verstanden ...

Beste Grüße,
bearmann


[Beitrag von bearmann am 29. Aug 2007, 12:50 bearbeitet]
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