Creative Zen Aurvana gekauft - MP3 Player rauscht

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cameo
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 20. Aug 2007, 08:36
Also ich besitze einen Samsung YP-K3 als MP3-Player
und bin vor 2 Wochen von den standardmäßig mitgelieferten Samsung-Earbuds auf die Creative Zen Aurvana umgestiegen.

Ich bin mit dem Sound vollstens zufrieden, nur wird das Rauschen des MP3-Players zur Qual.

Mir ist die Musik auf Stufe 1 (von 30) schon laut genug.
Mit den alten Kopfhörern war es so auf der 6-7.

Jetzt besitzt der Player anscheinend ein Gewisses Grundrauschen, was sich mit zunehmender Lautstärke nicht steigert.
Dadurch das ich bei den alten Kopfhörern eine höhere Lautstärkestufe benötigte, fiel das Rauschen nicht wahrnehmar auf.

Habe schon verschiedene Firmwares durchprobiert, aber es ist bei allen vorhanden.

Jemand eine Idee woran es liegen könnte und wie ich mein Problem beheben könnte?
MacFrank
Inventar
#2 erstellt: 20. Aug 2007, 08:47
Die Aurvana haben lt. Hersteller zwar 42Ohm Impedanz, was höher ist als bei normalen Earbuds, allerdings scheinbar einen äußerst hohen Wirkungsgrad - Störgeräusche sind natürlich viel schneller ein Problem.
Ein gewisses Grundrauschen ist eigentlich bei jedem portablen Player zu vernehmen, die Qualität des internen Aufbaus entscheidet, wie vernehmbar es ist.
Evtl könnte dir ein "Dämpferglied" helfen, sprich, du müsstest den Player lauter aufdrehen um dieselbe Lautstärke wie jetzt zu vernehmen. Im Prinzip ist es soweit ich weiß, ein in die Player-Hörer-Kette eingeschleiftes, hochohmiges Zwischenglied. Evtl kann dir im DIY-Bereich jemand einen Tipp geben, wie man so etwas bastelt.
UltimateEars hat so ein Ding übrigens im Angebot unter accessoieres.
cameo
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 20. Aug 2007, 09:41

MacFrank schrieb:

Evtl könnte dir ein "Dämpferglied" helfen, sprich, du müsstest den Player lauter aufdrehen um dieselbe Lautstärke wie jetzt zu vernehmen. Im Prinzip ist es soweit ich weiß, ein in die Player-Hörer-Kette eingeschleiftes, hochohmiges Zwischenglied. Evtl kann dir im DIY-Bereich jemand einen Tipp geben, wie man so etwas bastelt.
UltimateEars hat so ein Ding übrigens im Angebot unter accessoieres.

kannst du einen eventuell noch einen link reinstellen?
ich finde unter http://www.ultimateears.com/_ultimateears/store/accessories.php nichts was deiner beschreibung nahe kommt


[Beitrag von cameo am 20. Aug 2007, 09:42 bearbeitet]
MacFrank
Inventar
#4 erstellt: 20. Aug 2007, 09:47
Oh, tut mir leid. Ich dachte, es wird einzeln verkauft.
Gemeint ist der 3,5mm Klinkenstecker mit dem dicken, schwarzen Plastikteil am anderen Ende des kurzen Kabels, im "Tool Kit" um 20$.

Sry, mein Fehler.
Narsil
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2007, 12:42
Das Teil würde wie gesagt schon helfen.

http://shure.de/Pers...EA650_volume_control
Jan_Meier
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Aug 2007, 13:04
Cameo,

Ich kann dir kostenlos einen 120 Ohm Adapter zukommen lassen. Du zahlst nur die Versandkosten. Einfach E-Mail schicken an: meier-audio@t-online.de

Dies wurde helfen. Bedenkt aber, daß sich auch der Klangcharakter vom Kopfhörer ändern wird.

Gruß

Jan
cameo
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 23. Aug 2007, 16:18

Narsil schrieb:
Das Teil würde wie gesagt schon helfen.

http://shure.de/Pers...EA650_volume_control


ja das sieht auch gut aus, wobei die Version von Jan_Meier auf den ersten Blcik günstiger und komfortabler scheint
<
Jan_Meier schrieb:
Cameo,

Ich kann dir kostenlos einen 120 Ohm Adapter zukommen lassen. Du zahlst nur die Versandkosten. Einfach E-Mail schicken an: meier-audio@t-online.de

Dies wurde helfen. Bedenkt aber, daß sich auch der Klangcharakter vom Kopfhörer ändern wird.

Gruß

Jan



Ist 120 Ohm nicht schon etwas zu hoch?


[Beitrag von cameo am 23. Aug 2007, 16:19 bearbeitet]
Vul_Kuolun
Inventar
#8 erstellt: 23. Aug 2007, 19:42

cameo schrieb:

Ist 120 Ohm nicht schon etwas zu hoch?


Nö. 120 Ohm sind sowas wie ein Beinahe-Standart bei der Ausgangsimpedanz.
Und wenn Du nur auf 1 von 30 aufdrehen kannst, musst schon ein bisschen Butter bei die Fische geben.
m00hk00h
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2007, 09:45

Vul_Kuolun schrieb:

cameo schrieb:

Ist 120 Ohm nicht schon etwas zu hoch?


Nö. 120 Ohm sind sowas wie ein Beinahe-Standart bei der Ausgangsimpedanz.


Nur dass bei dieser "beinahe Standartisierung" nur auf elektrotechnische, nicht auf klangliche Aspekte geachtet wurde...

m00h
cameo
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 24. Aug 2007, 12:32

m00hk00h schrieb:

Nur dass bei dieser "beinahe Standartisierung" nur auf elektrotechnische, nicht auf klangliche Aspekte geachtet wurde...

m00h

und das bedeutet... ?
m00hk00h
Inventar
#11 erstellt: 24. Aug 2007, 12:46

cameo schrieb:

m00hk00h schrieb:

Nur dass bei dieser "beinahe Standartisierung" nur auf elektrotechnische, nicht auf klangliche Aspekte geachtet wurde...

m00h

und das bedeutet... ?


Wie Jan auch schon drauf hinwies, ein höherer vom Kopfhörer "gesehener" Widerstand verbiegt die Soundsignatur.
Bei einem Widerstand größer der Impedanz des Kopfhörers kann der Sound sogar verwaschen und undetailiert sein.

m00h
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Aug 2007, 13:15
Empfehlung ist es meines Wissens, dass der Wert des Widerstandes nicht höher als das drei- bis vierfache des Ohmwertes vom KH sein soll (stammt , so glaube ich, sogar von Jan Meier selbst). Beim Aurvana sollten 120 Ohm danach in Ordnung sein. Bei meinem 16 Ohm-Hörer haben 56 Ohm Widerstand auch kein Unheil angerichtet.
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