Mit welcher Musik testet Ihre eure Kopfhörer/ KH-Verstärker ?

Ich nehme Miles Davis mit "a kind of blue" und in a silent way" und als Ausgleich Paul Horn "Inside the great pyramide".

Ausgleich, weil Miles Davis auf was metalischem bläßt und Paul Horn auf was hölzernen.

Für Bass und so nehme ich gerne so was wie "the dark side of the moog" von Klaus Schulze und Konsorten.

Für Auflösung, Räumlichkeit, Natürlichkeit und die ganzen Feinheiten habe ich die Ultimate Demonstartion Disc von Chesky Records.

Hey:

Ganz klar als Bluesliebhaber diese akkustische Cd
von Muddy Waters in einer wirklich excellenten Qualität:



Viele Grüße

Stones

@Stones:
Hast Du überhaupt einen KH bzw. KHV?

Man sollte schon das nehmen, was man am liebsten hört. Was nützt einem Metaler, wenn er seine KH mit Bach oder Händel testet?
Wobei ich sagen muss, dass auf einem sehr guten KH (nennen wir mal die großen drei) auch Musik anderer Genre, die ich sonst nicht so höre, Spaß macht ...

kurz, ich teste eigentlich alle verschiedenen Genre, die ich habe, durch. Für fette Gitarren finde ich bspw. Master of Puppets von Metallica immer noch ne Wucht. Dann natürlich viele Hardcorescheiben, da
auf einigen n sattes Schlagzeug mit ner geilen Bass drauf ist. Für Gesang dann Katie Melua, Lene Marlin ....

Mit audiphilen Aufnahmen aus Blues und Jazz kenn ich mich leider garnicht aus ...

Gruß

Hüb' schrieb:

@Stones: Hast Du überhaupt einen KH bzw. KHV? ;)

Einen KHV brauche ich nicht, derweil ich nicht sehr viel mit
Kopfhörer höre.Aber ich habe einen alten Koss Kopfhörer,
den ich mir in den 70'er Jahren für 189 DM gekauft habe.
Dieser vollrichtet noch immer seine Dienste zu meiner vollen
Zufriedenheit.

Viele Grüße

Stones

Na dann...

Hallo Hüb:

Du solltest Dir mal die von mir empfohlene Muddy Waters
Cd reinziehen-ist wirklich genial, sowohl musikalisch
als auch klanglich.
Du wirst so begeistert sein, daß Du mir anschließend
einen neuen Kopfhörer für diesen Tipp spendieren möchtest.

Viele Grüße

Stones

Hallo Stefan,

natürlich kenne ich die Scheibe.

Blues ist allerdings musikalisch nicht so mein Ding.

Grüße

Frank

Hallo Frank:

Das mußte ja jetzt kommen, damit ich nicht in den Genuß
eines neuen Kopfhörers komme.

Viele Grüße

Stefan

Radiohead - Amnesiac eignet sich gut - die Musik ist sicher nicht ganz einfach für Kopfhörer / LS, und ich kenne die CD in - und auswendig. Es gibt viele Passagen, die abhängig vom verwendeten KH oder auch Quellgerät tatsächlich sehr unterschiedlich klingen können; z.b. Track 5.) I might be wrong bei ca. 1.54 setzt im Hintergrund ein Basslauf ein - die Stelle hört sich mit unterschiedlichen KH oder Quellgeräten nicht nur unterschiedlich an, der Basslauf verschwindet bei ungünstigen Geräte-Kombinationen sogar fast gänzlich.

Am Besten eignet sich für Tests wahrscheinlich eben gerade die Musik, die Du sehr gut kennst und dir vor Allem gefällt - wie civicep1 schon sagt.



vg
#sonic#

Es ist, wie mit einer neuen Grafikkarte für den PC ... am Anfang werden erstmal die Schmuckstücke alle durchgetestet ... "mal schauen, was das neue Baby drauf hat" ... und erst wenn die Phase vorbei ist, widmet man sich ausgibig den bekannten Sachen

Ich stelle mir zum Testen immer eine Test-CD zusammen...

Ich achte vor allem bei der Zusammenstellung darauf, dass ich die KH (oder auch LS) auf Herz und Nieren testen kann. Ich möchte genau wissen wie der KH auf welche Musik bzw. Aufnahmequalität reagiert. Das ich die Stücke alle gut kenne versteht sich von selbst.

Was macht der KH mit...

- sehr guten, guten und schlechten Aufnahmen (Lossless Files, Mp3 128-320kb)
- lauten und sehr leisen Aufnahmen
- Differenzierung im Bass (es sind immer 2-3 Titel mit ausgeprägten und komplexen Tieftonpassagen dabei)
- Stimmenwiedergabe (Songwriter, dabei männlich wie weiblich!)
- komplexen Sachen, dichten Arrangements (NoiseRock find ich da klasse )
- Mainstreampop
- Elektronische Musik und Instumentalmusik

wie gesagt, ich versuche alle Eventualitäten abzudecken

Welche Titel im Endeffekt drauf kommen hängt dazu vom aktuellen Geschmack ab. Schließlich solls ja auch Freude machen beim Testen

Immer noch Cassandra Wilson - New moon daughter.

Alles QuerBeet und schön von der Festplatte abgespielt.
Die Musik ist sofort zugänglich und man braucht nicht lange suchen, ausserdem werden die CDs geschont.

Ich wüsste nicht, warum CDs beim abspielen schlechter werden?

Bei jedem Einlegevorgang ist eine CD einem gewissen Restrisiko menschlichen Versagens ausgesetzt, das ist einfach so. Von dem her ist ein lossless-Rip von der Festplatte natürlich sehr sinnvoll, allein schon weil er soviel schneller abrufbar ist, finde ich.


Zum Thema:
Vor allem ist für mich wichtig, dass soviele Genres wie möglich abgedeckt sind.
Popreferenz für mich ist das Escapology Album von Robbie Williams, da ich es einfach gut kenne und mag. Weiters finde ich das Album "Seal - IV" äußerst gut, sowohl klanglich als auch aufnahmemäßig.
Um Singer/Songwriter auszuprobieren wird meist der Titel "Jewel - This Way" zu Rate gezogen, sowie das Album "Gary Jules - Trading Snakeoil for Wolftickets". Oh, und Katie Melua, egal welches Album, ich liebe sie alle - hier scheidet sich die Qualität der Wiedergabe von Frauenstimmen.
Für Metal und Orchester einige Tracks der DVD-Audio "Nightwish - Once" sowie eine DDD Aufnahme Gershwins "Rhapsody in Blue" von 1993.
Um zu sehen, wie der Hörer mit Intersample Clipping zurecht kommt wird Jamiroquai (vor allem die neuere Single "Runaway") und die "Nightwish - Dark Passion Play" (die leider echt mies gemastered ist ) verwendet.
Für schnelle Wechsel und E-Gitarren kommt dann auch Mando Diao dran, genauso wie seit kurzem zwei Tracks von Serj Tankian. The Shins sowie The Electric Soft Parade passen ebenfalls gut, weil bei ihnen die räumliche Abbildung noch wichtig ist.
Das wars, mehr als genug ins Detail gegangen.

MacFrank schrieb:

Bei jedem Einlegevorgang ist eine CD einem gewissen Restrisiko menschlichen Versagens ausgesetzt, das ist einfach so.

Mir ist schon öfters eine CD beim herausnehmen aus der Hülle auf den Boden gefallen, das kann passieren wenn sie sich nur schwer lösen lässt.
Manche sitzen so stramm, da hilft kein drücken auf die Befestigung in der Mitte.
Mag aber sein, dass es an meinen dicken Fingern liegt, typisch Handwerkerpfoten eben.

Hm ich teste auch einfach Querbeet nach Lust und Laune! Was bringt mir die beste Aufnahme wenn ich gerade keine Lust drauf hab..

lotharpe schrieb:

MacFrank schrieb: Bei jedem Einlegevorgang ist eine CD einem gewissen Restrisiko menschlichen Versagens ausgesetzt, das ist einfach so. Mir ist schon öfters eine CD beim herausnehmen aus der Hülle auf den Boden gefallen, das kann passieren wenn sie sich nur schwer lösen lässt. Manche sitzen so stramm, da hilft kein drücken auf die Befestigung in der Mitte. Mag aber sein, dass es an meinen dicken Fingern liegt, typisch Handwerkerpfoten eben. 8)

Ich bin eher Theoretiker, wenns mal "manuell" wird, muss ich höchstens schreiben, war sogar mal Modellbauer, und mir passiert das von dir Beschriebene auch - was schließen wir daraus?

MacFrank schrieb:

was schließen wir daraus?

Das wir alle nur Menschen sind.

Mit welcher Musik testet Ihre eure Kopfhörer/ KH-V...

Schwer zu sagen! Ich teste am liebsten mit Orchester Soundtrack Scores. Aber auch so Hybrid/Synthie-Soundtracks von Animes. Als nächstes teste ich ob "Wonderwall" von "Oasis" (Das wohl meist gespielte Stück weltweit?) ob normale Mainstream-Musik gut klingt.
Ich kann nicht mit etwas testen, das mit nicht gefällt, aber ich vermute einigen geht es genauso.

mfg Fabian

MacFrank schrieb:

Vor allem ist für mich wichtig, dass soviele Genres wie möglich abgedeckt sind. Popreferenz für mich ist das Escapology Album von Robbie Williams, da ich es einfach gut kenne und mag. Weiters finde ich das Album "Seal - IV" äußerst gut, sowohl klanglich als auch aufnahmemäßig. Um Singer/Songwriter auszuprobieren wird meist der Titel "Jewel - This Way" zu Rate gezogen, sowie das Album "Gary Jules - Trading Snakeoil for Wolftickets". Oh, und Katie Melua, egal welches Album, ich liebe sie alle - hier scheidet sich die Qualität der Wiedergabe von Frauenstimmen. Für Metal und Orchester einige Tracks der DVD-Audio "Nightwish - Once" sowie eine DDD Aufnahme Gershwins "Rhapsody in Blue" von 1993. Um zu sehen, wie der Hörer mit Intersample Clipping zurecht kommt wird Jamiroquai (vor allem die neuere Single "Runaway") und die "Nightwish - Dark Passion Play" (die leider echt mies gemastered ist ) verwendet.

Verwendest du eigentlich extra nur Musik die schlecht gemastered ist? Weil mit dem "Intersample Clipping" sagst du das ja explizit. Die "Nightwish - Dark Passion Play" kenne ich nicht. Aber da bemängelst du das "leider echt mies gemastered"

Und Katie Melua war hier im Forum immer der Dauerbraenner für schlecht Gemasteredtes. 2002 war ich noch nicht Mitlgied aber Jewel war mir schon ein Begriff. So eine schöne Überraschung die "Spirit" von Juwel war, so eine Enttäuschung war ihr Nachfolger "This Way". Selbst eine kommerzielle Seite wie laut.de beginnt ihre Rezension mit dem Satz: "Was für eine Stimme! Aber was für eine saumäßige Produktion,"

Aber da bemängelst du das "leider echt mies gemastered"

Bei Nightwish sind fast alle Albem schlecht gemastert. Total überclippt alles. Aber auch clipping kann sich gut anhören. Je nach KH eben...
Btw: Apologize von Timbaland ist auch so ein Mega-Clipping-Kandidat.

mfg Fabian

@Nattydraddy:
Ja, manchmal verwende ich tw. wirklich absichtlich "schlecht" gemasterte CDs.
Nightwish und Jamiroquai sind da echt extrem -> vieles der beiden Bands steht in Summe minutenlang im Clippingbereich.
Da kommt es dann auch auf das Klirrverhalten des Kopfhörers drauf an, ob er es noch erträglich oder ganz furchtbar wieder gibt. Das ist mein Grund dafür.

Bei Katie Meluas Alben ist die "Piece by Piece" ziemlich schlimm, das stimmt. Aber die neue "Pictures" ist deutlich besser gelungen, "Call Off the Search" finde ich [und der VU-Meter] auch erträglicher.

Seal ist gut produziert, die Nightwish DVD-Audio ist ebenfalls nicht mit den CDs der Band zu vergleichen (so eine Art "Tag-Nacht"-Verhältnis, vor allem, die Rips die ich verwende), Robbie Williams finde ich im Vergleich zu Branchenkollegen zwar auch laut aufgenommen, aber zumindest sonst klanglich gut gelungen und die Rhapsody ist sowieso zum Niederknien schön.

Was ich vergessen hatte war die DVD-A "Linkin Park - Reanimation" die auch über jeden Zweifel erhaben ist, imho.

Also warum du jetzt meinst, ich würde "nur" schlecht aufgenommene Musik verwenden, ist mir jetzt nicht so ganz klar.

Vielen Dank für die vielen für die interessanten Anregungen,

da weiss ich ja gleich, wo ich meinen Samstag verbringe, im Plattenladen ;-)

Zum anderen ist wohl klar, dass ich nur Musik höre, die mir gefällt (ist ja schliesslich meine Freizeit;-) und die nehm ich auch zum testen, aber da gibts eben auch geeignete und weniger geeignete.

bei Path von Apocalyptica hör ich mit dem 701er jedes Cello einzeln, bei anderen kommt nur noch Brei aus den Hörern ;-)

Klasse find ich für Räumlichkeit Jean Michelle Jarre- Oxygene


Horrido


Christian

[quote="MacFrank"]@Nattydraddy:
Also warum du jetzt meinst, ich würde "nur" schlecht aufgenommene Musik verwenden, ist mir jetzt nicht so ganz klar. [/quote]

Was ich von deinen genannten Alben kenne, sind Alben bei den ich froh wäre, wenn ich sei hören könnte. Aber mit meinem AKG K-701 und meinem Sony SA5000 geht "Piece by Piece" und Call Off the Search" nur auf leise Lautstärke. Deren neuen Platte habe ich mir noch nicht mal angehört.

Jamiroquai macht Acid Jazz, und Acid Jazz und was für Namen man dieser "Remix"-Musikart sonst noch gibt, höre ich viel und gerne. Nur Jamiroquai ist mir zu poplastig produziert.

Juwels "This Way" bereitete mir richtig Horrorvisionen, weil ich ihr Erstling "Spirit" so gerne mag. Aber dann kommt ein böses Majpr-Label, entführt sie aus ihrem Trailer Park und zwingt ihre Stimme zwischen Pop/Rock-Standards und kompromiert das ganze tot.

[quote]Das [/quote]ie Nightwish DVD-Audio ist ebenfalls nicht mit den CDs der Band zu vergleichen (so eine Art "Tag-Nacht"-Verhältnis, vor allem, die Rips die ich verwende) [/quote]

Das kenne ich nur zu gut von Rosenstolz. Von denen gibts viele CDs, von denen ich keine habe, weil alle totkompromiert. Die DVD von denen ist viel dynamischer, sie können also schön gute Musik abliefern. Nur leider nicht an Leute mit CD-Playern

Deshalb wäre es mal eine gute Idee, eine KH/KHV-Kombi zu finden, mit der man auch schlecht produzierte Aufnahmen hören mag.

Es gibt schon einiges an Musik was ich mir gerne kaufen würde, wenn ich so ein Equipment hätte.

Man kann es auch gleich umgekehrt machen: Man hat seine Musik, die man liebt, und sucht sich eine KH/KHV-Kombi, welche sich zum Hören eben jener Musik eignet.

Deshlab dachte ich, dass du dir extra Musik rausgesucht hast, von denen du weißt, dass sie schlecht produziert sind. Damit testet du dein Equipment und wenn deine Abhörkette mit diesen Aufnahmen umgehen kann, kannst du dir sicher sein, dein Equipment zu verwenden.

Man sollte Musik nehmen, die einem gefällt und die man vor allem auch sehr gut kennt.
Nutzt ja nix die Beste Klassik-CD für die Hörsession zu nehmen, wenn man eigentlich Punk hört.

Chris

Nattydraddy schrieb:

Was ich von deinen genannten Alben kenne, sind Alben bei den ich froh wäre, wenn ich sei hören könnte. Aber mit meinem AKG K-701 und meinem Sony SA5000 geht "Piece by Piece" und Call Off the Search" nur auf leise Lautstärke. Deren neuen Platte habe ich mir noch nicht mal angehört.

Naja, ich habe auch einen DT880 und halte Katie aus - allerdings bin ich Leisehörer, evtl ist es deshalb nicht so schlimm für mich. Aber ich verstehe dich gut.
Gleichsam muss ich sagen, dass das neue Album besser geworden ist. Also mal Reinhören ist sicherlich nicht so schmerzhaft wie bei den vorigen Alben.

Nattydraddy schrieb:

Jamiroquai macht Acid Jazz, und Acid Jazz und was für Namen man dieser "Remix"-Musikart sonst noch gibt, höre ich viel und gerne. Nur Jamiroquai ist mir zu poplastig produziert.

Ah, ich verstehe. Naja, ich mag Jamiroquai einfach so "nebenbei" sehr gerne. Als Testobjekt aber wirklich nur wegen der grausamen Aufnahme hergenommen.
Kennst du eigentlich die "NuJazz Anthology"? CD-Box aus dem Jahre 2006, glaube ich.
Darüber können wir aber am Stammtisch oder per PN plaudern, wenn du möchtest.

Nattydraddy schrieb:

Juwels "This Way" bereitete mir richtig Horrorvisionen, weil ich ihr Erstling "Spirit" so gerne mag. Aber dann kommt ein böses Majpr-Label, entführt sie aus ihrem Trailer Park und zwingt ihre Stimme zwischen Pop/Rock-Standards und kompromiert das ganze tot.

Jewel ist ehrlich gesagt für mich nur mit dem einen Titel "This Way" für mich wirklich interessant, den Rest vom "This Way" Album finde ich auch nicht ansprechend. Allerdings habe ich "Spirit" nicht, von dem her kann ich da nicht mitreden.

Nattydraddy schrieb:

Die Nightwish DVD-Audio ist ebenfalls nicht mit den CDs der Band zu vergleichen (so eine Art "Tag-Nacht"-Verhältnis, vor allem, die Rips die ich verwende) Das kenne ich nur zu gut von Rosenstolz. Von denen gibts viele CDs, von denen ich keine habe, weil alle totkompromiert. Die DVD von denen ist viel dynamischer, sie können also schön gute Musik abliefern. Nur leider nicht an Leute mit CD-Playern Deshalb wäre es mal eine gute Idee, eine KH/KHV-Kombi zu finden, mit der man auch schlecht produzierte Aufnahmen hören mag. Es gibt schon einiges an Musik was ich mir gerne kaufen würde, wenn ich so ein Equipment hätte. Man kann es auch gleich umgekehrt machen: Man hat seine Musik, die man liebt, und sucht sich eine KH/KHV-Kombi, welche sich zum Hören eben jener Musik eignet. Deshlab dachte ich, dass du dir extra Musik rausgesucht hast, von denen du weißt, dass sie schlecht produziert sind. Damit testet du dein Equipment und wenn deine Abhörkette mit diesen Aufnahmen umgehen kann, kannst du dir sicher sein, dein Equipment zu verwenden.

Du hast im Prinzip meine Gedankengänge reproduziert.
Per Zufall habe ich derzeit eine recht "erträgliche" KH/KHV-Kombination zusammenbekommen, die auch Jamiroquai & Konsorten gut wiedergibt, was mich sehr glücklich stimmt.

Das Loudness-Race verlangt leider nicht unbeträchtlichen Mehraufwand um weiterhin Musik genießen zu können.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich teilweise meine Musikstücke per lossless rips vom PC abspiele, damit ich einen Limiter-DSP vorschalten kann - das bringt teilweise doch einiges. Aber dennoch stört es mich, zu solchen Maßnahmen greifen zu müssen.


edit:
@McMusic:
Das ist natürlich richtig, sehe ich auch so. Meine "Liste" ist ja im Prinzip auch nur eine Auswahl aus meinen Lieblingsalben/-titeln.
CDs mit fremdem Equipment neu erforschen ist nie zielführend.

Alan Parsons Project: Tales Of Mystery And Imagination: Track 7 - Arrival.

Hat man den Eindruck, das per Kunstkopf aufgenommene Gewitter sei echt, passt alles.

Mein Persönlicher Soundtrack Favorit, besonders um den Tiefbass und vorallem das Bassgefühl zu testen:

Komponist: Harry Gregson-Willams
Album: The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe Soundtrack
Title: Evacuating London

gruß Fabian

fabifri schrieb:

besonders um den Tiefbass und vorallem das Bassgefühl zu testen:

Alte Vinyl Disco Maxis sind gut dafür geeignet, z.b. diverse von Midnight Star oder der SOS Band.
Allerdings sollten sie gut digitalisiert sein, mit dem Terratec Geraffel natürlich kein Problem.