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Otoplastiken für Triple.Fi 10 - Eine gelassene Diskussion

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perfect_pitch
Stammgast
#1 erstellt: 09. Aug 2008, 09:47
Hallo zusammen,

nachdem mich der letzte große Vergleich der Triple.Fi 10 von "Milchkaffe" zum Kauf dieser wirklich phantastischen IEM bewogen hat, möchte ich jetzt, zumindest für diese IEM, Otoplastiken herstellen lassen.

Ich möchte mich schon mal bei allen Usern bedanken, die mir alle Fragen bezüglich Verarbeitung und Tragekomfort wirklich kompetent per PM beantwortet haben.

Sicherlich ist dieses Thema schon häufig angesprochen worden. Ich möchte an dieser Stelle eigentlich nur eine lockere Runde eröffnen, um gerade allen Besitzern von Otoplastiken mal in einem Thread die Möglichkeit zu geben, über deren positive wie negative Erfahrungen bzgl. Otoplastiken zu diskutieren.

Ein paar Hinweise auf die Verarbeitung und das verwendete Material,sowie die generelle Beratung beim Hörgeräteakustiker würden mich sehr interessieren.

Ein paar weitere Fotos wären vielleicht auch klasse. Einige werde ich nächste Woche zum Hörgeräteakustiker als Anregung mitnehmen.

Ein Bericht über die eigenen Erfahrungen mit Otoplastiken folgt.

Viele Grüße,

perfect_pitch


[Beitrag von perfect_pitch am 09. Aug 2008, 09:48 bearbeitet]
Andreas67
Inventar
#2 erstellt: 10. Aug 2008, 00:35
Es gibt bereits einen Thread zum Thema In Ears-Aufsätze, der auch das Thema Otoplasten aufgegriffen hat.

Den Thread findest Du hier.
perfect_pitch
Stammgast
#3 erstellt: 10. Aug 2008, 14:29
Den Bericht von Silent kenne ich. Mir geht es im Wesentlichen aber um Erfahrungen von Usern, die Ihre IEM mit Otoplastiken nutzen.
Andreas67
Inventar
#4 erstellt: 10. Aug 2008, 15:37

perfect_pitch schrieb:
Den Bericht von Silent kenne ich. Mir geht es im Wesentlichen aber um Erfahrungen von Usern, die Ihre IEM mit Otoplastiken nutzen.


Sind ab Seite 2 darin nicht auch solche Berichte bzw. Links auf entsprechende Beiträge in anderen Threads?
DERBRAIN007
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Aug 2008, 08:59
Hi,

Ich habe die Shure 530 und dir Triple fi 10; beide von Anfang an mit Otoplastiken.

Die Dinger habe ich bei Geers machen lassen. Passform ist super.

Vorteile:
- Ich kann extrem leise hören weil von der Umgebung nichts durchkommt.
- Saubequem


Nachteile
- Beim rauspopeln bleiben die Otoplastiken im Ohr hängen
- Reinstecken und rauspopeln ist vergleichsweise kompliziert
- Unangenehm beim schwitzen
- Beim Sport höre ich Körpergeräusche (Herzschlag .. nicht die anderen ;-)


What else:
Ich höre derzeit viel lieber die Shure, weil die sich dem Ohr wesentlich besser anpassen.


Also ich würde jederzeit wieder welche machen lassen.

LG


Christian
mucci
Inventar
#6 erstellt: 11. Aug 2008, 09:51

DERBRAIN007 schrieb:
Vorteile:
- Ich kann extrem leise hören weil von der Umgebung nichts durchkommt.
- Saubequem


Nachteile
- Beim rauspopeln bleiben die Otoplastiken im Ohr hängen
- Reinstecken und rauspopeln ist vergleichsweise kompliziert
- Unangenehm beim schwitzen
- Beim Sport höre ich Körpergeräusche (Herzschlag .. nicht die anderen ;-)


What else:
Ich höre derzeit viel lieber die Shure, weil die sich dem Ohr wesentlich besser anpassen.


Also ich habe die TF10 und würde mir Otoplastiken machen lassen, wenn es wirklich viel bringen würde (komme mit den Standard-Teilen aber verhältnismäßig gut zurecht):

Fragen:

- Wieso sind die Shure bequemer? Müsste das nicht ziemlich gleich sein, bei Otoplastiken?
- Komplizierter beim Einsetzen / Rausholen? Ich dachte, das wird einfacher...
- Schwitzen und Körpergeräusche fänd ich ziemlich blöd... Wie nachteilig ist das wirklich?
- Bezüglich TF10: Sind die mit den Otoplastiken viel dichter als mit Standardaufsätzen? Das fänd ich ziemlich cool.

Grüße
jopl
DERBRAIN007
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Aug 2008, 12:41
Moin

- Wieso sind die Shure bequemer? Müsste das nicht ziemlich gleich sein, bei Otoplastiken?
Die Shure passen bei mir besser in die Ohren, weil dem Ohr angepasst. Triple schauen raus, ausserdem mag dieses biegsame Kabelstück bei den Triples nicht, weil es drückt.

- Komplizierter beim Einsetzen / Rausholen? Ich dachte, das wird einfacher...
Bei mir bleiben die Otoplastiken im Ohr stecken, aber wenn sie erst mal sitzen dan passen sie auch.

- Schwitzen und Körpergeräusche fänd ich ziemlich blöd... Wie nachteilig ist das wirklich?
.. so nachteilig, dass ich inzwischen mit dem HD 25 II joggen gehe, obwohl der Sound deutlich schlechter ist.: Vielleicht schwitzen Deine Ohren ja weniger ;-)

- Bezüglich TF10: Sind die mit den Otoplastiken viel dichter als mit Standardaufsätzen? Das fänd ich ziemlich cool.
Ich denke schon. Ich hab den hörer nur kurz mal mit den Standards probiert und es hat garnicht gepasst: Deshalb hab ich sofort gewechselt.
perfect_pitch
Stammgast
#8 erstellt: 11. Aug 2008, 18:44
@derbrain007

Danke für deine schnelle Antwort. Kannst du bitte mal ein paar Fotos der Triple.Fi und der Shure SE530 mit Otoplastiken posten. Wäre super.

Ich war heute beim Hörgeräteakustiker vor Ort. Ich habe ihm als Vergleich ein paar Fotos hier aus dem Forum mitgebracht. Sein Vorschlag war, aber nicht das "ganze" Ohr abzudichten, sondern nur passgenaue Aufsätze aus Silikon zu verwenden. Dies würde für die Abdichtung vollkommen reichen.
Ich hatte die Wahl zwischen normalem Silikon oder sog. "Thermotec". Ich habe mich dann auf Silikon in schwarz eingelassen.
Hergestllt werden die Otos beim Labor "Bachmaier". Ich lasse mich dann mal überraschen. Für beide Ohren bin ich ca. mit 100 EUR dabei.
Es ist aber nach wie vor ein seltsamens Gefühl, die Triple.Fi einfach so in "Fremde Hände" gegeben zu haben
Intraaural
Inventar
#9 erstellt: 11. Aug 2008, 20:28

perfect_pitch schrieb:

Ich war heute beim Hörgeräteakustiker vor Ort. Ich habe ihm als Vergleich ein paar Fotos hier aus dem Forum mitgebracht. Sein Vorschlag war, aber nicht das "ganze" Ohr abzudichten, sondern nur passgenaue Aufsätze aus Silikon zu verwenden. Dies würde für die Abdichtung vollkommen reichen.
Ich hatte die Wahl zwischen normalem Silikon oder sog. "Thermotec". Ich habe mich dann auf Silikon in schwarz eingelassen.

Ich habe weder Otoplastiken im Allgemeinen, noch die Thermotec-Variante von meiner Liste gestrichen.
Wäre interessant zu hören, was der Hörgeräteakustiker zu der Thermotec-Variante sagte. Nannte er Vor- und Nachteile?
Wie wäre der Preis im Vergleich gewesen?
Milchkaffee
Inventar
#10 erstellt: 11. Aug 2008, 20:35
Was bedeutet Thermotec genau?
perfect_pitch
Stammgast
#11 erstellt: 11. Aug 2008, 21:03
Eigentlich nannte er nur Vorteile. So wie ich es verstanden habe, ist es ein Material, welches auf Wärme und Kälte reagiert - sprich sich zusammenzieht oder dehnt. Der wohl bedeutenste Vorteil sei der perfekte Sitz, der nach wenigen Minuten das Tragen der Otos definitiv nicht mehr spürbar macht.

Den genauen Preis konnte er mir nicht nennen. Es wäre aber schon "eingiges" teuerer gewesen...(Relativ in Bezug zum jetzigen Preis)

Ich denke, daß für den Anfang Silikonotoplastiken reichen sollten.

Hier der Link zu Bachmaier: http://www.bachmaier-labor.de/deu/otoplastik/thermotec.php


[Beitrag von perfect_pitch am 11. Aug 2008, 21:08 bearbeitet]
Andreas67
Inventar
#12 erstellt: 11. Aug 2008, 23:03

DERBRAIN007 schrieb:

Nachteile
- Beim rauspopeln bleiben die Otoplastiken im Ohr hängen
- Reinstecken und rauspopeln ist vergleichsweise kompliziert


Kann ich nicht bestätigen, wobei dann sicher nur der vordere Teil gemacht wurde. Wie in dem von mir verlinkten Thread abgebildet, ist bei meinen (für UM2) bis zur Kabelführung Silikon. Das ist zwar etwas auffälliger, dafür gibt es keine Probleme beim Einsetzen oder Herausnehmen. Beides geht ebenso schnell wie mit "normalen" Aufsätzen


[Beitrag von Andreas67 am 11. Aug 2008, 23:04 bearbeitet]
mucci
Inventar
#13 erstellt: 13. Aug 2008, 14:26
Eine Frage an alle, die aus München und Umgebung kommen:

Gibt es in München einen guten Händler, der Otoplasten anbietet und dies auch schon für Inear Monitore gemacht hat, also damit schon Erfahrungen hat und nicht nur mit Hörgeräten? Womöglich sogar schon mit TF10? Ich möchte nämlich möglichst kein Risiko eingehen und mir Otos anfertigen lassen, die dann vielleicht passen, aber den für mich jetzt schon fast perfekten Klang kompromittieren...

Grüße
jopl
DERBRAIN007
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Aug 2008, 15:37
Moin,

Foto gibts leider nicht mangels derzeit fehlender technischer Möglichkeiten.

Prinzipiell sind meine Otoplastiken ein Ersatz für die Wechselaufsätze, die mitgeliefert sind (nur angepasst und damit breiter. Die Ohrteile selbst sind nicht mit eingearbeitet.

Wahrscheinlich ist das einer der Ausgangspunkte meines Problems. Wenn ich nochmal wählen könnte, würde ichwelche nehmen, wo die Kopfhörer selbst mit eingebaut sind.

Aber eines gilt nach wie vor. Der Kompfort gegenüber den normalen beträgt (zumindest bei meinen Ohren ) Welten.


LG


Christian
perfect_pitch
Stammgast
#15 erstellt: 14. Aug 2008, 18:57
@jopl

Die Hörgeräteakustiker machen generell nur den Ohrabdruck und schicken ihn dann mit den IEM und deinen individuellen Wünschen zur Herstellung ins Labor.

Mein Hörgeräteakusitker vor Ort läßt z.B. alle Otoplastiken (Hörgeräte etc.) beim Labor Bachmaier fertigen und hat damit in der Vergangenheit auch gute Erfahrungen mit gemacht.

Ich würde einfach mal zum nächsten versierten Hörgeräteakustiker gehen (München wir da sicherlich einige von haben und deine Wünsche präsentieren.

Viel Erfolg

perfect_pitch


[Beitrag von perfect_pitch am 14. Aug 2008, 18:58 bearbeitet]
hqimps
Stammgast
#16 erstellt: 14. Aug 2008, 20:20
Bei den integrierten ist das Problem, dass Ohrenschmalz manchmal in die Technik eindringt und diese zerstört - so ein nahmhafter Hersteller.

Die Triple fi 10 habe ich probegehört und festgestellt, dass sie nicht richtig leise zu hören sind, d.h., der Höreindruck der leisesten Einstellung - wenn die Qualität noch hörbar sein soll, ist in etwa wie laute Zimmerlautstärke.


[Beitrag von hqimps am 15. Aug 2008, 15:29 bearbeitet]
mucci
Inventar
#17 erstellt: 08. Okt 2008, 16:52
Soooo... ich habs jetzt auch gewagt und bin zu Geers marschiert, um mir Otoplastiken anfertigen zu lassen. Die Dame hier in München war sehr freundlich, ging alles in einer Viertelstunde über die Bühne, Kostenpunkt 80 Euro. Die Teile sollen in 7 Tagen wieder da sein *schnief* so lange muss ich auf meine geliebten TF10 pro verzichten und stattdessen den E2 ins Ohr stecken. Das ist vielleicht ein Unterschied...

Naja, was tut man nicht alles. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was rauskommt. Sie hat die genommenen Abdrücke gleich mit den Inears verglichen und meinte, das könnte etwas knapp werden, da mein Gehörgang recht schmal sei und stark geknickt und der Stutzen bei den TF10 pro relativ dick... Na hoffentlich klappt es! Und hoffentlich kapieren die auch (habs ausführlich erzählt), dass ich den Flipside-Mod gemacht habe und links = rechts ist und umgekehrt

Ich berichte, sobald ich die Teile zurück habe!

So long, Grüße
jopl
perfect_pitch
Stammgast
#18 erstellt: 11. Okt 2008, 10:15
Hallo jopl,

herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Ich kann schon verstehen, daß man seine Triple.Fi´s nur äußerst ungern in fremde Hände gibt Da mußt du jetzt aber durch.

Ich bin mit meinen Otoplastiken mehr als zufrieden. Ich hatte meinem Hörgeräteakustiker vor Ort entsprechende Bilder von earphonesolutions mitgebracht, die ihm nochmals den Sitz der KH verdeutlichen sollten.

Alles perfekt gelaufen. Sogar mein Name wurde per LAser integriert. Man freut sich halt auch über sinnlose Features :-)

Zur Zeit werden meine SE 530 mit Otoplastiken ausgerüstet. Mal sehen, ob diese genau so gut werden wie bei den Triple.Fi.

So long...

perfect_pitch
Darkos
Stammgast
#19 erstellt: 11. Okt 2008, 12:06
Hm...das macht mich jetzt doch so neugierig, daß ich nächste Woche mal zu Geers gehen werde. Der Sitz meiner SE530 ist mit den mitgelieferten Aufsätzen leider nicht optimal.

Diese 80 Euro hören sich auch nach einem vernünftigen Preis an.
dnspics
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Okt 2008, 18:33
Moin,
ich hab mal unten ein Bild meiner Othos angehängt.
Wie ihr seht sind sie ein Abdruck vom gesamten Außenohr, was den Grund bzw. Vorteil hat das sie besser einzusetzen sind den so weiss man immer wo Vorne und hinten ist und sie haben so auch eine deutlich bessere Abstützung im Ohr(was den Tragekomfort erhöht)
Weiterhin sind die TF10 deutlich weiter eingeformt als bei den Meisten hier, wodurch sie sich nicht verdrehen können bzw auch nicht beim entfernen aus dem Ohr vom IEM abgehen.(man sollte aber bedenken das man sie so eingeformt, raus drücken sollte und nicht daran zieht)

Auf diese Art hatte ich auch meine UM1 einarbeiten lassen und nie Probleme(wie viele Andere hier!!) das die Plastiken nicht mehr am IEM halten und man nacharbeiten musste.

Ich hoffe ich konnte helfen und nicht verunsichern.(jedenfalls habe ich so keine Probleme mit meinen Othos je gehabt!)



[Beitrag von dnspics am 11. Okt 2008, 18:42 bearbeitet]
mucci
Inventar
#21 erstellt: 12. Okt 2008, 16:24

dnspics schrieb:
Moin,
ich hab mal unten ein Bild meiner Othos angehängt.


JA, genau so stelle ich mir das bei meinen TripeFi vor. Ich hoffe, dass sie bald da sind (vielleicht schon morgen??) ich mag nicht mehr warten...

Viele Grüße
jopl
Merci
Stammgast
#22 erstellt: 18. Okt 2008, 19:17
Ich hab auch versucht mir Otoplastiken machen zu lassen...

Mann war das ein Reinfall - 120 € die ich zum Glück zurück bekommen hab !

Die Otoplastiken wurden auch bei Bachmaier gefertigt - leider wurde mein Bild wie die Kopfhörer getragen werden komplett ignoriert .

Ich hab keine Bilder gemacht aber das Ende vom KH-Gehäuse war etwa in höhe der Ohrlappchen.

(Die mittleren UE Standartaufsätze passen recht gut also sollte der Gehörgang nicht zu eng sein)

Zudem wollte ich die Otos in tranparentem Blau - was auch zu Problemen führte - die ersten Otos waren hautfarben !

Der Verkäufer in dem Laden war sehr verständnissvoll - hat Bilder vom Sitz der Otos + KH gemacht und sie samt der KH wieder eingeschickt.

Eine Woche später mussten nochmal Ohrabdrücke genommen werden da die eingeschickten abhanden gekommen waren

.... So eine weitere Woche später kamen meine KH + Otos wieder bei dem Laden an - sie waren blau - aber nicht tranparent - der Sitz war fast der selbe
- nur jetzt war das Silikon an einer Stelle so dünn, das der Schalltrichter der UE die Otoplastik an einer Stelle "aufgeblasen" hat. Es kam keine Abdichtung mehr zu stande .

Naja dem Laden kann ich nichts vorwerfen - mir wurde anstandslos mein Geld zurück gegeben.

Aber bei Bachmeier wünsch ich viel Glück .


[Beitrag von Merci am 18. Okt 2008, 19:29 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#23 erstellt: 18. Okt 2008, 19:26
Puh... und ich habe heute schon den ganzen Tag darüber nachgedacht mir endlich ein paar Otos für meine TF10 fertigen zu lassen. Der Seal passt auf einer Seite irgendwie immer nicht so 100%tig, was mich ziemlich annervt. Ich will die TF10 einfach problemlos tragen können, ohne das etwas rutscht oder drückt und dabei perfekten Seal haben. Das wäre schon echt cool wenn das für 80€ bei Geers gehen würde.

Wo hattest du denn die TF10 eingeschickt um die Otos fertigen zu lassen?Fischeramps?

Merci
Stammgast
#24 erstellt: 18. Okt 2008, 19:36
Bachmaier ! - hat bei mir leider kläglich versagt.

Aber es kann gut sein, das ein anderer Mitarbeiter bei Bachmaier bessere Arbeit abliefert - vielleicht war der Spezialist für Kopfhörer bei mir im Urlaub .
Ich kann dir nicht sagen ob es einen besseren Hersteller für Otos gibt - ich hatte keine lust mehr und habs einfach gelassen.


[Beitrag von Merci am 18. Okt 2008, 19:38 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 18. Okt 2008, 19:40
Meine Otos von bachmeier (viaFischeramps) haben nach ein paar Monaten auch nicht mehr gepasst. Bis jetzt hatte ich allerdings noch keine Lust neue anfertigen bzw nachbearbeiten zu lassen.
xTr3Me
Inventar
#26 erstellt: 18. Okt 2008, 19:45
Hm das hört sich nicht gerade gut an.
hAbI_rAbI
Inventar
#27 erstellt: 18. Okt 2008, 19:47

NoXter schrieb:
Meine Otos von bachmeier (viaFischeramps) haben nach ein paar Monaten auch nicht mehr gepasst. Bis jetzt hatte ich allerdings noch keine Lust neue anfertigen bzw nachbearbeiten zu lassen.


Oder deine Ohren passen den Otos nicht mehr. Vielleicht sollten deine Otos mal deine Ohren anpassen lassen
dnspics
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 19. Okt 2008, 01:41
Also ich habe nur beste Erfahrungen gemacht mit allen Plastiken auch die für meine TF10pro. In Auftrag gegeben habe ich sie bei Geers(Filiale Frankfurt Nordweststadt), das Labor war Eggers(hat die nette Dame ausgewählt, die benutzen Eggers immer für Sonderwünsche) und Abdruckerstellung klappt bei mir am besten mit einem Beiskeil(ich sollte auch mal kauen aber der Abdruck war nicht so perfekt!)
Wie die TF10Pro eingearbeitet werden sollten(meiner Meinung nach!!!) kannst du dir ja im Bild anschauen(bzw wenn du andere Aufnahmen brauchst PM)



Meiner Meinung haben alle (früher oder später) die ihre IEMs mit Plastiken versehen die nur wie die Originalen-Aufsätze befestigt werden Probleme.(wie man immer wieder liest!)
Ich empfinde es auch am einfachsten zum einsetzen wenn das Aussenohr mit eingeformt ist(hat auch eine bessere Abdichtung und Abstützung)
Zum Einsetzten wenn man ein wenig Übung hat ist es schneller als mit allem was ich kenne einfach reindrehen und plop! ist er drin

PS: Klang ist vielleicht nicht besser als mit optimalen Aufsätzen(kann man Streiten) aber immer optimal weil immer der gleiche Sitz(schlechter 210% auf jedenfall nicht!!)

PS2: Bei diesen Otos hatte ich auch Probleme falsche Farbe ein Ohr schlechter Sitz, aber das war kein Problem neuer Abdruck diesmal mit Beiskeil(Zewatuch so lange gefaltet bis es hart und ca 2cm dick war) nicht mit dem Kopf in der Gegend rum schauen immer nach vorne mit einer normalen Kopfhaltung(zuviel bewegen verändert den Abdruck zu stark war das Problem beim ersten Versuch!!)und einem netten Brief von Geers an Eggers(Geers hat bei Eggers 3Monate Umtauschrecht bis es passt!!!!)


[Beitrag von dnspics am 19. Okt 2008, 01:48 bearbeitet]
Merci
Stammgast
#29 erstellt: 19. Okt 2008, 13:36
thx @dnspics
Ps: Das Bild hatte ich sofort heruntergeladen - und ich denke das nächste mal werde ich Geers testen .

Bei deinen Otos kann man schön sehen wie der "Schallkanal" fast im 90° Winkel um die Ecke geht - bei mir war der Schalltrichter und der Kanal immer in einer Flucht .

Gibts noch ein Bild mit getragenen tf 10 pro ? (Front/Seitenansicht)

Kannst ja dein Gesicht professionell mit MS Paint schwärzen .
perfect_pitch
Stammgast
#30 erstellt: 19. Okt 2008, 15:18
Also ich persönlich war mit den Otos meines Hörgeräteakustikers (via Bachmaier) sehr zufrieden. Im Laufe der Woche werde ich die Otos für meine UM2 und SE530 abholen.

Ich hoffe, daß die Otos ebenso gut sind wie die der Triple.Fi 10 pro. Die Dinger passen bei mir wie die Faust auf´s Auge. Nach einiger Zeit merkt man sie fast überhaupt nicht mehr. Der Sitz ist bombenfest und der Klang druckvoll und klar, wie ich es von den Triple.Fi gewohnt bin.

Ich denke, daß man bei diesen Spezialanfertigungen immer mal Pech haben kann. Auf der anderen Seite gibt man auch ´nen Haufen Geld für diese Dinge aus - da kann man m.E. auch qualitativ gute Arbeit verlangen!!

@Merci: Vielleicht haben die bei dir den Azubi mal drangelassen

Sobald die UM2 und Se530 wieder in meinen Händen bzw. in meinen Ohren sind, werde ich berichten....oder evtl. auch mal nach Geers gehen

So long,

perfect_pitch
dnspics
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 19. Okt 2008, 20:12
Wenn ich dran denke dann mach ich mal die Fotos bzw. wenn ich mein Frauchen davon überzeugen kann
mucci
Inventar
#32 erstellt: 20. Okt 2008, 20:58

jopl schrieb:

dnspics schrieb:
Moin,
ich hab mal unten ein Bild meiner Othos angehängt.


JA, genau so stelle ich mir das bei meinen TripeFi vor. Ich hoffe, dass sie bald da sind (vielleicht schon morgen??) ich mag nicht mehr warten...

Viele Grüße
jopl


Hallo zusammen,

also, ich habe heute meine heißersehnten Otoplastiken von Geers für meine TripleFi bekommen.

Zu meinen Erfahrungen habe ich eine Kurz- und eine Langfassung:

Hier die Kurzfassung: Ich bin total enttäuscht!! Da hätte ich die 80 Euro auch gleich in den Ofen werfen können, das wäre weniger zeitaufwendig gewesen...

Und nun die Langfassung:

Heute, nach fast 2 Wochen, kam endlich der heißersehnte Anruf, dass meine Otoplastiken nun angekommen seien und ich sie abholen könnte. Voller Erwartungen machte ich mich auf den Weg. Als ich in den Laden kam, standen da erst einmal 4 halbtaube Omas, die alle lange bedient werden wollten, mich aber dankenswerterweise fragten, ob ich nur kurz bräuchte, was ich natürlich schnell bejahte (ihnen laut ins Ohr schrie), damit ich nicht ewig warten muss. Ich also schnell die Otoplastiken ins Ohr, ging fürs erste Mal recht schwierig rein, war aber dann okay vom Sitz (erster Eindruck). Ich warf meinen Classic schnell an, ob der Ton auch gut ist, und war zunächst mal (nur wenige Sekunden wegen des Zeitdrucks reingehört) zufrieden. Die Akustikerin meinte dann zu mir, dass die doch ziemlich hässlich (!) aussehen würden, und ob ich nicht mal richtig gute (!) InEars haben wollte. Mich hätte es fast rückwärts vom Stuhl geschmissen. Sie zeigte mir dann so Full Custom Teile, ein Einwegsystem für 199 Euro und ein Zweiwegsystem (das beste angeblich!) für 499 Euro. Das Zweiwegesystem hätte bis jetzt aber noch Niemand genommen, aber mit dem für 199 Euro wäre alle superzufrieden gewesen. Ich sagte ihr dann, dass mein InEar ein Dreifachsystem sei, und mir der Klang wichtiger als das Aussehen sei... Naja!! Sie sagte mir dann noch, dass ich gerne vorbeikommen könnte, wenn ich feststellen würde, dass es nicht richtig sitzen würde, da könnte man evtl. dann noch nachschleifen.

Ich zahlte also und ging raus. Natürlich musste ich sofort die Teile ins Ohr stecken, um die Qualität richtig zu checken. Zunächst fiel mir auf, dass das Teil lange nicht so gut abdichtet wie die Universal-Stöpsel. Dann hab ich mir einige Minuten einige Lieder angehört und war entsetzt: Wo bitte ist der tiefe Bass? Und wo, um Himmels willen, sind die Höhen? Und wieso höre ich den Bus, der gerade an mir vorbeifährt, überhaupt?

Also, die Teile dichten wirklich ganz schlecht ab, da ist auch nicht viel zu machen, mit drehen und wenden. Nur wenn ich auf beiden Seiten mit den Fingern gegendrücke, klingt es voll und es dichtet einigermaßen (aber nicht wirklich gut) ab. Sobald ich loslasse, wird es wieder schlechter. Die Dinger gehen auch nicht wirklich problemlos rein. Ich habe wirklich alles mögliche versucht (Kabel vertauscht, von vorne, von hinten, links / rechts, rumdrehen beim reinpopeln... es hilft nichts. Nachdem ich die Standardaufsätze aufgesetzt habe, endlich wieder der wie gewohnt gute Klang: Abgrundtiefe Bässe, kristallklare Höhen - so muss es sein! Von der Bequemlichkeit her auch kein Vorteil, die fühlen sich zwar anders, aber nicht bequemer an.

Hier ein Bild, falls das etwas hilft. Sieht zumindest ganz okay aus:
http://www.maekinen.de/tmp-9863/20081020-212013-opt.jpg

Weiß Jemand, woran das liegen könnte? Gibt es noch Hoffnung? Morgen gehe ich noch mal in den Laden und schildere das Problem, ich hoffe inständig, dass da noch was geht, sonst war es das mit meinen Experimenten mit Otoplastiken...

Der einzige Vorteil bisher war, dass ich bei meinen Experimenten auch mal die Shure E2 Ohrstöpsel bei den TripeFi probiert habe und festgestellt habe, dass die ein bisschen mehr abdichten, ein ganz klein wenig die Höhen begrenzen, aber mehr Bass durchlassen, das kommt meinen Hörgewohnheiten entgegen und klingt noch ein kleines bisschen angenehmer. Aber das hätte ich auch kostenlos haben können...

Viele Grüße
jopl


[Beitrag von mucci am 20. Okt 2008, 21:08 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#33 erstellt: 20. Okt 2008, 21:47
Also das wundert mich eigentlich nicht sonderlich das die nicht richtig abdichten, weil die haben ja überhaupt keinen halt außer die Biegung im Gehörgang und das kann nicht ausreichen?! Du hättest die dir denke ich so machen lassen müssen wie dnspics, so das sie dein Ohr komplett ausfüllen.
teddyaudio
Inventar
#34 erstellt: 20. Okt 2008, 21:52
Also - wenn ich das Foto so sehe: Mag ein, dass ich mich irre, aber ich glaube, die sind falsch herum montiert, nämlich für eine Kabelführung nach unten.

Meine Geers-Otos (für UM2 und TF10) sitzen gut und dichten perfekt ab.
dnspics
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 20. Okt 2008, 21:58
Das Problem ist für mich ganz offensichtlich.
Deine Plastiken können garnicht richtig sitzen den sie werden immer wieder rausfallen bzw. rutschen den sie haben keinen wiederhalt in der Ohrmuschel. Normale aufsätze haben eine Spreitzwirkung wodurch sie sich im Gehörgang verankern.
Deine Plastiken sind wie eigentlich jede im Prinzip Konisch und haben keine Spreitzwirkung(so solls ja auch sein den so gibt es keine Druck) Damit sie aber abdichten müssen sie an der Richtigen Stelle sitzen da wo auch der abdruck her kam.
Da sie aber nur reingesteckt werden werden sie immer wieder durch die konische Form beim bewegen ein Stückchen rausrutschen wodurch die Dichtwirkung weg ist.
Auch die von FischerAmps haben eine kleine Nasse wo sie in die Ohrmuschel einhacken und sie sind deutlich länger.
Bei meinen und anderen aus dem Forum sind das Außenohr mit eingeformt wodurch sie wie bei einem Bajonetverschluss immer in die optimale Position einrasten und sich so nicht verrutschen oder wackel und so dicht sind das ich mich kaum traue auf der Strasse zu laufen weil ich Busse nur durch ihren Lufthauch bemerke (und das bei wirklich leiser Lautstärke.(noch ein Beispiel wenn ich am Computer sitze und sie Drin habe kann meine Freundin mit mir schimpfen oder sonst was machen ich bekomme nicht mal mit das sie imgleichen Raum steht sie macht dann immer das Licht an und aus damit ich auf sie aufmerksam werde.)

Ich würden deine Stelle da noch mal hin gehen und sie bitten das noch mal richtig zu machen.
Heist: Beiskeil, Außenohr mit einformen, langen abdruck bis zum zweiten Knick und sagen das du die IEMs gerne leicht eingeformt haben willst(siehe Bild, aber nicht mehr!!!)damit sie besser sitzen.

NORThERNLIGhT
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 21. Okt 2008, 00:36

jopl schrieb:

Die Akustikerin meinte dann zu mir, dass die doch ziemlich hässlich (!) aussehen würden, und ob ich nicht mal richtig gute (!) InEars haben wollte. Mich hätte es fast rückwärts vom Stuhl geschmissen. Sie zeigte mir dann so Full Custom Teile, ein Einwegsystem für 199 Euro und ein Zweiwegsystem (das beste angeblich!) für 499 Euro. Das Zweiwegesystem hätte bis jetzt aber noch Niemand genommen, aber mit dem für 199 Euro wäre alle superzufrieden gewesen. Ich sagte ihr dann, dass mein InEar ein Dreifachsystem sei, und mir der Klang wichtiger als das Aussehen sei...


Könnte sich dabei um die REALsound und die REALsound dynamics handeln...!?

Frag`doch mal nach Demoexemplaren. den ein oder anderen würde es vielleicht interessieren.
Als absolut unrealistisch empfinde ich die Preise für Full-Customs zumindest nicht.
Du darfst ja weiterhin auf vernünftig gefertigte Otoplastiken für deine Triple.Fi bestehen. ;-)
Das die jetzigen totaler Murks sind ist zumindest so bedauerlich wie verwunderlich, wenn die Firma Hörgeräte und Full-Customs im Programm hat.

Viel und vor allem schnellen Erfolg mit der Reklamation.
mucci
Inventar
#37 erstellt: 21. Okt 2008, 12:54

NORThERNLIGhT schrieb:

jopl schrieb:

Die Akustikerin meinte dann zu mir, dass die doch ziemlich hässlich (!) aussehen würden, und ob ich nicht mal richtig gute (!) InEars haben wollte. Mich hätte es fast rückwärts vom Stuhl geschmissen. Sie zeigte mir dann so Full Custom Teile, ein Einwegsystem für 199 Euro und ein Zweiwegsystem (das beste angeblich!) für 499 Euro. Das Zweiwegesystem hätte bis jetzt aber noch Niemand genommen, aber mit dem für 199 Euro wäre alle superzufrieden gewesen. Ich sagte ihr dann, dass mein InEar ein Dreifachsystem sei, und mir der Klang wichtiger als das Aussehen sei...


Könnte sich dabei um die REALsound und die REALsound dynamics handeln...!?

Frag`doch mal nach Demoexemplaren. den ein oder anderen würde es vielleicht interessieren.
Als absolut unrealistisch empfinde ich die Preise für Full-Customs zumindest nicht.
Du darfst ja weiterhin auf vernünftig gefertigte Otoplastiken für deine Triple.Fi bestehen. ;-)
Das die jetzigen totaler Murks sind ist zumindest so bedauerlich wie verwunderlich, wenn die Firma Hörgeräte und Full-Customs im Programm hat.

Viel und vor allem schnellen Erfolg mit der Reklamation.


Hi,

ja, es handelt sich um REALsound customs. Dass die schlecht sind habe ich ja gar nicht behauptet (kann ich gar nicht, da ich sie nicht gehört habe). Mir ging es nur um den Hinweis: Wenn ich mal richtig gute Inears hören möchte... Die haben ein Demomodell (kein echtes, nur Fake) dagehabt, ist wirklich superklein und verschwindet praktisch komplett im Ohr. Soll angeblich total abdichten. Sicher nicht schlecht, aber man sollte halt auch mal die Möglichkeit haben, den Klang zu testen, und das geht leider nicht...

Ich war heute wieder da bei Geers und habe mein Problem geschildert. Dank der guten Analyse und Info mit Bildern von dnspics (vielen Dank dafür!) habe ich den Thread (nur die relevanten Stellen) ausgedruckt und die Bilder beigelegt, wie ich mir das vorstelle. Die Dame war sehr verständnisvoll und hat das Ganze so aufgenommen. Es wurden neue Abdrücke gemacht, dieses Mal deutlich tiefer ins Ohr und außerdem das ganze Ohr außenrum auch, damit eine Otoplastik wie auf dem Bild auch möglich ist. Jetzt muss ich halt weitere 7-10 Tage auf meine TripleFi verzichten aber ich werde es überleben. Wenn dann wenigstens die Otoplastiken so werden wie gewünscht, wäre ich ja hochzufrieden. Kostet wenigstens nur Zeit und kein zusätzliches Geld.

Jedenfalls hier mal ein dickes Lob an das Forum für eure Hinweise, so klappts auch mit den Otoplastiken!

Grüße
jopl
perfect_pitch
Stammgast
#38 erstellt: 21. Okt 2008, 18:11
Hallo Jopl,

es ist für die vollständige Abdichtung nicht unbedingt nötig, das ganze Außenohr mit abformen zu lassen. Für den Halt und die Bequemlichlkeit beim Tragen ist es sicherlich hilfreich.
Meine Otoplastiken sehen Deinen schon ganz ähnlich. Allerdings ist bei mir beim Übergang vom "Hörer" zum Röhrchen" ein wesentlich größerer Teil mit eingeformt worden, der von "Innen" heraus wirklich alles abdichtet.
Von außen betrachtet sieht man wirklich nur minimal den Otoplastikaufsatz. (Wenn ich nur wüßte, wie das mit den Bildern klappt) Abdichtung und Klang TOP
Für die Abformung mit dem sog. zweiten Knick im Gehörgang muß das Ohr frei von Ohrenschmalz (Cerumen) sein. Das habe ich jetzt bei den neuen Abformungen für die UM2 und SE530 leidvoll merken müssen. Viele Grüße an den HNO

Trotzdem wäre ein Bericht über deine neuen Otos schon interessant.

Mein Hörgeräteakustiker hat mir übrigens ebenfalls diese Realsound-Hörer nahegelegt. Doch als ich ihm auf earphonesolutions mal ein paar wirklich ausgezeichnete IEM vorgestellt habe, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus

Nicht aufgeben-viel Erfolg!!!

perfect_pitch
Milchkaffee
Inventar
#39 erstellt: 21. Okt 2008, 18:16

perfect_pitch schrieb:
Allerdings ist bei mir beim Übergang vom "Hörer" zum Röhrchen" ein wesentlich größerer Teil mit eingeformt worden, der von "Innen" heraus wirklich alles abdichtet.
Von außen betrachtet sieht man wirklich nur minimal den Otoplastikaufsatz. (Wenn ich nur wüßte, wie das mit den Bildern klappt) Abdichtung und Klang TOP


Davon würde ich echt gerne Bilder sehen! Möglichst auch wenn sie eingesetzt sind

Bild einfach bei http://imageshack.us/ hochladen und dann hier den Link posten

Gruß Milchkaffee
perfect_pitch
Stammgast
#40 erstellt: 21. Okt 2008, 18:24
Hallo Milchkaffee,

danke für den Tip. Muß ich mich da anmelden, oder kann ich einfach so 2-3 Bilder hochladen?

Grüße nach Berlin
Milchkaffee
Inventar
#41 erstellt: 21. Okt 2008, 19:09
Egal wie viele und kostenlos

Grüße nach Irgendwo
perfect_pitch
Stammgast
#42 erstellt: 21. Okt 2008, 19:20
So, ich probiere es einfach mal aus. Bitte bei allen Bildern den "Zoom-Modus" auf 50% stellen.
Bitte umgehend melden, wenn auch nur ein graues Haar erkannt wird

Linkes Ohr:
http://www.bilder-space.de/show.php?file=50uXpm99Q12kuJ5.JPG

Rechtes Ohr:
http://www.bilder-space.de/show.php?file=aiefs7d2FPOfWjg.JPG

Profil:
http://www.bilder-space.de/show.php?file=3gyKEAgdxP9mm9h.JPG

Viele Grüße,

perfect_pitch


[Beitrag von perfect_pitch am 21. Okt 2008, 19:22 bearbeitet]
bianchifan
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 26. Okt 2008, 21:08

jopl schrieb:

Hier die Kurzfassung: Ich bin total enttäuscht!!....
Hier ein Bild, falls das etwas hilft. Sieht zumindest ganz okay aus...

Ich bin von den TF10 generell total enttäuscht, weil sie mit dem mitgelieferten Brimborium absolut nicht sitzen wollen (können) und das eigentlich sollten...

Jedenfalls habe ich mich auch auf den Weg nach Geers gemacht..
Hochbetrieb und die Bitte, zu geeigneter Uhrzeit mit der zuständigen Spezialistin einen Termin zu machen...
Gleiches Procedere auch bei zwei anderen, allerdings kosten die Otos dort 120 bzw. 180 Euro.. also Geers.
Am Tag X gab es eine ausführliche Beratung, knapp eine Stunde, dBEI WURDEN MIR EBENFALLS Geers eigene Customhörer nahe gelegt, die Beraterin hatte mir ihre eigenen demonstriert. Nachdem ich mich entschieden hatte, die Otos fertigen zu lassen, wurden Abdrücke genommen, ohne Beißhilfen, vom gesamten Ohr (habe ich später mitbekommen).
Die Anfertigung sollte 7-10 tage dauern, tatsächlich waren 17 Tage.
Es gab eine ausfühliche Einweisung zum Einsetzen, ohne diese hätte ich vielleicht aufgegeben, da das Einsetzen doch ziemlich schmerzhaft war. Danach saße die Teile absolut dicht. Aber jegliche Kaubewegung wurde mit Schmerzen quittiert..
Am nächsten Tag ausprobiert - totale Enttäuschng!
Esgab eine ziemliche Verfremdung, es gab Resonanzen, die Hörer dröhnten.
AbGEHÄRTET DURCH DAS HOHE sCHMERZNIVEAU der OTOs gab es einen neuen Versuch mit den Originaldichtungen (groß), und diesmal kam ich endlich in den Genuss des vollen Klangpotentials. Nach spätestens 15 min wars aber jeweils vorbei, manchmal hielt das ganze auch nur drei Minuten.
Nach einer Woche stand ich bei Geers erneut auf der Matte und reklamierte die Klangverfälschungen, diesmal kümmerte sich Cheffe höchstpersönlich drum.
Er fand ebenso wie ich, dass der Schallkanal viel zu eng ausgelegt sei, außerdem würde die Plastik viel zu weit ins Ohr hineinragen. Er verschwand mit den Dingern und man hörte ihn schleifen und fräsen, dann kam er mit betretener Miene zurück, die rechte Plastik war gerissen. trotzdem wurde noch mal probiert, sie war etwas leichter einzusetzen und die Schmerzen beim Kauen waren Geschichte.
Es nahm neue Abdrücke (weniger tief) und nicht ohrausfüllend, daFÜR MIT KAUBEWEGUNGEN. Kommende OCHE SOLLte ich das ERgebnis testen können.

@jopl
Ich denke, Du hast die Otos verdreht oder sonstwie nicht richtig bzw. nicht tief genug eingesetzt, meine saHEN ZIEMLICH ÄHNLICH AUS: Beim Entfernen rutschten nur die stöpsel raus, um die Otos zu entfernen, musste ich ziemlich pulen und gleichzeitig schräg von außen aufs Ohr bzw. gegen die Otos drücken.
mucci
Inventar
#44 erstellt: 27. Okt 2008, 15:07

bianchifan schrieb:

jopl schrieb:

Hier die Kurzfassung: Ich bin total enttäuscht!!....
Hier ein Bild, falls das etwas hilft. Sieht zumindest ganz okay aus...


@jopl
Ich denke, Du hast die Otos verdreht oder sonstwie nicht richtig bzw. nicht tief genug eingesetzt, meine saHEN ZIEMLICH ÄHNLICH AUS: Beim Entfernen rutschten nur die stöpsel raus, um die Otos zu entfernen, musste ich ziemlich pulen und gleichzeitig schräg von außen aufs Ohr bzw. gegen die Otos drücken.


Hi bianchifan,

danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht! Das scheint ja nicht ganz so einfach zu sein mit den Otoplastiken!

Zu deiner Anmerkung zu meinen Otoplastiken: Nein, ich denke, ich habe alles mögliche ausprobiert. Im Laden wurde mir ja auch gezeigt, wie sie sitzen müssen, und es ging auch nur eine Position (ich habe beim Ausprobieren alles probiert, und die Dinger nur in einer Position wirklich reingekriegt9. Und sie ließen sich supereinfach wieder rausnehmen, was darauf hindeutet, dass sie nicht richtig drin waren, da muss ich nicht pulen. Jedenfalls habe ich jetzt Abdrücke, die tiefer ins Ohr gehen, machen lassen, und hoffe, dass es nun richtig abdichtet UND nicht schmerzt bzw. auch bequem ist... Hoffen wir mal das Beste! Ich berichte dann wieder!

grüße
jopl
bianchifan
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 27. Okt 2008, 16:30
Soeben war der große Moment, ich habe meine OTOs lfd. Nr. 2 abgeholt. Bei der obligatorischen Anprobe im Geschäft fielen die Unterschiede direkt ins Auge: deutlich größere Schallbohrung, min doppelter Durchmesser, geräumigere "Knickstelle" mit deutlichen Frässpuren, kürzerer Abschnitt hinter der Knickstelle, Hörer sitzt insgesamt tiefer, die Schallaustrittsöffnung des Hörer also näher am "Knick". Rechte und linke Plastik sind mit sauberen Farbmarklierungen versehen anstelle ausgefranster Kleckse.
Das gesamte Konstrukt erschien mir aber voluminöser. Womit ich wohl richtig lag, denn das erste Einsetzen war deutlich schwerer, als mit Variante 1 nach einiger Übung. Richtig eingesetzt (mit Kabelführung von hinten kommend über das Ohr)war ein andauerndes Druckgefühl spürbar, etwas stärker, als ich es von der 1. Version in Erinnerung habe.
Aber kein STechen bei Kaubewegungen, aingesamt also dennoch komfortabler.
Also mitsamt der Abdrücke eingepackt und ab nach Hause..dort kam der große Moment:
Endlich! Da gab der TF10 nun sein volles Klangvolumen preis:
Sauber, präzise, abgrundtief und rabenschwarz. Für mich sind die Bässe etwas überbetont, das istaber mein persönliches Hörempfinden aufgrund der jahrelangen K500-Erfahrung.
Die jetzige Kombi hat mich 330 Euronen (250 + 80, jede Menge Zeit und ein paar Nerven gekostet, preislich ist sie jeden einzelnen Euro wert!

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal den Service meiner Geers-Filiale loben: Ich wurde nur von MItarbeitern bedient, die sich speziell mit Gehörschutz auskannten. Die Reklamation wurde anstandslos und ohne jedes wenn und aber angenommen und abgewickelt, tadellos und vorbildlich!
mucci
Inventar
#46 erstellt: 27. Okt 2008, 23:43
Hey, Glückwunsch!
Ich hoffe, dass ich mit meinem 2. Versuch auch so ein Glück habe!

Grüße
jopl
perfect_pitch
Stammgast
#47 erstellt: 28. Okt 2008, 00:45
@bianchifan

Herzlichen Glückwunsch. Dann hat sich letztendlich das Warten ja gelohnt

Kannst Du vielleicht 2-3 Fotos Deiner Triple.Fi 10 inkl. der Otos posten.

Mich würde mal ein Vergleich zu meinen interessieren...

Vielen Dank

perfect_pitch
xTr3Me
Inventar
#48 erstellt: 28. Okt 2008, 00:58
Gut zu wissen, dass es auch richtig laufen kann, wenn auch erst nach dem zweiten Anlauf, aber besser als wenn unnütze Otos für 80€ daheim rumliegen.

Pics würden mich auch interessieren.

Danke für den Bericht
mucci
Inventar
#49 erstellt: 31. Okt 2008, 10:23
So, meine neuen Otoplastiken sind nun angekommen, und auf das erste Hinhören bin ich ganz zufrieden: Abdichtung ist super, Klang ist aber anders als mit den Standard-Stöpseln: Mehr Bässe, aber weniger Höhen. Insgesamt voluminöser, aber ob besser, kann ich jetzt noch gar nicht sagen...

Mehr dazu bestimmt später!

Hier ein Bild (zum Vergleich mit den bisherigen):

Otoplastiken
mucci
Inventar
#50 erstellt: 31. Okt 2008, 14:25

jopl schrieb:
So, meine neuen Otoplastiken sind nun angekommen, und auf das erste Hinhören bin ich ganz zufrieden: Abdichtung ist super, Klang ist aber anders als mit den Standard-Stöpseln: Mehr Bässe, aber weniger Höhen. Insgesamt voluminöser, aber ob besser, kann ich jetzt noch gar nicht sagen...

Mehr dazu bestimmt später!

Hier ein Bild (zum Vergleich mit den bisherigen):

Otoplastiken


Jetzt ist es "amtlich": Die Bässer sind kräftiger, aber die Höhen sind wirklich deutlich zurückgenommen. Leider dauert es ja immer etwas, bis man den "Versuchsaufbau" gewechselt hat, aber nach ein paar mal Wechseln ist das ganz klar geworden. Sie klingen irgendwie, wie soll ich es sagen, "indirekter", nicht ganz so präzise. Wie gesagt, Abdichtung super, Sitz okay (man merkt schon, dass man was im Ohr hat), rein- und rausnehmen recht popelig, geht jetzt aber schneller als am Anfang. Wenn da nicht der Klang wäre. Der direkte, helle Klang sagt mir schon mehr zu.

Wie seht ihr das: Kann man die Otoplastiken evtl. mehr in diese Richtung trimmen? Vielleicht den Durchmesser des Röhrchens (ist bei der Otoplastik deutlich geriner als beim Hörer) erweitern?

Dieses Mal dürfte zumindest der Sitz richtig sein. Tipps zur Verbesserung sind willkommen!

Grüße
jopl
NoXter
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 31. Okt 2008, 14:40
Wenn die Höhen deutlich zurückgenommen sind sitzen die nicht richtig. Wenn ich meine Otoplastiken flip-side-modded genutzt habe (bei denen ging das) lag die Öffnung der Otoplastik mehr oder weniger an der Innenohrwand an (bzw. wurde dagegen gepresst) --> Höhenkiller.


[Beitrag von NoXter am 31. Okt 2008, 14:41 bearbeitet]
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