T.A.C. 34 und AKG K1000

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krems11
Neuling
#1 erstellt: 02. Feb 2009, 20:27
Hallo KollegInnen!

Ich habe, nachdem mir mein Vincent Hybrid "eingegangen" ist, einen TAC 34 Dream erworben. Als Ausgabegeräte besitze ich Sonus Faber Electa (8 Ohm) und einen K1000 (120 Ohm).

Nun habe ich gelesen, dass man an der Röhre angeblich nur die definierten Impedanzen verwenden darf, also im Falle des TAC 4 und 8 Ohm eben. Dann müsste ich mir eine zweite Kette für den Kopfhörer aufbauen, was unpraktisch ist.

Mein Plan wäre nun, mithilfe einer LS-Umschaltbox beide Ausgaben, also die Sonus und den K1000 alternierend zu betreiben.

Spricht da etwas dagegen?

Falls ja - Gegenvorschläge?

P.S.: Wer hat Erfahrungen mit solchen Umschaltboxen, was man da nehmen soll?

Danke schon mal für die Ratschläge.
Ingor
Inventar
#2 erstellt: 05. Feb 2009, 21:31
Zunächst, die alte Leier nie ohne Last den Verstärker betreiben. Umschalten also nur, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Ansonsten empfehle ich dir einen separaten Kopfhörerverstärker zu kaufen.
LEARNER
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Feb 2009, 06:58

Ingor schrieb:
Zunächst, die alte Leier nie ohne Last den Verstärker betreiben. Umschalten also nur, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Ansonsten empfehle ich dir einen separaten Kopfhörerverstärker zu kaufen.
Ob der TAC so eine Gurkenkonstruktion ist, die ohne Last abraucht, und wie der Amp sich bei 120 Ohm Last verhält kann wohl am besten der Hersteller beantworten.

Ein gängiger Kopfhörerverstärker jedenfalls ist für den K1000 schon mal gar nicht angesagt.Das wird i.d.R. gerade mal undichte asthmatische Luftpumpe halbseitig gelähmt.
Das Teil ist mit seiner für KH extrem niedrigen Sensitivität (moderne gängige KH sind mindestens 20 dB sensitiver, manche sogar 30dB) für den Betrieb an Lautsprecheramps gebaut und wird in der Tat oft an Lautsprecheröhrenamps betrieben.
Es gibt nicht ohne Grund serienmäßig gar keinen Kopfhörerklinkenstecker, sondern eine 4-pin-XLR-Terminierung mit angestecktem Lautsprecherkabel .........
Ingor
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2009, 22:19
Nun, ich empfehle zum Thema "Röhrenverstärker ohne Last", einen Besuch im Röhrenverstärker-Forum. Da gibt es wirkliche Fachleute. Keiner von denen käme auf die Idee einen Röhrenverstärker als Gurkenkonstruktion zu bezeichnen, nur weil er ohne Last Schaden nimmt. Der TAC34 macht da gar keine Ausnahme.


.Das wird i.d.R. gerade mal undichte asthmatische Luftpumpe halbseitig gelähmt.


Diesen Satz habe ich nicht wirklich verstanden.
krems11
Neuling
#5 erstellt: 09. Feb 2009, 22:34
Vielen Dank soweit für die eingegangenen Tipps.

Ich habe unterdessen beschlossen, eine eigene Kopfhörer-Kette aufzubauen, bestehend aus dem CEC 3300, und einem noch zu definierenden CDplayer.

Der CEC soll sich ja perfekt mit dem K1000 vertragen.

Ich denke, das ist die beste Lösung, da das mit den Umschaltern, etc., ohnehin nie wirklich saubere Signalwege gibt.
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