AKG K1000 - ein Traum

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Torfstecher
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Nov 2006, 15:52
Hallo Leute,

seit einigen Tagen bin ich stolzer Besitzer eines AKG K1000. Das Teil klingt nicht nur gut, nein, es klingt schon unverschämt gut, ein Traum eben. Von Abba bis Zappa, der K1000 kann alles. Und wie!!!

Ich hatte früher auch mal einen KH von Stax. Zweifellos ein wunderbarer Kopfhörer, aber diese leidige In-Kopf-Lokalisation verdarb mit schon nach relativ kurzer Zeit den Genuss an der Musik. Und im Sommer sind diese "Ohrenwärmer" auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Mit dem K1000 sind diese Probleme (fast) gelöst. Die In-Kopf-Lokalisation ist gegenüber "normalen" KH-Konstruktionen nur schwach ausgeprägt. Der Tragekomfort bietet ebenfalls keinen Anlass zur Kritik.
Nach einiger Zeit vergesse ich sogar, dass ich überhaupt mit Kopfhörern Musik höre. Gesten wollte ich mich am Ohr kratzen und war ganz verdutzt als das nicht klappte. Der AKG war im Weg

Nur Schade, dass es ihn nicht mehr neu zu kaufen gibt und auch kein anderer Hersteller diese Art der "Ohrlautsprecher" anbietet. Hat sich AKG vermutlich patentieren lassen, oder?

Jetzt werdet ihr euch sicher fragen, ob es denn so gar keinen Kritikpunkt an diesem Traumgerät gibt?
Doch es gibt einen. Der AKG K1000 möchte nämlich gerne an den Lautsprecherausgängen des Verstärker angeschlossen werden.
Also LS-Kabel raus, KH-Kabel rein. Und wenn man wieder mit seinen Boxen hören möchte, das Ganze dann wieder zurück. Diese Prozedur ist natürlich etwas nervig.

Fazit:
Der AKG K1000 gehört nicht nur zu den besten der Welt, sondern ist für mich ganz persönlich der einzig akzeptable, weil langsteckentaugliche, Kopfhörer.

Herzlichst
Torfi
e.lurch
Inventar
#2 erstellt: 22. Nov 2006, 07:03
Hallo Torfi,

an welchem Verstärker betreibst Du den K1000?
Gruß,Helmut
RichterDi
Inventar
#3 erstellt: 22. Nov 2006, 07:18
Hallo Torfi,

gratuliere. Du bist sicher bei einem der Top-Kopfhörer angekommen. Mein persönlicher Tip wäre noch die Kabemodifikation (hard-wired) von Stefan AudioArts durchzuführen. Bei mir hat Jan Meier die Modifikation vorgenommen. Das baut noch etwas den "Zisch" und die gewisse Unruhe im Klangbild ab.

Viele Grüße, Reiner
Genesis_1000
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Nov 2006, 07:30
Hallo Torfi,

Schönes Teil der K1000. Hatte ihn selbst lange genug. Übrigens, wenn du nicht öfters umstecken willst, weil dein Verstärker nur ein LS Ausgang hat, leg dir den sogenannten Selector zu (Hochwertiger Umschalter). Kostet ein wenig was, arbeitet aber tatsächlich vollkommen korrekt.

Falls du ihn nirgends endeckst, unser Onlineanbieter im Saarland (Hifi Edition) hatte diesen Selector immer im Programm.

Grüße
e.lurch
Inventar
#5 erstellt: 22. Nov 2006, 13:47
Noch ein Tipp (Für Insider des K1000 sicherlich eine alte "Karamelle): für den portaben Anschluss ist der T-amp erste Sahne.
Ich benutze mittlerweile den T-ampmit dem K1000 in meinem Arbeitszimmer und bin zufrieden ( Ok, besser geht´s immer.

Gruß,Helmut
Torfstecher
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Nov 2006, 19:24

e.lurch schrieb:

an welchem Verstärker betreibst Du den K1000?

NAD C320

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