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Spätes Glück ...

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Mareadriver
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jan 2006, 21:26
Einen schönen guten Abend

Ich bin nun mittlerweile 43 und habe in meinem Leben schon so einiges gehört. Und nun kommt so ein billiger Röhrenverstärker daher und ich frage mich, warum ich nicht schon früher so eine Kiste mit Kerzen darauf ausprobiert habe. Das Dingen macht MUSIK! Es wird nicht jedem Tönchen nachgelaufen und analytisch ist was anderes, aber genau DAS macht es aus. Ich höre nun einfach nur noch Musik und versuche nicht jeden Tag, an meiner Anlage etwas zu verbessern. Eine CD nach der anderen wandert in den Schacht und ich erfahre meine Sammlung gerade neu ...

Mir kommt KEIN Transistorverstärker mehr ins Haus. Möge diese wunderbare alte Technik noch lange verfügbar sein.

Mit den besten Wünschen für ein schönes Wochenende!

Wolfram.
Schoschi
Stammgast
#2 erstellt: 06. Jan 2006, 22:17
Hallo Wolfram,

welcome to the

" Mature Men TubeAmp lover association "


Gruß

Schoschi
OberstVilla
Stammgast
#3 erstellt: 06. Jan 2006, 22:50
Wieder einer infiziert

vielleicht lag's am Preis?


Herzlichen Glückwunsch!

Gruß
manfred
Mareadriver
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jan 2006, 22:58
hallo manfred,

wenn ich ehrlich bin, habe ich den amp wirklich wegen dem günstigen preis erworben .. für kleines geld ein bisschen in die röhrenwelt reinschnuppern. ich denke, da wird mehr draus ...

gruss, wolfram.
thomas150877
Stammgast
#5 erstellt: 06. Jan 2006, 23:09
Hallo Mareadriver,

Hast Du das Teil nach K&T art aufgerüstet oder läuft er im Originalzustand?

gruß Thomas
OberstVilla
Stammgast
#6 erstellt: 06. Jan 2006, 23:18

Mareadriver schrieb:
hallo manfred,

wenn ich ehrlich bin, habe ich den amp wirklich wegen dem günstigen preis erworben .. für kleines geld ein bisschen in die röhrenwelt reinschnuppern. ich denke, da wird mehr draus ...

gruss, wolfram.


n'Abend,

dein Eingangstext hätte fast von mir sein können :).
Bei mir hat es immer am Preis gescheitert, da ich nicht eingesehen hatte, soviel Geld für einen Röhrenamp auszugeben. Man bekam/bekommt auch günstigere gute Transistorverstärker (habe noch einen alten Akai AM-35 als "Gebrauchsgerät" im Einsatz.
Nun gibt es ja preislich interessante Röhrenamps und seit ich einen habe, ärgere ich mich genauso, nicht schon eher einen gekauft zu haben.. Geld wäre da gewesen..was soll's..:)

Gruß
Manfred
Mareadriver
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Jan 2006, 23:51
Hallo Thomas,

ich betreibe den Amp im Serienzustand. Die einzige Modifikation, die ich mir vorstellen könnte, wäre ein Tausch der Röhren. Zurzeit sehe ich aber noch keinen Bedarf, weil das Teil auch so schon sehr gut Musik macht. Ehrlich gesagt, finde ich die China-Böller gar nicht mal so übel!

Gruss, Wolfram.
AVBU
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jan 2006, 00:38
hallo wolfram.

Wilkommen beim Hören mit Röhren.
Besser spät als niemals.



thomas 150877, dein Avatar, also, hast du nicht was anderes:L
Wenn ich so was sehe bleibt mir fast das Herz stehen


Gruß Andi
thomas150877
Stammgast
#9 erstellt: 07. Jan 2006, 00:51
Hallo Mareadriver,

ich habe den Verstärker nur einmal kurz bei Udo in Bochum an den Minuetta Tops gehört. Klang wirklich gut.
Der Amp soll aber an großen Boxen im Bass etwas schwächeln, wie sind deine Erfahrungen? welche Boxen befeuerst Du?
Ach ja nochwas wie hast Du das Problem gelöst, daß der Amp nur einen Eingang besitzt? umstöpseln oder nur CD-Player/Plattenspieler anschließen?
Ich frage das ganze nicht aus Bosheit, im Gegenteil ich schleich ja auch schon um das Gerät herum.


avbu schrieb:
thomas 150877, dein Avatar, also, hast du nicht was anderes
Wenn ich so was sehe bleibt mir fast das Herz stehen

Mein Gott solche sachen passieren nun mal da muß man drüber stehen

gruß Thomas
Mareadriver
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jan 2006, 00:58
Hallo Thomas,

ich kopiere hier einfach mal meinen Beitrag aus einem anderen Thread rein.

Gruss, Wolfram.

--- schnipp ---

Moin!

Nun dürfte der Amp eingespielt sein und ich kann nach einer sehr ausgiebigen Hörung etwas mehr zum Klang schreiben. Tonal stimmt eigentlich alles, auch wenn eine gewisse Schwäche in der Hochtonwiedergabe bleibt. Die Bühnenabbildung ist breit, tief (!) und schön gestaffelt. Stimmen werden sehr schön reproduziert und klingen authentisch und mit korrektem Volumen. Der Bassbereich ist straff, das letzte bisschen Druck fehlt aber - geschenkt. Die Gesamtdynamik ist in anbetracht des Kaufpreises klasse! In der Feindynamik gibt es nichts auszusetzen. Wenn Grobes gefragt ist, wird ein kräftiger Transistor-Amp noch ein paar Kohlen nachlegen können.

Unter dem Strich ist der Amp für das Geld ein Knaller!

Ich habe noch ein paar Fotos von der Anlage gemacht. Der Klipsch Woofer ist darauf auch zu sehen und die Satelliten. Ich habe mir einen Vorvertärker gespart und schalte die Quellen mit einem Hama Umschalter um. Der Subwoofer erhält ein High-Level Signal von der Endstufe, die Satelliten bekommen vom Subwoofer ein gefiltertes Signal (100 Hz / 6 db). Der Tuner und CD Player sind von Yamaha (Mittelklasse), bei dem Plattenspieler handelt es sich um einen Pro-Ject Debut, der für das Geld ganz passabel spielt. Insgesamt eine sehr günstige Anlage, die erstaunlich gut klingt.

Hier nun die Fotos:















Gruss, Wolli.
Schoschi
Stammgast
#11 erstellt: 07. Jan 2006, 01:14

thomas150877 schrieb:
Der Amp soll aber an großen Boxen im Bass etwas schwächeln, wie sind deine Erfahrungen? welche Boxen befeuerst Du?
Ach ja nochwas wie hast Du das Problem gelöst, daß der Amp nur einen Eingang besitzt? umstöpseln oder nur CD-Player/Plattenspieler anschließen?
Ich frage das ganze nicht aus Bosheit, im Gegenteil ich schleich ja auch schon um das Gerät herum.

gruß Thomas


Hallo Thomas,

der VR-70 ist eigentich eine Endstufe mit Lautstärkeregler, deshalb bietet es sich an, einen Vorverstärker davorzuhängen, kann man günstig bei allg. bekanntem Auktionshaus ersteigern, und die einzelnen Bausteine daran anzuschließen.(Bei mir Yamaha C60)

Bzgl. Der Lautsprecher kann ich nur sagen, die Axton 80 (Wirkungsgrad 85dB lt. stereoplay 12/89) kann ich nur bis max. Lautstärkeregler 11Uhr fahren, so laut und kräftig spielt der VR-70, mit E34L JJ, siehe Fotos.

Das Ding hat wirklich ausreichend Leistung für den normalen Hausgebrauch und LS mit durchschnittlichem Wirkungsgrad

Vorverstärker und Boxen siehe Fotos



Gruß Schoschi
OberstVilla
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jan 2006, 21:42
n'Abend,

heute habe ich zum ersten mal mit dem Dynavox die "darkside of the moon" von Pink Floyd gehört. Die CD habe ich seit vielen Jahren...
...ich bekam fast Tränen in den Augen...Der Gitarrensound.. irre..:hail

Seltsam.. so schlecht ist doch mein alter Akaitranse nicht, aber so habe ich das Album noch nicht gehört. Man bildet sich das doch nicht ein... gut, dass andere hier ähnliches schreiben.:)

Möge er lange arbeiten



Gruß
Manfred
Tulpenknicker
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2006, 22:04

OberstVilla schrieb:
n'Abend,

heute habe ich zum ersten mal mit dem Dynavox die "darkside of the moon" von Pink Floyd gehört. Die CD habe ich seit vielen Jahren...
...ich bekam fast Tränen in den Augen...Der Gitarrensound.. irre..:hail



Gruß
Manfred


Hallo Manfred,

ich habe auch das Album, als SACD Version, ein absoluter Hammer, man hat das Gefühl mittendrin zu sein und man hört Details, die vorher unsichtbar waren, kristallklar und präzise und das alles mit der Wärme einer LP, allerdings muß man auf die Knackgeräusche verzichten.

Gruß,

Nils

P.S.: Und das schreibe ich obwohl ich normalerweise elektronische Musik hört.


[Beitrag von Tulpenknicker am 08. Jan 2006, 22:11 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jan 2006, 22:36

Tulpenknicker schrieb:

P.S.: Und das schreibe ich obwohl ich normalerweise elektronische Musik hört.


Ich höre auch viel elektronische Musik. Jarre, Kraftwerk, Depeche Mode, Yazoo, Propaganda, viel 80er Kram (Jugenderinnerung ), auch Welle Erdball, Second Decay usw.. Komischerweise höre ich dieses oft lieber auf dem Transe, warum, kann ich nicht beschreiben...

Hier noch der Kram vor dem Dynavox (meine Zweitanlage):



Alles alter Krempel (außer natürlich der DVD Player, der gehort zum TV)
Canton Box Bj.1983, NAD Preamp Bj. Ende 80er, Technics Tuner, Bj.1987, Telefunken Tape Bj.1982 Philips CD Bj.1985, der Zauberwürfel auf der Box Bj. 1982 :).

Gruß
Manfred
Tulpenknicker
Inventar
#15 erstellt: 08. Jan 2006, 23:00

OberstVilla schrieb:

Ich höre auch viel elektronische Musik. Jarre, Kraftwerk, Depeche Mode, Yazoo, Propaganda, viel 80er Kram (Jugenderinnerung ), auch Welle Erdball, Second Decay usw.. Komischerweise höre ich dieses oft lieber auf dem Transe, warum, kann ich nicht beschreiben...

Hier noch der Kram vor dem Dynavox (meine Zweitanlage):



Alles alter Krempel (außer natürlich der DVD Player, der gehort zum TV)
Canton Box Bj.1983, NAD Preamp Bj. Ende 80er, Technics Tuner, Bj.1987, Telefunken Tape Bj.1982 Philips CD Bj.1985, der Zauberwürfel auf der Box Bj. 1982 :).

Gruß
Manfred


Hi Manfred,

DM, Kraftwerk, Yello etc. ist zwar auch in meinem Repertoire, aber ich höre sehr viel zeitgenössischen E-Style, wie sie z.Bsp. im Spinclub gespielt wird (Ambient, Club Lounge, usw.....Techno gehört manchmal auch dazu)


Deinen "alten Krempel" musst Du nicht verstecken, einige Komponenten sind mit Sicherheit besser als so manche "Plastikfastfoodsurround"-Anlage wie man sie im Blödmarkt nachgeschmissen bekommt. Zum Thema Transe: Ich habe nichts gegen Transen, ganz im Gegenteil, es gibt auch dort sehr gute Verstärker die gut klingen, leider habe ich keinen Platz für ein weiteres Paar Boxen und eine Umschaltbox möchte ich nicht.

Du hast da einen sehr schönen VV von NAD, ich selber benutze einen Luxman C-03B um weiter entfernte Geräte brummfrei dem Cayin zuzuführen (mit Audioübertrager), hat auch schon beim Dynavox zuverlässig seinen Dienst versehen.

Gruß,

Nils
Justfun
Inventar
#16 erstellt: 08. Jan 2006, 23:13
Hi Schoschi,
was ist denn das für ein schickes Teil, welches da auf den Nachtkästchen steht.
Gruß
Manfred
OberstVilla
Stammgast
#17 erstellt: 08. Jan 2006, 23:32

Tulpenknicker schrieb:

Spinclub gespielt wird (Ambient, Club Lounge, usw.....Techno gehört manchmal auch dazu)


Mit so neumodischen Zeugs kenn ich mich nicht mehr aus


Zum Thema Transe: Ich habe nichts gegen Transen, ganz im Gegenteil, es gibt auch dort sehr gute Verstärker die gut klingen, leider habe ich keinen Platz für ein weiteres Paar Boxen und eine Umschaltbox möchte ich nicht.


Im Wohnzimmer steht bei uns ein Akai AM-35 Bj.1990, ein Sony CDP-XE900 Bj.1997, Jamo 7.5 Standboxen und noch ein Plattenspieler(Grundig), Tape(JVC) und Tuner(Pioneer). Mit diesen älteren bis uralten Sachen bin ich auch sehr zufrieden.
Urspr. wollte ich mir einen neuen Transistorverstärker (NAD) kaufen. Aber dann sah ich den Dynavox und laß einiges hier im Forum... gut, dass das so gekommen ist


Gruß
Manfred
RoA
Inventar
#18 erstellt: 09. Jan 2006, 11:49
OberstVillaschrieb:


Urspr. wollte ich mir einen neuen Transistorverstärker (NAD) kaufen. Aber dann sah ich den Dynavox und laß einiges hier im Forum...


Moin,

hast Du auch schon diesen Testbericht (Dynavox gegen NAD) gelesen: http://www.hifi-foru...d=111&thread=655&z=3

Beste Grüße,
Rolf
OberstVilla
Stammgast
#19 erstellt: 09. Jan 2006, 12:42

RoA schrieb:
Moin,
hast Du auch schon diesen Testbericht (Dynavox gegen NAD) gelesen: http://www.hifi-foru...d=111&thread=655&z=3
Beste Grüße,
Rolf


Moin Rolf,
ja, das was da im Forum stand. Gelesen hatte ich es allerdings später als es geschrieben wurde und den Dynavox hatte ich da schon :).

Gruß
Manfred
Schoschi
Stammgast
#20 erstellt: 09. Jan 2006, 13:21

Justfun schrieb:
Hi Schoschi,
was ist denn das für ein schickes Teil, welches da auf den Nachtkästchen steht.
Gruß
Manfred


Hallo Manfred,

dies ist meine neueste Errungenschaft, eine SE-Endstufe mit 6C33-Röhren und Digi-Anzeigen für Bias, ein Bericht kommt noch, ich will mit dem Konstrukteur erst noch abklären, inwieweit dies von Seite abgesegnet wird.

Vorab zum Genießen ein paar "apetizer".

Gruß
Schoschi

Justfun
Inventar
#21 erstellt: 09. Jan 2006, 20:23
Hallo Schoschi,
schön der Amp, mit Drosselsiebung und Röhrengleichrichtung wie es ausschaut.
Na da bin ich mal gespannt, was Du dazu schreibst.
Seit ich meine 6c33c habe schau ich die Pentoden nicht mehr an.

Gruß
Manfred
Mareadriver
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Jan 2006, 21:07
Ich ringe noch nach Fassung .. ich versuche mal, die letzten Stunden zu beschreiben. Der Amp ist nun nach ein paar Wochen Dauerbetrieb eingespielt, denke ich. Also habe ich heute Mittag den Ruhestrom eingestellt und mit verschiedenen Werten probegehört, natürlich immer den gleichen Titel von der CD "Voices and instruments" (letzter Track). Dieser Track ist für mich sehr geeignet, weil sowohl eine (geniale) Solostimme (weiblich), ein Chor, bei dem man bei einer guten Anlage die Sänger einzeln gestaffelt heraus hört und eine satt spielende Orgel enthalten sind.

Alles unter 300 mV klingt dünn, Männerstimmen haben nicht das richtige Volumen und alles wirkt etwas kühl (manche nennen das analytisch). Über 360 mV wird es mir persönlich zu warm und satt, Details rücken in den Hintergrund und bei basslastigen Titeln ist es schon fast zu viel des Guten. Kicks werden „abgerundet“ und verlieren einiges an Attacke und Dynamik. Ich habe nun 346 mV eingestellt, was gar nicht so einfach ist mit DIESEN Trimmern. Im Prinzip reicht ein kräftiger Windzug, um die zu verstellen. Nix für Grobdynamiker .. Bei der ersten Röhre ist mir direkt ein Missgeschick passiert. Ich habe den Schraubendreher mit ein bisschen Drehkraft nach links aufgesetzt und dabei das Poti verstellt. Ein hastiger Blick auf mein Multimeter zeigte mir irgendetwas in Richtung 600 an, das Brummen war nicht zu überhören. Ganz schnell ein Dreh nach rechts und das große Hoffen, ob der Amp das überlebt haben könnte. Bei einem kurzen Check kamen noch Tönchen aus den Lautsprechern und ich atmete auf. Gesund war diese Aktion sicher nicht ..

Nach der Einstellung habe ich erst mal eine halbe Stunde Musik gehört und dann noch mal nachgemessen .. alles im grünen Bereich. Eine Besonderheit ist mir noch aufgefallen. Die Spannung pendelt an allen Röhren um ca. 5 mV. Nicht permanent, aber nach ein paar Minuten geht die Spannung an allen Röhren um ca. 5 mV nach oben, kurze Zeit später wieder um den gleichen Wert nach unten. Was ist das? Spannungsschwankungen im Netz? Ist die Stromversorgung nicht stabilisiert? Sei’s drum ..

Nun folgte der gemütliche Teil – eine ausgiebige Hörsession, bei der das ein oder andere Mal fast ein paar Tränchen kullerten. Frauenstimmen gehen durch Mark und Bein, Nora Jones haucht einen so realistisch an, dass man meint, die Aufnahme findet im nämlichen Augenblick statt – also jetzt und hier im Wohnzimmer.

Schwächen hat der Amp meiner Meinung nach bei der Grobdynamik und der letzten Auflösung im Hochtonbereich. Aber kommen wir mal wieder auf den Teppich .. das Teil kostet gerade mal so viel, wie ein gutes Kabel.

By the way .. der Dynavox spielt noch mit Serienteilen! Nix Röhrentausch, nix Bauteiletausch! Ich sehe auch keine Veranlassung, das Teil zu tunen. Mir gefällt der so schon ausgezeichnet ..

Wünsche Euch ein schönes Wochenende!

LG, Wolfram.


[Beitrag von Mareadriver am 14. Jan 2006, 21:38 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#23 erstellt: 15. Jan 2006, 00:35
Hallo Wolfram,

das mit den Schwankungen ist ganz normal, das Netz ist wirklich nicht zu jeder Tages - und Nachtzeit gleich, auch regional gibt es Unterschiede in der Dimension der Unregelmäßigkeiten, ich habe am SE-Amp Digitalanzeigen für den Bias 0-999mA, und die schwanken auch auf den Tag verteilt um ca. 6-8 mA, wobei der Ruhestrom der dort verwendeten 6C33 bei ca. 200mA liegt.
Also kein Grund zur Sorge, alles im grünen Bereich.

Das mit den Emotionen bei Euren Hörerlebnissen kann ich bestens nachvollziehen, ich weiß nicht, wie oft ich "feels like home" oder "come away with me" von NJ gelauscht habe, aber es gibt noch eine röhrophilere Edition, noch bessere Aufnahme, tolle Stimme:

LIZZ WRIGHT

Wenn Euch Norah gefällt, es gibt noch eine Steigerung:



Viel Spass

Gruß
Schoschi
Justfun
Inventar
#24 erstellt: 15. Jan 2006, 00:46
@ Wolfram,
also mit dem Ruhestrom ist normal, ist bei meinem Amp genau so.
Denke mal zur Heizleistung kommt die Wärme der Anoden, Röhre wir wärmer - Strom steigt.
Später ist dann auch das Glas heiß, Konvektion fängt an zu wirken, Röhre wird insgesamt etwas kälter, Ruhestrom fällt.
Ob es wirklich so ist ? Für mich macht das aber erst mal Sinn.

@Schoschi
Lizz Wright habe ich auch, super.

Kennst Du White african von Otis Taylor?
Könnte auch was für Dich sein, wenn Dir die Lizz gefällt.

Gruß
Manfred
Schoschi
Stammgast
#25 erstellt: 15. Jan 2006, 00:53

Justfun schrieb:
@ @Schoschi
Lizz Wright habe ich auch, super.

Kennst Du White african von Otis Taylor?
Könnte auch was für Dich sein, wenn Dir die Lizz gefällt.

Gruß
Manfred


Hallo Manfred,

nein kenne ich nicht, aber ich werde mir das Teil nächste Woche anhören, ich finde es wichtig, die richtige Hardware für den Amp zu finden denn mein Lieblingsspruch zum Röhren-Amp lautet :

- MEINE RÖHRE IST EINE Z I C K E -

bzw. jetzt heißt es:

- MEINE RÖHREN SIND Z I C K E N -

Röhrophilen Sonntag wünsche ich !!

Gruß
Schoschi
OberstVilla
Stammgast
#26 erstellt: 15. Jan 2006, 11:47

Mareadriver schrieb:
Alles unter 300 mV klingt dünn, Männerstimmen haben nicht das richtige Volumen und alles wirkt etwas kühl (manche nennen das analytisch). Über 360 mV wird es mir persönlich zu warm und satt, Details rücken in den Hintergrund und bei basslastigen Titeln ist es schon fast zu viel des Guten. Kicks werden „abgerundet“ und verlieren einiges an Attacke und Dynamik.


Hallo Wolfram,

das kann ich so komplett unterschreiben



Nach der Einstellung habe ich erst mal eine halbe Stunde Musik gehört und dann noch mal nachgemessen .. alles im grünen Bereich. Eine Besonderheit ist mir noch aufgefallen. Die Spannung pendelt an allen Röhren um ca. 5 mV. Nicht permanent, aber nach ein paar Minuten geht die Spannung an allen Röhren um ca. 5 mV nach oben, kurze Zeit später wieder um den gleichen Wert nach unten.



Normal, wie die anderen Kollegen auch sagen. 5 mV ist garnix, das sind ja grad' mal 0,5 mA, die lassen sich mit den sch... Poti's kaum justieren :).
Bei meinem Dynavox merke ich am Ruhestrom, wenn meine Frau am bügeln ist (kein Witz). Wenn der Ruhestrom immer recht schlagartig hin-und herpendelt, könnte irgendein starker Verbraucher (Wasserboiler, Bügeleisen usw.) in deinem Netzstromkreis ein- und ausschalten. Und dann kommen ja noch die erwähnten Netzschwankungen von außen...

Gruß
Manfred
Mareadriver
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Jan 2006, 12:14
Hallo Schoschi,

danke für den Tipp! Ich werde die CD gleich mal ordern.

@All

Na dann bin ich ja beruhigt. Die Einstellung passt für die Chinaröhren ganz gut, finde ich. Ein guter Kompromiss zwischen Auflösung und Wärme. By the way .. Wer kann seinen Amp schon klanglich so beeinflussen? Da haben Transi-User das Nachsehen ..

Einen schönen Sonntag wünscht .. Wolfram
sidolf
Inventar
#28 erstellt: 17. Jan 2006, 15:09

Mareadriver schrieb:
Bei der ersten Röhre ist mir direkt ein Missgeschick passiert. Ich habe den Schraubendreher mit ein bisschen Drehkraft nach links aufgesetzt und dabei das Poti verstellt. Ein hastiger Blick auf mein Multimeter zeigte mir irgendetwas in Richtung 600 an, das Brummen war nicht zu überhören. Ganz schnell ein Dreh nach rechts und das große Hoffen, ob der Amp das überlebt haben könnte. Bei einem kurzen Check kamen noch Tönchen aus den Lautsprechern und ich atmete auf. Gesund war diese Aktion sicher nicht ..
LG, Wolfram.


Hallo Wolfram,

die 60 mA Ruhestrom machen der EL34 gar nix, evtl. schon eher dem Netzteil bei Dauerbetrieb!!! Das Brummen welches Du gehört hast kommt daher, dass 1 Röhre der Endstufe mit 60mA, und die ander vielleicht mit ca. 36 mA lief! Also total unsymetrisch. Daher das Brummen; der Restbrumm des Netzteils schlägt bei unsymetrischer Arbeitsweise einer Gegentaktendstufe voll zu!

mfg
Mareadriver
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Jan 2006, 21:22
Hallo Sidolf,

danke für die Info. Der hohe Ruhestrom lag auch nur ein paar Sekunden an. Dann ist das ja noch mal gut gegangen

LG, Wolfram.
Jungblut
Stammgast
#30 erstellt: 18. Jan 2006, 16:48
JAN Philips VVs gestern reingetscekt und ein Aha-Erlebnis gehabt.

Über Nacht laufen gelassen und jetzt wurde ich umgehauen. Einfach Hammer was der VR70 mit den JAN Philips spielt!

Frage mich was noch passieren wird wenn ich die EVs und die Transistoren auswechsel.
Mareadriver
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Jan 2006, 15:03

Schoschi schrieb:

... LIZZ WRIGHT

Wenn Euch Norah gefällt, es gibt noch eine Steigerung:



Viel Spass

Gruß
Schoschi

Hallo Schoschi,

ich habe mir die CD gekauft und bin absolut begeistert! Danke für den Tipp

LG, Wolfram.
Mareadriver
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 25. Jan 2006, 16:26
Moin!

Hier noch ein Bild vom Alps Poti, welches ich kürzlich eingebaut habe:



Und zum Vergleich das originale Poti:

http://www.fiat-marea.de/pics_dynavox/photos/DSCN2936.JPG

Den Wert habe ich von 20k auf 50k erhöht, weil sich der Pegel bei CD-Betrieb nicht richtig justieren ließ. Schon bei der kleinsten Dreh am Poti war es schon zu laut. Jetzt passt das genau und das Alps Poti lässt sich geschmeidig drehen und justieren. Obwohl auch ein Alps Poti (das blaue) max. 3 db zwischen den Kanälen abweichen darf (laut Datenblatt) ist kein Pegelunterschied zwischen den Kanälen hörbar. Vielleicht habe ich ja ein gutes Poti mit einer geringeren Abweichung erwischt. 3 db fände ich auch ehrlich gesagt ein bisschen happig, weil man das mit Sicherheit deutlich hören würde. Die Umrüstung auf ein anderes Poti ist für mich eine absolt erforderliche Maßnahme beim Dynavox. o.k., die Garantie ist damit natürlich erloschen.

Gruß, Wolli.

P.S. Den Ruhestrom habe ich wieder ein bisschen gesenkt, weil mir ein paar Details in der Musik fehlten. Der momentane Wert beträgt umgerechnet 320 mV. Darunter wird es zu kühl. Ich betreibe den Amp immer noch im Serienzustand (vom Alps-Poti abgesehen) und kann mich absolut nicht beklagen. Andere Röhren werde ich ausprobieren, wenn ich mir mal welche ausleihen kann. Ich möchte die Investition von immerhin ca. 80 Euro nicht ins Blaue tätigen.


[Beitrag von Mareadriver am 25. Jan 2006, 16:27 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#33 erstellt: 25. Jan 2006, 19:30

Mareadriver schrieb:
Moin!
Hier noch ein Bild vom Alps Poti, welches ich kürzlich eingebaut habe:
Den Wert habe ich von 20k auf 50k erhöht, weil sich der Pegel bei CD-Betrieb nicht richtig justieren ließ.


Moin,
na, das passt ja grad' so rein. Gut, dass das mal wer ausprobiert hat, ich will das gleiche Poti nämlich auch irgendwann einbauen Ist noch nicht so eilig, ich regel ja mit'n Preamp..
Allerdings hätte ich in dem Zusammenhang gleich diese "lächerlichen" 2in1 Eingangsstrippen mit rausgeschmissen.
Ich habe die schon gegen stinknormale getrennt geschirmte Audioleitungen getauscht.

Gruß
Manfred
Mareadriver
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Jan 2006, 19:46

OberstVilla schrieb:

... Allerdings hätte ich in dem Zusammenhang gleich diese "lächerlichen" 2in1 Eingangsstrippen mit rausgeschmissen. Ich habe die schon gegen stinknormale getrennt geschirmte Audioleitungen getauscht ...

Moin!

Da hast Du verdammt Recht. Hätte ich auch dran denken können. Na ja, nun ist er wieder zu er bleibt jetzt erst mal so.

Das Poti passt genau rein. Allerdings mußt Du das Loch ein bisschen aufbohren und die Bohrung für die Arretierung etwas nach unten auffeilen, damit das Alps Poti rein passt. Der originale Drehknopf geht stramm über die Welle und hält! Also kannst Du den originalen Knopf weiter verwenden.

Gruß, Wolfram.
sidolf
Inventar
#35 erstellt: 25. Jan 2006, 19:47

OberstVilla schrieb:
Moin,
na, das passt ja grad' so rein. Gut, dass das mal wer ausprobiert hat, ich will das gleiche Poti nämlich auch irgendwann einbauen Ist noch nicht so eilig, ich regel ja mit'n Preamp..
Allerdings hätte ich in dem Zusammenhang gleich diese "lächerlichen" 2in1 Eingangsstrippen mit rausgeschmissen.
Ich habe die schon gegen stinknormale getrennt geschirmte Audioleitungen getauscht.

Gruß
Manfred


Hallo Manfred, hallo Wolli,

ich habe auch mein Poti im VR70 gegen 2 Stck. ALPS 50K log getauscht, damit kann ich jetzt jeden Kanal getrennt einstellen. Ich arbeite auch mit einem PreAmp (ELV-RVV100 (ist gar nicht so übel))). Die 2 x 50K eines Poti's habe ich parallel geschaltet! Funktioniert echt gut! Auch das Kabel 2in1 habe ich gegen 2 seperate, gute Audiokabel getauscht.

Beim Bohren des zusätzlichen Loch's für das 2. Poti muß man Geduld haben, Chrom ist sehr, sehr hart!
Und vorher innen im VR70 die Fronplatte mit Tesafilm abkleben, damit keine Metallspäne ins Gerät fallen! Übrigens, die Arretierungstifte von den ALPS habe ich mit einem Seitenschneider einfach brutal abgezwickt und dafür eine Zahnscheibe installiert!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 25. Jan 2006, 19:50 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#36 erstellt: 25. Jan 2006, 20:32

Mareadriver schrieb:

Da hast Du verdammt Recht. Hätte ich auch dran denken können. Na ja, nun ist er wieder zu er bleibt jetzt erst mal so.



Ich find's halt immer lustig, einige knallen außen an die Amp's voll die dicken Kabel oder so'n HigEnd-Zeugs dran.. und kuck'ste in Verstärker rein.. voll der Mist drin...
Na gut, auf der kurzen Strecke wird das nix ausmachen, ich habe mehr aus Prinzip die dünne Strippe getauscht.


Der originale Drehknopf geht stramm über die Welle und hält! Also kannst Du den originalen Knopf weiter verwenden.


Mir gefiel der originale Knopf nicht so, sicherlich Geschackssache. Ich habe einen mit Skala, der Knopf wird mit einer Madenschraube befestigt.



Gruß
Manfred

ps: Übr., ich würde den Versuch machen, wenigstens die Vorstufenröhren zu tauschen. Die Kosten halten sich noch in Grenzen. Ich kenne bislang keinen, der sagt, dieser Tausch hätte nix gebracht.
sidolf
Inventar
#37 erstellt: 25. Jan 2006, 20:39
@Manfred

Hallo,

haste immer noch die aufregende blaue LED drin? Bau eine gelde ein, der Klang wird nochmals besser!! Jeder Tag ohne gelbe LED, ist ein verlorener Tag für Deutschland!

Gruß und nicht zu ernst nehmen
OberstVilla
Stammgast
#38 erstellt: 25. Jan 2006, 20:58

sidolf schrieb:
@Manfred
Hallo,
haste immer noch die aufregende blaue LED drin? Bau eine gelde ein, der Klang wird nochmals besser!! Jeder Tag ohne gelbe LED, ist ein verlorener Tag für Deutschland!
Gruß und nicht zu ernst nehmen


JA!
Ich kann mich noch nicht entscheiden zwischen dem Gruppendruck im Forum und den allgemeinen Trend.
Bitte mich nicht mehr darauf ansprechen...:D

Gruß
Manfred


...aber sie ist jetzt dunkler...:)
sidolf
Inventar
#39 erstellt: 25. Jan 2006, 21:04

OberstVilla schrieb:
Bitte mich nicht mehr darauf ansprechen...:D

Gruß
Manfred


...aber sie ist jetzt dunkler...:)


Hallo Manfred,

ich kann's ja verstehen, das nagt schon in einem, jedenfalls, ich werde Dich nicht mehr quälen mit der blauen LED! Wie hast Du die den dunkler bekommen. Roter Fingernagellack aussen drauf soll ja auch helfen???

Gruß
OberstVilla
Stammgast
#40 erstellt: 25. Jan 2006, 21:25

sidolf schrieb:
Wie hast Du die den dunkler bekommen. Roter Fingernagellack aussen drauf soll ja auch helfen???
Gruß


Na, ein bischen Stil habe ich ja noch
Mit einem 3.3KOhm 1%MOX_Widerstand
Jungblut
Stammgast
#41 erstellt: 25. Jan 2006, 21:33
hat denn jetzt schon jemand die Kondensatoren getauscht?

Werde gleich mal bestellen.
sidolf
Inventar
#42 erstellt: 25. Jan 2006, 21:35

OberstVilla schrieb:

sidolf schrieb:
Wie hast Du die den dunkler bekommen. Roter Fingernagellack aussen drauf soll ja auch helfen???
Gruß


Na, ein bischen Stil habe ich ja noch
Mit einem 3.3KOhm 1%MOX_Widerstand


Hallo,

Du machst es aber exakt (1%)! Ich habe, so glaube ich, einen 5,8 kOhm 10% vor der h e r r l i c h e n gelben LED drin (ist schon lange her, als ich den eingbaut habe). Das war ehrlich der letzte Kick gegen Deine Blaue!!!!!

Blaue Grüße (doch noch einer)
sidolf
Inventar
#43 erstellt: 25. Jan 2006, 21:45

Jungblut schrieb:
hat denn jetzt schon jemand die Kondensatoren getauscht?

Werde gleich mal bestellen.


Hallo,

also, Kondensatorentausch ohne vorher die grüne LED gegen eine gelbe LED getauscht zu haben, bingt nichts! Der sog. warme Röhrenklang ist auch eine visuelle Empfindung/Erfahrung, da muss auch die Power-LED warm leuchten!
Sonst haben alle Tuning-Aktivitäten, an allen Röhren-Amps dieser Welt, keinen Sinn!

Gelbe 3mm LED mitbestellen!!

Nochmals nicht ernst nehemen

Gruß


[Beitrag von sidolf am 25. Jan 2006, 21:47 bearbeitet]
Jungblut
Stammgast
#44 erstellt: 25. Jan 2006, 21:58
Hehe :-)
OberstVilla
Stammgast
#45 erstellt: 25. Jan 2006, 22:10

Jungblut schrieb:
hat denn jetzt schon jemand die Kondensatoren getauscht?

Werde gleich mal bestellen.


Das Thema wurde hier schon sehr oft behandelt.
Mit der Suchfunktion wirst du viele Threads finden.

Kurz gesagt: Wenn's nicht zu teuer, aber ordendliche Qualität sein soll, empfehle ich einen Tausch aller Folien- und Keramik-Kondensatoren gegen Wima MKP10 mit 630V= Spannungsfestigkeit. WIMA MKS4 geht aber auch, ist etwas günstiger und die C's sind etwas kleiner als die MKP's.

Das man bei so einem Wechsel mit dem Lötkolben umgehen kann und Erfahrung mit sowas haben muß, versteht sich von selbst.
Ansonsten: Finger weg und Fachmann ranlassen!!
Bei einem Röhrenverstärker mit ca. 420V Anodenspannung ( ohne Last noch viel mehr) können Basteleien lebensgefährlich sein!


Gruß
Manfred
Justfun
Inventar
#46 erstellt: 25. Jan 2006, 22:43
Hi Manfred,
der Hang zum Röhrenbasteln muss wohl am Namen hängen
Was die Kondensatoren angeht, Wima ist erste Wahl, wären die teurer, würden sie wohl auch von div. "Fachzeitschriften" gelobt.
Allerdings hat es mir auch keine Ruhe gelassen, habe dann noch mal mit Glimmer gebrückt.
Bilde mir ein es hört sich ein wenig frischer an, so der erste Ton beim Anschlagen eines Instrumentes kommt irgendwie klarer.
Kann aber auch sein, dass ich mir das einbilde, geschadet hat es aber nichts.

Gruß
Manfred
OberstVilla
Stammgast
#47 erstellt: 25. Jan 2006, 23:06

Justfun schrieb:
Hi Manfred,
der Hang zum Röhrenbasteln muss wohl am Namen hängen




Allerdings hat es mir auch keine Ruhe gelassen, habe dann noch mal mit Glimmer gebrückt.Bilde mir ein es hört sich ein wenig frischer an, so der erste Ton beim Anschlagen eines Instrumentes kommt irgendwie klarer.Kann aber auch sein, dass ich mir das einbilde, geschadet hat es aber nichts.Gruß
Manfred


Könnte sein, kann ich nix zu sagen. Mit den Kondensatoren hält es sich ja ähnlich, wie mit den anderen High-End-Sachen.
Bei mir wäre es wohl rausgeschmissenes Geld, da ich persönlich schon im vornherein nicht daran glaube..


Gruß
Manfred:)
SeniorKH
Neuling
#48 erstellt: 26. Jan 2006, 00:27
Hallo Mareadriver!
Auch ich schlage demnächst zu: Mit 57 möchte ich mal Röhren probieren! Als Klassik- und Vinylanhänger hatte ich immer schon Probleme mit Orchestergeigen, Violine solo oder Stimmen via Transistor. Leider habe ich auch noch die recht analytischen und hart klingenden JBL 5000ti-Boxen (1997 billigst neu erstanden)
Hoffentlich harmoniert der Dynavox mit diesen Boxen, die übrigens für Jazz, Piano (Scherzi von Chopin mit Pogorelich!!!) oder Popmusik m.E. sehr gut geeignet sind.
Aber eben weniger für Streicher.

Jedenfalls machen mich die Meinungen zum Chinesen-Amp an.
Außerdem ist mein Freund( 66) gelernter Radiotechniker, der mir beim Tunen helfen wird. Er hat sich übrigens gleich 2Dynavox bestellt um Veränderungen an einem Gerät mit Quervergleichen besser beurteilen zu können.
(Entschuldigung: ich schreibe zum ersten Mal in einem Forum, deshalb so förmlich und "uncool" .
Jungblut
Stammgast
#49 erstellt: 26. Jan 2006, 01:19
Meine Vater lötet mir die Kondensatoren. Habe die Audyn die bei Klang & Ton verwendet werden gekauft.
sidolf
Inventar
#50 erstellt: 26. Jan 2006, 02:22

SeniorKH schrieb:
(Entschuldigung: ich schreibe zum ersten Mal in einem Forum, deshalb so förmlich und "uncool" . :angel


Hallo und herzlich willkommen in diesem Forum,

genau, mit dem "Chinesen" machst Du nichts verkehrt für einen ersten Einstieg in die Röhrenwelt! Und es ist echt gut wenn Du einen Freund hast, der Dich dabei fachlich begleiten kann!

Aber Vorsicht, die Sache mit den Röhren kann süchtig machen!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Edison
Stammgast
#51 erstellt: 26. Jan 2006, 03:53
Hallo Sidolf


Aber Vorsicht, die Sache mit den Röhren kann süchtig machen!!!!!!!!!
.

Falsch, sie macht süchtig



[Beitrag von Edison am 26. Jan 2006, 03:53 bearbeitet]
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