Welche Röhrentester nutzt Ihr??

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Belzebub69
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Feb 2006, 22:34
Hallo..

Also plaudert mal aus dem Nähkästchen.. was für Schätzchen an Tubentester nutzt ihr um den schönen Glaskolben auf den Zahn zu fühlen??
Gruß Ralph


[Beitrag von Belzebub69 am 23. Feb 2006, 22:35 bearbeitet]
E130L
Inventar
#2 erstellt: 24. Feb 2006, 00:47
Hallo,

Ich habe ein Neuberger RPM370 von 1953. Das Gerät hat zwei negative Gitterspannungen bis -100V, zwei positive gitterspannungen bis 500V, ebenso Anodenspannung bis 500V jnd Heizspannung bis 200V. Man braucht nicht unbedingt Prüfkarten, sondern kann die Daten aus einer Röhrentabelle nehmen. Das vergleichbare Funke Gerät ist glaube ich das W20. Die einfachen Funke Geräte sind wenig geeignet und klassifizieren viele schlechte Röhren als gut.Dafür viel Geld bei ebäh auszugeben lohnt nicht.Ein RPM/RPG ist auch nicht geeignet um den Klang zu beurteilen man kann es aber nutzen um Röhren zu "matchen".

M.f.G.
pragmatiker
Administrator
#3 erstellt: 24. Feb 2006, 02:18
Früher: Bei einem meiner früheren Arbeitgeber gab's sowas natürlich (diverse Funke Geräte). Heute: gar keinen Röhrenprüfer/Tester....sowas lief mir bis jetzt (leider) nicht bezahlbar und in ordentlichem Zustand über den Weg. Also: Viele Netzgeräte, viele Multimeter und viele Strippen, wenn's denn mal sein muß.....ansonsten: Messen der Betriebsparameter in einer genau bekannten (da z.B. selbstentwickelten) Schaltung und Vergleich gegen die (erfaßten) Daten mit neuen Röhren....da kommt man "tauben" oder sonstwie "mysteriösen" Kandidaten sehr schnell auf die Schliche.....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 24. Feb 2006, 02:22 bearbeitet]
OberstVilla
Stammgast
#4 erstellt: 24. Feb 2006, 10:52
Moin,

ich hatte früher mal eins, dass sah so ähnlich aus wie dieses:

http://www.jogis-roe...yetteTE-15/TE-15.htm

Mein Gerät war ein japanisches Modell im Holzkoffer und sah aus wie neu.
Allerdings hat mich damals die Geldgier gepackt und ich habe es verkauft
Von dem Erlös kaufte ich mir ein paar restaurierte Röhrenradios..:)

Gruß
Manfred
DB
Inventar
#5 erstellt: 24. Feb 2006, 11:59
RPG46 oder wie das Ding heißt...

MfG

DB

P.S.: weiter unten sehe ich es gerade: es könnte auch ein RPG70 sein. Für die Kiste braucht man keine Prüfkarten.


[Beitrag von DB am 24. Feb 2006, 18:07 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Feb 2006, 16:54
Hallo Männer

Schön das da doch noch Röhrentester genutzt werden, allgemein ließt man ja recht wenig über den Umgang mit diesen Geräten. Und irgentwie sind hier auch genau die Namen versammelt auf die ich getippt hätte
Was mich wundert das Funke-Tester noch recht wenig auftauchen, aber schaun wa mal wie´s weitergeht
Gruß Ralph
audiosix
Stammgast
#7 erstellt: 24. Feb 2006, 17:00
RPG 70 von Elektromeß Dresden

Reinhard
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Feb 2006, 21:07
Stimmt , Reinhard fehlte noch


Nach welchen Kriterien habt ihr denn Eure Tubentester ausgewählt? Reine Emissionsmesser sind ja nicht besonders aussagekräftig, Hickok´s oder Funke´s messen da schon ganz andere Werte Neuberger kenne ich leider nur von Jogi´s Seite.
Gruß Ralph
DB
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2006, 12:01
Hallo,

die Auswahl war ganz einfach: der Tester sollte ohne Stöpsel und Prüfkarten sein und eine einfache Emissions-/Steilheitsprüfung sowie Vakuumprüfung ermöglichen.
Zumeist nehme ich nicht einmal das Ding, sondern baue mir am Experimentiernetzteil schnell eine Testschaltung zusammen.

Röhrenprüfgeräte sind zumeist nicht so besonders aussagefähig, ob die Röhre für den gedachten Zweck noch brauchbar ist.

Geräte, die neben den statischen Werten auch dynamische rüfungen machen und vielleicht auch noch die Uhrzeit von Hamudistan anzeigen, sind mir zu teuer. Überhaupt, wenn man sieht, für wieviel Geld selbst so eine 08/15-Kiste wie das W18 weggeht...

Eine als brauchbar befundene ECC85 muß auf UKW nicht zwangsläufig auch funktionieren, genauso wie eine sehr steile UHF-Triode auf dem Röhrenprüfer keine gute Figur machen muß, weil sie evtl. schwingt.

Letzten Aufschluß gibt nur die konkrete Schaltung.

MfG

DB
audiosix
Stammgast
#10 erstellt: 26. Feb 2006, 12:08
DB,

100% deiner Meinung,

nutze meinen nur zum Matchen von Endröhren und Doppeltrioden im jeweiligen Arbeitspukt.

Das paßt im Gerät trotzdem nicht immer.

Reinhard
TubeAmp
Stammgast
#11 erstellt: 26. Feb 2006, 12:30
Moin,

ich teste meine Glimmer mit einem B&K Dyna-Quik 600 und ein Biasmaster für den Ruhestrom.

Gruss,
Steffen
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Feb 2006, 00:27
Huui.. mit solch kritischen Tönen hätt ich gar nicht gerechnet, dennoch sehr interessant Eure Ansichten!!

Leider bin ich mangels Fachwissen nicht in der Lage mir mal eben eine röhrenspezifische Testschaltung aus dem Ärmel zu zaubern
Wollt mir eigentlich mal nen g´schoiten Tubentester zulegen, erste Namen waren klar Funke und Hickok, gefolgt von Neuberger die aber leider doch recht teuer sind, zumindest die paar Geräte ich ich mal im Auktionshaus gesehen hatte. Bei Hickock hält mich der teure und risikoreiche Versand aus den Staaten ab, bliebe nen Funke. Wenn´s der aber schlußendlich auch nicht bringt, was bleibt dann? Weiter fleissig am Ärmel schüttel und schaun ob da mal ne Testschaltung rausfällt ?
Gruß Ralph
TSF
Stammgast
#13 erstellt: 27. Feb 2006, 13:52
Hallo,

ich bin bisher ganz ohne ausgekommen.

Entweder teste ich die fragliche Röhre in ihrer Schaltung (bei mir meistens Radio oder Tonbandgerät) durch Messen von Gitter- und Kathodenspannung oder des Spannungsabfalls am Anodenwiderstand und Vergleich mit Tabellenwerten, oder ich setze eine neue ein (oder eine gebrauchte, ausgebaut aus einem funktionierenden Gerät).

Auch mir sind die Dinger zu teuer. Unter allen Messgeräten für die Heim-Werkstatt halte ich den Röhrenprüfer für das entbehrlichste.

Gruss
TSF
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Mrz 2006, 23:44
Hallo

Allen Unkenrufen zum Trotz hab ich vor einen Röhrentester zu erwerben, an der Hand hab ich da ein RPG70 von Elektromess Dresden. Gibts bei dem Modell Besonderheiten auf die ich beim Kauf achten muß?? Ist etwas besonders anfällig für Störungen??
Gruß Ralph
Philetta
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Mrz 2006, 21:34
Funke W19 S (ex Bundeswehr).
Gabs um die Jahrtausendwende für 400 DM top-gepflegt, da habe ich zugeschlagen (sammle Röhrenradios, bei den Uralt-Röhren ist die Emmissionsmessung noch ein Thema), heute werden die Dinger mit weit über 500 Euro gehandelt. Ist mit den Prüfkarten genial konstruiert, Kennlinienaufnahme ist nicht möglich, nur Gut/Schlecht in Punkto Elektrodenschlüsse, Heizung, Steuerwirkung, Gas und Emissionsmessung.
Aber wirklich oft habe ich das Teil bis jetzt nicht gebraucht....
Arcolette
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Mrz 2006, 23:58
Hallo zusammen,

diese hier sind bei mir in Gebrauch:

Für Einzelstücke ein optimiertes RPG64:

http://de.geocities.com/arcolette/RPG64_5Z8S_3.JPG

und für größere Stückzahlen dann gleich im 24er-Pack (Eigenbau-Messgerät):

http://de.geocities.com/arcolette/RPG_Eigenbau_Arco1.jpg

Viele Grüße

Arcolette


[Beitrag von pragmatiker am 15. Mrz 2006, 00:58 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#17 erstellt: 15. Mrz 2006, 00:57

Arcolette schrieb:

und für größere Stückzahlen dann gleich im 24er-Pack (Eigenbau-Messgerät):

http://de.geocities.com/arcolette/RPG_Eigenbau_Arco1.jpg


Respekt...machst Du das beruflich?

Grüße

Herbert
Arcolette
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Mrz 2006, 01:08
Hallo Herbert,

nein, nur nebenbei. Davon könnte man definitiv nicht leben...
Für Projekte mit sehr steilen Röhren und/oder für gematchte Paare ist es sehr wichtig, aus einem größeren Bestand die geeigneten auszumessen. Dafür müssen sie erstmal mindestens 24h "vorglühen". Gerade die sehr steilen Röhren driften häufig noch längere Zeit. Auch länger gelagerte Neuware ("NOS") muss häufig erst durch mehrstündiges Heizen im Arbeitspunkt wieder auf Trab gebracht werden. Wenn man das tageweise nacheinander mit Einzelröhren auf einem Standard-RPG macht, wird man nie fertig...

Viele Grüße

Arcolette
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Mrz 2006, 21:05
Hallo

Das RPG70 hab ich mir krallen können, zu einem sehr fairen Preis weit unterhalb des Auktionshausniveau´s , sehr guter Zustand inkl. Handbuch Röhrenlisten und 2 Adapter


Werd mich heute abend (und auch wohl noch einige weitere) mit dem Gerät beschäftigen, weitere Informationen zu diesem Röhrentester findet ihr hier:
http://www.jogis-roe...efer/RPG70/RPG70.htm

Gruß Ralph
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Mrz 2006, 19:23
Mittlerweile hat sich noch ein Vollnetz 36 von Excelsior Werk Kiesewetter, Leipzig dazu gesellt, und ein Funke W19

Hab dann gestern abend mal rumprobiert, und eine E88CC im RPG70 getestet, Ergebnis: Vollanschlag des Anzeigeinstruments auf beiden Trioden Dann der Gegentest im W19, Ergebnis: gute/brauchbare Werte für beide Trioden bei ca. 6-7mA Wie kann das kommen? Woran liegen solche Unterschiede in den Messungen?
Gruß Ralph
pragmatiker
Administrator
#21 erstellt: 28. Mrz 2006, 19:54

Belzebub69 schrieb:
Mittlerweile hat sich noch ein Vollnetz 36 von Excelsior Werk Kiesewetter, Leipzig dazu gesellt, und ein Funke W19

Hab dann gestern abend mal rumprobiert, und eine E88CC im RPG70 getestet, Ergebnis: Vollanschlag des Anzeigeinstruments auf beiden Trioden Dann der Gegentest im W19, Ergebnis: gute/brauchbare Werte für beide Trioden bei ca. 6-7mA Wie kann das kommen? Woran liegen solche Unterschiede in den Messungen?
Gruß Ralph


Servus Ralph,

Aus genau diesen Gründen müssen / sollten Meßgeräte regelmäßig kalibriert werden (was bei Geräten in Privathand naturgemäß eher selten passiert). Wobei noch interessant wäre, was "Vollanschlag" des RPG70 eigentlich in Anodenstrom ausgedrückt meint und bei welchen Randparametern (U(a), U(g)) dieser Vollausschlag erreicht wird (immerhin hat das Ding ja eine in [mA] geeichte Skala). Natürlich besteht auch immer noch die Möglichkeit, daß eines Deiner Geräte einen Defekt hat - wollen wir mal nicht hoffen.

Auf alle Fälle befindest Du Dich jetzt im erlauchten Kreis der Gilde, deren erster Wahlspruch ist: "Wer mißt, mißt Mist" - herzlich willkommen... ...dieser Wahlspruch erhält immer dann besondere Aktualität, wenn man leichtsinnigerweise versucht, ein- und dieselbe Größe mit verschiedenen Meßgeräten zu messen....da kann man dann teilweise angesichts der Meßergebnisse schwer in's Grübeln kommen.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 28. Mrz 2006, 20:04 bearbeitet]
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Mrz 2006, 21:03
Hi Herbert

Laut Vorgaben sind beim RPG70 für eine E88CC folgende Werte einzustellen:
Uh = 6,3V
Uba = 100
Für Anzeige: Ja = 25 und % = 70 (70% von 25mA Grundmessbereich = 100%-Skalenanzeige), also entsprechen 100% Anzeigewert 17,5mA

Der Messbereich endet bei 140% und der Zeiger ist bei ca.145% am Vollanschlag.

Recht hast Du auf jeden Fall mit dem Zustand der Tester, das RPG70 wurde lt Vorbesitzer noch nicht kalibriert, das kann ich aber glaub ich lt Handbuch selbst hinbekommen. Zum W19 weiß ich leider so gut wie nix, wie lange es gestanden hat usw, war aber ziemlich zugestaubt, und die AZ12 hats gestern nacht mit nem lauten Bumms zerlegt (Glaskörper hatte gut 4-5mm Spiel im Sockel, wie ein Gewinde ) Hab sie ausgetauscht und danach ging alles sofort wieder. Unterm Staub sah das W19 gut aus, optisch erkenne ich keine Schäden.

Ähnliches hatten wir letztens bei einer EL84, Testgeräte waren wieder mein RPG70 und diesmal ein Funke W16, meiner zeigte bei 120% (ca. 22mA) einen ziemlich guten Wert, eine EL84 beim W16 erreichte aber lockere 43mA Das lag an der unterschiedlichen Us, die war beim RPG70 = 60 und beim W16 = 100. Dem sind wir also noch auf die Schliche gekommen, aber beim Rest herrscht noch etwas rätselraten.
Gruß Ralph
E130L
Inventar
#23 erstellt: 28. Mrz 2006, 22:58
Hallo Ralph,

Die E88CC ist auch nicht ganz so einfach zu prüfen. Die RTT gibt 100V Ua und Kathodenwiderstand 680 ohm und Gitter an 0V an. Dann soll Ia = 15 mA sein. Die Funke Geräte haben haben bis auf das W20? auch den Ruf, wenig brauchbare Ergebnisse zu liefern. Brauchbar sind Geräte, bei denen man nach den Werten aus Datenbüchern prüfen kann.

Gruss Volker
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Mrz 2006, 23:08
Hi Volker..

In beiden Kartensätzen ist die E88CC aufgeführt, bei Doppeltriode klar 2x
Hab mich eigentlich erst nach ausgiebigem Stöbern auf Jogi´s Seite für´s RPG70 entschieden, da es zB ohne Röhren im Inneren auskommt und Prüfergebnisse für jede Röhren speziell anzeigen kann. Auf Jogi´s Seite finden sich auch einige Hinweise auf Macken der Funke Tester.
Welche datenbücher meinst Du denn? Hab hier eins von Valvo, TFK und Funke
Gruß Ralph
freeed!
Neuling
#25 erstellt: 03. Aug 2007, 22:01
hallo ralph,

welche prüfkarte verwendest du für die el84 beim w16?

ich hab ein Wehrmachts W16 bekommen und versuche zur zeit den kartensatz mit W18 karten auf neue röhren tauglich zu machen, die haben aber teilweise lochungen die mein w16 gar nicht hat. so auch die EL84.

übrigens - die erfahrung dass alle elektromess - RPG´s mehr anzeigen als die funkes hab ich auch gemacht, egal ob rpg 61, 64 oder 70, ich hatte die schon alle und jahrelang vergleichsmessungen mit den verschiedensten RPG´s gemacht.

grundsätzlich abraten muss ich bei euratele und RP 270 von neuberger - die eignen sich gerade mal zur elektrodenschlussprüfung und heizfadenprüfung. der rest ist unglaublich daneben. das funke W20 ist naja - sein geld nicht wert, das beste ist das neuberger RPM370 - hier lassen sich wirklich alle betriebsdaten einmessen.

viele grüsse,
fred
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 04. Aug 2007, 00:52
Hallo Fred..

Lt meinem Prüfkartenverzeichnis wäre das folgende Steckplätze für die EL84: 7 + 17 + 33 + 39 + 45 + 54 + 59 + 62 + 65 = 18 / 27mA

Ob das nun fürs W16 genauso zu übernehmen ist weiß ich nicht, aber ich glaub ich kenn da einen netten Typen der das weiß, ich sag ihm mal Bescheid das er hier reinschaut
Gruß Ralph
wieder_singel
Stammgast
#27 erstellt: 04. Aug 2007, 00:56
Hallo Fred
Schick mir mal Deine Email Adresse, dann sende ich Dir die Karte für die EL84 für das W16... Habe das Gerät selber.

Gruss vom Den


[Beitrag von wieder_singel am 04. Aug 2007, 01:08 bearbeitet]
sonix
Neuling
#28 erstellt: 12. Aug 2007, 14:26
Hallo,

ich nutze ein AVO V.C.M. 163.

Gruß
sonix
ernstarco
Neuling
#29 erstellt: 22. Aug 2008, 15:16
Mit solch einer handgemachten selbst erstellten Tabelle für Ia,Prüfe Ich mit dem RPG70 alle Röhren die mir in die Finger fallen nur nach Daten aus Röhrenhandbüchert.zb.Rathäuser,Telefunken,Valvo auch ohne Karten u.s.w. Schiebeschalter % auf 100
SchiebeschalterIa auf 5,10,15 oder 50
Messwerk ablesen zB. Einstellung Ia auf 5 bei 100% Messwerk ablesen 75 sind bei mir Ia 3,75mA bei zB Anzeige Messwerk 100 sind 5mA Ia +- Toleranz.Bitte Eure Meinung dazu.Danke.


Ablesen .........Schalterstellung........
Messwerk............Ia bei100%...........
..........Ia5....Ia10........Ia25.....Ia50
1%........0,05....0,1........0,25......0,5
2%........0,1.....0,2........0,50......1,0
3%........0,15....0,3........0,75......1,5
4%........0,2.....0,4........1,00......2,0
5%........0,25....0,5........1,25......2,5
6%........0,5.....1,0........2,5.......5,0
15%.......0,75....1,5........3,75......7,5
20%.......1,0.....2,0 .......5,00.....10,0
25%.......1,25....2,5........6,25.....12,5
30%.......1,5.....3,0........7,5......15,0
35%.......1,75....3,5........8,75.....17,5
40%.......2.......4,0........10,00....20,0
45%.......2,25....4,5........11,25....22,5
50%.......2,5.....5.00.......12,5....,25,0
55%.......2,75....5,5........13,75....27,5
60%.......3,00....6,0........15,00....30,0
65%.......3,25....6,5........16,25....32,5
70%.......3,5.....7,0........17,50....35,0
75%.......3,75....7,5........18,75....37,5
80%.......4,0.....8,0........20,00....40,0
85%.......4,25....8,5........21,25....42,5
90%.......4,5.....9,0........22,50....45,0
95%.......4,75....9,5........23,75....47,5
100%......5,00...10,0........25,00....50,0
105%......5,25...10,5........26,25....52,5
110%......5,5....11,0........27,50....55,0
115%......5,75...11,5........28,75....57,5
120%......6,0....12,0........30,0.....60,0
125%......6,25...12,5........31,25....62,5
130%......6,5....13,0........27,50....65,0
135%......6,75...13,5........32,50....67,5
140%......7,0....14,0........35,00....70,0
145%......7,25...14,5........36,25....72,5


[Beitrag von ernstarco am 22. Aug 2008, 16:50 bearbeitet]
weiglh
Neuling
#30 erstellt: 05. Sep 2011, 22:34
Wenn Ihr mal mein Computer-Röhrenmessgerät sehen wollt, dann seht mal auf meine Internetseite www.roehrentest.de.

Dieses Gerät läßt keinerlei Wünsche mehr offen.

Helmut

burkm
Inventar
#31 erstellt: 08. Sep 2011, 16:17
Interessant. Aber Platinen herstellen und alles zu Fuß selbst bauen (Gehäuse usw) ist schon ein bißchen viel.
Ein Bausatz wäre genial, aber so ...

PS.: Ich besitze ein russisches Röhrenprüfgerät L3-3, Baujahr 1986, dass ich aus - ungebrauchten - Lagerbeständen (Surplus) der ehemaligen UDSSR Luftwaffe erworben habe. Richtig solide und schwer aufgebaut und in originaler hölzerner Transportkiste (Größe: mittler Seekoffer). Die Einstellungen erfolgen hier per "Lochkarte" über eine Schaltmatrix.


[Beitrag von burkm am 08. Sep 2011, 16:19 bearbeitet]
peterpantau
Stammgast
#32 erstellt: 11. Sep 2011, 21:43
Hey,
für den "Hausgebrauch" reicht Normalerweiser ein RPG70.
Kostenpunkt - 1984 bei Singer 59 DM.

Grüße
peterpantau


[Beitrag von peterpantau am 11. Sep 2011, 21:45 bearbeitet]
jotpewe
Stammgast
#33 erstellt: 13. Sep 2011, 07:53
Hickock 1575b

Das Gerät ist baugleich mit dem KS-15750 von Western Electric.

Hickok2-

Hickok4-
stern71
Stammgast
#34 erstellt: 07. Okt 2011, 07:55
Hallo,

ich nutze folgende Geräte:

Amplitrex AT-1000
http://www.amplitrex.com/index.html


und

Neuberger RPM375
http://www.jogis-roe...Neuberger-RPM375.htm


@sonix

ich nutze ein AVO V.C.M. 163.

Ich dachte Du hattest den 163 verkauft.
Hatte damals schon liebäugelt mit dem Gerät.

@jotpewe

Hickock 1575b
Das Gerät ist baugleich mit dem KS-15750 von Western Electric.

War das nicht mal meiner...?

Gruß, Heiko


[Beitrag von stern71 am 07. Okt 2011, 13:23 bearbeitet]
jotpewe
Stammgast
#35 erstellt: 12. Dez 2011, 17:17
Moin, gerade erst gesehen... (shame)!
Ja, das war mal Deiner...

Gruss .jp.


[Beitrag von jotpewe am 12. Dez 2011, 17:17 bearbeitet]
DB
Inventar
#36 erstellt: 12. Dez 2011, 20:18
Also wenn ich Röhren prüfen will, nehme ich meistens, obwohl manchmal auch nicht, wobei das kommt dann drauf an. Weil bei manchen Röhren geht es eben nicht so gut. Dann hat man nur Ärger und das hat dann ja nun überhaupt keinen Nennwert. Kann man nicht verallgemeinern, wie schon gesagt. Vieles geht aber recht schön damit, weil es eben so einfach ist.


MfG
DB
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