Aikido - Röhrenvorverstärker - kennt den wer?

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garnex
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Apr 2006, 20:23
Hallo,
bin gerade beim stöbern über folgendes gestolpert :

http://www.loetstelle.net/projekte/aikido/aikido.php

Sieht meines Erachtens recht interessant aus! Der Vorteil wäre, dass der Pre recht günstig zu bauen sein dürfte. Leider habe ich keinerlei Berichte oder Kritiken im Netz gefunden

Deswegen meine frage an die Experten hier im Forum:
Taugt der Pre was? Vielleicht sogar eine alternative zum THEL Röhrenpre.. ?

Wollte in nächster Zeit einen Preamp für den Dynavox basteln, und da würde mir dieser gerade recht kommen

grüsse,
garnex


[Beitrag von garnex am 02. Apr 2006, 20:48 bearbeitet]
Bierbauch2000
Stammgast
#2 erstellt: 02. Apr 2006, 22:50
Hi,
den habe ich auch schon gesehen und konnte genau wie Du nichts ergoogln.

Also hier sind die Röhrenspezis gefragt.

Ich würde mir das Teil auch ganz gerne bauen falls es etwas taucht


Gruss

Bernd
audiosix
Stammgast
#3 erstellt: 03. Apr 2006, 07:39
Schaut mal unter tubecad.com

Da ist er lang und breit erklärt mit Schaltungen und allem pi pa po. Englisch ist erforderlich, sonst versteht man den Verstärker nie.

Reinhard
superxross
Stammgast
#4 erstellt: 07. Apr 2006, 11:26
ich hab das teil gebaut, ohne platine, an den sockeln gelötet. problemloser aufbau. das mosfet-nt solltest du dazu bauen. auch nicht die welt. ich habe dann noch ne regelbare heizspannung von 6-13volt mit eigenem(dicken) trafo dazugebaut(für die verschiedenen doppetriodentypen). die heizwicklungen auf diversen ringkerntrafos für VV's sind einfach zu schwachbrüstig.
subjectiv klangen meine nos ecc81 von revox(wer weiß was dahintersteckt) am besten. muß man ausprobieren.
aber alles in allem sehr easy. mit den stabilisierten spannungen auch keine brummprobleme.
wichtig, die geschirmten eingangsleitungen nur auf einer seite auf masse legen, sonst brummts......
tomwip
Stammgast
#5 erstellt: 08. Sep 2006, 07:23

superxross schrieb:
ich hab das teil gebaut, ohne platine, an den sockeln gelötet. problemloser aufbau. das mosfet-nt solltest du dazu bauen. auch nicht die welt. ich habe dann noch ne regelbare heizspannung von 6-13volt mit eigenem(dicken) trafo dazugebaut(für die verschiedenen doppetriodentypen). die heizwicklungen auf diversen ringkerntrafos für VV's sind einfach zu schwachbrüstig.
subjectiv klangen meine nos ecc81 von revox(wer weiß was dahintersteckt) am besten. muß man ausprobieren.
aber alles in allem sehr easy. mit den stabilisierten spannungen auch keine brummprobleme.
wichtig, die geschirmten eingangsleitungen nur auf einer seite auf masse legen, sonst brummts......


das ist ja sehr nüchtern ... was ist denn mit dem Klang?

Das Modul "Aikido" gibt es für 39 Euro fertig zu kaufen.
Das ist das preiswerteste fertige Mono-Modul, was ich gefunden haben.
Ist das wirklich klanglich "highEnd" !???

Soll bei mir auch vor den Dynavox - bei Zeiten.

Grüße!
Tom
audiosix
Stammgast
#6 erstellt: 08. Sep 2006, 08:43
Ausführliche Beschreibungen für das Original gibt es bei
Tube Guru John Broskie auf www.tubecad.com.

Es gibt von dem Verstärker mindestens 100 Varianten in der Röhrenbestückung. Für ein gutes Ergebnis braucht man Datenblätter, Formeln und Mathekenntnisse.

Reinhard
tomwip
Stammgast
#7 erstellt: 08. Sep 2006, 08:45

audiosix schrieb:
Ausführliche Beschreibungen für das Original gibt es bei
Tube Guru John Broskie auf www.tubecad.com.

Es gibt von dem Verstärker mindestens 100 Varianten in der Röhrenbestückung. Für ein gutes Ergebnis braucht man Datenblätter, Formeln und Mathekenntnisse.

Reinhard


also nix für mich. Ich brauche eine Anleitung wo ich exakt nach die Teile kaufen kann und nicht mehr viel löten muss :-(

Grüße!
Tom
Flecki
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Sep 2006, 09:48
Hallo zusammen,

kann mir bitte nochmal jemand erklären, warum ich diesen Vorverstärker vor meinen Dynavox spannen sollte?
Ich betreibe ihn zur Zeit mit einer (passiven) Umschaltbox.

Gruss
Martin
tomwip
Stammgast
#9 erstellt: 08. Sep 2006, 10:09
ich lege jetzt mal einen vor, auf dass ich eins auf die Fresse kriege, bin nämlich nur Leie.

Eine Endstufe - gleich welcher Art - sollte so gebaut sein, dass sie ein Musiksignal von 0-2 Volt erwartet.
2 Volt wäre dann "voll aufgedreht".

Die Endstufe übernimmt das Signal.

Hast Du eine Signalquelle (z.B. CD-Player) mit einer sehr guten Ausgangstufe, dann liefert die dir 2V, die Du dann mit deinem hochwertigen Poti runterdrehst.

Hast Du aber eine weniger gute Ausgangsstufe, dann liefert die vielleicht nur 1,3V.
Also musst Du Dein Poti mehr aufdrehen, die Endstufe muss mehr verstärken.

Ein geringes Signal verstärken liefert klanglich (weil eben ALLES störende mit verstärkt wird) schlechteren Klang.

So, nun halte ich still und hoffe das ein profi dass mal richtig erklärt!
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