Qualität Oktal Fassungen

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Belzebub69
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 17. Jul 2006, 18:24

Hallo Röhrenfreunde

Hatte hier schonmal jemand Schwierigkeiten mit Oktal-Fassungen bei ChinaAmps?? Da sind allem Anschein nach Standart verbaut, wie zB auch in meinem A88T.

Ein Freund von mir hatte große Probleme mit seinen Oktal-Fassungen, nach mehrmaligem Stöpseln gabs massive Kontaktschwierigkeiten, schlußendlich hat er sie gegen Fassungen mit besserer Qualität ( versilberte Kelchfederkontakte ) ausgetauscht. Wie oft und in welcher Form/Kraftaufwand er die Röhren ein-/ausgestöpselt hat kann ich dabei aber leider nicht beurteilen. Ich habe diese Probleme an meinem Amp nicht, gehe aber auch immer sehr behutsam da dran.
Aber irgentwie hab ich das nun im Hirn, und das bereitet mir etwas Sorgen.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Welche Oktal-Fassungen bevorzugt ihr? Und warum?? Gibts da die ultimative Fassung? Oder liegts vielleicht doch ganz einfach am vielen umgestöpsel das seine Fassungen ( nur bei seinen Endröhren, nicht VV-Röhren! ) da Probleme machten??
Gruß Ralph

Tulpenknicker
Inventar

#2 erstellt: 17. Jul 2006, 19:58

Hi Ralph,

ich habe keine Probleme mit den Orginalfassungen, ich denke aber schon das die Standardfassungen nicht unbedingt für das ständige Aus- und Einstöpseln konstruiert wurden, für gewöhnlichen Gebrauch stellen diese Fassungen aber kein Problem dar. Und selbst wenn die Fassungen mal hin sind, wer solide Grundkenntnisse in der Röhrentechnik hat, wird keine Probleme haben die Fassungen im Bedarfsfall selber auszutauschen.

Gruß,

Nils

Belzebub69
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 17. Jul 2006, 20:41

Hi Nils

Bei mir hält sich die Umstöpselei echt in Grenzen, bisher traten auch keinerlei Probleme auf, zum Glück

Auch zukünfig werde ich sehr vorsichtig sein wenn ich mal da ran muß, ein eventueller Austausch der Endröhrenfassungen ist wirklich nicht so das Thema, bei denn VV´s sähe schon anders aus

Ich hab auch so die Befürchtung, das bei meinem Freund etwas viel Kraft und vielleicht etwas Ärger im Spiel war, und eine hohe Anzahl an Umstöpseleien

Ich werd mir die Arbeit wohl erstmal ersparen

Nur mein Gewissen wollte die Fragen unbedingt loswerden

Gruß Ralph

wieder_singel
Stammgast

#4 erstellt: 18. Jul 2006, 16:03

Hallo Ralph...
Jo ich hatte bis jetzt auch noch keine Probleme und bei mir wurde schon sehr oft umgesteckt. SEHR OFT...

Kann mich noch erinnern, als ein Poti kaputt war und ich dachte, es lag an der Fassung.. Da hab ich sooo oft umgestöpselt.
Hier wird nur noch umgestöpselt, wenn neue Röhren kommen. Den Bias greife ich über selbst eingebaute Messbuchsen ab, somit kein Abstöpseln der Röhren passiert...

Gruss vom Den