Was gilt es beim Kauf von Boxen für Röhrenverstärker zu beachten?

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dr.morton
Stammgast
#1 erstellt: 18. Okt 2006, 11:28
Mein Verstärker erbringt 35W Leistung. Damit fällt schon die eine oder andere Box aus dem Raster. Außerdem heißt es, dass ein hoher Wirkungsgrad ab 91-92db wünschenswert sei. Aber es werden auch Speaker für Röhrenverstärker empfohlen, die dies nicht erreichen.
Worauf sollte ich nun wirklich achten?
pragmatiker
Administrator
#2 erstellt: 18. Okt 2006, 13:03

dr.morton schrieb:
Mein Verstärker erbringt 35W Leistung. Damit fällt schon die eine oder andere Box aus dem Raster.


35[W] ist für Wohnraumverhältnisse (so keine Diskopegel erzeugt werden sollen) bereits eine ganze Menge Holz. Welche Box sollte dann da aus Leistungsgründen noch aus dem Raster fallen?

Grüße

Herbert
Justfun
Inventar
#3 erstellt: 18. Okt 2006, 16:33
Hallo,
hierzu etwas sehr schönes aus unserem Forum.
Wenn Du weißt wieviel dB Du brauchst, macht es die Entscheidung noch einfacher.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-61.html
Gruß
Manfred
appice
Stammgast
#4 erstellt: 18. Okt 2006, 17:35
wenn man bedenkt, dass manche hervorragenden Röhren-Amps wie z. B. der Unison Research Simply Two lediglich 8-10 W Leistung haben (an 8 Ohm) und dennoch hervorragend klingen...auch an LSP unter 90 dB Wirkungsgrad

Man braucht diese Powertürme doch eigentlich zu Hause gar nicht.
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 18. Okt 2006, 17:38
Hallo!

Bei Lautsprechern für Röhrenverstärkern solltest du vor allem darauf achten das diese Impendanzlinearisiert sind, zumindestens im Baßbereich (Idealerweise auch im Mitteltonbereich falls der Mitteltöner einer der Heutzutage üblichen Konusse darstellt) Impendanzsenken sind bei einer Endstufe mit Übertrager nicht so prickelend. Bei 35 Watt (Sinus) solltest du dir -wenn du höhere Lautstären bevorzugst- Lautsprecher mit einem Wirkungsgrad nicht unter 88 dB zulegen. Im Hochtonbereich würde ich an deiner Stelle Bändchen vor Kallotten wählen da spart man sich die Entzerrung, aber die dürften Heutzutage nur sehr selkten noch angeboten werden.

MFG Günther
Amin65
Inventar
#6 erstellt: 19. Okt 2006, 13:09

pragmatiker schrieb:

dr.morton schrieb:
Mein Verstärker erbringt 35W Leistung. Damit fällt schon die eine oder andere Box aus dem Raster.


35[W] ist für Wohnraumverhältnisse (so keine Diskopegel erzeugt werden sollen) bereits eine ganze Menge Holz.


Wenn man die kurzzeitigen Impulse völlig außer acht lässt ...

Der große Vorteil einer Endverstärkerröhre ist eigentlich, dass man eben nicht mehr so hohe Pegel fahren muss, denn man hört mit ihr bei leisen Lautstärken "mehr" als bei einem Transistor.


Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 19. Okt 2006, 13:10 bearbeitet]
dr.morton
Stammgast
#7 erstellt: 19. Okt 2006, 15:09
Also,
das mit den 35 W war nicht unbedingt gewollt. Bei ebay.uk gab es halt den hübschen Shanling STP-80. Der war schon auf 240V modifiziert und mit alternativen Röhren ausgestattet und wurde zu einem sehr ordentlichen Preis angeboten. Da konnte ich nicht nein sagen, zudem ich seit Jahrzehnten nichts mehr an meiner Anlage verändert hatte.
Ich möchte jetzt gar nicht über dieses Gerät streiten, es gibt möglicherweise eine ganze Reihe besserer Verstärker.
Er stellt gegenüber meinem Technics SA-5460 und meinem Kenwood KA-990V jedenfalls klanglich eine deutliche Verbesserung dar. Er ist viel musikalischer und ermündet mich beim Hören nicht. Insbesondere das Detailreichtum überrascht mich immer wieder. Aber irgendwie habe ich das Gefühl er harmoniert mit meinen Kenwood LSK-500 II Boxen nicht wirklich. Die Höhen wirken überbetont und es fehlt an Mitten und Wärme im Klangbild. Mir wäre es ganz lieb, wenn ihr ein paar konkrete Boxen oder Hersteller nennen könntet, die erfahrungsgemäß gut mit Röhrenverstärkern harmonieren.
Amin65
Inventar
#8 erstellt: 19. Okt 2006, 15:21

dr.morton schrieb:
Mir wäre es ganz lieb, wenn ihr ein paar konkrete Boxen oder Hersteller nennen könntet, die erfahrungsgemäß gut mit Röhrenverstärkern harmonieren.


Von welcher Preisklasse sprechen wir hier?
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Okt 2006, 16:22

denn man hört mit ihr bei leisen Lautstärken "mehr" als bei einem Transistor.


Der Transistorverstärker verstärkt also bei geringen Lautstärken die Signale nur teilweise...oder wie?

...Achtung....jetzt kommts :
dr.morton
Stammgast
#10 erstellt: 19. Okt 2006, 16:51
Die Preisklasse ist erstmal egal (na ja, fast egal). Ich bin in dieser Beziehung geduldig und brauche auch keine neuen Boxen oder Geräte. Irgendwann taucht bei ebay oder anderswo das Passende zu einem akzeptablen Preis auf.
Amin65
Inventar
#11 erstellt: 19. Okt 2006, 17:08

-scope- schrieb:

denn man hört mit ihr bei leisen Lautstärken "mehr" als bei einem Transistor.


Der Transistorverstärker verstärkt also bei geringen Lautstärken die Signale nur teilweise...oder wie?


Das war mal wieder eine typische scop-Interpretation.
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Okt 2006, 17:15

Das war mal wieder eine typische scop-Interpretation.


Deine darin versteckte Weisheit werden dann aber Viele nicht verstanden haben.
Was bedeutet das also sonst?
Amin65
Inventar
#13 erstellt: 19. Okt 2006, 17:33
Hi scope,

gib mal lieber Dr. Morton von "professioneller Seite" einen LS-Tipp!

Ich lege jetzt schon mal das klassische Klipschhorn vor ...


[Beitrag von Amin65 am 19. Okt 2006, 17:34 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Okt 2006, 18:53

Ich lege jetzt schon mal das klassische Klipschhorn vor ...


Damit kann ich z.B. schonmal nichts anfangen. Das ist keine Box nach meinem Geschmack. Wie das bei Dr. Morton ausschaut ist ebenfalls ungewiss. Ich habe auch kein Interesse daran, irgendwelche Markennamen aufzulisten, da es hier um Menschen und ihre subjektiven Eindrücke geht...Was soll man fremden Menschen denn gross empfehlen????

Über solche Auflistungsthreads mache ich mich gerne lustig....Wie sollte ich dann bei ebensolchen "mitmachen" ?


Aber:
Ich habe mir in der Vergangenheit fast ein Jahr "La Scala" angetan, um dann festzustellen, dass "solche" Lautsprecher bei mir nichts verloren haben.

Einziger Vorteil den ich verspürte war der hohe Wiederverkaufswert, da diese LS eine echte Fangemeinde haben. Ich habe sogar etwas Gewinn gemacht.


[Beitrag von -scope- am 19. Okt 2006, 18:57 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#15 erstellt: 19. Okt 2006, 19:00

-scope- schrieb:
Ich habe auch kein Interesse daran, irgendwelche Markennamen aufzulisten, da es hier um Menschen und ihre subjektiven Eindrücke geht...Was soll man fremden Menschen denn gross empfehlen????


Er will ja auch keinen Absolutismus, sondern Vorschläge nach denen er Ausschau halten kann. Wenn etwas für seinen Geschmack dabei sein könnte, ist das doch schon mal nicht schlecht. Also raus mit der Sprache, was kannst Du empfehlen?

Mein nächster Vorschlag ist, einen alter JBL Profi-Monitor, z. B. der 4343, falls man den irgendwo noch gebraucht bekommen kann. Ich würde mir so einen noch zusätzlich kaufen, auch wenn er erst einmal nur herumstehen würde.


Grüße, Amin
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Okt 2006, 19:09

Also raus mit der Sprache, was kannst Du empfehlen?

Das sind dümmliche Auflistungen, bei denen ich aber -nur für dich- mal mitmache

Apogee Scintilla.

So...jetzt der Nächste.

@ Dr. Morton
Ich bin hier jetzt auch wieder aus deinem Thread "raus". Mich hatte lediglich interessiert, warum ein Verstärker mit Flaschen grundsätzlich "mehr" hören lässt, wenn er leise spielt.
Das werden "wir" hier aber wohl nicht mehr erfahren.
pragmatiker
Administrator
#17 erstellt: 19. Okt 2006, 19:39

-scope- schrieb:
Mich hatte lediglich interessiert, warum ein Verstärker mit Flaschen grundsätzlich "mehr" hören lässt, wenn er leise spielt.


Servus scope,

ich glaube, ich bin des Voodoo-Hohenpriestertums unverdächtig, aber: es KANN möglicherweise Gründe geben, warum Röhrenverstärker den Eindruck erwecken, "mehr" hören zu lassen:

  • Es gibt Röhrenkonzepte, die ohne eine "über alles" Gegenkopplung auskommen. Bei leisen Signalpegeln ist es daher auch vorstellbar, daß Geräuschanteile, welche in gegengekoppelten Geräten über die Gegenkopplungsschleife in den Verstärker eingetragen werden, nicht vorhanden sind.
  • Gibt es keine "über alles" Gegenkopplung, kann auch das komplexe elektrodynamische System "Lautsprecher" keine Gegen-EMK in den Gegenkopplungszweig eintragen.
  • Wenn der ganze Verstärker von vorne bis hinten im A-Betrieb rennt (was bei Röhrenverstärkern so selten nicht ist), befindet man sich bei kleinen Signalpegeln in etwa in der Mitte der Aussteuerkennlinien der aktiven Bauelemente (und damit vermutlich im linearsten Bereich) - bei leistungsstarken Halbleitergeräten befindet man sich hier je nach Schaltung und Betriebsart oft mehr oder weniger im Anlaufbereich dieser Kennlinien - die Gegenkopplung bügelt dann harmonische Verzerrungen in diesem Bereich aus - über nichtharmonische Verzerrungen wie TIM ist damit noch nichts gesagt.
  • Viele Röhrenkonzepte werden im (zugegebenermaßen aus Wirkungsgradsicht bedenklichen) Eintakt-A-Betrieb gefahren. Damit entfallen alle Übernahmeverzerrungen und Symmetrieprobleme von Gegentaktendstufen ersatzlos.
  • Ein in Hifi-Kreisen kontrovers diskutiertes Thema ist der Dämpfungsfaktor. Hier haben Röhrenverstärker prinzipbedingt (Ausgangsübertrager, Schaltungsart) schlechte Karten - sprich: deren Dämpfungsfaktor ist verglichen mit der kristallinen Konkurrenz lausig. Aber: ist ein niedriger Dämpfungsfaktor wirklich das Maß der Dinge? Ein Lautsprecher ist ja schließlich ein elektrodynamischer Wandler, dessen Membranauslenkung proportional zum durch ihn fließenden Strom (und nicht proportional zu seiner Klemmenspannung) ist. Dem kommt ein Verstärker mit geringerem Dämpfungsfaktor (und damit aufgrund seines höheren dynamischen Innenwiderstandes einem der Stromquelle näheren Betriebsverhalten) näher, als ein stocksteifer, niederohmigster Halbleiterbolide. Für den Tieftöner mit seinem ausgeprägten und sowohl amplituden- wie auch zeitmäßig ziemlich ausufernden Eigenleben mag ein kleiner Dämpfungsfaktor wichtig sein - aber für den Mittel- und Höchtöner (welche für die plastisch-räumliche Abbildung des Signals verantwortlich zeichnen) scheint mir ein an eine Stromquelle angenäherter Betrieb nicht die schlechteste Wahl zu sein. Klar, die "schwammige" (also nicht "knochentrockene") Baßwiedergabe ist etwas, was bei vielen Röhrenverstärkern bemängelt wird - wahrscheinlich hängt hier wieder alles von den persönlichen Musikstilpräferenzen ab.

Wie gesagt, dies sind KANN-Aussagen und keine absoluten Postulate - dazu sind die Dinge viel zu komplex. Außerdem müßte man für genauere Aussagen den Verstärker und den dazu gehörenden Lautsprecher (samt Wiedergaberaum) immer als einheitliches System sehen und bewerten.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 19. Okt 2006, 20:08 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Okt 2006, 20:10
Hallo,


Es gibt Röhrenkonzepte, die ohne eine "über alles" Gegenkopplung auskommen. Bei leisen Signalpegeln ist es daher auch vorstellbar, daß Geräuschanteile, welche in gegengekoppelten Geräten über die Gegenkopplungsschleife in den Verstärker eingetragen werden, nicht vorhanden sind.


Das ist aber in diesem Fall kein gutes Argument, da es ebenso transistorendstufen ohne ÜA-GK gibt. Und das nicht nur von Threshold oder Nakamichi.


Gibt es keine "über alles" Gegenkopplung, kann auch das komplexe elektrodynamische System "Lautsprecher" keine Gegen-EMK in den Gegenkopplungszweig eintragen.


Siehe Punkt 1.
Darüberhinaus ist die hier zur Debatte stehende "Klangveränderung" durch den Einsatz der GK stark von dem jeweiligen Verstärker uns seiner Auslegung abhängig.

Als Erklärung, warum ein Transistorverstärker bei geringen Lautstärken "weniger" hören lässt, als eine Schaltung die mit Flaschen arbeitet, ist das für mich nicht akzeptabel.


Wenn der ganze Verstärker von vorne bis hinten im A-Betrieb rennt (was bei Röhrenverstärkern so selten nicht ist), befindet man sich bei kleinen Signalpegeln in etwa in der Mitte der Aussteuerkennlinien der aktiven Bauelemente (und damit vermutlich im linearsten Bereich) - bei leistungsstarken Halbleitergeräten befindet man sich hier je nach Schaltung und Betriebsart oft mehr oder weniger im Anlaufbereich dieser Kennlinien - die Gegenkopplung bügelt dann harmonische Verzerrungen in diesem Bereich aus - über nichtharmonische Verzerrungen wie TIM ist damit noch nichts gesagt.


TIM Verzerrungen sind in der Regel ein Problem. welches in "bedrohlichem Maße" in der Vergangenheit fast immer bei Röhrengeräten zu finden war. Misst man bekannte Röhrenschaltungen durch, oder durchforstet Testberichte von Röhrenverstärkern, wird man die übelsten TIM-Spektogramme bei Rohrenendstufen finden.
Und das trotz wenig....oder garkeiner ÜA-GK.

Darüberhinaus arbeiten viele Transistorendstufen ebenfalls im A-Betrieb. Besonders viele sogar, wenn man sich wie in diesem Fall im Bereich geeringer Lautstärken befindet.
Dazu kommen dann noch die Transistorendstufen mit variablem Bias (optical Bias Servobias usw) die den Arbeitspunkt dynamisch regeln.
Auch dort gelten bei kleinen Pegeln A-Bedingungen ohne die Unlinearitäten erst glattbügeln zu müssen.

Auch dieses Argument kann ich für diesen speziellen Fall einfach nicht akzeptieren ...sorry


Viele Röhrenkonzepte werden im (zugegebenermaßen aus Wirkungsgradsicht bedenklichen) Eintakt-A-Betrieb gefahren. Damit entfallen alle Übernahmeverzerrungen und Symmetrieprobleme von Gegentaktendstufen ersatzlos.


Selbst dieses "Design" habe ich schon in Transistortechnik gesehen...Sogar mit AÜ...Und mit den üblichen, angedichteten Lobdudeleien.
Vom Prinzip also keine "Röhrendomäne"

Und:
Damit erreicht man aber auch selten mehr als 10 Watt. Diese Geräte waren hier sicher nicht gemeint....Meine ich.



Was ich allerdings meine:

Bei wirklich wirkungsgradstarken Lautsprechern kann es mit Röhrenendstufen schon wegen des -in der Regel schlechteren-
Störspannungsabstands ärger geben. Von daher kann ich mir -ganz allgemein gesehen- sogar Nachteile bei kleinsten Pegeln vorstellen, wenn ich hier auch mal dramatisieren darf


Wie gesagt, dies sind KANN-Aussagen und keine absoluten Postulate - dazu sind die Dinge viel zu komplex. Außerdem müßte man für genauere Aussagen den Verstärker und den dazu gehörenden Lautsprecher (samt Wiedergaberaum) immer als einheitliches System sehen und bewerten.


Amin65 schrieb aber:

Der große Vorteil einer Endverstärkerröhre ist eigentlich, dass man eben nicht mehr so hohe Pegel fahren muss, denn man hört mit ihr bei leisen Lautstärken "mehr" als bei einem Transistor.
.


Ich deute das nicht als eine "kann-Aussage". Und du?


[Beitrag von -scope- am 19. Okt 2006, 20:25 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#19 erstellt: 19. Okt 2006, 20:22
Servus scope,

mit Deinen Ausführungen hast Du im Prinzip recht - weil Du ja hier zum Teil Beispiele sehr spezieller, hochgezüchteter und genau durchdachter Halbleiterentwürfe zugrunde legst.

Ich bin bei meinen Betrachtungen im Vergleich von handelsüblichen Halbleitergeräten der etwas gehobenen Leistungsklasse ausgegangen (also klassischer Gegentakt AB-Betrieb ohne riesigen Ruhestrom, keine Servostabilisierung, kein Eintakt-Betrieb, kein A-Betrieb etc.). Daß mit entsprechenden Techniken (die nicht mehr Mainstream sind und auch etwas Geld kosten) auch Halbleitergeräte mit röhrenähnlichen Schaltungstechniken zu entwerfen sind, steht außer Frage. Nur: In diesem Fall ist die Röhrentechnik dann schaltungstechnisch bedeutend einfacher, viel toleranter bezüglich Parameterstreuungen und kommt mit erheblich weniger Bauelementen aus (was nicht heißen soll, daß sie billiger ist) - inwieweit das für das klangliche Gesamtergebnis von Bedeutung ist, vermag ich nicht zu beurteilen....und, wie gesagt, ich habe ganz klar gesagt: es KANN sein, daß.....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 19. Okt 2006, 20:26 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#20 erstellt: 19. Okt 2006, 20:30

-scope- schrieb:
Bei wirklich wirkungsgradstarken Lautsprechern kann es mit Röhrenendstufen schon wegen des -in der Regel schlechteren-
Störspannungsabstands ärger geben. Von daher kann ich mir -ganz allgemein gesehen- sogar Nachteile bei kleinsten Pegeln vorstellen, wenn ich hier auch mal dramatisieren darf ;)

Es gibt auch durchaus Röhrenentwürfe, die in dieser Hinsicht soooo schlecht nicht sind. Hier steht etwas, was einen (unbewerteten) Fremdspannungsabstand von inzwischen ca. 100[dB] und einen CCIR-bewerteten Geräuschspannungsabstand von ca. 104[dB] aufweist....bezogen auf Vollaussteuerung, was in diesem Fall 17[W] pro Kanal in 8[Ohm] heißt.


Amin65 schrieb aber:

Der große Vorteil einer Endverstärkerröhre ist eigentlich, dass man eben nicht mehr so hohe Pegel fahren muss, denn man hört mit ihr bei leisen Lautstärken "mehr" als bei einem Transistor.
.

Ich deute das nicht als eine "kann-Aussage". Und du? ;)

Nö, das ist in der Tat keine "kann-Aussage" - da hast Du absolut recht.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 19. Okt 2006, 20:31 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2006, 20:31
Hallo Herbert,

die "schwammige" (also nicht "knochentrockene") Baßwiedergabe ist etwas, was bei vielen Röhrenverstärkern bemängelt wird - wahrscheinlich hängt hier wieder alles von den persönlichen Musikstilpräferenzen ab.


Das ist wohl der Grund weshalb ich an der niederohmigen 6C33C so hänge, die kann knochentrocken, bei moderaten Lautstärken sogar ohne GK.

Ansonsten hilft bei der Wahl der LS, Amp unter den Arm klemmen und zum Händler fahren, dann ist Probehören angesagt.
Noch besser ist sich Vorführboxen mit nach Hause nehmen.

Gruß
Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 19. Okt 2006, 20:34
Hallo,


mit Deinen Ausführungen hast Du im Prinzip recht - weil Du ja hier zum Teil Beispiele sehr spezieller, hochgezüchteter und genau durchdachter Halbleiterentwürfe zugrunde legst.


ich würde mich schwer wundern, wenn es in diesem Fall um einen Röhrenverstärker geht, der nur ganz wenig gekostet hat.
Dann darf man m.E. auch nicht den Fehler machen, und billigste (einfachste) Transistorverstärker in den Vergleich bringen.


Nur: In diesem Fall ist die Röhrentechnik dann schaltungstechnisch bedeutend einfacher,


Dem "Hiraga le class A" wurde doch nicht zuletzt wegen seinem hohen Anteil röhrenähnlicher Verzerrungen oft ein gewisser Röhrensound unterstellt?
Und das Ding konnte man wirklich binnen 30 Minuten auf einer Lochraster-Europakarte zusammenbauen


ich habe ganz klar gesagt: es KANN sein,

Das sehe ich genau wie du
Alles KANN sein, aber ein KANN hat es "hier" ursprünglich nie gegeben...wie so oft
pragmatiker
Administrator
#23 erstellt: 19. Okt 2006, 20:50

-scope- schrieb:
ich würde mich schwer wundern, wenn es in diesem Fall um einen Röhrenverstärker geht, der nur ganz wenig gekostet hat.
Dann darf man m.E. auch nicht den Fehler machen, und billigste (einfachste) Transistorverstärker in den Vergleich bringen.

Bei Röhrenverstärkern ist es ja (leider) so: Selbst relativ überschaubare Schaltungstechnik kostet - wenn man nur den richtigen Namen hat (ich meine da jetzt einen japanischen "Meister", der mit (teuren) Interstage-Übertragern nur so um sich wirft und dessen Name mir momentan partout nicht einfällt) richtig Geld. Was ich damit sagen möchte: Der Preis und die (richtige und notwendige) Komplexität der Schaltungstechnik hängen nicht notwendigerweise zusammen.


Dem "Hiraga le class A" wurde doch nicht zuletzt wegen seinem hohen Anteil röhrenähnlicher Verzerrungen oft ein gewisser Röhrensound unterstellt?
Und das Ding konnte man wirklich binnen 30 Minuten auf einer Lochraster-Europakarte zusammenbauen

Das Ding kenn' ich nicht (hab' ich zwar dem Namen nach schon mal gehört, kenn' ich aber, wie gesagt, nicht im Detail) - hast Du hier nähere Informationen (Schaltbild etc.)?

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 19. Okt 2006, 20:54 bearbeitet]
dr.morton
Stammgast
#24 erstellt: 19. Okt 2006, 22:44
???????????????????????????????????????????????????????????????
Da dreht man seinem Thread nur kurz den Rücken zu und schon läuft er in eine ganz andere Richtung
Ich gehe mal davon aus, das ihr mir irgendwie helfen wollt pragmatiker und -scope-, aber ehrlich gesagt, verstanden habe ich von alledem nichts.
Ich weiß, man sollte sich mit dem Spielzeug auskenne, das man sich zulegt, aber manchmal ist es auch learning bei doing.
Das Probehören gibt es so ein Problem. Ich sitze ziemlich in der Walachpampa und da ist die Auswahl leider nicht groß.


Ansonsten hilft bei der Wahl der LS, Amp unter den Arm klemmen und zum Händler fahren, dann ist Probehören angesagt.
Noch besser ist sich Vorführboxen mit nach Hause nehmen.


Die 19 kg die das Monster wiegt, die klemm Dir mal unter den Arm

Natürlich sind Klangeigenschaften subjektiv und Vorschläge immer mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen, aber für einen Anfang hilft es doch.
Justfun
Inventar
#25 erstellt: 19. Okt 2006, 23:17
Hallo Morton,

Die 19 kg die das Monster wiegt, die klemm Dir mal unter den Arm

Da musst Du durch
Auf Verdacht würde ich mir keine LS kaufen, die Chance, dass der Amp mit den Boxen nicht harmoniert ist einfach zu groß, gilt auch für hochpreisige LS.
Selbst wenn Du nicht in der Nähe einer Großstadt wohnst, besser ist Probehören.
Nimm Dir einen Tag Urlaub suche Dir einen Händler aus und fahre mal hin, auch wenn es 100km sind. Wobei ich den kleineren HiFi Studios den Vorzug geben würde.
Eine andere Möglichkeit ist die LS selbst zu bauen, die Solo von Visaton passt eigendlich immer und ist nicht so teuer.
Wenn es besser sein soll, bleibt nur die oben genannte Variante.

Was für einen Verstärker hast Du eigendlich?
Gruß
Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 20. Okt 2006, 09:27

Ich gehe mal davon aus, das ihr mir irgendwie helfen wollt pragmatiker und -scope-,


Da eine ein ehrliche Haut bin: Nö...Das war eigentlich nicht meine Absicht

@pragmatiker:

google, dann google Bilder, dann suche nach "Hiraga le class A"



[Beitrag von -scope- am 20. Okt 2006, 11:09 bearbeitet]
Fullrange
Stammgast
#27 erstellt: 20. Okt 2006, 09:37
Alao ich fasse bis hierhin mal zusammen:

Du hast dir einen Shanling STP-80 Verstärker gekauft. Dieser hat 2x 35W Leistung und du suchst dafür passende Lautsprecher. Der Preis ist zweitrangig, denn sie sollen passen und du würdest auch auf die passende ebay-Gelegenheit warten. Probehören ist schlecht, da du "in der Pampa" wohnst. Bis hierhin korrekt?

Erstens würde ich gerne wissen wie groß der Raum ist und welche Musik du hörst bzw. was dir am Klang wichtig ist. Zweitens ist ein guter Wirkungsgrad nie verkehrt, egal wie viel Leistung der Verstärker hat und außerdem könntest du das "Pampa-Problem" dadurch lösen, dass du auf Internetkäufe eine 14-Tägige Rückgabemöglichkeit hast und so ganz in Ruhe zuhause probehören kannst.
Der Shanling ist vom Aussehen her nicht gerade Massenware, deswegen meine letzte Frage: Sollen die Lautsprecher ebenfalls besonders aussehen?

Grüße

Peter


[Beitrag von Fullrange am 20. Okt 2006, 09:39 bearbeitet]
eger
Stammgast
#28 erstellt: 20. Okt 2006, 09:46
In diesem Thread in einem anderen Forum geht es in etwa um das gleiche Thema:
http://www.nubert-fo...r%F6hrenverst%E4rker

Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, dann ist neben dem Wirkungsgrad der Box auch deren Impedanzverlauf wichig, zumindest bei üblichen Röhrenverstärkern.

Grüße
agnes


[Beitrag von eger am 20. Okt 2006, 10:41 bearbeitet]
dr.morton
Stammgast
#29 erstellt: 20. Okt 2006, 10:29
@Fullrange:
Du hast alles korrekt verstanden.
Wo die ganze Anlage in Endeffekt landet ist noch nicht 100% sicher. Entweder bleibt sie im Keller in einem speziellen Musikzimmer (ca. 16 qm) oder sie landen im Schlafzimmer/Büro (20 qm, aber mit 4,5 m Deckenhöhe).
Das mit dem Rückgaberecht ist richtig bezieht sich aber natürlich nur auf gewerbliche Anbieter. Daran hatte ich auch schon gedacht, aber oft bieten die nur Neuware an.
Wirlich besonders aussehen müssen sie nicht, aber ich würde schlanke Standboxen Kompaktlautsprechern vorziehen.
Fullrange
Stammgast
#30 erstellt: 20. Okt 2006, 10:47
Bei 20m² und 35W brauchst du dir um den Wirkungsgrad keine Gedanken zu machen. Welche Musik wird denn vorwiegend von dir gehört?

Grüße

Peter
dr.morton
Stammgast
#31 erstellt: 20. Okt 2006, 14:03
Ich höre bevorzugt Jazz, aber mein Spektrum reicht sehr weit - von Easy Listening über Minimal Elektronik bis hin zu Rock und üblem Gehaue. Funk/Soul und Klassik ist auch dabei.
Aber den größten Anteil hat Jazz, viel Akoustik in kleiner Besetzung.
Fullrange
Stammgast
#32 erstellt: 21. Okt 2006, 13:39
Alle Empfehlungen können natürlich nur sehr subjektiv sein und sie sind eher schwierig bei ebay zu bekommen. Dafür habe ich sie aber alle selbst gehört und ich bete keine auswendig gelernten Testergebnisse aus Zeitschriften herunter:

Spendor S6e, Klassik
Dynaudio Confidence C1, Klassik
Auditorium 23 "Solovox", Jazz/Kleine Besetzungen

Wie gesagt: Alles subjektiv, da ich alle Lautsprecher an unterschiedlichen Tagen und Ketten gehört habe. Aber irgendwann muß ja mal was konkretes genannt werden. Mit der Spendor und der Dynaudio gehen auch die anderen Musikrichtungen ganz gut. Die Solovox finde da schon sehr viel spezieller.

Grüße

Peter
dr.morton
Stammgast
#33 erstellt: 21. Okt 2006, 17:11
Danke Peter,
das ist hilfreich von Dir.
Der Vorbesitzer des Verstärkers hatte mir die Spendor S5e empfohlen. Für die hatte er sich nach einiger Suche entschieden.
Die unteren Spendor Boxen der "S" Klasse liegen sogar in einem Preisrahmen, bei dem ich sie sogar "neu" in Betracht ziehen würde (aber gebraucht wäre mir natürlich lieber).
Mir wurden die Referance 3A Cristal ans Herz gelegt, die es neulich auch mal gebraucht bei ebay für einen guten Preis gab. Na, mal schauen.
Über die beiden anderen werdee ich mich mal schlau machen.


[Beitrag von dr.morton am 21. Okt 2006, 17:18 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#34 erstellt: 21. Okt 2006, 17:14

Fullrange schrieb:

Dynaudio Confidence C1


Puuhh, die hat aber einen saumäßig geringen Wirkungsgrad! Irgendwo um 85 db oder schlechter.
KSTR
Inventar
#35 erstellt: 21. Okt 2006, 18:38
Ich würde dem Dr. folgendes vorschlagen:
Ganz egal für welchen LS du dich nun entscheidest... wenn er dann dasteht, besorge oder besser messe (evtl. auch von einem Elektroniker deines Vetrauens) den Impedanzverlauf des LS, und lasse dir danach eine Impedanzkorrektur für den LS in diese einbauen (d.h., ein Vorschaltkästchen dafür am LS reicht auch). Gerade im aktuellen Strang zu Verstärker-Blindtests hat sich wieder gezeigt, wie wichtig das für Röhrenamps ist, wenn man keine Überraschungen im Frequenzgang erhalten möchte. Dazu muss natürlich der Impedanzverlauf ohne diese Modifikation schon vernünftig aussehen -- also nicht so wie bei der Infinity Kappa 9s z.B., ein "4-Ohm" LS mit Impedanzlöchern bis runter auf 0.8 Ohm (*lächel*).

Agnes hat das ja auch schon angesprochen und einen Link zum weiterlesen plaziert. Weiteres dazu steht auch hier im HiFI-Wissen.

Grüße, Klaus
Fullrange
Stammgast
#36 erstellt: 22. Okt 2006, 18:05

Puuhh, die hat aber einen saumäßig geringen Wirkungsgrad! Irgendwo um 85 db oder schlechter.


Die C1 hat 86dB Wirkungsgrad, das sollte bei 35 Watt aber kein Problem sein.


Ganz egal für welchen LS du dich nun entscheidest... wenn er dann dasteht, besorge oder besser messe (evtl. auch von einem Elektroniker deines Vetrauens) den Impedanzverlauf des LS, und lasse dir danach eine Impedanzkorrektur für den LS in diese einbauen (d.h., ein Vorschaltkästchen dafür am LS reicht auch). Gerade im aktuellen Strang zu Verstärker-Blindtests hat sich wieder gezeigt, wie wichtig das für Röhrenamps ist, wenn man keine Überraschungen im Frequenzgang erhalten möchte.


Als erstes würde ich erstmal hören und nicht sofort das Messgerät zücken. So eine Impedanzkorrektur kann klanglich ziemlich nach hinten losgehen.

Grüße

Peter
KSTR
Inventar
#37 erstellt: 22. Okt 2006, 20:11

Fullrange schrieb:
Als erstes würde ich erstmal hören und nicht sofort das Messgerät zücken. So eine Impedanzkorrektur kann klanglich ziemlich nach hinten losgehen.
Bei der Entscheidung war natürlich das Hören als Grundlage gedacht, und das Messen / die Korrektur als Optimierung.

Nur bei einem (der äusserst seltenen) LS, der für einen Verstärker-Innenwiderstand von nicht null Ohm entwickelt wurden, sondern für einen genau festgelegten Ri (mithin: festgelegter niedriger Dämpfungsfaktor), kann eine Impedanzkorrektur eine Klangänderung im Sinne einer Verschlechterung hervorrufen. Und für alle übrigen LS (d.h. für Ri=0 gebaute) erzeugt nur eine präzise Impedanzkorrektur halbwegs das Sollverhalten des LS, wenn er doch mit nennenswert schlechtem Dämpfungsfaktor betrieben wird, eben an einem (typischen) Röhrenamp mit wenig Gegenkopplung. Dadurch wird der LS zwar leiser, aber wenigstens enstehen keine zusätzlichen Frequenzgangfehler durch einen nicht-ohmschen Spannungsteiler Verstärker-Ri zu (nicht korrigierter) LS-Impedanz. Denn durch die geringere elektrische Bedämpfung entstehen eh schon Fehler im F-Gang, speziell im Bassbereich (Überhöhung durch erhöhte elektrische Güte Qes des Basstreibers), und auch das Impulsverhalten ändert sich.

Und jedem Verstärker ist sowieso eine ohmsche Last das liebste, je ohmscher, desto besser (linarer). Es bleibt noch genug unkorrelierter Dreck übrig, den der Amp entsorgen muss -- LS sind immer Energiespeicher und füttern Teile dieser Energie mit Verspätung zurück in den Verstärker, bei Abklingvorgängen etc.

Grüße, Klaus
Fullrange
Stammgast
#38 erstellt: 23. Okt 2006, 10:04
Der Shanling von dr.morton ist ja ein Gegentakter und hat Anschlüsse für Lautsprecher mit 4 oder 8 Ohm Impedanz. Dadurch sollte er mit den meisten Lautsprechern gut klarkommen.
Wie "kritisch" die hier aufgeführten Lautsprecher diesbezüglich sind, darüber kann ich nichts sagen.

Grüße

Peter
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 23. Okt 2006, 11:37
Wer sich mit der Frage guter Lautsprecher für einen Röhrenverstärker befasst, der sollte m.M.n. auch einen Gedanken an die Karat-Serie von Canton verwenden.

Ich habe mich eine ganze Weile damit befasst, inwieweit meine Karat L800 mit einer Röhre harmonieren könnten, und dabei festgestellt,
daß diese dafür geradezu ideal zu sein scheinen.

Die große Ref.2 diente der Audio-Redaktion als "Testmonitor für Röhrenverstärker", und schien dabei auch mit kleineren Röhren keine Probleme zu haben (oder diese mit ihr).
Die L800 ist der Ref.2 technisch in vielen Aspekten ähnlich, beide haben zudem einen Wirkungsgrad von 89db.

Auch wenn es vielleicht so klingt, als wolle ich hier meine Tröten promoten, aber ich halte die Karat L800 für einen der besten Standlautsprecher, der für unter 2.000 Euro zu haben ist (auch der aktuelle Nachfolger (Karat711) ist für unter 2.000 zu bekommen, wenn man ein wenig die Augen offenhält).

Auch die kleineren Karat-Serien dürften mit Röhren keine Probleme haben. Ich erinnere mich da an Hörberichte der Karat M80 mit dem kleinen Cayin A50T.
Auch über die Ergo-Serie gibt es positive Berichte, während die Ventos eher nicht so geeignet zu sein scheinen, was man so hört und liest.

Ich werde meine L800 bald an zwei Röhren-Monos hören.
Diese werden zwar mit je 50W etwas überdimensioniert sein, aber mein Raum ist groß, ich höre gern mal laut, und die Karats brauchen Basskontrolle...

Ein Röhrenverstärker mit 2x35W sollte nicht die geringste Mühe mit Karats haben, auch kleinere nicht.



[Beitrag von stereo-leo am 23. Okt 2006, 11:45 bearbeitet]
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