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Audiomat Röhrenvollverstärker

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cakebacker
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Feb 2008, 13:03
Ich würde mich über einige Erfahrungen und Händlertips zum Thema Audiomat Röhrenvollverstärker freuen. Besonders mt welchen Lautsprechern diese Erfahrungen zustande kommen.
Armin2
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Mrz 2008, 12:13
Hi
war mitte der 90er mal für 2-3 Jahre ein Thema, vor allem der DA- Wandler liefen damals mit Eminent Technologie Lautsprechern, Dipole und Triangle sehr gut. Auch die MC- Lautsprecher aus NL waren eine gute Kombi, wurden damals von Sun Audio Vertrieben.

Gruß
Armin
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 02. Mrz 2011, 11:05
Audiomat scheint ja nicht so angesagt bzw. bekannt zu sein,
obwohl mit H.E.A.R. der Vertrieb in kompetenten Händen liegt.

Mich würde interessieren wer bereits Erfahrungen mit Audiomat gemacht hat, insbesondere mit dem Arpege reference 10.
Genau Den möchte ich mir zulegen und an einer WLM La Scala betreiben.

Für mich hat diese Company echten appeal:
Die Gründer (2 Brüder) sind Musiker, Computernerds und Geisteswissenschaftler und entwickeln die Geräte in Südfrankreich, wo Sie auch gebaut weerden.
Das besondere: Jedes Gerät wird von von einer Person zusammengesetzt, die dafür 1 Woche Zeit hat!
Das ist Mojo...bezahlbar.


Für Erfahrungen oder HörenSagen bin ich dankbar,

ciao
BvH
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Mrz 2011, 00:44
Hallo zusammen,

Audiomat Geräte sind wirklich hervorragend verarbeitet und klingen excellent.
Sie sind eher neutral und haben wenig mit den Vorurteilen gegenüber Röhrenverstärkern gemeinsam.

Ich besitze einen Opera Reference 20 und bin sehr zufrieden. Ich habe nichts an dem Gerät gefunden, was mich stört, was nicht bei vielen Geräten der Fall ist.
Im Vergleich zu einem Brinkmann Vollverstärker klang der Audiomat feiner in den Höhen, natürlicher in den Mitten und insgesamt viel räumlicher.
Ich höre mit Odeon No. 26, welche einen sehr guten Wirkungsgrad von 94 db/2,83V/m hat. Es klingt phantastisch.

So, nun zum Arpege, auch ein toller Verstärker, der im Vergleich zum ähnlich teuren Moon Transistorverstärker, deutlich räumlicher, feiner und im Bass runder klang. Gehört wurde an der Odeon Riguletto. Ich empfehle diesen Verstärker auch Freunden und Bekannten, weil er wirklich sehr gut ist.
Es gab im Herbst, glaube Nov. 2010 in der Stereoplay einen Test vom Arpege.

Zur WLM wird er bestimmt sehr gut passen, da diese ja 93 db Wirkungsgrad hat und auch sehr gut klingen soll.
Bitte testet aber unbedingt einmal eine Riguletto dagegen (3.300€), Ihr werdet begeistert sein. Achtet darauf, unbedingt die neue Serie vom Herbst 2010 anzuhören, hier hat Odeon nochmals den Klang verbessert und die Mitten sind noch besser, sowie der Übergang zum Hochtöner. Ich habe beide im Vergleich gehört und die jüngere klang nochmals besser. Herstellungsdatum sollte später als Mitte 2010 sein, steht hinten auf dem Typenschild.

Noch ein paar Tips zum Arpege:
- Ca. 200 h einspielen lassen
- Frei aufstellen, da starke Wärmeentwicklung
- Leistungsaufnahme im Leerlauf ca. 165 Watt
- direkt auf Holz ins Rack stellen, notfalls Holzscheiben unter die Spikes setzen
- Vor dem Hören jeweils ca. 20 Min. aufwärmen, damit er seine maximale Klangperformance erreicht.
- Unterschiedliche Lautsprecheranschlüsse (4 & 8 Ohm) gegeneinander hören. 4 Ohm sind kontrollierter im Bass, 8 Ohm brillianter in den Höhen.
- Fernbedienung dazu bestellen

Auch die DA-Wandler von Audiomat sind klasse, also ich bleibe der Marke treu!

Link zum Vertrieb für Deitschland: http://www.h-e-a-r.de/

Viele Grüße
BvH


[Beitrag von BvH am 04. Mrz 2011, 07:17 bearbeitet]
ThomasK.74
Stammgast
#5 erstellt: 04. Mrz 2011, 17:50
Hatte den Arpége erst an meinen Klipsch Chorus .. hat mir sehr gut gefallen .. wunderschöne feine Höhen und Mitten und ein sauberer Bass.
Auch daß er für einen Röhrenverstärker klanglich relativ neutral ist kann ich bestätigen.. würde mich schon sehr wundern wenn er mit WLM nicht harmonieren sollte..
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 04. Mrz 2011, 21:34
Vielen Dank für die zahlreichen Informationen!

Mein Arpege ist heute angekommen und wärmt sich gerade auf.

Hab´noch keine Note gehöhrt...

Ich habe noch meine Spendor s8e an dem Verstärker.

ThomasK.74 und BvH, habt Ihr vielleicht eine Empfehlung

für ein NF/Cinchkabel für den Arpege?

besten Grüße
BvH
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Mrz 2011, 11:12
Also meiner Meinung nach sind das Wichtigste die Lautsprecher, deren Aufstellung und die Raumakustik, dann der Verstärker und die Quellen. Kabel bewirken nur Veränderungen von Nuancen, deshalb würde ich es mit besseren aber günstigen Kabeln versuchen und den Verstärker und Lautsprecher erst einmal einspielen lassen.
Wenn Du Dich dann eingehört hast würde ich einmal Nordost oder Kimber versuchen, also eher was neutrales. Aber wie gesagt, andere Punkte sind wichtiger.

Viel Spaß mit dem Arpege. Gefällt er Dir bis jetzt?

Grüße von
BvH
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 05. Mrz 2011, 14:08
Gestern habe ich den Audiomat füe einige Stunden gehört.

Mein bisheriges Fazit:
Er spielt sehr flüssig und samtig, akustische Instrumente werden
fabelhaft authentisch wiedergegeben (Gitarre mit Nylonsaiten,
Streichinstrumente, Klavier, Klarinette)
Seehr klare Höhen ohne Aufdringlichkeit, Auch die Mitten im Bereich der Stimmen sind so natürlich.
Er erzeugt eine Liveatmosphäre, die ich so selten gehört habe.

Das Problemkind ist die Basswiedergabe. Elektronische Musik mag er überhaupt nicht (zBsp. Synthisizer).
Er ist vom Tempo zu langsam, als daß er Punch erzeugen könnte.
Wobei Pauken und Schlagzeugfelle wiederum sehr natürlich klingen.
Das Problem ist auch nicht die Tiefe der Bässe. Die kann er mit Authorität hörbar machen.
Was immer mitschwingt, ist ein Dröhnen in bestimmten Bassfrequenzen. Und zwar unabhängig davon, ob ich die LS an 8 oder 4 ohm anschliesse. Ich bin mir nicht sicher, ob daß Problem an den Spendor s8e liegt, bzw. ob die Beiden Zusammenpassen. Leider habe ich keine Vergleichs-LS.

Ich glaube auch nicht, daß es der Raum ist. (17,5 qm)

besten Gruß
ThomasK.74
Stammgast
#9 erstellt: 05. Mrz 2011, 14:33
Die Spendor sind leider nicht besonders röhrengeeignete Lautsprecher.. wenn Du mit dem Audiomat wirklich behalten willst dann wirst Du imho nicht um einen Lautsprechertausch herumkommen..
Die von BvH vorgeschlagene Odeon Rigoletto sollte für Deinen Raum gut passen.
Auch bei der Kabelfrage bin ich der gleichen Meinung wie BvH.

Gruß
Thomas
-Puma77-
Inventar
#10 erstellt: 05. Mrz 2011, 18:32
Hi,

interessant, was du hier schreibst.

Ich hatte den Röhrenamp RV 1 von Magnat. der mir sehr gefallen hat, wenngleich er mein erster Röhrenamp war. Das, was die Röhre "kann", kann kein Transistor, nämlich die Musik unfassbar räumlich, weit, detailiert und angenehm warm klingen zu lassen.

Da ich auch gerne elektronische Musik höre (Eulberg, Kalkbrenner, Roby, Väth, etc.) waren für mich lediglich die fehlende Schnelligkeit und das "Aufquellen" im Tieftonbereich kleine Kritikpunkte am RV 1, betrieben an meinen KEF XQ 1.

Du schreibst ja ebenfalls:

"Das Problemkind ist die Basswiedergabe. Elektronische Musik mag er überhaupt nicht (zBsp. Synthisizer).
Er ist vom Tempo zu langsam, als daß er Punch erzeugen könnte."

Was genau meinst du damit? Scheinbar geht dein Eindruck in die von mir geschilderte Richtung.

Gruß


[Beitrag von -Puma77- am 05. Mrz 2011, 18:38 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 05. Mrz 2011, 20:49
Hallo Puma77!

Am besten beschreiben kann ich es als "boomy", also leicht topfig und in jedem Fall auch dröhnig. Stellt sich für mich wirklich die Frage, ob es nicht doch mit dem Raum zusammen hängt. Die Definition im Bassbereich ist bei guten Transistorgeräten (Vergleich mit Audionet Sam V2)definitiv besser.
Aber ich habe noch keinen Amp gehört, der Vokalmusik, Oper, klassiche Musik, Jazzensembles so farbig und emotional präsentiert. Ich hatte hier spontan das Bild von golden und silberig schimmerndem Samt vor Augen. Der Arpege ist auch nicht explizit warm abgestimmt.
Der Audionet kitzelt mehr Details aus den "Rohdaten", ihm geht aber komplett die Fähigkeit ab, selber zu interpretieren. Das wurde schon oft als technischer Klang beschrieben.
Die Gefahr besteht beim Arpege überhaupt nicht. Er ist auch sehr präzise und unglaublich klar.

Als E-Bassist sind meine Ansprüche an die Darstellung tieffrequenter Musikinformation aber auch sehr hoch.
Das muß ich in jedem Falle entschuldigend hinzufügen.

Grüße
-Puma77-
Inventar
#12 erstellt: 05. Mrz 2011, 21:03
Okay,

was du als dröhnig bezeichnest, würde ich als den "klingenden Raum" bezeichnen, sprich ein LS, der über ein nach hinten verlaufendes Bassreflexrohr verfügt, dass zu nah an der Wand steht.

Ich hatte das Problem schon selbst in den eigenen 4-Wänden. Dann dröht halt der Raum mit, was sehr störend sein kann. Ich kam dem Problem bei, indem ich einen LS genommen habe, der nach vorne komplett abstrahlt.

Interessenat, was du zum Sam V 2 schreibst, da ich das Gerät immer mal wieder auf meiner Agenda habe. Ich konnte den Amp direkt bei AN in Bochum hören und war begeistert. Ein Röhrenamp klingt aber sicher anders. Ob besser oder schlechter sei mal dahingestellt. Im Bass glaube ich dir gern, dass der Sam kontrollierter aufspielt als der Audiomat.

Betreibst du zur Zeit beide Amps?
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 06. Mrz 2011, 13:50

Betreibst du zur Zeit beide Amps?


Nein, aaaber: Den Sam V2 hatte ich ca. 1 Jahr in meiner Kette, und ich war absolut begeistert. Er hat einen Arcam A85/P85 ,im Biamping modus betrieben, ersetzt. Damals hatte ich schon meine Spendor dran. Das interesante: In meinem Raum hatte ich mit dem Arcam auch Bassprobleme und hatte diese auch auf den Hörraum geschoben. Mit dem Audionet in der Kette war alles ohne weitere Modifikationen in Butter, mit superbem Bass, Räumlichkeit, Detailreichtum.

Und hier muß ich auch mal eine Lanze für die Spendor s8e brechen. Sie ist ein phantastischer LS, der jede kleine Veränderung, egal ob LS-Kabel oder NF-Kabel oder unterschiedliche Komponenten, sofort hörbar macht. Ihre Bassqualitäten sind über jeden Zweifel erhaben, Tiefgang,
Definition, jedenfalls in Ihrer Klasse.

Zurüch zu AN: Dann hörte ich einen Röhrenamp (Twinsound TS-200) und bemerkte eine neue Qualität in der Musikreproduktion, die der Sam V2 in dieser Ausprägung nicht hat, nämlich die Fähigkeit fein nuancierte Klangfarben darzustellen, Klangfarben überhaupt. Und zwar so deutlich, daß es auch "Laien", wie ich einer bin, sofort aufhorchen lässt.

Grüße,
BvH
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Mrz 2011, 12:46
Ich kann die Beschreibung, dass der Bassbereich etwas "voluminöser" und etwas weniger kontrolliert klingt nachvollziehen. Dies habe ich im Vergleich zu einem Brinkmann Vollverstärker auch wahrgenommen. Ich finde aber, dass es runder klang und irgendwie natürlicher.
Mein Hörtest fand wie gesagt mit einer Riguletto statt und diese hat ein Basshorn, welche generell für einen sehr schnellen und nicht aufdickenden Bass bekannt sind. Hier war die Kombination mit dem im Grundton etwas verstärkenden Arpege perfekt. Mit anderen Lautsprechern kann dies wieder anders sein.
Je Wirkungsgradstärker die Lautsprecher sind, desto weniger ist dieser Effekt zu hören. Auch verändert sich dies auch noch etwas während der Einspielphase.

Ich hatte für einige Wochen den Recital mit 80 Watt und KT88 Röhren zum Vergleich zum Opera hier und hier war der Bassbereich sehr kontrolliert und perfekt. Die Instrumente und Töne waren noch besser voneinander separiert. Besonders bei höheren Lautstärken gewann das Klangbild an Klarheit im Vergleich zum Opera. Der Recital kostet allerdings auch 10.900€, da kann man diese Perfektion erwarten.

Ich finde aber dass der Arpege so musikalisch und natürlich klingt, dass ich persönlich die kleine Grundton"schwäche" in Kauf nehmen und darauf achten würde Wirkungsgradstarke Lautsprecher zu wählen.

Eventuell versuchst Du es noch mit einer etwas anderen Aufstellung indem Du den Wandabstand der Spendor vergrößerst. Dass der Wandabstand größer sein sollte stand auch in dem Test der s8e auf der fairaudio Homepage.

Was ich empfehlen kann, ist folgender nett geschriebene Bericht über die Odeon Riguletto: http://www.platte11.de/article/bruno-kauft-hifi

Viele Grüße
BvH
gshelter
Stammgast
#15 erstellt: 20. Mrz 2011, 11:49
Hallo,

auch ich interessiere mich für den Arpege und bekomme ihn in der nächsten Woche für ein paar Testtage.

Wie sieht es beim Arpege mit einem möglichen Röhrenwechsel aus ?
Hat er Einstellmöglichkeiten für Bias ?
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 21. Mrz 2011, 21:47
Der Audiomat hat eine automatische Bias-justage.
Die originalen EL34 sind exakt auf ihre Positionen 1-4 gematched, was wohl essentiell für die Bias-Justierung ist.
Im englischsprachigen Netz wird vom tuberolling abgeraten, aufgrund von durchweg enttäuschenden Ergebnissen.
gshelter
Stammgast
#17 erstellt: 21. Mrz 2011, 21:51
Danke für die Info !

Tube-rolling ist auch nicht geplant.
Aber aus der Erfahrung mit meinem Jadis Orchestra, sind nach 2 - 3 Jahren die EL 34 fällig.
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 21. Mrz 2011, 22:11
Gern geschehen!
Der Arpege war mein erster eigener Röhrenverstärker, und
vielleicht habe ich ihn etwas vorschnell zurückgegeben.
Jedenfalls bereue ich es ein wenig. Aber mir ist es nicht gelungen den Bassbereich in in meinem (neuen) Hörraum mit meinen LS abzugleichen. War wohl etwas ungeduldig, und stelle fest daß ich den Einfluß meines Hörraums völlig unterschätzt habe. Insofern muß ich ThomasK.74 und BvH nochmal danken: Eure Tipps zu Raum und LS sind in meiner Situation der Knackpunkt.
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 04. Apr 2011, 10:43
Peinlich- aber wahr!
Ich habe mir (m)einen Audiomat Arpege ref.10 RC zurück geholt und bin nach einer Hörraumverbesserung durch Versetzen meiner Hörposition sehr zufrieden mit dem Gerät.

Was mich allerdings noch stört, ist die Kanalungleichheit des Lautstärkereglers bei sehr leisen Hörpegeln. Verantwortlcih ist wahrscheinlich das ALPS-Poti. Bei einem meiner Tansistoramps hatte ich auch dieses Problem mit ALPS.

Macht es Sinn das Potentiometer auszutauschen?

ciao
BvH
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Apr 2011, 11:35
Hallo Vroom,

na doch ein Happy End! Bei mir ist es der Recital geworden, nachdem ich so fasziniert vom Klang war. Klang Nirvana erreicht!

Bezüglich Deines Potis würde ich mit Deinem Händler sprechen und an Deiner Stelle in mich gehen, ob ich auch in der Lautstärke Musik höre.
Das blaue Alps ist eigentlich sehr gut und es ist im Recital auch verbaut. Ich habe es mit Lautsprechern mit einem Wirkungsgrad von 94 db getestet - an der absolut kleinstmöglichen Lautstärke ist bei mir nur der linke Kanal an, einen extrem kleinen Dreh und es ist weg. Schon bei extrem leiser Lautstärke, die nicht zum wirklichen Hören von Musik ausreicht ist alles im Lot.

Selbst würde ich nichts austauschen, außer Du hast keine Garantie mehr. Dann ist der Austausch kein Problem. Gehäuse auf, ablöten, Lautstärkeknopf abschrauben, Mutter lösen, tauschen, anlöten, zusammenschrauben. Aber ob es dann besser ist, keine Ahnung, hängt wahrscheinlich mit der Serienstreuung zusammen. Ich würde auf jeden Fall die Front von innen abdecken oder abschrauben, damit beim löten nichts draufsprizt.

Der Arpege hat einen sehr starken Lautstärkeanstieg je Wegstrecke des Potis. Das hängt wahrscheinlich mit der Schaltung zusammen. Das war beim Opera auch so, aber da hatte ich auch keine "hörbaren" Probleme mit dem Gleichlauf.

Lass uns wissen wie Du es machen wirst.

Gruß von
BvH
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 04. Apr 2011, 14:01

BvH schrieb:
Hallo Vroom,

na doch ein Happy End! Bei mir ist es der Recital geworden, nachdem ich so fasziniert vom Klang war. Klang Nirvana erreicht!


Dieses Gerät hätte ich auch gerne mal gehört. Mein persönliches Nirvana ist bis jetzt der KR-Audio VA-350i.
Der tummelt sich leider in ähnlichen Preisregionen wie der Recital.



Bezüglich Deines Potis würde ich mit Deinem Händler sprechen und an Deiner Stelle in mich gehen, ob ich auch in der Lautstärke Musik höre.


Gefühlt setzt sich der Lautstärkeunterschied, etwas abgeschwächt, noch in reelle Hörpegel fort. Tja, wenn man hypochondrisch veranlagt ist...Ich denke es ist eine breite Serienstreuung bei den ALPS-Potis vorhanden und somit ist der Austausch mit einem rel. hohen Risiko behaftet, das Problem nicht loszuwerden.


Mich würde noch interessieren an welchem LS du deinen Recital betreibst. Ist es eine Odeon Rigoletto?

Ich denke über einen Austausch meiner Spendor nach, evtl. gegen eine Odeon Nova...

Ich will keine schlafenden Hunde wecken aber der Vollständigkeit halber: Habe vor einmal mit unterschiedlichen Feinsicherungen zu experimentieren.
Gibt es diesbezüglich mit Audiomat-Geräten schon Erfahrungen?

Grüße
BvH
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Apr 2011, 15:20
Also würde ich es lassen...

Ich habe eine No. 26S, schau einfach einmal auf der Homepage von Odeon. Klingt mit dem Recital phantastisch.
Die Nova ist schon älter und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Du damit gewinnen wirst. Bei der neuen Riguletto bin ich mir sicher. Neu mit Standardfunier 3.300 €. Die klingt super, feine Höhen, tolle Mitten und schneller nicht dröhnender Bass. Der Sohn eines Freundes von mir hat sich genau die Kombination Arpege/Riguletto gekauft und ich war bei allen Hörtests dabei, macht wirklich Spaß die Kombination. Egal ob mit Klassik, Jazz, Rock, Pop, alles klingt gut damit. 
Was Du wissen musst, die Odeon Hörner klingen direkt und binden Dich mit ins Geschehen ein, konventionelle Lautsprecher klingen danach langweilig und zu weit weg, ich mochte nach diesem Erlebnis keine anderen Lautsprecher mehr haben, einfach öde. Gut ist, dass auch nach langem Hören der anspringende Klang nicht nervt, mich zumindest nicht.

Schön ist z.B. Kirsche, Makassar oder Nussbaum Furnier, dann das Horn in Ahorn und nicht in Multiplex... auch ein optischer Traum! 

Sicherungen tauschen... lassen wir die Hunde schlafen.
Unter uns: Hatte gleich welche von Phonosophie drin, ob es einen Unterschied gibt kann ich nicht sagen, aber wenn, dann nur sehr marginal. Ich würde eher mit der Aufstellung der Lautsprecher experimentieren und die Raumakustik dezent anpassen, dabei aber nicht überdämmen, dass killt die Natürlichkeit. Aber wem erzähle ich dass.

Wo wohnst Du? Gibt es einen Odeon Händler in der Nähe? 

Viele Grüße von
BvH
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 04. Apr 2011, 15:43
Meine Anlage steht in Göttingen.
Vergangenes WE habe ich in Dortmund bei Analog HiFi Atelier eine Odeon Fidelio gehört. Nicht schlecht aber auch nicht wie ich es mir vorgestellt habe. Die räumliche Auflösung fand ich nicht soooo gut. In dieser Kategorie soll die Fidelio ja richtig gut sein. Irgendetwas fehlte, sie klang flacher als erwartet. Zu meiner Spendor wäre das ein deutlciher Rückschrittt gewesen. Leider konnte ich nur an einem Ayon Orion hören und kann nicht sagen was auf das Konto dieses Amps ging und welche Eindrücke der Fidelio zuzuscheiben sind.
Außerdem muß ich die Fidelio letztlich in meinem eigenen Raum hören.

Die Nova wird von Odeon mit neuen Chassis bestück und ist auch mit einem Beyma DruckkammerTreiber gegen Aufpreis zu bekommen. Das soll im HT nochmal deutlich mehr Auflösung ohne Nerv bringen.
Die Riguletto wäre für meinen Hörraum von 17-18 qm wahrscheinlich zu groß.
gshelter
Stammgast
#24 erstellt: 04. Apr 2011, 15:46
Hallo,

ich habe mich auch für den Arpege entschieden.
Preis / Leistung ist hier sehr gut.

Bei mir spielt der Audiomat übrigens an Kontrast V.
Der Audioplan-LS ist an Röhren (hier Jadis) entwickelt und gematched worden, pass daher zur Röhre grundsätzlich sehr gut.

Ich habe von Odeon die aktuelle Tosca probegehört.
Dieser LS macht unglaublich viel Spass. Noch nie habe ich Coltranes Sax so intensiv erlebt. Was mich nicht überzeugt hat, war die Räumlichkeit.
Wie gesagt die Intensität, das Livegefühl waren überragend, aber das schon erwähnte Saxophon klebte am LS, die Tiefenstaffelung war überschaubar.

Allerdings hatte ich meine Bedenken bezüglich der Langzeithörbarkeit und da ich nicht die Möglichkeit hatte,
die Odeons für ein paar Tage zu hause zu hören(nur 'ne Vorführung in meinen 4 Wänden für 1-2 Stunden), habe ich mich für die Kontrast entschieden.


[Beitrag von gshelter am 04. Apr 2011, 17:40 bearbeitet]
BvH
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Apr 2011, 19:58
Ja, die Fidelio ist ganz gut, aber die Riguletto ist deuich besser. Für knapp 20qm geht sie normalerweise ohne Probleme, da der Bass nich so dick aufträgt. Zudem sind die Chassis nahe genug beieinander, so dass es keine Probleme mit einem zu kleinen Börabsrand gibt.

Bezüglich Langzeittauglichkeit: Die Druckkammertreiber ab der Tosca S sind nochmal deutlich besser was die Auflösung angeht, 6.400€ für die Tosca sind nahezu das doppelte der Riguletto.
Bei den Druckkammertreibern ist es besonders wichtig auf die Aufstellung zu achten und zu probieren. Durch das Einwickeln kann man die Höhen/Mitten die gewünschte Stärke geben aber auch die Breite der Bühne beeinflussen. Ich habe auch über einen Zeitraum von einem halben Jahr geschoben... Auf jeden Fall hat man hier die Möglichkeit einen Kompromiss zwischen Direktheit oder Langzeittauglichkeit zu finden.

Eine getunte Nova wäre auch interessant, allerdings würde ich die Katze nicht im Sack kaufen. Ohne es nach der Modifikation in den eigenen Räumen zu hören ist es ein Risiko und evtl. ärgerst Du Dich dann Deine Spendor weggegeben zu haben...

Die Kontrast habe ich selbst noch nicht gehört, ich habe allerdings viel gutes über sie gelesen.

Ich wünsche Dir viele gute Entscheidungen.

Gruß von
BvH
gshelter
Stammgast
#26 erstellt: 05. Apr 2011, 07:57
@BvH
dein Hinweis auf das 'Einwickeln' ist natürlich richtig.

Leider hatte ich dazu nicht die Möglichkeit. Ich will nicht ausschliessen, dass die Tosca meine Traum-LS geworden wären.
Noch nie haben mich LS derart schnell beeindruckt, und dieser 'Sofort-Gefallen' hat mich eher abgehalten. Im Laufe der Jahre habe ich die Erfahrung bei Musikstücken oder auch bei Bildern gemacht, dass das was mir sofort gefällt und mich anspringt auch schneller seinen Reiz verliert. Gut, ich wollte auch nur den allgemeinen Hinweis geben, dass die Kontrast ein guter Röhrenbegleiter sein kann, obwohl sie nicht so hype ist. Die Audiomatgeräte lassen Labor, Messprotokolle, die Adjektive der Presse völlig aussen vor und geben die Musik wunderschön fliessend wieder.Da sollte man sich in Ruhe und mit Bedacht seine dazu passenden LS suchen.
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 05. Apr 2011, 08:47

Im Laufe der Jahre habe ich die Erfahrung bei Musikstücken oder auch bei Bildern gemacht, dass das was mir sofort gefällt und mich anspringt auch schneller seinen Reiz verliert.


Eine Erfahrung die ich vollkommen teile: Sogar bei meinen E-Bässen und Instrumentenverstärkern gibt es "Blender" und Schönlinge...

Deine Audioplan scheint ja eine gute Spielpartnerin für den Arpege zu sein. In dieser Kategorie hättee mich auch eine Ascendo interessiert.

Eine Frage noch an "gshelter": Sind die EL34 in deinem Audiomat auch von JJ electronics? Oder sind es Röhren ohne Label?

besten Dank,
gshelter
Stammgast
#28 erstellt: 05. Apr 2011, 08:58
@vrooom
ja, es sind JJs.
Ich habe von meinem Jadis noch ein Quartet Svetlanas, die werde ich demnächst mal alternativ ausprobieren.
Da beim Arpege die Endröhren nicht neu eingemessen werden müssen, im Gegensatz zu den Röhren der Vorstufe, ist das ja ohne Aufwand möglich.
-Puma77-
Inventar
#29 erstellt: 05. Apr 2011, 11:02
Hallo Jungs,

ich lese z.Z. hier gespannt mit. Auch deshalb, weil mich der Röhrenklang sehr fasziniert. Ich habe knapp ein Jahr mit dem RV 1 nebst Röhren CDP gehört und bekomme den Klang nicht mehr aus dem Kopf raus

Wenngleich ich glaube, dass die Gerätschaften von Audiomat in einer anderen Liga als z.B. der RV 1 spielen, so frage ich mich doch, ob die Amps nicht mit den "gleichen Problemem" zu kämpfen haben. Der RV 1 klang in meinen Ohren fast perfekt, bis auf drei Kleinigkeiten:

1. fehlende Basskontrolle
2. eine gewisse klangliche Langsamkeit
3. der "Schuß" an Wärme bei jeder Musik ließ den Klang teils verfälscht, mithin unrealistisch erscheinen.

Meine Frage lautet daher, wie es sich mit den Audiomat-Gerätschaften zu diesen genannten Punkten verhält?

Übrigens baut für mich Audiomat neben Einstein die schönsten Röhrengeräte überhaupt.

Gruß


[Beitrag von -Puma77- am 05. Apr 2011, 11:03 bearbeitet]
gshelter
Stammgast
#30 erstellt: 05. Apr 2011, 12:03
Hallo Puma77,

deine Frage(n):


1. fehlende Basskontrolle
2. eine gewisse klangliche Langsamkeit
3. der "Schuß" an Wärme bei jeder Musik ließ den Klang teils verfälscht, mithin unrealistisch erscheinen.


ich bitte grundsätzlich zu bedenken, dass die Aussagen völlig subjektiv sind

fehlende Basskontrolle
Etwas mit der vrooom zu Anfang ein Problem hatte.
Klar, kommt auf die Komponenten und den Raum an.
Bei mir hat sich das so geäußert, dass ich, nach dem Wechsel vom Sugden auf den Arpege, meine Kontrast etwas 25 cm weiter von der Rückwand aufgestellt habe.
Die LS stehen auf AntiSpikes in einem Fachwerkhaus, also nicht nur auf einem Oberboden aus Holz, nee auch die Unterkonstruktion ist aus Holzbalken.
Wummerndes, weiches Bassgeblubber ist absolut nicht. Die Bässe kommen schlank, federnd und trocken.

eine gewisse klangliche Langsamkeit
Das kann durchaus sein, aber ich habe sie (bisher) nicht wahrgenommen. Wie schon erwähnt habe ich viele Jahre einen Jadis Orchestra gehabt.
Erst bei meinem Ausflug in den Transistorbereich habe ich bei den Verstärkern:
Lavardin IS Ref
Sugden A21SE
das Empfinden, dass sie 'schneller' sind bemerkt.

der "Schuß" an Wärme bei jeder Musik ließ den Klang teils verfälscht, mithin unrealistisch erscheinen.
hmm, definieren wir unrealistisch.
Was ist realistisch ? Die gewünschte Umsetzung des Musikers, oder des Toningenieurs, oder der MP3-Player-Industrie ?

Nein, jetzt ernsthafter. Der Audiomat klingt nicht warm, schafft es aber trotzdem keine Kanten und die von mir so gehassten Zischlaute bei Stimmen zu produzieren.
Nochmal, die Aussagen sind völlig subjektiv.
Ich habe hier einen Verstärker gefunden, mit dem ich auch meine Stones und Mr. Hendrix hören kann, wenn mir nach dem 3. Glas Wein danach ist - und er kann ziemlich laut.
Aber, es gibt eine Life-Aufnahme von Nina Simone aus dem Jahre 1959. Das mußt du dir anhören, natürlich kommt etwas Bandrauschen mit, aber eine derartige Illusion mit im Club zu sitzen, jedes Atmen, Verschlucken von Silben oder Stuhlgescharre wahrzunehmen, habe ich vorher bei meinen div. Verstärkern nicht erlebt.

Ich will den Arpege wirklich nicht über den grünen Klee loben.
Den Einstein, oder den Jadis DA88 würde ich vorziehen(waren mir zu teuer). Wenn du hauptsächlich elektronische Sachen hörst, oder Heavy Metal bis zum Abwinken, gibt es sicherlich andere Verstärker u n d Lautsprecher, die dann besser passen.
BvH
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Apr 2011, 15:32
@gshelter
Ja, ich kann nachvollziehen, dass man wegen des "effekthascherischen" ersten Eindrucks denken könnte, dass es einem irgendwann zu viel wird. Genau dies sind die Nuancen wo der Geschmack entscheidet.
Ich habe inzwischen so einige interessante Lautsprecher kennengelernt und es gibt je nach Geschmack für jeden etwas. Für mich soll es etwas direkter sein, um direkt im Geschehen zu sitzen.

Ich habe es bisher immer anders herum gemacht, zuerst den Lautsprecher und dazu passend den Verstärker, da die Lautsprecher meiner Erfahrung nach am meisten Unterschiede in der Wiedergabekette verursachen. Und wenn einem dann Wirkungsgradschwache Kompaktlautsprecher am besten gefallen oder am besten zum Raum passen, dann ist man bei der Verstärkerwahl eingeschränkt.
Wenn es der Aktivmonitor sein soll, dann hat sich das Thema eh erledigt.

@Puma77
1. fehlende Basskontrolle
Sehe ich wie gshelter!

2. eine gewisse klangliche Langsamkeit
Kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil, ich finde es etwas schneller und direkter. Verglichen habe ich mit einem Brinkmann Vollverstärker.

3. der "Schuß" an Wärme bei jeder Musik ließ den Klang teils verfälscht, mithin unrealistisch erscheinen.
Ganz und gar nicht. Im Gegenteil, die Audiomat Vollverstärker klingen nicht "warm" oder verfälscht. Bläser, Schlagzeug, Streicher, klingen sowas von natürlich und klar.

Auch meine Aussagen sind subjektiv und jeder nimmt es anders war. Also empfehle ich Dir den Arpege selbst zu hören!

An welchen Lautsprechern soll der Audiomat/Magnat spielen?

Gruß von
BvH


[Beitrag von BvH am 05. Apr 2011, 15:33 bearbeitet]
ThomasK.74
Stammgast
#32 erstellt: 05. Apr 2011, 17:14
Der Audiomat ist eben ein guter Röhrenamp - der weder "warm" noch "langsam" sondern direkt und schnell klingt, das Gefühl von Langsamkeit beschlich mich zu Hause an meiner Kette immer nur mit Transistor Amps.

Gruß
Thomas
gshelter
Stammgast
#33 erstellt: 05. Apr 2011, 18:01
Ja, wir sind uns wohl einig, dass der Arpege ein wirklich guter Röhrenamp ist.

Wo seht Ihr seine Schwächen, im Vergleich innerhalb seines Preissegments ?
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 06. Apr 2011, 12:54

Wo seht Ihr seine Schwächen, im Vergleich innerhalb seines Preissegments ?


Da muß ich zunächst mal sagen, daß ich bisher nur
4 unterschiedliche Röhrenvollverstärker gehört habe. Das sind natürlich recht wenig Vergleichsmöglichkeiten.


das Gefühl von Langsamkeit beschlich mich zu Hause an meiner Kette immer nur mit Transistor Amps


Dem wiederpreche ich allerdings definitiv!
Diesen Eindruck hatte ich noch nicht mit Transistorgeräten, ganz im Gegenteil.
Und das wäre preisklassenunabhängig eine Kritik am Arpege: Er könnte etwas schneller sein. Attack im Bassbereich ist vorhanden, allein am sustain mangelt es. Das ist möglicherweise auch der Grund warum ich elektronische Musik nicht gerne über den Audiomat höre mag.

Abseits seiner klanglichen Fähigkeiten muß ich unbedingt die allerbilligste Plastik-Fernbedienung des Arpege bemängeln.
Ich brauche ja keinen handgescmiedeten edelholzverzierten,lasergravierten Titanblock zum laut bzw. leise machen. Aber die RC-Variante vom Arpege schlägt ja immerhin mit +400 Euro zu Buche.



Ich beschäftige mich lieber mit dem, was der Arpege wirklich beherrscht. Warme Empfehlung: Tok, Tok, Tok-
50 ways to leave your lover...(Acoustic Soul)schöner, intimer habe ich die Stimme von Tokunbo Akinro noch nicht gehört...


beste Grüße,

Thomas
gshelter
Stammgast
#35 erstellt: 07. Apr 2011, 08:24
@vrooom


Ich beschäftige mich lieber mit dem, was der Arpege wirklich beherrscht


Völlig richtig, sehe ich nicht anders.
Mir war nur das ganze Gelobe langsam unheimlich.



Attack im Bassbereich ist vorhanden, allein am sustain mangelt es

Vielleicht ist das sustain-Empfinden auch musik- bzw. instrumentenabhängig.
Ein Klavier(z.B. 'The Köln Concert' von Keith Jarret), der Kontrabass(z.B. Sachen von Charlie Haden) klingen wundenschön und natürlich nach.
Ich spiele selbst etwas Saxophon und hab' daher meine Ohren (fast) immer auf das Sax gerichtet.
Wenn du dir Sachen von Gene Ammons(Boss Tenor) oder Coltrane(Wise One) anhörst, genau so klingt ein Saxophon und genau so klingen die Töne nach.
Bei elektronischer Musik kann ich nicht wirklich mitreden.

Zur Langsamkeit, mir geht es so, wie schon weiter oben beschrieben.
Beim Wechsel von meinem in die Jahre gekommenen Orchestra hin zu Transistoren, habe ich bei einigen wenigen Amps das Gefühl gehabt, dass sie schneller sind.
Umgekehrt, beim Wechsel vom Sugden auf den Arpege habe ich keine Langsamkeit wahrgenommen.
Mag aber sein, dass ich bei einem erneuten Wechsel auf den Sugden oder den Lavardin, dass damalige Gefühl 'ist schneller' erneut wahrnehme würde.


[Beitrag von gshelter am 07. Apr 2011, 08:35 bearbeitet]
BvH
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 07. Apr 2011, 17:41
Hallo zusammen,

es könnte auch der Anschluss der Lautsprecher an den 4 Ohm oder 8 Ohm Buchsen zu unterschiedlichen Erfahrungen führen.

Meine Erfahrung:

Opera Reference:
8 Ohm: Höhere Detailauflösung, weniger Basskontrolle, etwas schwammigere Bässe
4 Ohm: Knackige Bässe mit guter Kontur, etwas weniger Detailauflösung
=> Wahl :4 Ohm

Recital mkIII:
8 Ohm: Sehr scharfe Höhen, weniger Basskontrolle
4 Ohm: Sehr gut kontrollierte Bässe, sehr gute Detailauflösung
=> Wahl: 4 Ohm

Berichtet doch auch einmal wie Ihr die Lautsprecher angeschlossen habt und ob Ihr einen Unterschied hört.

Insgesamt haben mich am Opera nur die leicht schwammigen Bässe gestört. Dazu hat aber wahrscheinlich ein bei mir im Raum dröhnenden Bass zwischen 50 und 100 Hz beigetragen. Leider kann ich die Lautsprecher auch nicht noch mehr in den Raum stellen, da sie schon 120cm von der Rückwand entfernt stehen und selbst 65cm tief sind. Ich denke, dass sich beides ungünstig ausgewirkt hat.
Von daher konnte ich vroom's Problem nachvollziehen.

Von einer Langsamkeit kann ich aber wirklich nichts berichten, alles kommt mit viel Schmackes in den Raum. Oft habe ich mich dabei ertappt, Geräusche nicht im Musikstück, sondern im Raum gehört zu haben. Ein Blick über die Schulter, auf's Handy oder aus dem Fenster brachte dann Aufschluss. ;-)

Oft ist es aber auch so, dass man wirklich nur im direkten Vergleich einen Unterschied ausmachen kann. Genaue Klangunterschiede aus der Erinnerung heraus zu vergleichen ist meiner Meinung nach ziemlich schwierig und Fehleranfällig.

Grüße von BvH
gshelter
Stammgast
#37 erstellt: 07. Apr 2011, 21:27
Hallo Leute,



Berichtet doch auch einmal wie Ihr die Lautsprecher angeschlossen habt und ob Ihr einen Unterschied hört

Hab's vorhin mal ausprobiert, obwohl ich mit der Kontrast das 'Schwammiger-Bass-Problem' nicht habe.

Arpege:
8 Ohm: trockener, federnder Bass, herrliche Räumlichkeit, perlende Höhen
4 Ohm: zu wenig Bass, deutlich weniger Räumlichkeit, matte Höhen
==> Wahl: 8 Ohm


Oft habe ich mich dabei ertappt, Geräusche nicht im Musikstück, sondern im Raum gehört zu haben

Ja, ich schau' mich zwischendurch auch um.
Ich bin besonders von der Tiefenstaffelung begeistert.


Oft ist es aber auch so, dass man wirklich nur im direkten Vergleich einen Unterschied ausmachen kann. Genaue Klangunterschiede aus der Erinnerung heraus zu vergleichen ist meiner Meinung nach ziemlich schwierig und Fehleranfällig.

So ist das !
Es müssen schon sehr ausgeprägte Besonderheiten(positiv oder negativ) sein, die einem unverrückbar im Gedächtnis bleiben.
-Puma77-
Inventar
#38 erstellt: 02. Jun 2011, 21:58
Falls noch nicht gesehen. Mal wieder ein recht interessanter Bericht über einen Amp von Audiomat:

http://www.fairaudio...n-verstaerker-1.html

Hier ein älterer Bericht noch:

http://www.fairaudio...era-reference-1.html


[Beitrag von -Puma77- am 02. Jun 2011, 21:59 bearbeitet]
BvH
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 18. Aug 2011, 20:17
Hi Thomas,

habe gesehen, dass Du Deine Spendor verkaufst. Was für Lautsprecher hast Du im Auge? Hast Du den Arpege noch?

Grüße von
BvH
Gelscht
Gelöscht
#40 erstellt: 18. Aug 2011, 22:18
Hallo BvH!

Die Buschtrommeln funtionieren hier ja sehr gut.
In der Tat verkaufe ich meine Spendor.

Und ja, meinen Arpege besitze ich noch.
Mein Augenmerk liegt auf einer WLM Diva Monitor, die ich allerdings selber noch nicht hören konnte.Sie hat einige Features, die einem Röhrenverstärker sehr gut gefallen dürften: Hohe Empfindlichkeit, Impedanzlinearisierung, Bassentzerrung, und was mir auch sehr gut gefällt ist die frontale BR-Öffnung, die koaxiale Treiberanordnung und nicht zuletzt die Optik.

Wie macht sich dein Recital?

besten Gruß,

Vrooom!
BvH
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 19. Aug 2011, 03:27
Ja, eine WLM wird perfekt zum Audiomat passen, da bin ich mir sicher! In Zebrano? Welche Ständer? Im Audiomarkt gibt es gerade welche für 1.850 inkl. Ständern, die wären doch was!

Mein Recital hatte Startschwierigkeiten, da ein anderer Trafo bei der neuen Serie verwendet wurde passten die Ruheströme nicht und eine Vorstufenröhre bekam zu viel Saft... Jetzt mit vier neuen Röhren und einer Anpassung spielt er wieder traumhaft, muss sich aber noch 100 Stunden einspielen. Er klingt so genial im Bass...

Berichte doch Mal wie es ausgegqngen ist!

Grüße!
Gelscht
Gelöscht
#42 erstellt: 30. Aug 2011, 09:47
Seid gestern abend hat mein Amp eine Neue!

Eine echte Diva, aber ohne Zicken, Monitor.

Soviel schonmal vorweg: Die Probleme mit Dröhn und aufgedicktem Bass sind gelöst. Mein Arpege hat jetzt einen superben Bass, schlank, federnd, tief, detailliert und sehr schnell.

Ich kann jetzt auch wieder elektronische Musik auflegen und den Punch von E-drums und Synthiebässen geniessen. Und zwar richtig laut...

Ich jedem Fall bin ich schwer beeindruckt, was der Audiomat
alles kann, was der für ein Potential hat...

Die WLM Diva Monitor läuft bei mir ohne "Diva Control" (aktive Bassentzerrung)und läßt mich in den unteren Registern nichts vermissen.

Grüße
-Puma77-
Inventar
#43 erstellt: 30. Aug 2011, 12:37
Hey, klingt interessant. Zeig doch mal Photos, dann kann man sich ein Bild machen kann.

Viel Spaß noch mit dem Equipment.


[Beitrag von -Puma77- am 30. Aug 2011, 12:37 bearbeitet]
BvH
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 31. Aug 2011, 09:34
Hallo Thomas,

na, das ging aber schnell. Beschreibe doch einmal bitte wie sich die neue Kombi im Vergleich zu Spendor/Audionet anhört. Höhen/Mitten/Bässe, Musikalität, Räumlichkeit etc. würde mich interessieren.
Bei den Audiomaten habe ich den Eindruck, dass sich die Höhen feiner, detailierter anhören ohne harsch zu klingen. Die Stimmen hören sich sehr natürlich an.

Hast Du viel Verlust gemacht und hat es sich gelohnt?

Was mir aufgefallen ist, wenn man einmal seine passenden Geräte gefunden hat, hört man auf immer nach besserem zu suchen, sondern konzentriert sich fortan mehr auf die Musik und sucht nach schönen CD's/Downloads. Was sich besonders schön anhört ist Hotel California von der Hells Freezes Over Scheibe, einfach genial, die Gitarren und der Bass am Anfang. Was noch toll ist, Polvere Di Gesso aus dem Album Lampo von Gianmaria Testa. Dann noch Live in Boston von Chris Botti und zum Schluss noch Stimela aus Hope von Hugh Masekela und zwar RICHTIG RICHTIG LAUT!!!

Ich wünsche Dir viel Spaß beim genießen!
BvH


[Beitrag von BvH am 31. Aug 2011, 09:35 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 31. Aug 2011, 13:27
Hier sind zunächst mal die von Puma77 nachgefragten Fotos.

Vorher:

Spendor S8e


Nachher:
WLM Diva Monitor

Die Raumprobleme bekam ich erst in den Griff, nachdem ich die LS sehr wandnah aufgestellt hatte. Das war mit den Spendors überhaupt nicht möglich, ohne daß sich das Klangbild noch weiter verschlechterte.


Das Wohnzimmer ist 17,5 qm klein und der Hörplatz liegt in
einer Art akustischen Muschel, unter einer Dachschräge, die auf ca. 1,20 m ansetzt. Der Raum ist auch nicht sehr hoch und also insgesamt sehr schwierig.



In Zebrano? Welche Ständer? Im Audiomarkt gibt es gerade welche für 1.850 inkl. Ständern, die wären doch was!

Lieber BvH, genau Diese sind es geworden!


Ich versuche mich dann mal an einer Klangbeschreibung für Dich (und natürlich alle Anderen Interessierten)

Ich beziehe mich hierbei auf Spendor/Audionet SAM G2, allerdings ausdrücklich auf die Kombi wie ich sie in meinem alten, wirklich optimalen Hörraum noch erinnere.

Höhen: seidig, niemals aufdringlich, sehr luftig und detailliert. Da konnte ich mit meinen alten CDs auf Entdeckungsreise gehen.

Mitten: Bis dato die beste Stimmabbildung ever. Sängerinnen
sind körpergenau zu orten und stehen direkt vor Dir.

Bässe: Tja, hier brillierte diese Kombination aus Spendor und SAM G2, für mich "bassmans heaven": wo vorhanden, da rabenschwarz und trotzdem sauber und die jeweilige Instrumentencharakteristik darstellend. Kein Mulm, kein Dröhn, sondern Kontrolle und Souveränität, für mich noch immer das Beste was ich in meinen eigenen 4 Wänden bisher gehört habe.


Zur Räumlichkeit: eine eher breite Bühne, vielleicht sich nicht sooo in die Tiefe ausdehnend, wie es bei mir der Arpege kann. Aber alles sehr übersichtlich gestaffelt und wohl organisiert. Ich hab nichts vermisst oder zu bemängeln gehabt, im Gegenteil: Überraschtes Kopfdrehen bei akustischen Ereignissen am Bühnenrand inklusive.


Die Räumlichkeit geht beim Audiomat evtl. etwas mehr in die Tiefe und vielleicht auch auf Kosten der BühnenBreite.
Bei beiden Verstärkern treten die LS in den Hintergrund und bei guten Aufnahmen verschwinden Sie auch komplett, das wird ja auch immer mit "vom LS lösen" beschrieben. Trifft es ganz gut, wie ich finde.

Was mich am Audiomat begeistert sind Stimmen, und die Mitten, die dafür sorgen, daß Streich- und Zupfinstrumente,
Holzblsinstrumente, Posaunen, Felle von Schlaginstrumenten, Akkustikgitarren einfach "richtiger" klingen, farbiger, "organischer". Frauenstimmen bekommen diesen vielbeschriebenen Schmelz verpasst. Selbstverständklich ohne störende Zischellaute.


Die WLM Diva Monitore habe ich noch nicht ausgiebig genug gehört und v.a. muß ich unbedingt mit der Positionierung
noch experimentieren. Außerdem stehen die Ständer und die
LS selber auf Filzpads. Ist nicht optimal...aber da weiß ich noch nicht, was man da sinnvollerweise machen kann.
Vielleicht Antispikes von Audioplan unter die Ständer?


Übrigens besten Dank BvH für deine Musikemempfehlungen,
die werde ich mal genauer checken.

So aus dem Handgelenk kann ich als sehr gute Liveaufnahmen wärmstens ans Herz legen:

Nils Landgren & The Funk Unit; "Live in Montreaux"

Alpha Blondy; "Live au Zenit, Paris"


beste Grüße ins off...
BvH
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 31. Aug 2011, 17:21
Hallo Thomas,

danke für die Bilder und Deine Beschreibung. Die Spendor waren vermutlich wirklich zu viel des guten für die 17 qm. Die Schräge komprimiert zusätzlich noch den Schalldruck. Diffusoren möchtest Du wahrscheinlich nicht an die Schräge hängen, oder? Die WLMs sehen im Bild so aus als ob sie sehr nahe zusammen stehen. Ist natürlich auch schwierig wegen der Türe... Vielleicht hast Du deshalb den Eindruck einer etwas schmaleren Bühne?

Ach, in der aktuellen Stereo ist ein Test des Arpege, sehr positiv (wie immer ;-)), aber auch hier wird der Bass etwas bemängelt. Allerdings wurden er mit nicht ausgesprochen Wirkungsgradstarken Lautsprechern getestet. Von der Preis-/Leistung sind ist der Arpege in der Bestenliste gut aufgestellt.

Deine CD Tips werde ich mir auf jedenfall anhören...

Hier einmal ein paar Bilder meines Zimmers zum Hören:

Musikzimmer

Hier der Recital:
Recital

Er geht 51cm in die Tiefe, knapp mit dem Rack:
Rack

Ich würde mich freuen, wenn Du noch einmal berichtest wenn Du alles optimiert hast.

Bis dann und alles Gute!
Gruß von
BvH
-Puma77-
Inventar
#47 erstellt: 31. Aug 2011, 18:05
Hallo Vroom und BvH,

wirklich top, was ihr da auf die Beine gestellt habt
distain
Inventar
#48 erstellt: 01. Sep 2011, 12:59
Was ihr da auffahrt, ist ganz grosses Stereo!
RESPEKT und GLÜCKWUNSCH!
Gelscht
Gelöscht
#49 erstellt: 01. Sep 2011, 16:00

Die Spendor waren vermutlich wirklich zu viel des guten für die 17 qm. Die Schräge komprimiert zusätzlich noch den Schalldruck. Diffusoren möchtest Du wahrscheinlich nicht an die Schräge hängen, oder? Die WLMs sehen im Bild so aus als ob sie sehr nahe zusammen stehen. Ist natürlich auch schwierig wegen der Türe... Vielleicht hast Du deshalb den Eindruck einer etwas schmaleren Bühne?


Im Prinzip trauere ich den Spendors auch ein wenig hinterher,
denn es sind einfach phantastische Lautsprecher. Außerdem zeichnet sich ab, daß die WLM einiges auch weniger gut können als die Spendor. Aber dazu mehr, wenn ich ausexperimentiert habe.

Die Schräge im Hörzimmer ist letztlich nur ein Teil der Raumproblematik, und neben Diffusoren müßte ich auch Bassabsorber in den Raumecken platzieren. Das ist mir zu aufwendig, teuer und ungewiss im Endergebniss.

Den Eindruck der schmaleren Bühne hatte ich bereits mit den Spendors und zwar im Vergleich Audionet versus Audiomat.
Aber auf dem Foto stehen die Divas wirklich zu nahe. Sie stehen mittlerweile weiter auseinander.


Dein Hörraum sammt Inventar ist ja sehr geschmackvoll und beeindruckend geraten. Kompliment!
Das Duo Recital/OdeonHörner muß grandios klingen. Ich wünsche Dir jedenfalls viele schöne Stunden damit. Möglicherweise kann auch ich mich bald wieder ganz dem MusikHören widmen, ohne ständig die Hardware zu analysieren.

ciao,

Thomas
Gelscht
Gelöscht
#50 erstellt: 06. Sep 2011, 16:15
In der "Stereo", aktuelle Ausgabe 9/11, ist ein weiterer EinzelTest des Audiomat Arpege Ref. 10 erschienen. Er schneidet erwartungsgemäß sehr gut ab: 84 Pkte.

Wir als glückliche AudiomatBesitzer erfahren nichts wirklich Neues. Interessant fand ich allerdings die Anmerkung, daß 99% aller Besitzer Ihre LS über den 4 Ohm Ausgang ansteuern.

Grüße,

thomas
-Puma77-
Inventar
#51 erstellt: 20. Sep 2011, 22:42
Hier mal der Link zum Test vom Aria:

http://www.fairaudio...n-verstaerker-1.html

Gruß
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