Experimente mit Röhren (Achtung: Juxthread!)

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popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Dez 2008, 21:01
Hallo liebe Freunde,

ich lese seit Jahren hier eure sehr interessanten Beiträge im Forum. Jetzt muss ich auch mal was schreiben.

Ich habe mir vor 2 Jahren mal einen originalen VR70 gekauft, mit dem ich bis jetzt sehr zufrieden bin.

Angeregt durch den Beitrag „Wie sieht's mit Euren Ruheströmen aus?“ habe auch ich es auch mal gewagt meinen VR70 zu tunen.

Ich glaube ich habe da was revolutionäres entdeckt! Funktioniert zwar noch nicht so recht, aber die Richtung stimmt bestimmt!

Der Beitrag mit der Wasserfüllung der Endröhren hatte es mir besonders angetan! Wasser leitet doch besser als Luft und noch viel besser als Vakuum! Das weiß doch jedes Kind!

Also, ich habe in 4 Stck. EL34 je ein 2 mm Loch von oben mit einem Diamant-Bohrer gebohrt. Was sehr schwierig. Aber es hat geklappt! Die Röhren sahen zwar hinterher etwas blass aus. Nur, ich bekam da kein Wasser rein. Meine Freundin meinte: bohre doch noch ein zweites Loch damit die Luft beim Einfüllen rausgeht. Gesagt und getan, jetzt konnte ich die vier EL34 bis unter den oberen Rand, ungefähr bis dahin, wo früher eine Silberschicht war, mit einfachem Leitungswasser auffüllen. Es waren sehr robuste Röhren von JJ!

Diese modifizierten EL34-Röhren habe ich jetzt in meinen VR70 reingesteckt, hier ist etwas Vorsicht geboten, da das Wasser in den Röhren schwappt, und dann den VR70 eingeschaltet.

Was musste ich hören: ein grandioses Schlagzeug solo von Supertramp, diese CD lag zufällig im Player, in einer unglaublichen Lautstärke allerdings nur für ca. 2 Sekunden lang, dann war Ruhe! Aber das waren mehr als 200 Watt (geschätzt!). So laut war der VR70 noch nie! Ursache für den kurzen Genuss: Die Sicherung war durch!

Jetzt das revolutionäre: Wie kann es sein, dass der VR70 in den ersten 2 Sekunden ein solche Lautstärke produziert? Die Röhren waren doch da noch gar nicht aufgeheizt! Geht es bei Röhren auch gänzlich ohne Heizung? „Greentube“? Das ist es doch!

Ich experimentiere jetzt seit ca. 1 Woche mit den verschiedensten Füllungen, ganz, halb, ganz wenig, auch mit destilliertem Wasser, verschiedenen Ruheströmen, aber mehr als 2 Sekunden Hörgenuss sind nicht drin! Was mache ich falsch?

Letzthin lag zufällig eine CD von Richard Wagner im Player, da war das gleiche Schlagzeugsoli zu hören! Hatte Wagner damals schon mit Schlagzeug gearbeitet. Irgendwie seltsam!

Wer kann mir helfen?
Gruß Jokele
Ingor
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2008, 00:26
Das ist sehr leicht zu erklären. Es handelt sich um eine auditive Halluzination. Das Schlahzeugsolo existiert, ähnlich wie die hilfsbereite Freundin nur in deiner Innenwelt. Ich empfehle hier ein "Sachbuch" von K.H.Dick, "Der dunkle Schirm". Dieses Buch beschreibt sehr eindringlich wie sich unser Bewußstein unter dem Einfluss von Drogen aufspaltet. Die 2 Sekunden Spielzeit kannst du nur durch eine geänderte Erwartungshaltung verlängern. Vielleicht weiß auch hier deine Freundin einen Rat.
Justfun
Inventar
#3 erstellt: 09. Dez 2008, 00:29
Hallo,

Was mache ich falsch

Du darfst kein Wasser in Röhren füllen, da muss Vakuum rein.
Wenn du kein Vakuum zur Hand hast, halt die Röhre doch einfach mal an dein Ohr, sollte funktionieren.
Gruß
Manfred
Klausek
Stammgast
#4 erstellt: 09. Dez 2008, 00:45
Interessanter Versuch!
Du solltest als Gegentest die Röhren wieder mit Vakuum auffüllen. Ein Loch zum eingießen ist ja vorhanden. Versuchs mal, Du wirst staunen wie die mit frischem Vakuum befüllten Röhren jetzt wieder klingen.
Viel Spaß
Klaus
micha_d
Stammgast
#5 erstellt: 09. Dez 2008, 02:38
Wasser...ist der Energieträger der Zukunft!

Durch das Einfüllen des Wasser und der Anodenspannung hat sich natürlich Wasserstoff gebildet..da war die Energie viel höher und deswegen auch lauter...ist die "kalte Fusion"..!!

Falls du es mit dem Vakuum auch mal ausprobieren wilst,würde ich erst die Blechteile aus den Röhren entfernen,dann ist da weniger drin..also mehr Vakuum wie vorher...

Micha


[Beitrag von micha_d am 09. Dez 2008, 02:45 bearbeitet]
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 09. Dez 2008, 13:46

Justfun schrieb:
Hallo,
Du darfst kein Wasser in Röhren füllen, da muss Vakuum rein.
Wenn du kein Vakuum zur Hand hast, halt die Röhre doch einfach mal an dein Ohr, sollte funktionieren.
Gruß
Manfred


Hallo,

danke für die Vorschläge!

Ich habe mich jetzt auch mal mit unserem Meister (KFZ-Branche) über eine geeignete Füllung der Endröhren unterhalten. Er meint mit Vakuum geht das nie, da Vakuum keinen Strom leitet. Auch habe ich nicht so recht verstanden, warum ich die Röhren zur Befüllung mit Vakuum ans Ohr halten soll??? Er meint, das wäre wohl ein Witz!

Von Wasser als Füllung hält er auch nichts. Wenn schon, dann sollte ich es mal mit Batteriesäuere probieren. Das funktioniert im Auto über Jahre zuverlässig, sagt er. Habe mir heute 1 ltr. Säuere abgefüllt und werde das morgen mal probieren.

Ich habe auch mit verschiedenen Sicherungsstärken experimentiert (allerdings noch mit Wasser als Füllung), bei 10A/250V hält der VR70 am längsten durch: ca. 3 Sekunden! Mir gehen aber langsam die Sicherungen aus!

Was auch komisch ist; es ist immer wieder das Intro des Schlagzeug Solos von Supertramp obwohl im CD-Player gar keine CD mehr liegt. Kann das der Memory-Effekt sein?

Den Vorschlag von micha_d ist wohl auch als Witz gemeint, oder? Wie soll ich denn die Blechteile aus der Röhre entfernen, ohne dieselbe total zu zerstören? Das geht doch nie und nimmer!

Da ich ja auch mal zwischendurch Musik hören will, habe ich wieder die Originalröhren in den VR70 eingebaut. Er funktioniert immer noch einwandfrei, allerdings wesentlich leiser. Auch der Memory-Effekt ist weg! Allerdings klingen meine KEF jetzt irgendwie total dumpfer als früher. Ich kann mich aber auch täuschen.

Gruß
sidolf
Inventar
#7 erstellt: 10. Dez 2008, 20:55
Hallo Jokeley,

lass die Finger von Batteriesäuere! Da rosten die Anodenbleche!

Ich komme jedenfalls sehr gut mit Vakuum zurecht.

Es macht aber schon einen gewaltigen Unterschied wie alt das Vakuum ist und woher es kommt. So klingen z.B. TFK-Röhren aus den 50-er Jahren aus Berlin mit der sagenhaften „Berliner Luft“ äh.. Vakuum, besonders gut! TFKs aus Ulm klingen schlechter, weiß nicht warum. Hatten die in Schwaben immer so schlechte Luft?

Auch JJ-Röhren neueren Datums aus der Slowakei klingen gut. Liegt wohl an der guten Luft der nahen hohen Tatra?

Also lass die Experimente mit flüssiger Füllung, fülle einfach Vakuum ein, möglichst aus dem Gebirge!

Beste Grüße und viel Erfolg


[Beitrag von sidolf am 10. Dez 2008, 21:00 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#8 erstellt: 10. Dez 2008, 21:04
Hallo Jokele,

eine Frage noch: kommt Dein Nickname aus dem Griechischen?
"Popopangiamou" bedeutet so viel wie "Heilge Muttergottes" oder "Ich glaub' ich spinne"!

Ist das Absicht?

Beste Grüße


[Beitrag von sidolf am 10. Dez 2008, 21:22 bearbeitet]
skike
Stammgast
#9 erstellt: 10. Dez 2008, 22:42
Nun Herr Jokele,

natürlich weiß ich nicht wie es um Ihre finanzielle Situation bestellt ist. Geht es allerdings um die elektrische Leitfähigkeit, wäre es vielleicht eine Überlegung wert die Röhren mit Silber zu füllen.
Zwar würde dies den wunderbaren Glüh-Effekt ein wenig trüben, dafür sollten diese Röhren sogar die übertreffen, die mit dem angesprochenem Gebirgsvakuum befüllt wurden.

Schimmernde Grüße.
RoA
Inventar
#10 erstellt: 11. Dez 2008, 14:25

sidolf schrieb:
lass die Finger von Batteriesäuere! Da rosten die Anodenbleche!


Das verwechselst Du mit Salzsäure. Schwefelsäure ist genauso ungeeignet wie Wasser, weil die Glühfäden innerhalb von 2-3 Sekunden gelöscht werden.

Und statt Vakuum nimmt man natürlich Äther.
PeHaJoPe
Inventar
#11 erstellt: 11. Dez 2008, 14:32
Komisch,

ich hör nix über den Äther. Bei Vacuum war der(die) Hall(e) im rechten Ohr voller.


[Beitrag von PeHaJoPe am 11. Dez 2008, 14:33 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#12 erstellt: 12. Dez 2008, 02:25
Kerosin...wenns den Flieger hebt,dann auch das Klangniveau..nur so bekommt man musikalische Höhenflüge...

Mit Äther gibts nur ätherische Klänge..geht nur für 70er Jahre Lala...mit passender "Dröhnung"..

Micha
sidolf
Inventar
#13 erstellt: 12. Dez 2008, 11:45
Hi Jokele,

was is'n los? Ist alles gut gegangen bei Deinen Experimenten? Lebst Du noch?

Mein Rat: lass die Experimente mit der flüssigen Füllung von Endröhren und probiers wieder mit dem guten alten Vakuum!

Ob Du in Deine umgebauten Röhren jemals wieder vernünftiges Vakuum reinbekommst, das bezweifel ich sehr!

Beste Grüße
m-otto
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Dez 2008, 11:58
Hallo Jockele,

Ob Du in Deine umgebauten Röhren jemals wieder vernünftiges Vakuum reinbekommst, das bezweifel ich sehr!


Absolut kein Problem, falls es mit dem Vakuum IN den Röhren nicht mehr klappt.

Verschließe einfach Fenster und Türen des Hörraumes luftdicht und Sauge die Luft einfach komplett aus dem Hörraum.
Bei mir hat es super funktioniert.
Seit dem habe ich keinerlei Brumm mehr in den Lautsprechern, und auch die Beschwerden der Nachbarn (wegen der zu lauten Musik) haben schlagartig nachgelassen.

Wie du siehst, in diesem Forum
werden Sie geholfen.

Gruß
Martin
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 12. Dez 2008, 14:21
du muß die Volt erhöhn dann geht
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 13. Dez 2008, 16:42
Hallo Freunde im Forum,

ich lebe noch. Danke der Nachfrage.

Also, die Füllung der Endröhren mit Batteriesäuere hat auch nichts gebracht!

Immer wieder das Gleiche. Ich habe inzwischen ca. 30 Sicherungen verheizt. Der VR70 sieht optisch langsam grausam aus und er spielt mit den Originalröhren auch wesentlich leiser als vorher, die KEFs klingen jetzt auch irgendwie dumpf. Dabei hat alles am Anfang so gut ausgesehen. Röhren ohne Heizung mit irrer Leistung!?

Was mach ich jetzt bloß mit meinen angebohrten Röhren? Innen sehen die jetzt total dreckig aus. Sidolf hatte recht, die Anodenbleche sind auch schon leicht angerostet.

Wie bekomme ich da wieder vernünftiges Vakuum rein? Kann ich die wegschmeißen? Kann ich eventuell in die Löcher Ventile einsetzen und dann irgendwie Vakuum reindrücken? Wie wird das gemacht? Wo gibt es das beste Vakuum? Wirklich nur im Gebirge? Ich wohne hier im Flachland, leider.

Könnt ihr mir nochmals helfen?

Sehr traurig
Tulpenknicker
Inventar
#17 erstellt: 13. Dez 2008, 16:50
Hallo popopanachiamu,


popopanachiamu schrieb:
Röhren ohne Heizung mit irrer Leistung!?


du, da habe ich etwas gefunden, eine echte Neuentwicklung:



Nennt sich Tranistor, ähm Trasinsotor, Transistor und hat ordentlich dampf, vielleicht wird er in 1000 Jahren die Röhren ablösen.
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 13. Dez 2008, 17:21

sidolf schrieb:
Hallo Jokele,

eine Frage noch: kommt Dein Nickname aus dem Griechischen?
"Popopangiamou" bedeutet so viel wie "Heilge Muttergottes" oder "Ich glaub' ich spinne"!

Ist das Absicht?

Beste Grüße


Hallo Sidolf,

als ich Lehrling war, hatte ich einen Griechen als Meister. Der hat immer „popopanachiamu“ gerufen wenn er meine Arbeiten sah. Bei meinen Kollegen bin ich seitdem der „Popo“! Diesen Nick wollte ich nicht unbedingt hier einstellen und habe deswegen das Original vom Meister gewählt!

Leider kann ich meinen damaligen Meister nicht mehr nach dem Sinn befragen, da er letztes Jahr verstorben ist.

Wenn das aber wirklich „Heilige Muttergottes“ oder „Ich glaub ich spinne“ bedeutet, dann mach ich mir aber schon so meine Gedanken?!

Woher weiß du das? Grübel! Bist du auch Grieche?

Grüße
Jokele
Justfun
Inventar
#19 erstellt: 13. Dez 2008, 19:31
Hallo,

da er letztes Jahr verstorben ist.

Hoffe es steht nicht im Zusammenhang mit deinen Experimenten.
Gruß
Manfred
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 13. Dez 2008, 20:33

Justfun schrieb:
Hallo,

da er letztes Jahr verstorben ist.

Hoffe es steht nicht im Zusammenhang mit deinen Experimenten.
Gruß
Manfred


Hallo Manfred,

nein, nein ganz bestimmt nicht! Zu der Zeit habe ich noch keine Experimente mit Röhren gemacht. Der hat zwar während meiner Lehrzeit öfters gesagt: Du bringst mich noch ins Grab oder ich werd wahnsinnig. Aber das ist ja 15 Jahre her. Der konnte sich doch inzwischen gut von mir erholen. Ich bin da vollkommen unschuldig.

Was mache ich jetzt bloß mit meinen angebohrten EL34 Röhren. Ist ein echt trauriger Anblick.

Verzweifelt
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 13. Dez 2008, 20:54

Tulpenknicker schrieb:
Hallo popopanachiamu,


popopanachiamu schrieb:
Röhren ohne Heizung mit irrer Leistung!?


du, da habe ich etwas gefunden, eine echte Neuentwicklung:



Nennt sich Tranistor, ähm Trasinsotor, Transistor und hat ordentlich dampf, vielleicht wird er in 1000 Jahren die Röhren ablösen.


Hallo,

der hat aber nur 3 Anschlüße! Ich habe an der EL34 aber 8 Anschlüsse. Wie soll das gehen?

Transistoren sind mir durchaus ein Begriff, so doof bin ich ja nun auch wieder nicht. Habe bis jetzt allerdings noch nicht damit experimentiert.

Gruß
Tulpenknicker
Inventar
#22 erstellt: 13. Dez 2008, 21:07
Ja, der braucht angeblich keine Heizung und hat auch nur ein Gitter, soll aber trotzdem viel Dampf haben
Justfun
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2008, 13:16
Moin,

Was mache ich jetzt bloß mit meinen angebohrten EL34 Röhren. Ist ein echt trauriger Anblick.

Eine funktionierende Röhre wird da nicht mehr daraus.
Als abschreckendes Beispiel wäre es noch zu gebrauchen.
Obwohl, passend zur Weihnachtszeit, wenn schon Wasser drinnen ist könnte man noch ein paar weiße Plastikflocken dazu packen.
Als eine Art Schneekugel für Röhrenfreaks.

Gruß
Manfred
sidolf
Inventar
#24 erstellt: 15. Dez 2008, 15:14

Justfun schrieb:
Moin,

Was mache ich jetzt bloß mit meinen angebohrten EL34 Röhren. Ist ein echt trauriger Anblick.

Eine funktionierende Röhre wird da nicht mehr daraus.
Als abschreckendes Beispiel wäre es noch zu gebrauchen.
Obwohl, passend zur Weihnachtszeit, wenn schon Wasser drinnen ist könnte man noch ein paar weiße Plastikflocken dazu packen.
Als eine Art Schneekugel für Röhrenfreaks.

Gruß
Manfred


Hi Jokele,

ich befürchte der Manfred hat recht! Stell doch mal Bilder von Deinen Röhren und vom geschunden VR70 hier rein. Dein Werk interessiert uns auch optisch!

Beste Grüße
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 17. Dez 2008, 20:51

sidolf schrieb:

Hi Jokele,

ich befürchte der Manfred hat recht! Stell doch mal Bilder von Deinen Röhren und vom geschunden VR70 hier rein. Dein Werk interessiert uns auch optisch!

Beste Grüße


Hallo,

Bilder, ich traue mich einfach nicht! Das schaut jetzt alles so beschi... aus, ich könnte nur noch weinen!

Der VR70 klingt an meinen KEFs jetzt ebenfalls total beschi...! Mein alter Technics (Transistor) klingt auch nicht besser. Muss wohl an den Boxen liegen. Leider habe ich keine Alternative bei den Boxen.

Jedenfalls Danke für all die guten Ratschläge. Ich werde im neuen Jahr mal anfangen mit den hochgelobten Transistoren zu experimentieren und meinen VR70 dahingehend umzubauen. Vielleicht habe ich da ja mehr Glück.

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr 2009, das wünsche ich Euch von Herzen

Euer
Jokele
1_hillbilly
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 17. Dez 2008, 23:07
Hallo Jockel,

jetzt laß den Kopf doch nicht gleich hängen. Auf das Naheliegendste bist Du leider nicht gekommen. Du brauchst doch nur einen halben Liter Glühwein, danach glühen die Röhren wieder so schön wie vorher.

Gruß

Stefan
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 07. Jan 2009, 18:39

1_hillbilly schrieb:
Hallo Jockel,

jetzt laß den Kopf doch nicht gleich hängen. Auf das Naheliegendste bist Du leider nicht gekommen. Du brauchst doch nur einen halben Liter Glühwein, danach glühen die Röhren wieder so schön wie vorher.

Gruß

Stefan


Hi Stefan,

danke für die tröstlichen Worte, aber der Glühwein hat auch nicht geholfen.

Ich brauche jetzt wahrscheinlich doch tatsächlich neue Boxen. Habe meinen VR70 (wieder mit den Originlröhren) mal bei einem Freund an seine Infinities angeschlossen und da klingt er wieder normal. Bei meinen Experimenten sind wahrscheinlich die Hochtöner kaputt gegangen, meint er?

Welche Boxen passen denn gut zum VR70? Auch im Hinblick auf den geplanten Austausch der EL34 gegen geeignete Transistoren.

Da habe ich gleich die nächste Frage: Welche Transistoren sind ähnlich einer EL34? Ich finde da tausende und abertausende Typen von Transistoren in den Tabellen! Viele kann man gleich vergessen, da sie nur Spannungen bis max. 100 Volt vertragen. Es bleibt aber immer noch eine Menge übrig! Diese restlichen haben aber fast alle nur 3 Anschlüsse. Wie wird das denn beschaltet? Es gibt auch nirgends Vergleichstabellen Röhren/Transistoren oder finde ich die einfachn nicht.

Vielleicht könnt ihr mir nochmals helfen.

Viel Erfolg und Gesundheit für Euch in 2009
Ingor
Inventar
#28 erstellt: 07. Jan 2009, 19:13
Da kommen auch nur FET in Frage. Bei der Spannungsfestigkeit muss man schon genauer schauen, aber auch hier gibt es Typen, die lachen nur über die vertrottelte EL 34. Dieser z.B.:STW11NK100Z-ST Verlustleistung 230 Watt, 1000 Volt Spannungsfestigkeit und 8,3 A Durchlassstrom. Davon 4 Stück für insgesamt läppische 28 Euro, und schon kannst du die EL34 in Rente schicken. Großer Vorteil du hast ab sofort Trioden-Klang. Von den ganzen Kontakten benötigst du nur noch den für die Kathode, die Anode und das Steuergitter. Sicher musst du noch ein bisschen am Rest der Schaltung arbeiten, so wird das wohl mit der Vorspaxnnung noch angepasst werden müssen.
Justfun
Inventar
#29 erstellt: 07. Jan 2009, 22:29
Hallo,

Ich brauche jetzt wahrscheinlich doch tatsächlich neue Boxen. Habe meinen VR70 (wieder mit den Originlröhren) mal bei einem Freund an seine Infinities angeschlossen und da klingt er wieder normal. Bei meinen Experimenten sind wahrscheinlich die Hochtöner kaputt gegangen, meint er?

Sag mal Jokele, warst du tatsächlich so toffelig und hast Wasser in die Röhren gekippt
Bisher dachte ich der Beitrag ist ein Jux, so langsam bin ich mir da nicht mehr sicher.

Gruß
Manfred
Felix8952
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 08. Jan 2009, 01:31
Beim Umbau deines VR70 auf Transistor musst du folgendermassen vorgehen.

EL34 Kathode --> Transistor Kollektor
EL34 Gitter g1 --> Transistor Basis
EL34 Anode --> Transistor Emitter

Die Heizung und die restlichen Gitter brauchst du nicht anzuhängen, da du ja jetzt eine Triodenschaltung ohne Heizung hast.
Pass aber auf, da sind hohe Spannungen am werk, nicht anfummeln wenn der Amp läuft


[Beitrag von Felix8952 am 08. Jan 2009, 01:32 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2009, 16:31

Justfun schrieb:

Sag mal Jokele, warst du tatsächlich so toffelig und hast Wasser in die Röhren gekippt
Bisher dachte ich der Beitrag ist ein Jux, so langsam bin ich mir da nicht mehr sicher.

Gruß
Manfred


Hallo Manfred,

ich fürchte fast, Du hast recht!

@Jokel

Hallo Jokel,

bitte mache diesen Blödsinn nicht!

Man kann nicht so einfach Röhren gegen Transistoren austauschen!!!!! Die haben ganz andere Basis(Gitter)-Vorspannungen und werden total anders beschaltet. Auch der Ausgangsübertrager passt da doch nie!!!! Und denke an die gefährlichen Hochspannungen an den Sockeln der EL34. Lass das!!!!!! Mit Sicherheit produzierst Du wieder ein paar defekte Boxen, wenn nicht noch Schlimmeres.

Sehr nachdenkliche Grüße
Ingor
Inventar
#32 erstellt: 08. Jan 2009, 16:46
Jetzt nehmt das mal nicht so ernst. Sollte popopanchiamu (bereits für diesen Nickname gehört er verprügelt ) so doof sein, dass er Glühwein in eine Röhre schüttet, wird er wohl kaum aufzuhalten sein, einen Transistor einzulöten. Da von dem Verstärker bereits nach der Wassernummer nicht mehr viel übrig sein dürfte, glaube ich kaum, dass er all die wohlmeinenden Tipps tatsächlich umgesetzt hat. Er ist sicherlich eher ein Spaßvogel, der sich lustig machen will über uns.
Wir haben es aber gemerkt und haben ihm gute Tipps gegeben. Daher ran an den Speck und ein paar Mosfet eingelötet. Die Anschlüsse, die übrig sind bitte unbedingt alle miteinander verbinden.
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 19. Feb 2009, 19:47

Ingor schrieb:
Er ist sicherlich eher ein Spaßvogel, der sich lustig machen will über uns.
Wir haben es aber gemerkt und haben ihm gute Tipps gegeben. Daher ran an den Speck und ein paar Mosfet eingelötet. Die Anschlüsse, die übrig sind bitte unbedingt alle miteinander verbinden. :KR



Hallo Freunde, ich bin kein Spaßvogel. Ich will nur Neues probieren. Das mit den Mosfets hat nichts gebracht. Jetzt ist er ganz hin mein geliebter VR70. War kein so guter Rat von euch!

Habe auf Sockeln von ABS die Transistoren gelötet. Nur kurzer Krach dann Ruhe! EL34 wieder eingesteckt und kein Ton mehr. Glühen tun die Röhren alle noch, was kann denn da kaputt sein? Bin schon ganz verzweifelt. Mein schöner VR70.

Ein ganz leichtes Brummen hör ich noch. Was ist da bloß los?


[Beitrag von popopanachiamu am 19. Feb 2009, 19:55 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#34 erstellt: 19. Feb 2009, 22:30
Wenn das dein Ernst ist, und du all diesen Schwachsinn wirklich verzapft hast, kann dir nur noch ein Psychater helfen. Nach der Devise: "Ich bin kein Spaßvogel ich springe aus dem dritten Stock auf Beton und will nur neues ausprobieren. War aber ein schlechter Rat, den ihr mir gegeben habt." Achtung nicht machen, das Springen aus dem 3.Stock auf Beton ist gesundheitsschädlich!!!!
strandläufer
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 20. Feb 2009, 15:24
Hallo,

bin Frischling hier und hab mal eine Frage an die Moderatoren
und Stammgäste im Forum.
Techniker lieben Humor. s.o. Auch ich hatte meinen Spass beim Lesen
des Thread's.
Aber wie schützt Ihr Euch davor, dass das mal jemand
ernst meint? oder andere Leser die " guten Ratschläge" ernst nehmen?
OK, jeder der im ersten Semester E Technik nicht seinen Rausch
ausschlafen musste, weiss, das das Joke ist, aber es gibt ja wohl
auch ne Menge Laien und Hobbyinteressierte ohne entsprechende Ausbildung.
Spannungen und zur Verfügung stehende Stromstärken bei Röhrengeräten
reichen allemal für Herzkammerflimmern mit anschließendem Exitus.

grüße aus dem Norden
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 20. Feb 2009, 21:04
[quote="strandläufer"] aber es gibt ja wohl
auch ne Menge Laien und Hobbyinteressierte ohne entsprechende Ausbildung.
Spannungen und zur Verfügung stehende Stromstärken bei Röhrengeräten
reichen allemal für Herzkammerflimmern mit anschließendem Exitus.[/quote]

Hallo,

es ist nicht schön wie ihr hier mit mir umgeht! Ich wollte eigentlich nur Neues entdecken und euch diese Erfahrungen zugänglich machen.

Mir ist bewusst, dass Spannung gefährlich ist. Ich bin KFZ-Mechaniker und muss jeden Tag mit diesen Spannungen umgehen. 12 Volt sind auch brandgefährlich! Damit kann man Schweissen!

Hier hat z,B. einmal ein "Herbert" geschrieben, man soll beim Umgang mit den hohen Spannungen und Verstärkern beide Hände in die Hosentasche stecken. Wie soll denn so ein Unfug in der Praxis funktionieren? Ich habe es probiert. Meine Freundin hatte das Lötzinn, ich im Mund den Wiederstand. Ein Freund den Lötkolben. Ich musste so heftig niesen, der Rauch vom Zinn, das kannst Du komplett vergessen. Der Widerstand war dann total falsch angelötet. Ihr habt aber auch manchmal so Ratschläge. Mein lieber Mann!

Jetzt helft ihr mir lieber mal meinen VR70 wieder in Gang zu bringen.

Gruß


[Beitrag von popopanachiamu am 20. Feb 2009, 21:06 bearbeitet]
m-otto
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Feb 2009, 21:49
Hallo Jockele,
es spricht nichts dagegen

Neues entdecken und euch diese Erfahrungen zugänglich machen

Aber wäre es nicht angebracht VORdeinen Experimenten, wenigstens ein paar Grundlagen der Elektrotechnik zu verinnerlichen?

Oder zumindesten vorher mal ein paar Fragen zu den elementaren Grundlagen zu stellen?

Du springst doch auch nicht von der Brücke um die Erfahrung des freien Falls zu machen!
BITTE NICHT AUSPROBIEREN

Und wenn du hier im Forum mit solchen (sorry) absolut schwachsinnigen Experimente aufschlägst, darfst du dich nicht wundern wenn du nicht ernst genommen wirst.

Ganz ehrlich kann ich immer noch nicht glauben dass du den Unsinn wirklich gemacht hast.
Falls doch, solltest du dir von einem Fachmann alle gefahrbringenden Gegenstände aus deiner Wohnung entfernen lassen (Messer, Gabel, Schere, Licht,.....)

Kopfschüttelnde Grüße
Martin
strandläufer
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 20. Feb 2009, 22:27
hi jokele,

wenn Du in einem Forum für KFZ Mechaniker einen Beitrag von einem anderen liest, der Dich fragt, ob die Kolbenrückzugsfeder am besten aus Stahl oder doch lieber aus Papier ( weil leichter ) , dann weisst Du als KFZ Mechaniker, dass diese Frage nicht ernst gemeint sein kann.
Wenn Du Humor hast, kannst Du mitspielen und aus Jux und Dallerei auch blöde Vorschläge machen...

DAS gilt natürlich nur, wenn Du tatsächlich keine Ahnung von Elektrotechnik, Elektronik etc hast. Dann solltest Du den Rat der anderen annehmen und erstmal ein paar Grundlagenbücher lesen...
Solltest Du selber nur eine besondere Form des persönlichen Spasses hier ausleben...was ich eher vermute ( eine Röhrenendstufe deren Röhren aufgebohrt und mit wasser gefüllt sind, wird ne Menge komischer Dinge tun, was da mit Sicherheit NICHT passieren wird, sind 2 sec Supertramp ) solltest Du mal über Deine Verantwortung nachdenken, was passieren kann, wenn Das mal einer glaubt

gruss micha
EL95
Stammgast
#39 erstellt: 20. Feb 2009, 23:24
Hallo Martin Hallo Micha!

Dieser Tread ist aufgemacht worden als ::: zu den Ruheströmen.

Im Ruhestromtread wurde mehrfach darauf hingewiesen, das es sich um eine Späßesammlung handelt und nicht immer zum nachmachen empfohlen ist, Hier weiß ich nicht immer ob es Spaß oder Ernst ist.
Wenn ich irgendwo Tips gegeben habe, habe ich weitestgehend bei unsicheren Sachen eine Warnung mit dazugeschrieben, um kein böses Erwachen zu haben, wenn es jemand Nachmacht und Schaden erleidet.

Deshalb ist das mein erster und letzter Beitrag in diesem Tread, da ich nicht weiß wo er (der Tread) hinführen kann.

EL


[Beitrag von EL95 am 20. Feb 2009, 23:25 bearbeitet]
faustan
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 21. Feb 2009, 11:13
Moin Popopanachiamu,


ich bin mir aufgrund Deiner Signatur und der Aktion mit dem Widerstand sicher das Du n Spaßvogel bist.

Sollte ich mich wider Erwarten irren dann solltest ein paar Bilder Deiner bisherigen "Experimentiererfolge" reinstellen - Wie Du vielleicht in anderen Threads gelesen hast diagnostiziert es sich damit n bischen leichter...

zwinkernde Grüße

Daniel
sidolf
Inventar
#41 erstellt: 22. Feb 2009, 14:20

faustan schrieb:
Moin Popopanachiamu,


ich bin mir aufgrund Deiner Signatur und der Aktion mit dem Widerstand sicher das Du n Spaßvogel bist.

Sollte ich mich wider Erwarten irren dann solltest ein paar Bilder Deiner bisherigen "Experimentiererfolge" reinstellen - Wie Du vielleicht in anderen Threads gelesen hast diagnostiziert es sich damit n bischen leichter...

zwinkernde Grüße

Daniel


Grüß Dich Daniel,

das mit den Bildern habe ich auch schon mal angeregt. Ist aber noch nicht passiert. So ein gegen die Wand gefahrener VR70 würde mich von der Optik auch mal interessieren.

Jokel, bitte auch mal Bilder von den angebohrten Röhren einstellen. Dabei kann es sich doch nur um absolute Präzisionsarbeit handeln.

Na ja, wenn es denn ein Spaß war, ich hab jedenfalls herzlich gelacht! Danke Jokele!

Beste Grüße
Carlo_M
Stammgast
#42 erstellt: 27. Feb 2009, 14:51
Hallo,

hmm- für mich liest sich das so wie aus der Feder des Schreibers der Geschichten von Dietrich Drahtlos, dem Erfinder...

Gruß

Carlo M
buchsenknopf
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 28. Feb 2009, 12:27
Fülle Deine El34 doch mal mit Schwarzpulver ! Das hat ordentlich Wums...... Dann ist auch ruhe mit dem Solo & dem Thema auch fg
Ingor
Inventar
#44 erstellt: 28. Feb 2009, 13:30
Um Gotteswillen, was gibst du ihm noch solche Tipps.....
popopanachiamu
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 02. Mrz 2009, 19:45

Ingor schrieb:
Um Gotteswillen, was gibst du ihm noch solche Tipps..... :D


Ingor so blöd bin ich ja nun auch wieder nicht. Ich war ja vor ein paar Jahren bei der Bundeswehr, ich weiß was Sprenstoff bewirken kann. Nein das mache ich nicht. Bestimmt nicht!

Ich habe mir jetzt am Samstag auf dem Flomarkt einen alten Hitatschi Transistor mit Boxen gekauft. Der spielt recht gut! Hat nur 30 Euronen gekostet.

Ob man den auf Röhren umbauen könnte? Hat da jemand Erfahrung mit sowas? Sowas würde mich schon wieder reizen. Ich will was tun und mir fehlt das glühen der Röhren sehr. Der ist so kalt von der Optik. Na mal sehen.

Tschüss
Justfun
Inventar
#46 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:46
Hallo Jokele,
umbauen auf Röhre geht nicht.

Ich will was tun und mir fehlt das glühen der Röhren sehr.

Wenn es dir aber nur um das Glühen geht, nimm einen 6V Trafo und schließ die Heizung der Röhre(n) an.
Die Heizung liegt auf Pin 2+7 , pro Röhre brauchst du 1,5Amp = 9VA

Bei Reichelt kannst du einen Trafo für ca. 9€ kaufen der für alle 4 Röhren reichen würde.

Gruß
Manfred
pragmatiker
Administrator
#47 erstellt: 02. Mrz 2009, 22:12

popopanachiamu schrieb:
Hier hat z,B. einmal ein "Herbert" geschrieben, man soll beim Umgang mit den hohen Spannungen und Verstärkern beide Hände in die Hosentasche stecken. Wie soll denn so ein Unfug in der Praxis funktionieren?

Dieser "Herbert" bin ich, und ich habe hier im Forum an mehreren Stellen von einer Hand in der Hosentasche geschrieben und nicht von zwei Händen.

strandläufer schrieb:
bin Frischling hier und hab mal eine Frage an die Moderatoren und Stammgäste im Forum. Techniker lieben Humor. s.o. Auch ich hatte meinen Spass beim Lesen
des Thread's. Aber wie schützt Ihr Euch davor, dass das mal jemand ernst meint? oder andere Leser die " guten Ratschläge" ernst nehmen? OK, jeder der im ersten Semester E Technik nicht seinen Rausch ausschlafen musste, weiss, das das Joke ist, aber es gibt ja wohl auch ne Menge Laien und Hobbyinteressierte ohne entsprechende Ausbildung. Spannungen und zur Verfügung stehende Stromstärken bei Röhrengeräten reichen allemal für Herzkammerflimmern mit anschließendem Exitus.

Bedenkenswerter Einwand - und deswegen habe ich den Threadtitel abgeändert und um die Juxkomponente erweitert, so daß wirklich jeder - sofern er nicht schon aus dem Inhalt die richtigen Schlüsse zieht - erkennt, daß es hier um etwas geht, was man keinesfalls nachmachen sollte!

Felix8952 schrieb:
Beim Umbau deines VR70 auf Transistor musst du folgendermassen vorgehen.

EL34 Kathode --> Transistor Kollektor
EL34 Gitter g1 --> Transistor Basis
EL34 Anode --> Transistor Emitter

Die Heizung und die restlichen Gitter brauchst du nicht anzuhängen, da du ja jetzt eine Triodenschaltung ohne Heizung hast.
Pass aber auf, da sind hohe Spannungen am werk, nicht anfummeln wenn der Amp läuft

Na, das gibt ein Feuerwerk, wenn man einen Transistor mit dem Kollektor an den Kathodenanschluß und dem Emitter an den Anodenanschluß anhängt (ich gehe jetzt mal von einem NPN-Transistor aus). Schreibfehler?

Grüße

Herbert
PeHaJoPe
Inventar
#48 erstellt: 02. Mrz 2009, 22:18
Na ob das alles so jugendfrei ist. Von wg ......


Hier hat z,B. einmal ein "Herbert" geschrieben, man soll beim Umgang mit den hohen Spannungen (beide Hände in die Hosentasche stecken. Wie soll denn so ein Unfug in der Praxis funktionieren?)
und verstärken tut´s auch noch.

da knallen doch so manche Widerstände durch. und ob dann noch Ruheströhme zu messen sind?
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