Schrottplatzfund -> Röhrenfieber -> meine Geschichte

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-mario-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Dez 2008, 17:25
Grüße euch,

so jetzt habe ich es geschafft, bin wohl auch Opfer dieser Krankheit, oder soll ich eher sagen des Zustands, weil für eine Krankheit ist das zu toll

Habe mir vor einer Weile diese Technik auf Wikipedia einverleibt und habe die Homepage vom Radiomuseum Bocket mal besucht.
Hab mir da ein paar Bilder angeschaut und dachte mir „naja die Geräte findest du doch heute eh nicht mehr“
Die Technik fasziniert mich aber dennoch, weil elektrotechnisch ein Meilenstein.
Wollte mir auch gerne mal so einen Verstärker zulegen aber die kosten ja ein Vermögen also hab ich das Thema erstmal ruhen lassen.

Habe mich dann erstmal nicht mehr damit befasst und es vergingen ca. 3 Wochen und da passiert mir sowas.

--------------------

Es hat alles mit dem Aufräumen eines Abstellzimmers angefangen.

Habe gestern ein Abstellzimmer in meiner Wohnung ausgemistet, weil ich da meine Musikanlage drin aufbauen möchte.
Ist zwar nicht der größte Raum aber ich versuche aus den ca. 3,5m x 3,5m großen Raum was zu machen.
Da ich bis vor kurzem noch viel mit Computern gemacht habe hatte ich in dem Zimmer noch einige Rechner und Bastelkram.

Da dass alles nicht mehr so up to date war hab ich gestern alles aus dem Zimmer raus geräumt und im Flur abgestellt waren tatsächlich 6 Rechner, 2 Laptops und sagen wir 5 10 liter Eimer Kabel- und Bastelkram.
Heute Morgen hab ich dann alles in mein Auto gepackt und hab es zum hiesigen Entsorger gebracht, weil ich mich ein wenig unwohl fühle den Kram in den Hausmüll zu werfen.

OK. Soweit so gut ich dahin, mich mit dem Kerl unterhalten der den Laden leitet, wo ich denn den Mist hinschmeißen solle.
Ich wurde dann zu einem Container geschickt wo wohl schon Fernseher und andere Kleinelektrogeräte drin sein sollen.
Ich stelle mich also mit meinem Auto direkt neben das Ding steig aus und pack den ersten Rechner.
Als ich dann um die Ecke in den Container ging und den Rechner drin abstellen wollte sticht mir Holz ins Auge.
Da lag unter ein paar anderen Geräten ein sehr alt ausschauendes Holzgehäuse mit einer recht dünnen, vergilbten Stromanschlussleitung.

Ob ihr es glaubt oder nicht aber bei mir lief es sofort Eiskalt den Rücken runter als ob da was währ(und das lag nicht an den -6°).

Bin zwar generell von solchen Containern fasziniert weil Technik ist halt meine Welt, aber das war was anderes.
Ich das Ding also erstmal von seiner Last befreit und zur Seite gestellt.
Was mir sofort auffiel war das Gewicht, also für die Größe war es recht schwer.
Hab es mir dann mal angeschaut und es stand Loewe Opta drauf und irgendwie kam mir das bekannt vor (ja das Museum, aber das fiel mir nicht ein)
Da das Ding so dermaßen alt aussah ahnte ich schon das ich eine Röhre gefunden habe war mir aber nicht sicher.

Da mich beim Ausräumen meines Wagens ein Arbeiter beobachtet hat war mir erstmal ein wenig komisch und ich fragte ihn ob ich denn was von dem Schrott auch mitnehmen kann (ist ja schließlich alles Schrott) da sagte er zu mir, dass ich das eigentlich nicht dürfte.
Wollte mich dann enttäuschend wieder meinem Ausräumen widmen da sagte er „ach komm wenns keiner sieht…“.

Ich dann wieder völlig happy das Gerät gepackt und ins Auto damit, hätte eh keiner gesehen weil mein Auto ja direkt neben dem Container stand.

Dann war ich ganz heiß musste aber noch in die Werkstatt glaube das wahren die längsten 50 min die ich bis jetzt erlebt hatte. Abgesehen davon das ich damals für Scheinwerfereinstellen nie so lange gebraucht hab als ich noch KFZ´ler war.

Ich dann endlich zuhause stell mir das Teil in mein angehendes Musikzimmer und schraub erstmal die Schrauben an der Unterseite raus. Total ungeduldig versuch ich dann eine Öffnung zu finden aber ich hatte keine Ahnung wie ich das Teil auf bekomme. Dachte dann für den Bruchteil einer Sekunde dran, den Recht losen Deckel einfach abzureißen, aber irgendwie konnte ich mich nicht damit anfreunden das Gerät kaputt zu machen.
Also nochmal ganz ruhig angeschaut und siehe da wenn man weiß wie. Einfacher geht es nicht, da waren extra Hebel zum entriegeln der Rückwand also Schraubendreher rein 90° gedreht und schwubbs konnte ich die Rückseite abnehmen.

Und da sah das erste Mal ein Röhrenradio in echt man war das geil!!!

OK Deckel wieder dran und über einen Test nachgedacht also holte ich eine Steckerleiste mit einem Schalter, weil ich schiss hatte das Teil fliegt mir um die Ohren wenn ich es an mache weil ist ja nicht mehr ganz so neu.

Ich dann Stecker rein den alten Schalter auf der Rückseite betätig (das schönste klacken was ich kenne )

Dann ging ich leicht in Deckung und schaltete den Knopf an der Steckerleiste aber abgesehen von einem brummen tat sich nichts. Hab dann vorsichtig ein wenig an den Schaltern gespielt aber es tat sich nix.

Nach kurzer Zeit ging allerdings die Grüne Abstimmungsanzeige an und die Hintergrundbeleuchtung von dem "Display" fing an zu flackern. Das war einfach nur Irre.

Ich natürlich voller Neugier und total in Faszination versunken mach es wieder aus, öffne die Rückwand und dreh es rum.
Mach es dann wieder an und zuck erstmal voller Schrecken zusammen weil es auf einmal sehr laut brummte.
Aber der Blick in den Kasten mit den glühenden Röhren übertraf alles. Ich war so happy und hab dann erstmal meine Cam geholt weil sowas hat man in Bild einzufangen.

--------------

Wenn ich jetzt darüber nachdenke wieso ich mich so extrem über ein uraltes kaputtes Röhrenradio freue, dann fällt mir da ehrlichgesagt nicht viel ein.
Es ist wie eine Zeitreise, wenn ich überlege was dieses Gerät schon alles "miterlebt" und "gesehen" hat.
Eine Technik die es heute so nicht mehr gibt.
Faszination. Einfach nur Neugier wie es damals war.

--------------

So das war meine Geschichte hoffe sie war nicht zu langweilig.

Habe mich dazu entschieden das Radio zu reparieren.
Als sich meine Schulzeit dem Ende neigte wollte ich Radio und Fernsehtechniker werden, aber das ging nicht, auch weil es kein Job mehr mit Zukunft war aber jetzt hab ich die Chance doch nochmal was in der Richtung zu machen wenn es auch nur Hobby ist

Mfg Mario




-mario-
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Dez 2008, 22:34
Sooo,

hab ihn grad nochmal an gehabt und nu brummt er nur noch ganz leise und knackt ab und an mal und wenn er knackt blizt es in der EL 84 Rähre die violett leuchtet.

Also hab insgesamt 5 Röhren drin:

Valvo EL 84
" EABC 80
" EF 85
" ECH 81
ECC 85

Die Röhren haben alle einen Chrome farbenen Kopf wenn ich mich nit irre deutet das auf verschleiß.
Ich versuch jetzt erstmal neue Röhren zu besorgen vielleicht läuft der Kasten ja dann schon wieder.

mfg mario
stern71
Stammgast
#3 erstellt: 31. Dez 2008, 00:59
Hallo Mario,

Liest sich gut.
Das könnte auch meine Geschichte sein.
Allerdings war mein Schrottplatz die zugemüllte Garage meines Patenonkels.

Das mit neuen Röhren würde ich erst mal lassen.
wenn Du möchtest kannst du mir die Röhren (als Maxibrief etc.) senden.
Ich könnte Sie dann prüfen und Dir sagen ob ein Austauch überhaupt notwendig ist.

Eine noch viel größere Fehlerursache sind defekte Koppelkondensatoren zwischen den Röhrenstufen und Elkos in der Spannungsversorgung.
Besonders der vor dem Gitter der Endröhre (EL84) geht gern kaputt. Meistens sind es kaum merkbare Isolationsfehler die den Arbeitspunkt der Röhre verschieben und Sie schlussendlich zerstören.
Auch hochohmige Widerstände (Gitterableitwiderstand) werden oft noch hochohmiger und verhindern eine korrekte Funktion des Gerätes.

ganz wichtig:

Kauf Dir diese Bücher:

- Radios der 50er Jahre ISBN: 3-8330-0357-x
- Hören mit Röhren ISBN 3-7905-0782-2
- Das Meisterwerk von Richi44 "Röhrentechnik.pdf" (kostenlos )

Die Bücher sind alle samt einsame Spitze und sehr Verständlich geschrieben.
Hast Du die erst mal durch, dann bist Du erst richtig "infiziert" (Wetten das...?)
Falls Du letztgenanntes nicht finden solltest sende ich es Dir gern zu.

glühende Grüße von Heiko


[Beitrag von stern71 am 31. Dez 2008, 02:15 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#4 erstellt: 31. Dez 2008, 14:09
Moin Mario,
wird schon so sein wie Heiko schreibt, an den Röhren liegt es meist nicht.
Wobei die EL 84 dürfte es hinter sich haben, blau leuchten und Funkenregen ist nicht gut.
Die Ursache dafür wird aber wohl ein Kondensator oder gammeliger Widerstand sein.

Tausch erst mal alles aus was nach Elko oder Teerkondensator aussieht, evtl. sind auch noch so braune Wimas verbaut, raus mit denen.

Die nächste Tat, Fassungen reinigen.

Dann kann man nochmal einschalten und schauen was der Radio macht.

Gruß
Manfred
-mario-
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 31. Dez 2008, 14:52
OK,

dann werd ich mir erstmal die Bücher holen.
Habe vor meiner Lehre 2 Jahre Elektrotechnik gehabt aber ich denke es ist das beste wenn ich mir ein wenig Theorie aneigne.

mfg mario
hf500
Moderator
#6 erstellt: 02. Jan 2009, 23:59
Moin,
das Radio ist schon ein ziemlich spaetes Exemplar, so Mitte der 60er.

Hier stellt sich die Frage, ob die Koppelkondensatoren wirklich getauscht werden muessen, denn zu dieser Zeit hat man in der Regel schon kunstharzvergossene Kondensatoren eingesetzt, die eigentlich ewig halten sollten.
Das muss man also ueberpruefen.
Sollte man noch Kondensatoren mit gerissener oder aufgequollener Vergussmasse finden, einfach tauschen, nicht gross daran herummessen.

Trotzdem kann man den Katodenelko der EL84 und den Ratioelko tauschen, die duerften mittlerweile gut getrocknet sein.
Katodenelko ersetzen durch 100µF/16V, Ratioelko durch 4,7µF/63V, dieser Elko hat Plus an Masse!
Platine nachloeten, besonders die Roehrenfassungen und andere Teile, die warm werden oder schwer sind.

Eine Roehre, in der es violett leuchtet, hat Luft gezogen, das Vakuum ist zwar noch nicht ganz zusammengebrochen (Glimmentladung), aber die Roehre ist hin.
Wenn der Kopf der Roehre nicht mehr spiegelt, sondern weiss ist, dann ist auf jeden Fall Luft in dem Ding. Der spiegelnde Belag ist der sogenannte Getter, er hat die Aufgabe, Gasreste an sich zu binden.
Er muss also da sein und "gesund" aussehen. Er kann, abhaengig vom Gettermaterial, silbrig oder metallisch schwarz glaenzen.

Das Radio ist ein gewoehnlicher Standardsuper mit wahrscheinlich 6/10 Kreisen.
Wegen seines jugendlichen Alters ohne Sammlerwert, aber es hat ja einen neuen ideellen Wert bekommen ;-)
Es lohnt sich, sich damit zu beschaeftigen, man wird garantiert nicht duemmer dabei ;-)


Literatur:
Otto Limann: Funktechnik ohne Ballast, 7.Aufl. Franzis Verlag
Dr. A. Renardy: Radio-Service Handbuch, 3.Aufl. Franzis Verlag.

Beide nur noch antiquarisch, sie enthalten alles, was man ueber "Dampfradios" und die Rundfunk-/Reparaturtechnik allgemein wissen muss.
Der Limann ist so ziemlich das beste, leichtverstaendliche Kompendium zu diesem Gebiet, das ich kenne.

73
Peter
stern71
Stammgast
#7 erstellt: 03. Jan 2009, 00:09
Hallo,

Hab heut Nachmittag ein Foto von der Platine gesehen.
Der Kathodenwiderstand scheint abgeraucht zu sein.
Bei dem Fehlerbild würde ich den Koppelkondensator auf alle Fälle mit tauschen.
Das sind ja nur Pfennigbeträge und schaden kann es nicht.
Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass er die Röhrenpins falsch herum gezählt hat.
Allerdings ist am Gitter ein Gridstopper von 1 kOhm.
Macht mich ein bisschen stutzig, denn bei der EL84 habe ich sowas eigentlich noch nicht gesehen.

Kennst Du das Radio?
Mario findet nämlich keine Modellbezeichnung, sonst hätte cih nach einem Plan schon mal gesucht.

Gruß Heiko


[Beitrag von stern71 am 03. Jan 2009, 00:10 bearbeitet]
hf500
Moderator
#8 erstellt: 03. Jan 2009, 00:43
Moin,
den Schwingschutzwiderstand von 1k braucht eine EL84 eigentlich immer.
Als steile Endroehre ist sie schwinganfaellig.

(Wenn er nicht die Bilder bei imageshack eingestellt haette, koennte ich mir die auch ansehen. Die haben irgendetwas vergimmickt, ich bekomme nichts mehr zu sehen...)

Mein Grosshandelskatalog '64/65 sagt, dass es ein
Loewe Opta "Planet modern" Art.Nr. 42026 sein kann.
6/10 Kreise, 4 Wellenbereiche, 4W Ausgangsleistung, 2 Lautsprecher.
In der Roehrenaufstellung oben fehlt noch die EM84.

73
Peter
stern71
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jan 2009, 00:57
Hallo Peter,

Schick mir mal eine PM, dann sende ich dir die Fotos zu.
Das Identifizieren wird dann mit Sicherheit einfacher.
Mit den Schutzwiderstand hast Du natürlich recht.
War ein kleines Versehen von mir.

Hallo Mario,

Wenn ich ganz genau hinsehe, kann ich ein Typenschild auf der Rückseite des Chassis erkennen.
Also bitte noch einmal nachschauen und posten.

Gruß Heiko


[Beitrag von stern71 am 03. Jan 2009, 01:13 bearbeitet]
-mario-
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Jan 2009, 23:41
Momentan kann ich leder nicht viel machen komme erst Dienstag wieder nach Hause weil ich auf Lehrgang bin.

Dann gehts aber direkt los. Ich habe mir 2 Bücher bestellt und die sollten mittlerweile auch angekommen sein.

Ja der Widerstand ist duch habe ich mir sagen lassen und hinten am Netztrafo ist auch ein Bauteil "aufgequillt".

Habe letzte Woche die Platine vom Grundgerät getrennt und ich hoffe das ich die ganzen Leitungen wieder dran bekomme ich ich abknipsen musste damit ich das Teil überhapt ab bekomme.

Naja hab unzählige Bilder gemacht aber ein Schaltplan wär auf jeden Fall von Vorteil.

Ja ich denke die EM 84 ist das Magische Auge da hab ich beim saubermachen der Röhre, wie auch den anderen, die Bezeichnung abgewischt bevor ich sie auggeschrieben habe.

Danke für die Antworten und das Interesse für mein "Projekt"

mfg mario











[Beitrag von -mario- am 11. Jan 2009, 23:43 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 12. Jan 2009, 13:02
Hallo Mario, in Deinem letzten Foto ist ein kaputter Widerstand zu sehen, links unterhalb der grossen Röhre (EL84)?
Gruß Andree
-mario-
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Jan 2009, 13:33
Ja hat man mir gesagt das er kaputt ist. Schaut ja auch nit mehr so gesund aus das teil.

Mir fällt garde auf das ich mich geirrt habe also wenn das Oberteil der Röhre silber am spiegeln ist, ist alles in Ordnung, Ja?
Sind eigendlich alle noch sauber am spiegeln auch die el 84.

Aber mal ne Frage wieso darf man den Röhrenverstärker nicht ohne angeschlossenen Lautsprechern einschalten?

Als ich das Gerät aus dem Holzgehäuse herausgenommen habe musste ich ja die original Lautsprecher abklemmen.

Ich habe dann ein einzelnes Lautsprecherchassis was ich hier noch rumfliegen hatteangeschlossen und hatte den eindruck das die Röhren dann dunkler waren.

Gibts dafür ne erklährung oder hab ich mir das eingebildet. Ich weiss auch nicht was dieses Lautsprecherchassis für eine Imp. hatte.

Wie gesagt morgen gehts heim dann gehts weiter.

mfg mario
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 12. Jan 2009, 16:20
Der kaputte Widerstand war wahrscheinlich der
Kathodenwiderstand, ca 200 Ohm?
Dann hast Du noch nen 2ten Fehler,
zB Schluß in der Röhre? Riecht das Radio
nach Stinkbombe, dann auch noch der Selengleichrichter
kaputt und mit etwas Pech noch der Netztrafo, glaub ich aber
erst mal nicht.
Justfun
Inventar
#14 erstellt: 12. Jan 2009, 21:45
Hallo Mario,
dem Elko würde ich auch nicht mehr über den Weg trauen.
Das kleine "Karamellbonbon" direkt an der Röhrenfassung ist auch so ein Kondensatortyp welcher nach 50 Jahren gerne mal schlapp macht.
Die ERO's würde ich alle rauswerfen, auch die welche nicht vergammelt aussehen.
Für das ganze Kondensatorzeug wirst du nicht mehr als ca. 10-15€ ausgeben müssen.
Gruß
Manfred
-mario-
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Jan 2009, 12:05
Hallo,

so ich habe mich dazu entschieden, das Radio vorerst wieder einzumotten.

Ich habe mir Heikos Tip angenommen und habe mir 2 Bücher geholt nachdem ich nun das erste durch habe, möchte ich mich erstmal mit den experimentellen Schaltungen befassen die in dem Buch beschrieben sind.

Der Titel des Buches ist Hören mit Röhren und es ist meiner Meinung nach sehr einfach zu verstehen. Allerdings habe ich schon Erfahrung mit Elektronik also kann ich nur für mich sprechen.

Ich werde erstmal das "Experimentiernetzteil" auf Seite 78 nachbauen.
Da ich gute Erfahrung mit Conrad Elektronic gemacht habe, werde ich daher die benötigten Teile beziehen.

Danke nochmal an Heiko für den Buchtip

mfg mario
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 18. Jan 2009, 17:28
nur Mut, daß ist ja das Schöne beim Röhrenhobby: meistens klappen die ersten Bastel-und Gehversuche.
Und wenn nicht: bei 400 Volt Anondenspannung leidest du nur kurz
Elos
Inventar
#17 erstellt: 19. Jan 2009, 00:28

telefunky schrieb:
nur Mut, daß ist ja das Schöne beim Röhrenhobby: meistens klappen die ersten Bastel-und Gehversuche.
Und wenn nicht: bei 400 Volt Anondenspannung leidest du nur kurz :cut


Sag das nicht so laut, ich war auch schon an der Anodenspannung am Ausgangstrafo gehangen (450 Volt), sehr gute Massage übrigens mit Zähneklappern.
Allerdings sollte man das nicht unbedingt nachmachen.
Wäre ich nicht gut isoliert gewesen, naja.. Die Radieschen von unten betrachten und so....
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