So langsam nervt es.

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David.L
Inventar
#1 erstellt: 16. Dez 2009, 17:49
Hallo Leute,


so langsam bekomme Kopfschmerzen.
Gestern ist mein Yaqin MC 84L heile angekommen, so weit so gut.

Gerät kurz angeschlossen und ein mal kurz reingeöhrt und wieder abgebaut.

Heute habe ich wieder alles verkabelt, Netzstecker angeschlossen und eingeschaltet. Aber nichts hat sich getan.
Alle Röhren vertausch, ohne Erfolg. Gerät aufgeschraubt und nach einer Feinsicherung gesucht und keine gefunden.
Andere Steckdose ausprobiert aber ohne Erfolg.
Danach habe ich einfach einmal das Netzkabel getausch und siehe da, es funktioniert. Wunderbar dachte ich mir, nach dem ich dann die Lautstärke leiser gedreht habe, muste ich feststellen das der rechte Kanal wesentlich leiser ist als der linke.
Aber auch nur bei leiser Zimmerlautstärke.
Also, Kopfhörer angeschlossen und da ist das gleiche Problem, also habe ich einmal etwas mehr aufgedreht. Als meine Frau wie eine gestesgestörte angerannt kam und mich fragte, warum ich die Musik so Laut mache, habe ich erst einmal blöde geguckt (das kann ich zur Zeit besonders gut ).
Warum laufen die LS mit, wenn der Köpfhörer angeschlossen ist?
Der Klinkestecker war ganz drin, daran liegt es nicht.
So etwas hatte ich auch noch nicht.

Ich hoffe mir kann einer von Euch etwas über die beiden Probleme schreiben?

Liebe Grüße

David
DB
Inventar
#2 erstellt: 16. Dez 2009, 17:59
Tja. Die Kanaldifferenz wird wohl vom mangelhaften Gleichlauf des Stereopotis kommen.
Eine Netzsicherung hat das Gerät auf jeden Fall, zieh mal das Netzkabel ab, vermutlich ist die in einem kleinen Fach an der Gerätebuchse.
Hier die Innenschaltung. Über die Vorstufe muß ich meckern. Das hätte man viel eleganter lösen können, als einen Phasenumkehrtransistor reinzupflanzen.

MfG
DB
David.L
Inventar
#3 erstellt: 16. Dez 2009, 18:26
Hallo DB,


Tja. Die Kanaldifferenz wird wohl vom mangelhaften Gleichlauf des Stereopotis kommen.
Eine Netzsicherung hat das Gerät auf jeden Fall, zieh mal das Netzkabel ab, vermutlich ist die in einem kleinen Fach an der Gerätebuchse.
Hier die Innenschaltung. Über die Vorstufe muß ich meckern. Das hätte man viel eleganter lösen können, als einen Phasenumkehrtransistor reinzupflanzen.

MfG
DB


Danke für Deine schnelle Antwort. Also mal wieder zum Glück nichts defekt, sonder wiedern nur schlechte Teile verbaut?!

Da frage ich mich so langsam, ist das absicht von den Chinesen? Oder können sie es doch nicht?
Zu dem Schaltplan kann ich nichts zu sagen, kann sie nicht lesen.
Obwohl der von meinem Gerät schon sehr einfach aussieht.

Und warum laufen meine LS mit wenn der Kopfhörer angeschlossen ist?


Über die Vorstufe muß ich meckern. Das hätte man viel eleganter lösen können, als einen Phasenumkehrtransistor reinzupflanzen.



Was hätte man besser machen können?
Und wo für ist das?

Liebe Grüße

David


[Beitrag von David.L am 16. Dez 2009, 18:27 bearbeitet]
dllwurst
Stammgast
#4 erstellt: 16. Dez 2009, 18:37
Hallo,

wo ist denn da bitteschön ein Kopfhöreranschluss?? In der Schaltung sehe ich keinen. Vielleicht wir der einfach an eine Sekundärwicklung angeschlossen. Und wenn da keine Kontakt in der Buchse mit drin ist, kann die nicht schalten.


Was hätte man besser machen können?


Man hätte anstatt des Transistors eine Phasenumkehrstufe mit ner Röhre machen können.

Gruß

dllwurst
David.L
Inventar
#5 erstellt: 16. Dez 2009, 18:53
Hallo dllwurst,



wo ist denn da bitteschön ein Kopfhöreranschluss??


Auf der Rückseite zwischen den LS Klemmen.

http://www.superetra...84/big/EL84_0095.JPG


Man hätte anstatt des Transistors eine Phasenumkehrstufe mit ner Röhre machen können.


Das ist doch bestimmt nachträglich noch möglich, oder?

Gruß
David
DB
Inventar
#6 erstellt: 16. Dez 2009, 19:57
Hallo,

die Vorstufe komplett mit Röhren zu bauen ist theoretisch kein Problem, hier eine Schaltung aus alter Zeit. Alles ab C18 nach rechts bis C21/C22 müßte übernommen werden.
Praktisch sieht es etwas anders aus, weil der MC84L eine Leiterplatte hat. Gut, da könnte man Leiterzüge durchkratzen und das Ganze umverdrahten. Aber es ist schon etwas aufwendiger.

MfG
DB
David.L
Inventar
#7 erstellt: 16. Dez 2009, 21:19
Hallo DB,


Tja. Die Kanaldifferenz wird wohl vom mangelhaften Gleichlauf des Stereopotis kommen.


Man müste dann um das Problem zu beheben ein anderes Poti einbauen?

Gruß
David
stern71
Stammgast
#8 erstellt: 16. Dez 2009, 21:47
Hallo David,

Die Schaltung der Phasenumkehr gibt es auch in Röhrentechnik unter der Bezeichnung Kathodyn oder Split Load.
Der großer Nachteil ist, dass unterschiedliche Ausgangsimpedanzen an Anode und Kathode auftreten.
Das kann in Verbindung mit Kapazitätsbelastung Unsymmetrien, im ober Frequenzbereich, hervorrufen.

Also wenn Du auf Röhre umbauen möchtest, dann suche nach einer anderen Schaltungsvariante.
Die einfachste Lösung dürfte eine Phasenumkehr mittels Zwischenübertrager darstellen.


Man müste dann um das Problem zu beheben ein anderes Poti einbauen?


Wie sieht denn Dein Poti aus?
Könntest Du mal ein Foto vom Innenleben einstellen?

Gruß, Heiko


[Beitrag von stern71 am 16. Dez 2009, 23:18 bearbeitet]
David.L
Inventar
#9 erstellt: 16. Dez 2009, 21:58
Hallo Heiko,


Hallo David,

Die Schaltung der Phasenumkehr gibt es auch in Röhrentechnik unter der Bezeichnung Kathodyn oder Split Load.
Der großer Nachteil ist, dass unterschiedliche Ausgangsimpedanzen an Anode und Kathode auftreten.
Das kann in Verbindung mit Kapazitätsbelastung Unsymmetrien, im ober Frequenzbereich, hervorrufen.

Also wenn Du auf Röhre umbauen möchtest, dann suche nach einer anderen Schaltungsvariante.
Die einfachste Lösung dürfte eine Phasenumkehr mittels Zwischenübertrager darstellen.


Hmm, umbauen würde ich da wohl nichts. Da ich eh keine Ahnung davon habe.


Wie siehr denn Dein Poti aus?
Könntest Du mal ein Foto vom Innenleben einstellen?



Ich werde morgen versuchen Dir ein Bild einzustellen.
Laut Aussage von Destyni sind in den Geräten schlechte Potis verbaut worden. Er geht auch von dem Poti aus, kann es aber nicht zu 100% schreiben.

Liebe Grüße

David
VinylSavor
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Dez 2009, 22:05
Hallo!

Steht bei solchen Problemen denn nicht der Verkaeufer oder deutsche Vertrieb mit Hilfe zur Verfuegung ???

Gruss

Thomas
David.L
Inventar
#11 erstellt: 16. Dez 2009, 22:37
Hallo Thomas,


Hallo!

Steht bei solchen Problemen denn nicht der Verkaeufer oder deutsche Vertrieb mit Hilfe zur Verfuegung ???

Gruss

Thomas


Ja bestimmt, nur ist das ein gebrauchtes Gerät ohne Garantie.
Deutscher Vertrieb, da müste ich mal nachgucken ob es einen solchen gibt für diese Geräte.

Liebe Grüße

David
stern71
Stammgast
#12 erstellt: 16. Dez 2009, 23:30
Hallo David,

Ich habe noch ein kleines Problem mit der Schaltung.
Meines Wissens ist bei der (hier asymmetrischen) SRPP-Stufe der Kathodenwiderstand nicht kapazitiv zu überbrücken.
Außerdem sollten bei dieser Schaltungsvariante die Röhren möglichst identische Kennwerte aufweisen, da bei dieser Variante der SRPP sehr schnell eine fehlerhafte Anpassung erfolgt.
Viel genügsamer ist hier das Auskoppeln an der Anode der unteren Röhren.
Dabei steigt zwar die Ausgangsimpedanz aber die Schaltung funktioniert meistens besser.

Natürlich können Deine Pegelunterschiede auch von schlechten Röhren kommen.
Falls Du Unterstützung beim Röhrenprüfen brauchst, kann ich Dir gern behilflich sein.

Beim Thema Garantie und Service vermute ich keine großen Erfolgsaussichten.
Ich hatte auch mal ein Gerät welches in Italien gekauft wurde.
Obwohl dieser Hersteller auch einen deutschen Vertrieb und Service anbietet, wurde die Annahme verweigert mit der Begründung, ich sollte es zum Lieferanten nach Italien zurücksenden.
Wollte übrigens für diese Reparatur selbst bezahlen, da die Garantie schon abgelaufen war.
Leider ohne Erfolg.
Da sag ich nur "Serviewüste Deutschland"

Gruß, Heiko


[Beitrag von stern71 am 16. Dez 2009, 23:31 bearbeitet]
DB
Inventar
#13 erstellt: 16. Dez 2009, 23:43
Hallo,

stern71 schrieb:

Die Schaltung der Phasenumkehr gibt es auch in Röhrentechnik unter der Bezeichnung Kathodyn oder Split Load.
Der großer Nachteil ist, dass unterschiedliche Ausgangsimpedanzen an Anode und Kathode auftreten.
Das kann in Verbindung mit Kapazitätsbelastung Unsymmetrien, im ober Frequenzbereich, hervorrufen.

das ist in der betreffenden Schaltung aber nicht weiter bedeutungsvoll, weil Pentoden sehr geringe Eingangskapazitäten aufweisen. Unzählige Gegentakter mit EL84 hatten genau diese Phasenumkehrung und sie funktionierte problemlos.
Ein Zwischenübertrager dürfte um einiges teurer sein, soll er gewisse Ansprüche erfüllen.

MfG
DB
stern71
Stammgast
#14 erstellt: 17. Dez 2009, 00:13
Hallo,

da gebe ich Dir recht.
Bei Pentoden ist die Millerkapazität nicht so ausgeprägt als bei Trioden.
Trotzdem sollte man nicht außer auch lassen, dass die effektive Millerkapazität das Produkt aus der kapazitiven Komponente der Röhre * der Verstärkung ist.

Gruß, Heiko


[Beitrag von stern71 am 17. Dez 2009, 00:14 bearbeitet]
David.L
Inventar
#15 erstellt: 17. Dez 2009, 01:07
Hallo Heiko,


Hallo David,

Ich habe noch ein kleines Problem mit der Schaltung.
Meines Wissens ist bei der (hier asymmetrischen) SRPP-Stufe der Kathodenwiderstand nicht kapazitiv zu überbrücken.
Außerdem sollten bei dieser Schaltungsvariante die Röhren möglichst identische Kennwerte aufweisen, da bei dieser Variante der SRPP sehr schnell eine fehlerhafte Anpassung erfolgt.
Viel genügsamer ist hier das Auskoppeln an der Anode der unteren Röhren.
Dabei steigt zwar die Ausgangsimpedanz aber die Schaltung funktioniert meistens besser.

Natürlich können Deine Pegelunterschiede auch von schlechten Röhren kommen.
Falls Du Unterstützung beim Röhrenprüfen brauchst, kann ich Dir gern behilflich sein.

Beim Thema Garantie und Service vermute ich keine großen Erfolgsaussichten.
Ich hatte auch mal ein Gerät welches in Italien gekauft wurde.
Obwohl dieser Hersteller auch einen deutschen Vertrieb und Service anbietet, wurde die Annahme verweigert mit der Begründung, ich sollte es zum Lieferanten nach Italien zurücksenden.
Wollte übrigens für diese Reparatur selbst bezahlen, da die Garantie schon abgelaufen war.
Leider ohne Erfolg.
Da sag ich nur "Serviewüste Deutschland"

Gruß, Heiko


Die Röhren habe ich schon mit einander vertauscht. Es sollte damit nicht an der Röhren liegen.
Mein Verkäufer hat mir geschrieben:

das problem habe ich noch nie gehabt kann nur an den lautsprecher liegen.gruss

Klasse, alle schieben es sofort auf meine LS.
Warum sollte es daran liegen?
Habe hier mitlerweile 4 Verstärker stehen und da ist das Problem nicht.
Könnte schon wieder an die Decke gehen. Bin mal gespannt wie das ausgeht.

Liebe Grüße

David
hf500
Moderator
#16 erstellt: 17. Dez 2009, 01:15
Moin,
bei Grundig fand man bei Katodyns mit der ECC83 den Trick, den Gridstopper der Endroehre, die an der Katode des Katodyns angeschlossen war, mit 15k Ohm zu bemessen. der andere erhielt wie ueblich 1k.

Damit hat man den unterschiedlichen Innenwiderstand der Spannungsquellen der beiden Endroehren einigermassen angeglichen.

73
Peter
David.L
Inventar
#17 erstellt: 17. Dez 2009, 01:27
Hallo Peter,


Moin,
bei Grundig fand man bei Katodyns mit der ECC83 den Trick, den Gridstopper der Endroehre, die an der Katode des Katodyns angeschlossen war, mit 15k Ohm zu bemessen. der andere erhielt wie ueblich 1k.

Damit hat man den unterschiedlichen Innenwiderstand der Spannungsquellen der beiden Endroehren einigermassen angeglichen.

73
Peter


Also kann soetwas nicht unbeding am Poti liegen, sonder an einem angleichen der Innenwiederstand?
Ist das ein großer Aufwand?

Gruß
David
stern71
Stammgast
#18 erstellt: 17. Dez 2009, 02:43
Hallo,

Also ich sehe in der Schaltung überhaupt keinen Gridstopper.
Auch ist das Bremsgitter der oberen Röhre nicht angeschlossen (zu mindestens in der Zeichnung).
Komischerweise ist auch eine EK84 statt der normalen El84 verwendet worden.
Alles in allem scheint die Schaltung erhebliche Defizite zu haben.
Wenn der Aufbau des Amps ähnlich sorgfältig ist, dann brauchst Du dich über nichts mehr zu wundern.

Ah, es soll an den Lautsprechern liegen ?!
Wie ich schon vermutete, versuchen sich alle nur aus der Verantwortung zu stehlen.
Natürlich hat auch der Lautsprecher entscheidenden Einfluss auf den Klang, aber für Deine Fehler sind Sie wohl eher nicht verantwortlich.

Gruß, Heiko


[Beitrag von stern71 am 17. Dez 2009, 02:44 bearbeitet]
David.L
Inventar
#19 erstellt: 17. Dez 2009, 10:55
Hallo Heiko,

ich habe Dir eine PM geschrieben.

Liebe Grüße

David
David.L
Inventar
#20 erstellt: 17. Dez 2009, 12:11
Hallo,

gib es eventuell jemanden hier im Forum der aus meiner Nähe (Gelsenkirchen,Essen, Bochum, Bottrop,Oberhausen, Recklinghausen, Gladbeck, Dorsten) kommt, und der mir bei meinem Problem mit der Lautstärke helfen könnte?

Natürlich gegen Bezahlung. Eure Tipps sind wirklich sehr nett gemeint, nur helfen sie mir nicht wirklich weiter da ich persönlich nicht an dem Gerät schrauben kann.

Da ich ein Laie im Bereich der Elektronik bin

Über Eure Antworten oder Pm wäre ich sehr dankbar

Liebe Grüße

David


[Beitrag von David.L am 17. Dez 2009, 12:13 bearbeitet]
David.L
Inventar
#21 erstellt: 17. Dez 2009, 13:14
So, habe mal ein Paar Bilder von dem inneren des Gerätes gemacht.

Das Lautstärkepoti kann man schlecht erkennen.
Aber einen Schriftzug kann ich erkennen. Es ist ein A20K

































Habe noch 2 Bilder vom Poti gemacht. Leider kann ich keine Daten auf dem Poti lesen.
Wofür sind eigentlich die beiden Wiederstände oder was das ist (kleinen braunen Dinger)?







Grüße

David


[Beitrag von David.L am 17. Dez 2009, 13:50 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#22 erstellt: 17. Dez 2009, 16:20

stern71 schrieb:

Meines Wissens ist bei der (hier asymmetrischen) SRPP-Stufe der Kathodenwiderstand nicht kapazitiv zu überbrücken.
Außerdem sollten bei dieser Schaltungsvariante die Röhren möglichst identische Kennwerte aufweisen, da bei dieser Variante der SRPP sehr schnell eine fehlerhafte Anpassung erfolgt.
Viel genügsamer ist hier das Auskoppeln an der Anode der unteren Röhren.
Dabei steigt zwar die Ausgangsimpedanz aber die Schaltung funktioniert meistens besser.



Hallo Heiko,

das ist keine "asymmetrische" SRPP, das ist überhaupt keine SRPP. Wer hat diesen unsäglichen Begriff überhaupt aufgebracht, da stand zwar sowas Ähnliches in der letzten Elektor, ist aber kompletter Unsinn. Mit vielen Formeln wurde hier versucht den Unterschied zwischen "symmetrisch" und "asymmetrisch", bzw. grundsätzlich das SRPP-Prinzip zu definieren. Nicht sehr glücklich!

Beste Grüße
Felix_B.
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 17. Dez 2009, 18:53
Hallo David,
es ist wahrscheinlich ein Stereopoti: 20kOhm linear (A).
Die "kleinen braunen Dinger" sind 470pF Keramikkondensatoren, um mögliche HF Einsteuungen von den Eingängen fernzuhalten.
Das Problem mit schlechtem Gleichlauf der beiden Potihälften, gerade bei niedriger Lautstärke, haben viele Verstärker auch aus europ. Produktion. Hilft nur Poti tauschen gegen eines mit besserem Gleichlauf.

Gruß Felix
David.L
Inventar
#24 erstellt: 17. Dez 2009, 19:02
Hallo Felix,


Hallo David,
es ist wahrscheinlich ein Stereopoti: 20kOhm linear (A).
Die "kleinen braunen Dinger" sind 470pF Keramikkondensatoren, um mögliche HF Einsteuungen von den Eingängen fernzuhalten.
Das Problem mit schlechtem Gleichlauf der beiden Potihälften, gerade bei niedriger Lautstärke, haben viele Verstärker auch aus europ. Produktion. Hilft nur Poti tauschen gegen eines mit besserem Gleichlauf.

Gruß Felix


Danke für Deine Antwort.

Welches Poti kannst Du empfehlen?
Vor allem, müste es dann ein Poti mit 6 Füßen nach unten sein. Es sollte auch eine geriffelte Achse haben, damit ich den Lautstärkeknopf wieder aufsetzen kann.


Die "kleinen braunen Dinger" sind 470pF Keramikkondensatoren, um mögliche HF Einsteuungen von den Eingängen fernzuhalten.


Macht es Sinn, diese gegen bessere zu tauschen?
und gibt es besser Keramikkondensatoren?

Liebe Grüße

David


[Beitrag von David.L am 17. Dez 2009, 19:08 bearbeitet]
tebbi
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Dez 2009, 22:43
Moin,
habe grade mal die Bilder vom deinem Gerät angeschaut.
Ohje das hätte ich auch nicht erwartet, das dort so ein Buntgemischter Kram (Phasenumkehrstufe mit Transen ojeh ,auwei!)untergebracht ist.
Gut von dir mal sowas zu Posten!
Das kann andere, vorm Kauf eines solchen Disasters, Schützen.
Naja... jedenfalls fiel mir was zum Thema Gleichlauf ein, was ich mal irgendwo in den tiefen des Elektors gelesen habe.
Dort wurde bei Preigünstigen Potis (und sowas ist scheinbar verbaut), eine Schaltungsvariante vorgeschlagen.
Die den Fußpunkt des Potis mit 50-200 Ohm hochsetzt, was zur folge hat das man zwar nicht mehr ganz leise drehen kann.
Aber den Gleichlauf insgesamt wesentlich verbessert.
Ohne unbedingt ein neues Poti einbauen zu müssen.
Der Ohmsche Wert des fußpunkt Widerstandes müsste ausserdem experimentell ermittelt werden.
Der fußpunkt Widerstand sollte dann auch von niedriger toleranz sein (guter meßwiderstand).

Aber scheinbar ist es ein ganz normaler Poti, da ja 6 Füßchen.
Also je Kanal 3 Füßchen,wovon 2 der Widerstand selbst und der dritte der Abgriff ist.
Also ganz normal.
Du kannst ja einen vernünftigen ALPS reinsetzten.
Das geriffelte im Drehknopf selbst, kannst du ja etwas Aufbohren und den Drehknopf dann Ankleben.
Gruß
Stephan
DB
Inventar
#26 erstellt: 17. Dez 2009, 23:00
Ein Poti von Alps mit 47kOhm und brauchbarem Gleichlauf kostet nun auch nicht die Welt...

MfG
DB
Felix_B.
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Dez 2009, 23:07
Hi David,
ist wohl ein normales Poti, wie Stephan schon schrieb.
Ein blaues ALPS RK 27112 Serie ist schon Overkill für ca. 15.- Euronen, aber von der Bauform auch gut doppelt so groß wie das Originalpoti. Evtl. gibts da dann Platzprobleme. Zur Not tuts ja auch ein RK 09L Minityp von ALPS für 2.50 Euros.
Geriffelte Achse? Wird schwieriger, haben die o.g. ALPS nicht...hmmmm da würde ich auch den Drehknopf auf 5.9-6.0mm aufbohren und auf der Achse festkleben.
20kOhm von ALPS ist schwer zu bekommen. Standardwerte sind 10k, 50k oder 100k. Wenn Du als Zuspielgerät Transistorgeräte hast, sind 10k noch ok. Hast Du Röhrengeräte als Zuspieler sind höhere Eingangswiderstände i.d.R. günstiger, also eher 50k. Dann solltest Du auch den 470pF Kondensator gegen einen mit z.B. 100pF tauschen.
Nur so nebenbei: bei den Alps Potis hatte ich auch schon Ausreisser mit ca. 3dB Kanaldifferenz, die habe ich dann aber dankend zurückgegeben.
Die Potis bekommst Du z.B. bei Bürklin, Conrad oder anderen...

Gruß Felix
stern71
Stammgast
#28 erstellt: 18. Dez 2009, 06:07
Hallo Sidolf,


das ist keine "asymmetrische" SRPP, das ist überhaupt keine SRPP.


Sicherlich könnte es sein, dass die jeweiligen Publikationen von Fehlern behaftet sind
Ich habe jetzt einiges an Literatur durch und die SRPP-Schaltung stellt sich im gewohnten Schaltbild dar.
Wenn Du sagst, dass die Fachbücher da Lügen, dann würde ich gern die "richtige SRPP-Schaltung" mit detaillierter Schaltungsbeschreibung sehen und verstehen lernen.

Gruß, Heiko


[Beitrag von stern71 am 18. Dez 2009, 16:27 bearbeitet]
Felix_B.
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 18. Dez 2009, 09:35
Moin zusammen,
können wir hier nicht beim Thema bleiben und dem David helfen seinen Amp richtig zum Laufen zu bringen?
Ich meine das nicht böse, nur ruck-zuck wird der arme David vor lauter Grundsatzdiskussionen die Antworten auf seine konkreten Fragen nicht mehr finden.
Macht doch einen eigenen Thread auf z.B. " die einzig richtige und wahre SRetc.PP Schaltung". Werde da bestimmt interessiert mitlesen...

Gruß Felix
sidolf
Inventar
#30 erstellt: 18. Dez 2009, 10:05

stern71 schrieb:
Hallo Sidolf,


das ist keine "asymmetrische" SRPP, das ist überhaupt keine SRPP.


Sicherlich könnte es sein, dass die jeweiligen Publikationen von Fehlern behaftet sind
Ich habe jetzt einiges an Literatur durch und die SRPP-Schaltung stellt sich im gewohnten Schaltbild dar.
Wenn Du sagst, dass die Fachbücher alle Lügen, dann würde ich gern die "richtige SRPP-Schaltung" mit detaillierter Schaltungsbeschreibung sehen und verstehen lernen.

Gruß, Heiko


Grüß Dich Heiko und grüß Dich Felix,

ich habe nie behauptet, dass alle Fachbücher lügen! Ich wollte nur sagen, dass zu diesem Thema viel Unsinn verzapft wird.

Es gibt hier im Forum mehrere lesenswerte Threads zum Thema SRPP. Bitte mal die Suchfunktion bemühen. Ich selbst habe auch einige Zeit gebraucht um die Funktionsweise zu verstehen. Praktische Versuche waren dabei sehr hilfreich.

Felix hat schon recht, man sollte dieses Thema in einem Extra-Thread behandeln.

@Heiko Sind die Caps bei Dir schon angekommen?

Beste Grüße
David.L
Inventar
#31 erstellt: 18. Dez 2009, 11:54
Hallo Felix und der Rest

danke für Eure Antworten!!


Hi David,
ist wohl ein normales Poti, wie Stephan schon schrieb.
Ein blaues ALPS RK 27112 Serie ist schon Overkill für ca. 15.- Euronen, aber von der Bauform auch gut doppelt so groß wie das Originalpoti. Evtl. gibts da dann Platzprobleme. Zur Not tuts ja auch ein RK 09L Minityp von ALPS für 2.50 Euros.
Geriffelte Achse? Wird schwieriger, haben die o.g. ALPS nicht...hmmmm da würde ich auch den Drehknopf auf 5.9-6.0mm aufbohren und auf der Achse festkleben.
20kOhm von ALPS ist schwer zu bekommen. Standardwerte sind 10k, 50k oder 100k. Wenn Du als Zuspielgerät Transistorgeräte hast, sind 10k noch ok. Hast Du Röhrengeräte als Zuspieler sind höhere Eingangswiderstände i.d.R. günstiger, also eher 50k. Dann solltest Du auch den 470pF Kondensator gegen einen mit z.B. 100pF tauschen.
Nur so nebenbei: bei den Alps Potis hatte ich auch schon Ausreisser mit ca. 3dB Kanaldifferenz, die habe ich dann aber dankend zurückgegeben.
Die Potis bekommst Du z.B. bei Bürklin, Conrad oder anderen...

Gruß Felix


Werde das Ding wohl mal am Wochenende ausbauen und nach Conrad fahren.
Der Herr Langer von Destiny meinte, wenn da ein 20kOhm Poti verbaut sei, müste auch wieder ein 20kOhm Poti rein. Hmmm, was ist jetzt richtig?
Mir geht es nur darum, dass das Poti auch im unterem Lautstärkebereich genau ist.
Der gute Herr Langer sagte auch zu mir, das Problem muß damit nicht behoben sein (durch den Tausch den Potis). Er hatte soetwas auch schon einmal.
Da wurde dann irgend wo Wiederstände zwischen genagelt.
Ich weiß aber nicht wo?
Was kann man machen wenn ein Tausch des Potis keinen Erfolg bringt?
Felix, warum ein:

den 470pF Kondensator gegen einen mit z.B. 100pF tauschen.

gegen ein kleineres tauschen? Was bringt der Tausch und kann ich den Kondensator einfach so einlöten? oder muss man auf eine bestimmte Richtung der beiden Pinne achten?

Dann noch eine Frage. Wenn ich ein neues Poti habe (obwohl mich die Geschichte mit dem Aufbohren und dem Festkleben etwas stört)muß man nach dem Einlöten irgend etwas einstellen?
oder kann ich dann das Gerät sofort wieder in betrieb nehmen?

Liebe Grüße

David


[Beitrag von David.L am 18. Dez 2009, 11:58 bearbeitet]
Felix_B.
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Dez 2009, 12:44
Moin David,
Lies den ganzen Satz im Zusammenhang und es wird wieder ein Sinn daraus...
Ich hatte geschrieben bei Tausch gegen ein 50k Poti solltest Du den Kondensator mittauschen.
Hintergrung ist, dass der Kondensator 470pF zusammen mit dem Eingangswiderstand ca. 20kOhm einen Tiefpass zum fernhalten hochfrequenter (HF) Einsteuungen bildet (pie x Daumen >20kHz). Setzt Du nun ein Poti mit höherem Widerstand 50kOhm dort ein, sollte auch der Kondensator angepasst werden (pie x Auge 100-200pF passen), sonst kann bei entsprechend hochohmiger Signalquelle (Röhrenzuspielgerät?) der Hochtonbereich abgeschnitten werden.
Bei dieser Art von Keramikkondensatoren ist die Einbaurichtung egal.
Wenn Du wieder ein 20k Poti reinbaust, lass den 470pF erstmal wo er ist.
Wenn Du ein 10k Poti verwendest, kannst Du den Kond. auch lassen wo er ist.

Jetzt kommts:
Wie ich heraushöre hast Du noch nicht so viel Erfahrung im Elektronikbereich. Damit Du die Chance bekommst noch etwas mehr in Deinem Leben hinzuzulernen hier ein wichtiger Hinweis:
In dem Verstärker gibt es Spannungen jenseits der 200Volt und die reißen einen ganz schnell in selbiges (Jenseits), wenn man nicht aufpasst. Lass Dir im Zweifelsfall von jemandem helfen der sich auskennt.
Ist nur ein Tipp, fühle Dich bitte nicht auf den Schlipps getreten, das ist nicht meine Absicht.

Gruß Felix
David.L
Inventar
#33 erstellt: 18. Dez 2009, 13:37
Hallo Felix,


Moin David,
Lies den ganzen Satz im Zusammenhang und es wird wieder ein Sinn daraus...
Ich hatte geschrieben bei Tausch gegen ein 50k Poti solltest Du den Kondensator mittauschen.
Hintergrung ist, dass der Kondensator 470pF zusammen mit dem Eingangswiderstand ca. 20kOhm einen Tiefpass zum fernhalten hochfrequenter (HF) Einsteuungen bildet (pie x Daumen >20kHz). Setzt Du nun ein Poti mit höherem Widerstand 50kOhm dort ein, sollte auch der Kondensator angepasst werden (pie x Auge 100-200pF passen), sonst kann bei entsprechend hochohmiger Signalquelle (Röhrenzuspielgerät?) der Hochtonbereich abgeschnitten werden.
Bei dieser Art von Keramikkondensatoren ist die Einbaurichtung egal.
Wenn Du wieder ein 20k Poti reinbaust, lass den 470pF erstmal wo er ist.
Wenn Du ein 10k Poti verwendest, kannst Du den Kond. auch lassen wo er ist.


Jetzt habe ich es geschnallt


Jetzt kommts:
Wie ich heraushöre hast Du noch nicht so viel Erfahrung im Elektronikbereich. Damit Du die Chance bekommst noch etwas mehr in Deinem Leben hinzuzulernen hier ein wichtiger Hinweis:
In dem Verstärker gibt es Spannungen jenseits der 200Volt und die reißen einen ganz schnell in selbiges (Jenseits), wenn man nicht aufpasst. Lass Dir im Zweifelsfall von jemandem helfen der sich auskennt.
Ist nur ein Tipp, fühle Dich bitte nicht auf den Schlipps getreten, das ist nicht meine Absicht.

Gruß Felix



Damit fühle ich mich auf keinen Fall auf den Schlipps getreten.
Das ist ein wichtige Information, die mir sagt, lasse die Finger davon. Was wohl das beste ist. Werde mir dann jemanden suchen, der das eventuell machen kann.

Liebe Grüße

David

P.S.: Habe mir nur gedacht, da man die kleine Platine ausbauen kann (wo das Poti und die Kondensatoren drauf sitzen). Und damit vom Stromkreis unterbrochen sind ein gefahrloses Arbeiten (Löten) möglich wäre.


[Beitrag von David.L am 18. Dez 2009, 13:55 bearbeitet]
maxe007
Stammgast
#34 erstellt: 18. Dez 2009, 21:12
Hallo David

Das sind Keramikkondensatoren,470picofarad.

Das Poti ist 20K log, das würd ich mit einem blauen Alpspoti
ersetzen, das taugt besser.
Vorher gucken ob die Masse passen, bei den Poties wirds oft eng.
Wenn Du keine Löterfahrung hast such Dir Jemand der Dir hilft!

Gruss
Martin
Q_Big
Stammgast
#35 erstellt: 18. Dez 2009, 21:21

P.S.: Habe mir nur gedacht, da man die kleine Platine ausbauen kann (wo das Poti und die Kondensatoren drauf sitzen). Und damit vom Stromkreis unterbrochen sind ein gefahrloses Arbeiten (Löten) möglich wäre.


Ist auch so und da kannste dann gefahrlos arbeiten.
Nur kann halt "Der Rest des Gerätes" nach dem Ausstöpseln noch unter Spannung stehen und da sollte man dann vorsichtig sein.
stern71
Stammgast
#36 erstellt: 19. Dez 2009, 00:43
Hallo Sidolf,


@Heiko Sind die Caps bei Dir schon angekommen?


Ja, die restlichen Kondensatoren sind heute angekommen.
Ich bin schon kräftig am messen und werde in Kürze den Kondesatortest als eigenständigen Beitrag posten.
Der Test umfasst eine Auswahl von 100nF Kondensatoren die sich als Koppel-C´s in Röhrenendstufen eignen.

Die Messergebnisse der anderen Kondensatoren bekommst Du per Mail.

Gruß, Heiko

P.S.: Suche jemanden der mir die erstellte PDF als downloadbaren Link zur Verfügung stellt.
Ich besitze keinen eigenen Webspace und möchte mir für die kleine Datei auch keinen einrichten.
Kontaktaufnahme bitte per PM.


Klick mich!


[Beitrag von stern71 am 19. Dez 2009, 01:01 bearbeitet]
tebbi
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 19. Dez 2009, 02:04
Moin,
zum Thema Koppel C´s hab ich grade eine nette Adresse bekommen.

Koppelkondensatoren

Vielen Dank an Herr Reinsch von hier aus dafür!
Roundabout 20 Euros für 78 Stück im Sortiment,denke ich, ist selbst Experimentell gesehen ein guter Griff.
Wer unbedingt einbaumaße einhalten muß der sollte natürlich zu anderen Typen greifen.

Gruß
Stephan
David.L
Inventar
#38 erstellt: 19. Dez 2009, 14:33
Hallo,


Ist auch so und da kannste dann gefahrlos arbeiten.
Nur kann halt "Der Rest des Gerätes" nach dem Ausstöpseln noch unter Spannung stehen und da sollte man dann vorsichtig sein.


Wie bekomme ich die restliche Spannung aus dem Gerät wenn es breits vom Stromkreis getrennt wurde?
Ich habe immer gedacht, wenn man das Gerät nach gezogenem Netzstecker einschaltet, ist auch die restliche Spannung weg?
Zumindest aus den Kondensatoren?

Liebe Grüße

David
EL156
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 19. Dez 2009, 20:46

David.L schrieb:
Wie bekomme ich die restliche Spannung aus dem Gerät wenn es breits vom Stromkreis getrennt wurde?
Ich habe immer gedacht, wenn man das Gerät nach gezogenem Netzstecker einschaltet, ist auch die restliche Spannung weg?
Zumindest aus den Kondensatoren?


Für Versuche mit Netzteilen hat sich bei mir eine Glühlampe 230V/15W bewährt, die kurzfristig auch noch Spannungen bis zu 300 V verkraftet. Bei höheren Spannungen werden zwei dieser Glühlampen in Serie geschaltet. Nebenbei eignet sich so eine Glühlampe auch zur schnellen Entladung der Netzteilelkos, ehe man sich an ihnen zu schaffen macht.

Deshalb empfehle ich, die geladenen Kondensatoren mit der abgebildeten Vorrichtung entladen zu wollen. Also Lampenfassung mit 230V/15W Glühlampe und preiswerten Teststrippen zusammenstricken und dann an die Kontakte der tückischen Elkos halten. Das Gerät ist garantiert verpolungssicher!

MfG Kurt

http://www.schenk-audio.de/JogisForum/Lampe_230V_15W.jpg
David.L
Inventar
#40 erstellt: 20. Dez 2009, 18:34
Hallo Kurt,

danke für den Tipp.
Dann weiß ich jetzt was ich zu bauen habe.

Was aber auch gewechselt werden muß, ist das blaue LED.
Man sieht kaum die Röhren glühen so hell ist das mist Ding!!
Aber seht selber, dass geht ja überhaupt nicht



Wie kann man so ein extrem helles LED verbauen. Da muß ein rotes, gelbes oder orangenes LED rein.
Weiß noch nicht was wohl besser passen könnte. Glaube aber eher an ein gelbes?
Naja, was soll es. Klanglich bin ich schon beeiundruck von dem kleinen billigen Yaqin mit den Highend komponenten im Inneren .
Hätte ich nicht gedacht. Selbst die Klangregler habe ich bis jetzt noch nicht vermist. Obwohl der Bass bei machen Lieder schon extrem ist. Da werde auch zum größen Teil bestimmt die Ergo RCL schuld drann haben.

Liebe Grüße

David
David.L
Inventar
#41 erstellt: 22. Dez 2009, 11:15
Hallo Röhrenfreunde,

mal wieder ich.


Du kannst ja einen vernünftigen ALPS reinsetzten.
Das geriffelte im Drehknopf selbst, kannst du ja etwas Aufbohren und den Drehknopf dann Ankleben.
Gruß
Stephan


Das mit dem ALPS finde ich gut. Habe mir gerade einmal meinen Laustärkeknopf von hinten angeguck, aber ein Aufbohren ist wohl nicht möglich.
Da der Kern nicht aus Alu ist, sondern es wurde im Inneren ein Kunststoffkern eingestzt. Leider ist diese auch nicht aus vollem Kunstoff.



Eigentlich wollte ich den Knopf seitlich durchbohren und dann mit einer Madenschraube versehen. So das man mit diesr Schraube das Poti befestigen kann.
Leider wird das wohl nicht gehen.
Hat einer von Euch noch einen Tipp?

Liebe Grüße

David
Tubeandy
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 22. Dez 2009, 12:42
Hallo David,

du könntest den Knopf mit sogenanntem "flüssigem Metall" auffüllen das Material ist meist aus Zwei-Komponenten die zusammen gemischt werden. Nach auffüllen des Knopfes kann man diesen dann Bohren, Fräsen etc.

Gruß Andy
David.L
Inventar
#43 erstellt: 22. Dez 2009, 12:46
Hallo Andy,


Hallo David,

du könntest den Knopf mit sogenanntem "flüssigem Metall" auffüllen das Material ist meist aus Zwei-Komponenten die zusammen gemischt werden. Nach auffüllen des Knopfes kann man diesen dann Bohren, Fräsen etc.

Gruß Andy


Das ist auch eine gute Idee, danke.

Liebe Grüße

David
Boettgenstone
Inventar
#44 erstellt: 22. Dez 2009, 15:10
Hi,
@Daivd.L
Ein etwas größerer Vorwiderstand und der Suchscheinwerfer wird nicht ganz so hell.
Hansaplast oder ein Seitenschneider sind auch eine gute Hilfe...
Q_Big
Stammgast
#45 erstellt: 22. Dez 2009, 18:49
Ich würde den Knopf kleben,- alternativ ein Distanzstück anfertigen und hoffen das er fest genug ist.
E130L
Inventar
#46 erstellt: 23. Dez 2009, 11:27
Hallo,

oder gleich mit dem Poti auch einen neuen Knopf und Leuchtdiode kaufen, daß ist am einfachsten!

MfG Volker
David.L
Inventar
#47 erstellt: 23. Dez 2009, 11:57
Hallo Volker,


Hallo,

oder gleich mit dem Poti auch einen neuen Knopf und Leuchtdiode kaufen, daß ist am einfachsten!

MfG Volker


Dann müßte ich auch den Eingangwahlschalter ersetzen. Denn wenn ich nur einen neuen Knopf kaufe, sieht das ein bisschen beschissen aus.
Gibt es solche Knöpfe auch zu kaufen?

Gruß

David
Q_Big
Stammgast
#48 erstellt: 23. Dez 2009, 14:35

E130L schrieb:
Hallo,

oder gleich mit dem Poti auch einen neuen Knopf und Leuchtdiode kaufen, daß ist am einfachsten!

MfG Volker


Hätte ich auch erst vorgeschlagen,- wenn man sich aber die Bilder der Front anschaut,- so sind die Knöpfe fest im Design verankert und fügen sich ein,- was es schwer macht da Ersatz zu finden.

Ich hatte schon öfter "Dimmer" bei denen die Scheibe auf der Achse rutschte,- mit Sekundenkleber hielt das auf Jahre bombenfest.
Nachteil war halt das es nichtmehr zerstörungsfrei demontierbar war,- womit man IMHO aber erstmal leben kann.
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