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Erfahrungen mit Opera Audio Consonance 100 Plus

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maho69
Inventar
#201 erstellt: 08. Apr 2014, 18:57
Jetzt hat's doch noch ordentlich gebrummt, keine Ahnung warum das diesmal so lange gedauert hat

Der Täter ist also entlarvt.

Jetzt noch eine letzte Frage(Ich bin sozusagen Röhrenanfänger):

Kann man die defekte 6CA7-Z vorübergehend durch eine EL-34 ersetzen?

Welche "Gesetzmäßigkeiten" gibt's denn beim Tausch?

mfg
maho


[Beitrag von maho69 am 08. Apr 2014, 18:59 bearbeitet]
Richardroehrich
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 08. Apr 2014, 19:49
Hallo maho

Wenn ich mir die Datenblätter so ansehe, dann sind die elektrischen Werte von EL34 und 6CA7 identisch.
Du kannst also vorübergehend die defekte 6CA7 gegen eine EL34 tauschen.

Da dein Verstärker Auto Bias hat, warscheinlich über Kathodenwiderstände,
solltest du ein ausgemessenes Paar nehmen, da stark abweichende elektrische Werte
z.B. Ruhestrom und Steilheit, zu Unsymmetrie fürhen.
Das führt wiederum zu Brummen oder Verzerrungen.


Gruß Richard
maho69
Inventar
#203 erstellt: 08. Apr 2014, 19:57
Du meinst also, ich sollte überhaupt nur paarweise tauschen?

Also jetzt vorübergehend zwei EL-34 und dann in weiterer Folge auch ein neues Paar 6CA7?
Richardroehrich
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 08. Apr 2014, 20:20
Hallo maho


Du meinst also, ich sollte überhaupt nur paarweise tauschen?


Ja wäre besser, ist zwar "Auto Bias", aber wenn eben die Werte stärker abweichen hilft auch das Auto Bias
nicht gegen unsymmetrie. Es kommt auch auf die tolleranzen beim Hersteller an.

Mal angenommen der Ruhestrom ist nahe zu identisch z.B. 50mA und 48mA, OK das ist kein Problem.
Wenn aber die Steilheit abweichend ist z.B. 10mA/V und 13mA/V, hast du eine unsymmetrie.

Gruß Richard
maho69
Inventar
#205 erstellt: 10. Apr 2014, 07:58
Ich hab jetzt alle Endstufenröhren getauscht(auf die EL-34 Originalröhren) und habe das Problem noch immer
Ich versteh das zwar jetzt wirklich nicht mehr, denn wieso "wanderte" das Geräusch dann beim Röhrentausch auf den anderen Kanal?

Komisch ist auch, dass auch nach dem Abschalten des Verstärkers noch besonders starke Signale(2-3mal) an den LS gehen, die die Membran erheblich und sichtbar belasten.

lg
maho
GorgTech
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 10. Apr 2014, 13:31
Hallo,

wurden an dem Gerät des öfteren irgendwelche Röhren gestöpselt ? Sind die Fassungskontakte noch in Ordnung ? Möglicherweise haben sich auch die Lötstellen um die Fassung herum verschlechtert. Sowas kann passieren wenn man zu oft "tube rolling" betreibt

Wie alt ist das Gerät ?

Grüße,

Georg
maho69
Inventar
#207 erstellt: 10. Apr 2014, 14:19
Eigentlich nur einmal das ganze Röhrenset.
Der Amp ist ca. 1 1/2 Jahre alt und ich schicke ihn morgen zu Opera Audio.
Sollte ja noch Garantie drauf sein.

lg
maho


[Beitrag von maho69 am 10. Apr 2014, 15:59 bearbeitet]
maho69
Inventar
#208 erstellt: 10. Apr 2014, 16:09
Hallo Leute!

Kurz bevor ich den Amp verpackt habe, wollte ich diesen noch mit den original Röhren bestücken. Da bemerkte ich, dass eine der Vorverstärkerröhren fast ganz heraußen war und einen größeren schwarz-silbernen Fleck in 2€-Größe hatte.

Nach dem kompletten Tausch aller Röhren spielt er jetzt schon die zweite CD fast zu Ende ohne irgendwelche Probleme.

Warum allerdings bei der Fehlersuche der Endröhren(beim Tausch der Paare) die Geräusche den Kanal gewechselt haben, obwohl die Röhren offensichtlich in Ordnung waren, erschließt sich für mich nicht wirklich.
burkm
Inventar
#209 erstellt: 23. Mai 2014, 13:19

gurki555 (Beitrag #90) schrieb:
@Hunter2202

Bitte die 2. Röhre von rechts mal ausrichten,
die fällt ja fast um.

Nachdem in meinem Magnat RV2 die KT88 Gold Lion von Genalex
in der Endstufensektion absolut fantastisch klingen,
beginnt nun "Operation RV1 KT77 Gold Lion von Genalex".

Im RV1 werden nach reiflicher Überlegung,
in der Vorstufe und Treibersektion wie im RV2
ebenfalls Röhren von PSVANE zum Einsatz kommen,
und zwar ein Paar 12AU7-T / ECC82 PSVANE,
und ein Paar 12AX7-T / ECC83 PSVANE.

Allerdings bin ich schwerhörig und werde
zum Klang nix berichten können.



Gurki
gurke1


Totgeglaubte leben bekanntlich länger... deshalb buddle ich diesen Thread noch einmal aus.

Wurden die Genalex KT77 in den Magnat RV1 inzwischen eingebaut und wenn ja, wie wurde die Bias Einstellung gemacht, da man am RV1 ja eine Spannung an den Messbuchsen einstellt (0,35 - 0,40V) und keinen Strom?
Wie sind sie denn klanglich zu bewerten ?
Tucca
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 23. Mai 2014, 20:23
Nabend,

Hunter und Gurki weilen nicht mehr unter uns, einer gesperrt, der andere hat sich gelöscht. Also wirds keine Info zum Thema geben.
Ich denke, daß an jedem Verstärker, an dem man den Bias einstellen kann, eine Spannung gemessen wird. Dazu ist ein Messwiderstand eingebaut, an dem, entsprechend seines Widerstandes und des fließenden Stromes, nach URI eine Spannung abfällt, die man dann parallel zum Messwiderstand messen kann. Ich gehe davon aus, daß bei den von Dir angegebenen Spannungen von 0,35 - 0,40V beim RV1 ein 10- Ohm- Messwiderstand eingebaut ist, das würde dann einem Strom von 35 - 40mA entsprechen.

Grüße,

Michael
derwildi
Ist häufiger hier
#211 erstellt: 25. Jun 2014, 12:33
Ich habe meinen Opera seit nun 8 Monaten. Dabei konnte ihn mit einem NAIM Supernait 2 vergleichen. Dieser spielt einen Hauch klarer in den Höhen als der Opera bei Originalröhrenbestückung. Der Unterschied war aber für meine Holzohren wirklich nur gering und die Preisdifferenz ist recht ordentlich.

Aufgrund eines defekten Kondensators war der M100 vor kurzem beim Service: Super super netter Kontakt, direkte Fehlersuche ( letztendlich war die Musik mit einem Brummen hinterlegt) während ich 15 Minuten wartete. 1,5 Wochen später habe ich ihn kostenlos repariert wieder zugesendet gekriegt

In dieser Zeit habe ich an meinen W8-1772 Hörnern einen 7 Jahre alten 350€ Yamaha-Stereo-Receiver angeschlossen gehabt, den ich immer als guten Verstärker im Kopf hatte:

- deutlich flacherer, langweiligerer und emotionsloseren Sound
- Männerstimmen klangen langweilig, Frauenstimmen klebten an den Lautsprechern
- das angenehme Volumen im Bassbereich hat total gefehlt (Direct Mode)
- Die Höhen waren kreischend und Schrill, laut Musikhören machte keinen Spaß


Ich bin froh wieder den M100 auf dem Sideboard stehen zu haben

Probehören im Raum Esslingen möglich


[Beitrag von derwildi am 25. Jun 2014, 12:34 bearbeitet]
Curles
Schaut ab und zu mal vorbei
#212 erstellt: 14. Jul 2015, 21:41
Hallo zusammen,
Ich bin würde sehr wahrscheinlich Harbeth P3ESR Lautsprecher zu einem günstigen Kurs bekommen. Jetzt ist die Frage ob sich diese mit em M100 vertragen, da die Lautsprecher eine Impendanz von 6Ohm haben und der Verstärker ja nur Anschlüsse von jeweils 4 oder 8Ohm hat.

Geht das denn??? Vorallem geht das Alles dann auch gut ?
Tucca
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 19. Jul 2015, 23:10
Nabend,

ich habe das so meine Bedenken mit der Kombi:
Bei dem geringen Wirkungsgrad der Harbeth in Kombination mit der nicht gerade üppigen Ausgansleistung des M100 könnte das Ganze eher "undynamisch" rüberkommen.
Ob die Boxen eine Impedanzlinearisierung haben, konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen, wäre für den Betrieb mit einer Röhre aber sicher von Vorteil. Die 6 Ohm stellen sicher kein Problem dar.
In kleinen Räumen und bei geringem Hörabstand (wofür die Harbeth ja gemacht zu sein scheinen), könnte das durchaus interessant sein.
Ausprobieren und nicht blind kaufen!

Grüße,

Michael
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