Übertrager mit Zusatzwicklung ?

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christoph11111
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Okt 2013, 13:33
Hallo!

Ich würde mir gerne von ampdesign die Platine mit Bauteilen für den EL84SE Amp kaufen:

http://www.ampdesign.de/SE-84.htm

Hier der Schaltplan: http://www.ampdesign.de/Schaltbild%20SE84.htm

Ausgangsübertrager und Netztrafo hab ich noch welche zuhause, weiß aber nicht genau ob die Übertrager passen. Auf den Übertragern ist "REG405" aufgedruckt, ansonsten nichts. Keine Herstellerfirma oder so.

Sie haben 3 Wicklungen, ich habe die mal skizziert und den Widerstand gemessen (nur mit Multimeter):







Weiß jemand, wozu man die dritte Wicklung braucht, und ob man die Übertrager für den ampdesign Bausatz verwenden kann? Ich denke schon, weil sie glaub ich aus einem alten Verstärker/Radio mit EL84 kommen.

lg
Christoph


[Beitrag von christoph11111 am 15. Okt 2013, 13:37 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Okt 2013, 14:50
Hallo Christoph,

Ich tippe bei der 3. Wickelung (0,4Ohm RDC) auf einen Abgriff für eine lokale oder "Über-Alles" Gegenkoppelung.
Wenn die Teile mal in 'nem Radio/Verstärker mit EL84 waren sollte das passen. In wie weit Du dann diese 3. Wickelung nutzt, ist eine "andere Geschichte" und fordert sicherlich eine Anpassung der Schaltung.

Gruß, Matthias

Edit:
Uuups, wenn ich es mir recht überlege, ist wohl die 0,4Ohm Wicklung die Sekundär-Seite des Übertragers und die 52,6Ohm Wickelung die für die Gegenkoppelung...Eine Frage an die wirklichen Experten.


[Beitrag von mk0403069 am 15. Okt 2013, 15:03 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Okt 2013, 17:43
Tach Christoph,

ein paar Anmerkungen zum Projekt:
Zum AÜ direkt kann ich auch nicht viel sagen, aber wenn ich mir diesen Schaltplan eines SABA- Radios ansehe, könnte das prinzipiell Dein AÜ sein.
Ob der AÜ passt, ist eine gute Frage. Der von AmpDesign für diese Schaltung verwendete AÜ hat einen Primärwiderstand von 500 Ohm, Deiner gemessene 520 Ohm. Die daraus resultierende Spannungsdifferenz an der Anode ist unproblematisch.
Ist Dein Netztrafo dazu geeignet, die für die Schaltung notwendige Betriebsspannung zu liefern?
Welche Impedanz hat der SABA- AÜ?
Das könntest Du selber ermitteln:
Z.B. einen Heizspannungstrafo an die Primärwicklung des AÜ anschließen. Spannung primär messen. Dann Spannung auf der Sekundärseite messen. Primär gemessene Spannung durch die sekundär gemessene dividieren, das ergibt das Übertragungsverhältnis. ÜV quadrieren und mit der Impedanz des angeschlossenen Lautsprechers multiplizieren, dann hast Du die Impedanz des Übertragers bzw. die Impedanz, die die Röhre "sieht".
Bei der vorliegenden Schaltung ist es wichtig, daß die Betriebsspannung und die Impedanz des AÜs relativ genau eingehalten werden, weil sonst gerade die EL84, die im Pentodenbetrieb läuft, heftige Verzerrungen produziert.
Da hilft dann nur noch eins: Schaltung anpassen.

Grüße, Michael
christoph11111
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 15. Okt 2013, 18:12
Hi,

vielen Dank für die Antworten!

Der Netztrafo hat sekundärseitig drei Wicklungen:

Heizwicklung, 7,4V AC im Leerlauf, 7,3V AC mit 600mA belastet
24V AC
270V AC

Ich würde die 270V nehmen, brückengleichrichten, glätten, und mit Z-Dioden und einem Transistor stabilisieren. Dann kann ich mir die Anodenspannung einstellen wie ich will.
Komisch ist, dass der ampdesign Verstärker drei einzelne Heizwicklungen hat. Wozu soll das gut sein?
Ich hab nur eine, die liefert aber selbst unter Belastung 7,3V, was glaub ich ein bischen zu hoch ist. Das werde ich vielleicht auch gleichrichten und mit einem LM317T stabilisieren und auf 6,3V oder sowas einstellen. Alles mit Halbleitern is ja kein problem, nur mit den AÜs kenn ich mich nicht aus...

Ich werde heute noch das Verstärkungsverhältnis ausmessen. Ich nehm jetzt mal an die 520 Ohm Wicklung ist die Primär- und die 0,4 Ohm ist die Sekundärwicklung.
Wenn der Primärwiderstand (520 Ohm) und die Impedanz passt, kann ich dann darauf schließen dass es funktionieren wird?

lg
Christoph
Tucca
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Okt 2013, 18:35
Hi Christoph,

die liefert aber selbst unter Belastung 7,3V, was glaub ich ein bischen zu hoch ist

Stimmt. Das ist ein Trafo, der für das damalige 220V- Netz gewickelt wurde. Wenn alle Röhren dran sind, liegen aber eher 1,8A an, also später nochmal messen.

270V AC

Das knickt unter Last sicher auch noch weg. Ist der Trafo für zwei EL84 plus Treiberröhre gemacht? 120mA wären nicht schlecht...

die 520 Ohm Wicklung ist die Primär- und die 0,4 Ohm ist die Sekundärwicklung

Davon gehe ich auch aus.

Wenn der Primärwiderstand (520 Ohm) und die Impedanz passt, kann ich dann darauf schließen dass es funktionieren wird?

Wenn die Versorgungspannung +/-10V stimmt: Ja.

Grüße,

Michael
christoph11111
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 15. Okt 2013, 23:37
Ich habs nachgemessen:

7,19V auf die Sekundärseite
-> 344,7V auf der Primärseite

-> ÜV = 48
-> ÜV^2 = 2298

-> Z bei 4 Ohm: 9,19k
-> Z bei 8 Ohm: 18,39k

Im Datenblatt der EL84 steht Ra=5,2k. Der Übertrager von ampdesign hat 5,6k.

Wie stark darf es denn vom Idealwert abweichen? 9-18k sind wahrscheinlich zu viel. Welche Möglichkeiten gibt es, die Röhren an diese Impedanz anzupassen bzw. umgekehrt?

lg
Christoph
mk0403069
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Okt 2013, 03:45
Hallo Christoph,

Gemessen hast Du, nur verkehrt herum...die 7,nochwas V gehören auf die Primär-Seite!...Dann sind es ekundär 0,irgendwas V
Deine Messung verfälscht das Ergbnis ein wenig...

Aber Du kannst zunächst von ca. 9kOhm Primär-Impedanz der Übertrager ausgehen...
Weiterhin:
Keine Wunderdinge von den EL84 erwarten...in der Schaltung aus Dettenhausen "durchbrechen" die die 10% Klirr-Marke bei 4W Leistung locker...
Also mehr ein "Effekt-Gerät", denn ein Verstärker (und das auch mit den mitgelieferten 5,6kOhm Übertragern!)
Im Bereich zwischen 0,5 und 1W wird sich DAS sicher "recht ordentlich" anhören. Alles darüber ist nur noch Wunschvorstellung. Die ECC83 Vorstufe ist, meiner Meinung nach, völlig falsch dimensioniert. Und sicher gehört der R3/R4 gegen Masse und nicht gegen den 120Ohm Widerstand am Gegenkoppelungspunkt. Ein Tausch von R5/R8 gegen 220kOhm, R6/R9 gegen 2,2kOhm und R7/R10 gegen 470Ohm könnten hier "Wunder bewirken"...
(Korrigiert mich bitte, wenn ich hier "falsch liege"!)
Weiterhin habe ich 135Ohm(also 2 x 270Ohm parallel) für den Rk der EL84 ermittelt und würde diesen mit mindestens 1000uF brücken.
"Sorum aufgebaut" könnten auch die 9,2kOhm Übertrager ein brauchbares Ergebnis (bei geringer Leistung) erzielen.

Gruß, Matthias
christoph11111
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 16. Okt 2013, 19:06
Hi,

Beim Übertragungsverhältnis habe ich mir gedacht, dass es realistischer ist, wenn ich mit 300V auf der Primärseite messe, das kommt dem Betrieb im Verstärker ja näher. Aber egal, ich werde es heute Abend nochmal messen.

Bist du sicher, dass der Verstärker so schlecht ist? Ich hab schon erwartet, dass er zu den besseren EL84 Verstärkern gehört.
3-4 Watt würd ich schon gern noch bei ordentlicher Qualität rausbekommen...

Und wenn ich so viel an der Schaltung ändern muss würd ich den Verstärker lieber gleich komplett selbst bauen...

Kennst du gute Bausätze für kleine Single Ended Röhrenverstärker mit 3-5W Leistung unter 300€?
Oder auch Fertiggeräte?

lg
Christoph
mk0403069
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Okt 2013, 23:12
Hi Christoph,

Der Verstärker ist nicht schlecht. Er "holt" aus der EL84 schon das raus, "was geht". Mein Dimensieonierungsvorschlag für die Vorstufe entstammt diversen Simulationen und Aufbauten mit Messungen und ist nur eine Detail-Verbesserung. Und ja, es gibt im Telefunken und auch im Philips Datenblatt eine Arbeitspunkteinstellung mit einem 7kOhm Übertrager mit einem Katodenwiderstand von 210Ohm...9kOhm ist dann schon nicht mehr ganz so weit von den standardmäßig verwendeten 5,2kOhm weg. Ich habe jedenfalls oftmals die Erfahrung gemacht, dass höhere Impedanz des AÜ zwar zu geringerer Leistung, aber auch zu weniger Klirr führt (wenn man den Katodenwiderstand, und im Falle der EL84 im Pentodenbetrieb, die G2-Spannung anpasst).
Für diese Zwecke nutze ich viel die LTSpice Simulationen, um diese dann am realen Aufbau zu verifizieren.

Also nochmal, die EL84 ist nicht schlecht und auch die Realisierung aus Dettenhausen nicht. Sie ist aber für HiFi, im SE-Betrieb, nur bis ca. 1W wirklich brauchbar, alles danach wird allenfalls Konsumer-Zeugs. Wenn also EL84 SE, dann mit wirkungsgradstarken Lautsprechern und geringer Leistung.
Vielleicht kann ja jemand mit einer Schaltung (oder einem Bausatz) für EL84 im PP-Betrieb aushelfen. Das wird sicher bessere Ergebnisse bei höherer Leistung bringen.

3-4W SE wirklich gut...nee, da reichten die 300EUR nicht mal für das "Eisen".
Vielleicht etwas sparen und mit 2A3 was selbst machen. Da sind die Röhren noch nicht so "HighEnd"-preisig. Gute Übertrager für - sagen wir 8-10W - sind auch noch recht günstig. Und der Rest ist ähnlich einfach wie bei den EL84. Das hat dann wirklich 3-4W und klingt auch noch richtig gut.
Bei Fertiggeräten gehört in dieser Leistungsklasse einfach noch eine Null an den von Dir genannten Preis ran

Gruß, Matthias
christoph11111
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 19. Okt 2013, 02:40
Gestern hatte ich die Chance, einen Aurexx Crystal 1 um 170€ zu bekommen. Den hätte ich genommen, aber leider war ein anderer schneller.

Ich hab mich jetzt ein bischen über die 2A3 informiert - vielen Dank für den Tipp.
Viel teuer als mit der EL84 wirds wirklich nicht, wenn man Chinesische Komponenten nimmt. Ich hab keine Ahnung wie gut die Schaltung ist, aber die werden schon was funktionierendes nachgebaut haben nehm ich an.

212€ für Platinen, Bauteile und Röhren:
http://www.ebay.at/i...&hash=item4ac1f1c0ee

39€ für den Trafo:
http://www.ebay.at/i...&hash=item4ac7bb0e4b

93€ für beide (!) Übertrager:
http://www.analogmetric.com/goods.php?id=1936

Macht 344€. Was hältst du davon?

LG
Christoph


[Beitrag von christoph11111 am 19. Okt 2013, 02:47 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Okt 2013, 14:44
Tach Christoph,

hast Du auch schon darüber nachgedacht, einen Amp in "klassischer" Art und Weise aufzubauen?
Ich denke dabei beispielsweise an sowas.
Über den von Dir verlinkten Bausatz kann ich nix sagen, aber ich gehe davon aus, daß nicht unerhebliche Nebenkosten entstehen, siehe

International Buyer:
☆ Import duties, taxes, and charges are not included in the item price or shipping cost. Buyer need take the responsibility of these charges.

Vier Röhrenfassungen, ein paar passive Bauteile und ein Trafosatz aus deutschen Landen, bei dem Matthias sicher was hochwertiges vorschlagen könnte nebst guten und bezahlbaren Röhren, das sollte in Summe nicht teurer werden als ein Bausatz zuzüglich Importkosten.
Auch der Bausatz bedarf eines Gehäuses und einer Verdrahtung, die noch angebracht werden muss. Wenn ich mir demgegenüber die Bilder des von mir als Beispiel verlinkten Amps ansehe, schaut das doch sehr übersichtlich und handwerklich machbar aus.
Außerdem kannst Du so direkt Einfluss nehmen auf die Qualität der klangbestimmenden Bauteile.

Nochwas zu den eingangs von Dir vorgestellten AÜs und ihrer Eignung:
Für mich sieht das nach bei dem von Dir ermittelten Übertragungsverhältnis nach einem AÜ aus, der für EL95 gemacht ist. Insofern ist er nicht wirklich für EL84 geeignet. Man könnte zwar was stricken, aber das wird sicher ein Kompromiss. Außerdem läuft die EL84 mit deutlich höherem Strom als die EL95, keine Ahnung, ob der AÜ das wirklich mag.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 19. Okt 2013, 14:59 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Okt 2013, 20:32
Hallo,

Ihr könnt mich "aufs Rad binden"...aber ich habe es durchgerechnet... es werden ca. 950EUR Material (plus 8-10 Stunden Arbeit) für eine wirklich gute 2A3 in stereo fällig. (Die stellt auch diverse China-300B sowas von "in den Schatten"...dass man definitiv "Nix Anderes braucht")
Für alle anderen "preiswerten" Varianten, stehe ich leider nicht zur Verfügung. (das ist dann Murks und bleibt es auch!)

Gruß, Matthias.
Tucca
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Nov 2013, 17:37
Tach Christoph,

ruhig ists geworden.
Hast Du Dein Projekt weiter verfolgt?
Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß sich in dem preislichen Rahmen, der Dir vorschwebt, etwas "preis-wertes" realisieren lässt. Will sagen: ...für das Geld klingt es schon gut...

Logisch, Matthias, "richtig" gut kostet auch richtig Geld, aber fürs erste Projekt ca. 300,-€ in die Hand nehmen finde ich schon sehr vernünftig, mehr muss erstmal nicht sein. Es wäre schließlich möglich, daß es bei entsprechender Bescheidenheit u.U. ein Leben lang befriedigt. Nicht allen Röhrenbastlern wird es so gehen wie Dir, daß die vor einem halben Jahr heißgeliebten, kleinen und bescheidenen SE- Projekte auf einmal gar nix mehr taugen bzw. als grottenschlecht empfunden werden. Gerade kleine SEs mit guten Radioübertragern können - an den richtigen Lautsprechern betrieben - und mit passender Musik gefüttert, einen ungeheuren Charme entwickeln. Mir jedenfalls bereitet sowas immer wieder Freude.
Wie hast Du so schön in einem anderen Thread geschrieben:

Für MICH muss es klingen. Ich baue doch nicht Verstärker, um anderen Forenmitgliedern zu gefallen.

Stimmt.

Grüße,

Michael
mk0403069
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Nov 2013, 22:08
Hallo,

@Tucca
Ich habe die "leise Kritik" schon verstanden...
Meine letzte Antwort war vielleicht auch etwas schroff. Ich habe nur in den letzten Monaten auch nicht nur durchgängig gute Erfahrungen zum Thema "Hilf mal 'nem Andern weiter..." gemacht. Die Wenigsten bedanken sich am Ende auch mal...öfter habe ich es erlebt, dass die "Erwartungshaltungen" viel höher waren, als mit dem verfügbaren Budget realisierbar wäre und man dann darauf noch Vorwürfe "kassiert".
Drum würde ich nur noch Schaltungen und Ausführungen empfehlen, die mich selbst, nach bestem Wissen und Gewissen überzeugen.
Und die momentanen Diskussionen PP oder SE mit oder ohne ÜA-Gegenkoppelung geben einem "schon zu Denken"...
MEIN ganz persönlicher Erfahrungshorizont sagt MIR, dass eben Triode in Class-A ohne ÜA-Gegenkoppelung das Non-plus-Ultra ist. (Hochwertige Ausführung mit dicken Übertragern, hochwertigen Bauteilen und einem guten Konzept.. wozu auch die Lautsprecher gehören... vorausgesetzt.) Wenn möglich auch richtig "dicke" Trioden die auch 20W (und mehr) in SE abliefern können, um dann nur mit 1/2 bis 1W wirklich zu hören. Dabei habe ich dann irgendwie die Erfahrung gemacht, dass es eben nicht (nur) der angenehme Klirr ist, den Trioden erzeugen, sondern auch, dass auch wirklich (fast) cleane SET einen unbeschreiblich schönen Sound "von sich geben" (Woran das liegt weiß ich (noch) nicht, vielleicht an der unheimlichen Tiefbassfähigkeit gepaart mit absoluter Impulsfreudigkeit, keine Ahnung). Für mich klingt momentan eine 845 mit sehr geringem Klirr ohne Gegenkoppelung, wesentlich besser, als eine 300B mit 310A davor (angeblich das Beste was an SET machbar ist...), was ca. 0,6% Klirr bei 1W erzeugt, auch ohne Gegenkoppelung, oder die 833C, die gegengekoppelt, weniger als 0.05% Klirr erzeugen.

Und schließlich ist "Das Bessere immer der Feind des Guten"...Wenn man die Auswahl hat. Nur deshalb stehen die Quad-El84 ungenutzt herum. Hergeben würde ich sie niemals.

Wie soll ich da eine Low-Budget-Ausführung empfehlen?

Gruß, Matthias
DB
Inventar
#15 erstellt: 05. Nov 2013, 00:17
Nun, wenn man schon einmal diese alten Übertrager hat, könnte man auch ausgetretene Pfade einmal verlassen und einen Eintaktverstärker mit aufgeteilter Last wie bei den Quad-Endstufen ersinnen. Dazu müßte man dann aber auch wissen, welches Übersetzungsverhältnis der AÜ hat. Das läßt sich mit Netzwechselspannung an der Primärwicklung und Spannungsmessungen an den weiteren Wicklungen gut herausfinden.

MfG
DB
Tucca
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Nov 2013, 00:58
Nabend DB,

Nun, wenn man schon einmal diese alten Übertrager hat, könnte man auch ausgetretene Pfade einmal verlassen und einen Eintaktverstärker mit aufgeteilter Last wie bei den Quad-Endstufen ersinnen.

...was meinst Du damit konkret?
Ein "anderes" SE- Projekt fände ich mal interessant.

Gespannte Grüße,

Michael
DB
Inventar
#17 erstellt: 07. Nov 2013, 09:07
Hallo,

so. Eben nur im Eintakt.


MfG
DB
schirmgitter
Stammgast
#18 erstellt: 07. Nov 2013, 15:11
Hallo DB,

erinnert mich ein wenig an McIntosh. Könnte das sein?

Gruß
SG
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