geteerter Trafo.

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schirmgitter
Stammgast
#1 erstellt: 06. Nov 2015, 15:12
Guten Tag,

gibt es abgesehen von der Benutzung eines Schweißbrenners noch eine Möglichkeit den Trafo aus der
"Hülle" zu bekommen?

001
002

Ich schätze diese schwarze Masse ist so eine Art Bithumen.
Ich würde, zwecks Optik, den neuen Trafo ganz gerne in die alte Hülle packen.
(alter Ampeg Gitarrenverstärker der nicht in einem Gehäuse versteckt ist, die Schutzhaube wird beim Betrieb abgenommen)

003

Gruß, SG
Anro1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Nov 2015, 15:20
Denke im Freien langsam mit dem Heißluftfön von allen Seiten gleichmäßig
warmkochen, und dann an den Anschlussdrähten rausziehen wäre eine Möglichkeit.
Würde mal an einer Stelle die Vergußmasse mit dem Heißluftgebläse erhitzen, um zu
sehen bei welcher Temperatur sich diese verflüssigt.
Könnte ganz schön lange dauern.
Hatte mal einen ähnlich Reparaturfall mit einer LSP Frquenzweiche die war auch komplett
in Kunstharz eingegossen. Grrrrrr
Grüsse und viel Erfolg.
pragmatiker
Administrator
#3 erstellt: 06. Nov 2015, 20:27
Schmelzprobe: Etwas von der Vergußmasse rausbrechen und (im Backofen) feststellen, bei welchen Temperaturen das schmilzt. Wenn ca. < 230[°C]: Backofen.....Umluft.....passende Temperatur einstellen......Trafo in ein Gefäß hinreichend großen Aufnahmevermögens......und dann: warten, warten, warten - und: NIE unbeaufsichtigt lassen, nicht daß der Glodder das Brennen anfängt.....

Wenn man die Geruchs- und Partnerschaftsseite mal beiseite läßt, kann man im Backofen auch prima Einbrennlackieren.....bei so um die +160[°C].

Mikrowellenherde sind ebenfalls sehr brauchbar für Bastelprojekte: Diejenigen Isoliermaterialien, die nach einer definierten Durchlaufzeit da drin am kältesten bleiben, haben die geringsten dieelektrischen Verluste - funktioniert PRIMA zur Materialauswahl.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 06. Nov 2015, 20:29 bearbeitet]
schirmgitter
Stammgast
#4 erstellt: 07. Nov 2015, 08:29

pragmatiker (Beitrag #3) schrieb:
Schmelzprobe: Etwas von der Vergußmasse rausbrechen und (im Backofen) feststellen, bei welchen Temperaturen das schmilzt. Wenn ca. < 230[°C]: Backofen.....Umluft.....passende Temperatur einstellen......Trafo in ein Gefäß hinreichend großen Aufnahmevermögens......und dann: warten, warten, warten - und: NIE unbeaufsichtigt lassen, nicht daß der Glodder das Brennen anfängt.....

Wenn man die Geruchs- und Partnerschaftsseite mal beiseite läßt, kann man im Backofen auch prima Einbrennlackieren.....bei so um die +160[°C].

Mikrowellenherde sind ebenfalls sehr brauchbar für Bastelprojekte: Diejenigen Isoliermaterialien, die nach einer definierten Durchlaufzeit da drin am kältesten bleiben, haben die geringsten dieelektrischen Verluste - funktioniert PRIMA zur Materialauswahl.

Grüße

Herbert



Guten Morgen,

die Sache mit dem Backofen würde meine Göttergattin bestimmt dazu verleiten mich notzuschlachen...

Gruß, SG
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