Maximaler Anodenstrom Röhre 6P1?

Hallo,

die (44 +/-11) mA sind der Strom, der sich unter den genannten Bedingungen von Anoden, g1- und g2-Spannung einstellt.
Ikmax ist 70mA.
Welchen Anodenstrom sollte man wofür einstellen wollen?


MfG
DB

Danke für die Schnelle Antwort,

Ich habe 290 Volt an der Anode und der Kathodenwiderstand ist 270 Ohm, 13.4 Volt Kathode ergibt nach meiner Rechnung 49,6 mA.

Passt das so?

dedicated2audio (Beitrag #3) schrieb:

Ich habe 290 Volt an der Anode und der Kathodenwiderstand ist 270 Ohm, 13.4 Volt Kathode ergibt nach meiner Rechnung 49,6 mA. Passt das so?

Nein, weil dabei Uamax und Qamax überschritten werden.
Es ist übrigens immer noch nicht klar, was das werden soll.

Es soll ein Single End Verstärker mit 6P1 und 6N1 werden.

Hier der Schaltplan:

https://www.bilder-upload.eu/bild-de7e80-1577304742.jpg.html

Danke fürs drannbleiben und schöne Feiertage.

Hallo,

die Schaltung so wie gezeigt funktioniert nicht. Bei der 6N1 fehlen der Gitterableitwiderstand und der Einkoppelkondensator. An der 6P1 fehlen an g1 (1...10kOhm) und g2 (100 Ohm) Schwingschutzwiderstände.
Die Werte von C5 und C6 sollten vertauscht werden, das steigert die Glättungswirkung.

Und dann braucht die Schaltung, weil eine Pentode einen enorm hohen Innenwiderstand hat, unbedingt eine Gegenkopplung, die den Innenwiderstand der Endstufe vermindert (so wie hier R10).
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die 6N1 dafür zu wenig Verstärkung liefern, so daß man auf eine ECC83 ausweichen sollte.

Dir auch schöne Feiertage.

MfG
DB

Das Board wurde bei Aliexpress fertig aufgebaut gekauft und funktioniert. Möglicherweise entspricht der Plan nicht der tatsächlichen Gegebenheiten

Wie dem auch sei ich werde die Volt der Anode reduzieren.

Danke Thema gelöst.

Hi Leute,
warum will man sowas selber bauen wollen, wenn's das schon fix und fertig aus Chinaland gibt für einen guten Hunni ...

Richtig gute Eigenschaften wird es so und so nicht haben.

Viele Grüße
Marcus

PS: Oder nimm' besser eine komplette Endsektion samt Übetrager (mit EABC80 und EL84) aus Omas Radio, dann funktioniert das ... und noch dazu klanglich besser ... ;-)

Marcus67* (Beitrag #8) schrieb:

Hi Leute, für einen guten Hunni ...

Hat 15 Euro gekostet aber egal.. Nur aufgebaute Platine mit Röhren.

PS: Oder nimm' besser eine komplette Endsektion samt Übetrager (mit EABC80 und EL84) aus Omas Radio, dann funktioniert das ... und noch dazu klanglich besser ... ;-)

Ich habe hier für meinen Vater nachgefragt, der hat in den 80er Jahren aus einer Musiktruhe einen Verstärker mit ECC83 und EL84 gebaut den ich heute noch unterm Bett habe. Muss ich mal wieder hervorholen.