Von Transe-Kombi zu Röhre...

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entepol
Neuling
#1 erstellt: 27. Mai 2005, 23:23
Hallo,

bin Besitzer einer Vor- End-Kombi (Transistor) und möchte nun mal mit Röhre experimentieren. Und nun zu meinen Fragen an euch:

Was macht mehr Sinn? Zuerst Vorverstärker mit Röhre an Transendstufe oder zuerst die Endstufe wechseln.

Oder lieber gleich einen Röhrenvollverstärker wählen? Dann müsste dieser aber die Möglichkeit besitzen, einen Subwooofer einzuschleifen, der lediglich Cinch-Eingänge hat.

Bei Teufel gibt es solche Spannungsreduzierer, die es ermöglichen sollen, auch dann einen aktiven Sub anzuschließen.
Asnchluss erfolgt an den Lautsprecherausgängen des AMP parallel zu den Haupt-LS (blankes LS-Kabel auf Cinch). Hierbei befürchte ich aber Einbußen im Klang...!?


Wa meint Ihr denn so?
Tulpenknicker
Inventar
#2 erstellt: 28. Mai 2005, 09:58
Hi entepol,


Was macht mehr Sinn? Zuerst Vorverstärker mit Röhre an Transendstufe oder zuerst die Endstufe wechseln


Das hängt von den Boxen ab, wie groß sind die Boxen und wie hocgh ist deren Wirkungsgrad. Eine klanglich Veränderung ist auch bei einer Röhrenvorstufe zu bemerken, jedoch dürfte eine Röhrenendstufe mehr Auswirkung auf den Klang zeigen hervorgerufen durch die AÜs.


Oder lieber gleich einen Röhrenvollverstärker wählen? Dann müsste dieser aber die Möglichkeit besitzen, einen Subwooofer einzuschleifen, der lediglich Cinch-Eingänge hat.


Das sollte schon ein Problem darstellen, derartige Röhrenverstärker habe ich bisher noch nicht gesehen, weder für 500 € noch für 50.000€, würde auch ganz gegen die Philosophie eines Röhrenverstärkers verstoßen, insofern es technisch machbar wäre..


Bei Teufel gibt es solche Spannungsreduzierer, die es ermöglichen sollen, auch dann einen aktiven Sub anzuschließen.
Asnchluss erfolgt an den Lautsprecherausgängen des AMP parallel zu den Haupt-LS (blankes LS-Kabel auf Cinch). Hierbei befürchte ich aber Einbußen im Klang...!?


Ein aktiver Subwoofer hat nichts an einem Röhrenverstärker verloren und das Gehuddel mit einem Spannungsreduzierer am LS-Ausgang kann ich nicht gutheissen.


Also wenn Du unbedingt den Subwoofer anschliessen möchtest, dann nehme lieber einen Röhrenvorverstärker und schließe den Sub an der Transistorendstufe an, die Röhrenvorverstärker kosten aber schon ein paar €uros wenn sie gut ausgestattet sein sollen. Mal eine ganz andere Frage wieso hast Du einen Subwoofer ? Du hast nich zufällig eine Sourroundanlage? Vielleicht wäre es besser, wenn Du bei Transistoren bleibst, ist jetzt nicht böse gemeint, aber Röhrenverstärker kommen m.E. nur für simple Stereoanlagen in Frage, so wie meine ...2 Lautsprecher und gut ist, alles darüber hinaus sollte man mit guten Siliziumverstärker antreiben...

Gruß,

Nils
entepol
Neuling
#3 erstellt: 28. Mai 2005, 11:14
Hallo T-Knicker :-)

Danke für deine Antwort vorab.
Also das ist so:

Die Box ist eine Mini Utopia - Wirkungsgrad um die 92-93dB.
Der LS ist wohl "wie für Röhre gemacht", wenn man den Meinungen vieler Glauben schenken darf.

Mit Süraunt habe ich nix am Hut. Der Sub steht hier, da die Mini´s ab und an "untenrum" etwas Verstärkung benötigen könnten bei manchen Stücken. Denn der Raum (eher offener Wohnbereich) ist gut 50 qm groß. Musikrichtung: so ziemlich alles - außer den Originalaufnahmen aus dem Heustadl ;-)

Das mit diesen Spannungsreduzieren gefällt mir aus dem von dir genannten Grund auch nicht. Hört sich nach Bastelei bzw. klanglichem Murks an.

Es scheint, dass sich die Lösung mit einer Vorstufe wohl anbieten könnte. Andererseits hätte ich noch diesen "passiven" Vorverstärker (siehe Thread oben)...Und daran dann direkt eine Röhrenendstufe!?
geist4711
Inventar
#4 erstellt: 28. Mai 2005, 11:30
sofern du einen findest, könntest du einen vorverstärker nehmen, der einen sub- oder überhaupt einen zweiten main- ausgang hat.
habe mir einen kleineen röhren-amp in 5.1 (analog von soundkarte) gebaut(nur sub ist transistoriert), läuft besser als die reine transistorschaltung.
vom wirkungsgrad her , dürften die boxen passen.
ich würde erstmal eine röhre probe-hören, nur mit den boxen ohne sub.
mfg
robert
Dynacophil
Gesperrt
#5 erstellt: 28. Mai 2005, 12:57
Hi
Mein Preamp hat zwei Pre-Outs und ist auch sehr zu empfehlen. Ein Product der 90er, ein PAS-4 aus den Jahren des kurzen Dynaco-Revivals in Hauppauge/N.Y.
ein feines Teil. bekommst du zwischen 300-600 $ je nach Röhrenbestückung und Zustand gut gebraucht. hauptsächlich USA, meinen hab ich aus Spanien, aber eher selten in old URP.



HH



speedikai
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2005, 19:07
hallo,

bei den boxen würde ich eine röhrenvorstufe nehmen. die vorstufe macht eher den sound. das problem ist nur, dass sich nicht jede röhren vv mit jedem end-amp. verträgt.

oder wie du schon geschrieben hast einen vollverstärker. habe mal die 906 an einem cayin 35s gehört und da ist genug bass da. und der sound ein traum.

kai
joppi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Mai 2005, 19:01
Hallo,
wenn`s ein Röhrenvorverstärker sein soll,
kann ich die Xindak 3200 MK II empfehlen. Ich hab selbige an Transistor Monoblöcken laufen. Der Klang ist für mich wirklich ganz besonders.
Es sind bereits gute JJ-Röhren verbaut, müssen nicht getauscht werden.
Kosten ca. 600 Euro beim deutschen Vertrieb. Ich hatte bei mir allerdings ein Brummen, wenn das Antennenkabel vom Fernseher eingesteckt ist.
Ohne ist nichts zu hören außer von den Boxen losgelöster, räumlicher,
seidiger Klang. Ob das röhrensoundtypisch ist, werde ich erst im Vergleich zu einem Röhrenvollverstärker feststellen.
Grüße
Josef
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