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Umfrage
Wer von Euch hört eigentlich mit RÖHREN?
1. Bis 20 J. (9.5 %, 26 Stimmen)
2. 20-30 J. (13.6 %, 37 Stimmen)
3. 30-40 J. (32.2 %, 88 Stimmen)
4. 40-50 J. (32.2 %, 88 Stimmen)
5. 50-60 J. (10.6 %, 29 Stimmen)
6. 60 + (1.8 %, 5 Stimmen)
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Wer von Euch hört eigentlich mit RÖHREN?

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Autor
Beitrag
TubeAmp
Stammgast
#1 erstellt: 20. Aug 2004, 01:20
Hallo,
mich würde intressieren, wie weit eigentlich Röhrenverstärker unter den Hifi-Freaks verbreitet sind.
Ob Eintakt- oder Gegentakt, Trioden, oder Pentodenamp, müsste man dann noch in einer gesonderten Umfrage klären.

Let them glow.......

Steffen
PPM
Stammgast
#2 erstellt: 20. Aug 2004, 06:45
Hallo,

die Antwort auf Deine Frage findest Du mit Deinen Antwortmöglichkeiten sicherlich nicht. Die Sand-Hörer haben garkeine Möglichkeit zu antworten!

Patrick
micha_D.
Inventar
#3 erstellt: 20. Aug 2004, 09:46
Hallo

Hab einige Röhrenverstärker,die ich schon mal anstöpsel...je nach Lust und Laune.Auch in Kombination mit "Sand"im Bass....Gut als Abwechslung und für den Spieltrieb..



Gruß,Micha
TubeAmp
Stammgast
#4 erstellt: 20. Aug 2004, 11:14

Man kläre mich bitte mal auf , was "Sand-Hörer" sind?
PPM
Stammgast
#5 erstellt: 20. Aug 2004, 11:21
Silicon Valley-Silizium-Sand-Transistoren!

Alles klar?

P.
RealHendrik
Inventar
#6 erstellt: 20. Aug 2004, 11:23
Na, Sandhörer sind die, die zur Aufbereitung dessen, was zum Lautsprecher kommt, auf Bauteile vertrauen, die im wesentlichen aus SiO2 - Siliziumdioxid - bestehen. Dieses Material steht auch unter dem Namen "Sand" (so zum Beispiel oft an Meeresküsten) zur Verfügung. Daher die Bezeichnung Sandhörer.

Gruss,

Hendrik
TubeAmp
Stammgast
#7 erstellt: 20. Aug 2004, 11:37

Danke,
sowas hatte ich mir schon gedacht. Den Ausdruck kannte ich aber noch nicht.
Aber für mich schließe ich das aus.
Entweder, oder.
Für mich nur Röhren und meine Jericho-Hörner.
Ich finde den Sound so geil, dass ich kein Bedürfnis mehr habe, nach irgendwelchen Experimenten.
Zumal auch ich nach jahrelangem Suchen nach dem ultimativen akustischen Kick, da angekommen bin, wo ich jetzt halt bin.

Gruß,

Steffen


[Beitrag von TubeAmp am 20. Aug 2004, 11:44 bearbeitet]
PPM
Stammgast
#8 erstellt: 20. Aug 2004, 11:44
M.a.W. Du hörst mit GAS!

Wobei Deine Glaskolben auch aus Sand bestehen
TubeAmp
Stammgast
#9 erstellt: 20. Aug 2004, 11:50

Hauptsache es klappen einem die Ohren ab.....
Xenion
Stammgast
#10 erstellt: 20. Aug 2004, 12:01
hatte mal einen UHER UMA 1000 (oder so ähnlich). war eine röhrenvorstufe. tolles teil, aber leider keine fernbedienung. musste dann einem rotel preamp weichen, da es mir einfach zu stressig wurde.

vll schließ ich ihn mal wieder da. geiles gerät.
TubeAmp
Stammgast
#11 erstellt: 20. Aug 2004, 12:50

Als ich damals meiner Frau eröffnete, daß ich mir die Shanling-Anlage kaufen werde, hat sie sich zwar nicht groß dazu geäußert, aber wenn Blicke töten könnten, wär jede ärztliche Hilfe wohl zu spät gekommen!

RealHendrik
Inventar
#12 erstellt: 20. Aug 2004, 13:02

M.a.W. Du hörst mit GAS!

Wobei Deine Glaskolben auch aus Sand bestehen


Hmm... nein. Röhren haben ein Vakuum. Das kann von Elektronen nunmal am leichtesten durchdrungen werden. Und der Glaskolben von Röhren ist nicht das "aktive" Material...


hatte mal einen UHER UMA 1000 (oder so ähnlich). war eine röhrenvorstufe.


Die Vorstufe hiess UPA 1000 und war beileibe kein Röhrengerät. Auch nicht die dazugehörige Endstufe UPA 2000. Ansonsten keine schlechten Dinger, schon gar nicht für den Preis damals...

Gruss,

Hendrik
HiFi_Addicted
Inventar
#13 erstellt: 20. Aug 2004, 13:44
17 Jahre 2x ECC 83 in der Project Tubebox
Holger
Inventar
#14 erstellt: 20. Aug 2004, 13:48
Höre kritisch, kaufe britisch !!!

Und mit Röhren natürlich !

Deshalb tut bei mir seit 8 Jahren ein Rogers Vollverstärker namens E-20a mit 4x KT 66 Dienst (getauscht gegen die originalen 6L6), als Treiber fungieren 6SN7, Hochpegel- und Phonozweig sind mit ECC83 bestückt.
Der Rogers liefert 2x 17 Watt (Push-Pull) und treibt damit großartig meine Spendor LS 3/5a (genau für diese LS wurde der Verstärker übrigens entwickelt und von Audio Note UK gebaut).
micha_D.
Inventar
#15 erstellt: 20. Aug 2004, 14:15

17 Jahre 2x ECC 83 in der Project Tubebox


Mein Beileid!!


Micha
maddin2
Stammgast
#16 erstellt: 21. Aug 2004, 10:24
Klein und Hummel Telewatt mit
ECL 82 x 4.
lacht nicht - das ding klingt verdammt sahnig
DB
Inventar
#17 erstellt: 21. Aug 2004, 10:35
Schon seit -zig Jahren, allerdings nicht mit irgendwelchen überkandidelten Chromstaubfängern.

MfG

DB
sibro
Stammgast
#18 erstellt: 21. Aug 2004, 12:12
Höre gern alte, aufwendige Tonband-Aufnahmen 38 cs vom Röhren-RevoxG36HS-gerät aus, aber mit (Transist.)Aktivboxen, klingt trotzdem noch überzeugend besser, als alles per "Sand/Siliz."-Elektronik. Vor allem die Kathod.folger-Ausgänge der G36 geben den Studionormpegel (1,55 Veff !), den die A-Boxen brauchen.
PS. Auf letzt.HighEnd Mai04/ München waren ganze Mengen an Röhrenamps und -technologie da !! Habe selbst noch R&S-Kraftamp-Mono 60Watt mit 2x RL12P35 der spät.40er Jahre zeitweise i.Verwendung.
maddin2
Stammgast
#19 erstellt: 21. Aug 2004, 15:07

Schon seit -zig Jahren, allerdings nicht mit irgendwelchen überkandidelten Chromstaubfängern.

MfG

DB


??? was sind denn überkandidelte chromstaubfänger?
meinst du den begriff klanglich?
erklär mal...
DB
Inventar
#20 erstellt: 21. Aug 2004, 16:39
Hallo,

sowohl als auch. Ich habe es lieber, wenn die Geräte optisch weniger auffällig sind, aber dafür solide technische Daten haben.
Chrom und exotische Röhren interessieren mich nicht; ein gut gemachter, dicker Ausgangstrafo ist mir lieber als eine große Philosophie, die Schwächen des Gerätes schönreden soll.

MfG

DB
xlupex
Inventar
#21 erstellt: 21. Aug 2004, 16:46
Gegentakt EL34, ultralinear.
Sehr schön, schöner Klang - leider für mein Empfinden für Elektronische Musik kaum zu gebrauchen...
kaefer03
Inventar
#22 erstellt: 21. Aug 2004, 22:18
habe auch einen röhrenverstärker,

aus einer rock ola, aus den 50ern, stereo!
kaefer03
Inventar
#23 erstellt: 21. Aug 2004, 22:18
habe auch einen röhrenverstärker,

aus einer rock ola, aus den 50ern, stereo!
micha_D.
Inventar
#24 erstellt: 23. Aug 2004, 02:18
Hi

R-Ola Amps hab ich auch noch da..ein wenig umbauen und die sind richtig gut..Die Stereo-Amps sind aber eher aus den 60,s..


Micha


[Beitrag von micha_D. am 23. Aug 2004, 02:19 bearbeitet]
WXJL
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Aug 2004, 17:00
Röhre: Unison Triode 20 (Eintakter). Einen Transistorverstärker habe ich auch seit 3 Wochen: Densen DM-10, er hätte eigentlich den Unison ersetzen sollen. Nach einer knappen Woche habe ich ihn wieder eingepackt (obwohl ich anfangs so begeistert war von dem Densen) und den Unison wieder in Betrieb genommen. Dabei bleibt es jetzt auch (und der Densen wird wieder verkauft).

Viele Grüße
Claus-Michael
Inventar
#26 erstellt: 25. Aug 2004, 00:04
@RealHendrik: Es gab von Uher vor etlichen Jahren eine Vor-/Endstufen-Kombi mit Röhren (Typenbezeichnung könnte durchaus stimmen) - heute eher selten und klanglich recht gut.
kaefer03
Inventar
#27 erstellt: 25. Aug 2004, 18:44
habe die rock ola tempo 2, bj. ende der 50er.
micha_D.
Inventar
#28 erstellt: 26. Aug 2004, 18:23
Hi

Die "Tempo" müsste die 6973 Endröhren drin haben...sehr teuer und nur schlecht zu bekommen..allerdings gibts da einen Ersatz..Die 6CZ5..dabei muss aber unter jeder Endröhrenfassung eine zusätzliche Kabelbrücke eingelötet werden.


Micha


[Beitrag von micha_D. am 26. Aug 2004, 18:26 bearbeitet]
Denonfreaker
Inventar
#29 erstellt: 26. Aug 2004, 19:32
Mein Erster und Letzter Tube amp war ein Radio von Philips einen rohren stereo radio !

und der einzige Sender der er richtig gut empfang war"

this is the bbc, this is the 8 o 'clock news live from London. "

That is why my spoken English is excellent

This was Londen..

God save the Queen

träumer0
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Aug 2004, 20:52
Ja, ich bin auch dabei.
Ich habe 2 Röhrenendverstärker (mono, 200W) und ein Röhrenvorverstärker.
Ich bekomme bald 2 weitere Röhrenendverstärker der gleichen Typ: wie ich sie verwende, weiss ich noch nicht (Ersatz-Geräte oder mit den anderen einsetzen).

Ich habe vor einem Monat alle Heizkörper im Musikzimmer entfernen lassen...


[Beitrag von träumer0 am 26. Aug 2004, 20:53 bearbeitet]
MR
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 29. Aug 2004, 12:50
Hi,

höre mit TAC 300B und Selbstbau Phonoröhre.

Ach ja und natürlich mit Jericho-Hörnern allerdings mit Hochton verstärkung von Fostex FT 50H.

Grüße Marcus
montcorbier
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Aug 2004, 17:58
Hi!

Seit einigen Jahren besitze ich einen Röhrenamp., da waren die Glimmkolben noch verpönt und ein "Jeder" schwor auf "Sand".

Meine erste Röhre besitze ich immer noch, ist ein push-pull mit vier KT-88 und >50 Watt Ausgangsleistung....
Mittlerweile gesellte sich ein "single ended" Röhrenamp dazu mit ca. 3 Watt Ausgangsleistung und zwei EL 84 (Schaltung aus den 50igern).
Dies ist für meine empfindlichen Breitbänder auch völlig ausreichend! Blöde Gigantomanie (in Sachen Watt) sag ich nur...

Gruß
Manfred
xlupex
Inventar
#33 erstellt: 29. Aug 2004, 20:46
Es mehren sich ja die Breitbänder- und Hornhörer hier.
Ist denn auch zufällig jemand aus der Nähe von Münster dabei?
Würde nämlich beide Systeme gerne mal hören!
Grüsse
Dominik_Zingali
Stammgast
#34 erstellt: 30. Aug 2004, 09:47
Auch ich hab als Röhrenuser abgestimmt (Bereich 20-30J). Bei mir sind folgende röhrenden Komponenten im Einsatz:

*EAR Phonoteil (mit 3 ECC83)
*Aronov Vollverstärker Push-Pull (4 ECC83 plus 4 6550C), siehe www.aronovaudio.com
* DA-Wandler Metronome Technologie (mit 2 ECC88/6922)

Lautsprecher: Zingali Studiomonitor 115mkII (98dB/W/m Holzhorn mit 38er Papptieftöner)

Liebe Grüsse
Dominik
PPM
Stammgast
#35 erstellt: 30. Aug 2004, 10:23

montcorbier schrieb:
Mittlerweile gesellte sich ein "single ended" Röhrenamp dazu mit ca. 3 Watt Ausgangsleistung und zwei EL 84 (Schaltung aus den 50igern).
Dies ist für meine empfindlichen Breitbänder auch völlig ausreichend! Blöde Gigantomanie (in Sachen Watt) sag ich nur...

Gruß
Manfred


Laß mich raten: Crystal 1?
montcorbier
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 30. Aug 2004, 11:54
Hallo PPM!

Richtig geraten!
Der Crystal hat aber "blöderweise" nur einen Eingang....

Gruß Manfred


P.S.: Liest wohl im AAA Forum mit?
ukw
Inventar
#37 erstellt: 30. Aug 2004, 12:10
Ich habe ein paar Röhrenlautsprecher mit denen ich manchmal höre...

Oder war das nicht gemeint
PPM
Stammgast
#38 erstellt: 30. Aug 2004, 12:58

montcorbier schrieb:
Hallo PPM!

Richtig geraten!
Der Crystal hat aber "blöderweise" nur einen Eingang....

Gruß Manfred


P.S.: Liest wohl im AAA Forum mit? ;)


Ja, dort lese und schreibe ich auch mit, allerdings weiß ich jetzt nicht, auf welchen dortigen Beitrag Du Dich beziehst...oder steht´s in Deiner Signatur?
Vor meinem Crystal hängt noch über ein kurzes Kabel die Pro-Ject Headbox, jetzt habe ich drei Eingänge und Kopfhörerausgang.

Patrick
xlupex
Inventar
#39 erstellt: 30. Aug 2004, 19:13
Was ist denn das AAA Forum?
Link?
Grüsse
PPM
Stammgast
#40 erstellt: 30. Aug 2004, 19:44
DynAudio
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 30. Aug 2004, 20:22
Hallo!
Höre eigentlich nur Röhren bei meinem Onkel, aber evtl. kauf ich seinen Röhrenverstärker ( Uichida, mit Original 300B Western electric röhren )...Dann gehts ab...
Nur noch n Plattenspieler ( n ordentlicher ) und naja, ma sehen wie ich das mit den LS mache...Aber wie gesagt...im moment nur bei meinem onkel und wies später aussieht weiß ich nicht
fuz386
Stammgast
#42 erstellt: 31. Aug 2004, 00:15
Habe dieses Wochenende das erste mal einen Röhrenverstärker gehört.
Hat mich schwer begeistert, und da es im Winter sowieso immer so kalt in meinem Zimmer ist, habe ich beschlossen mir auch einen zuzulegen.
Spätestens in einem Jahr, wenn ich genug Geld und Fachwissen habe...
Übrigends, ich bin 16 Jahre alt

mfg Fuz386
Cobra71
Stammgast
#43 erstellt: 31. Aug 2004, 08:57
Also seitdem ich den Röhrenendverstärker habe liegt meine M90A brach. (Wer braucht auch schon 2* >250 Watt)

Meine Röhre zieren pro Kanal zwei KT66 im Gegentakt Betrieb Ultralinear ClassA-Schaltung.
Ganze 2*15Watt liefert das gute Stück und ist komplett sandlos aufgebaut, d.h. auch die Gleichrichtung findet durch zwei Röhren statt.

Mir fehlt jetzt nur noch der viel wichtigere Röhren-Preamp denn der jetzige Vorverstärker ist quasi noch "Sand im Getriebe". ;-)
Logan5
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 01. Sep 2004, 11:44
Kebschull Monoblöcke und Kebschull Vorverstärker
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 01. Sep 2004, 12:37
Als Vorverstärker habe ich seit 1990 den Conrad Johnson Premier Two, der sowohl im Hochpegel- als auch im Phonoteil mit Mullard M8137 bestückt ist. Meine Endstfe ist eine Audiophil P 75, die mit 4 Pentoden KT88 von Svetlana läuft. Die Endstufe habe ich mir im letzten Jahr gekauft.

Ich weiß zwar, dass es Transistorgeräte gibt, die alles richtig oder richtiger machen. Aber ich weiß auch, das ich Musik genau so hören möchte, wie es diese Röhren mir bieten. Der Röhren-Bazillus hat mich also vollständig erfasst. Für mich kommt nur noch das "Hören mit Röhren" in Frage Punkt
höhrrohr
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 23. Jan 2005, 02:53
hallo, bei den uher röhren handelt es sich um die uma 3000vt und die upa 3000vt. wurden in den 90'gern von lagerbauer (braun)entwickelt. sind tolle teile mit sehr gutem phonoteil - habe nebenher noch eine epicure endstufe, aber röhre bleibt eben röhre und die epicure bleibt aus.
kette: Phono:oracle delphi mkII mit SME und Benz; CD: Denon 3520;Pre: Upa 3000vt; End: Uma3000vt/Epicure No.I Lautspr.:Isophon TM 440 und Epicure
micha_D.
Inventar
#47 erstellt: 23. Jan 2005, 12:55
Hi...

Die Uher hat was mit BRAUN zu tun?
Wusst ich ja gar nicht...

Von Thorens gab es eine mit der Uher Baugleiche Endstufe..

Habe auch mehrere Röhrenamps,die ich nach Lust und Laune auch anschliesse...Kombinieren mit Transistoramps tu ich auch...Wenn ich mich mal an irgendwas sattgesehen habe bau ich halt was um...auch ohne Klanglichen Grund...den "Guten Ton"treffen alle meine Amps...von daher..


Gruß,Micha
dirkilongus
Stammgast
#48 erstellt: 24. Jan 2005, 18:06
Der erste war ein gekaufter F1 MKII EL34-PP von Mc Farlow (ist nur ein Handelsname, gibt es immer noch unter etwas anderer Aufmachung). Das war 1996 für knapp 600.- DM. Dann war es auch um mich geschehen. Das Röhrenfieber hat mich damals auch gepackt . Zu der Zeit hatte ich einen recht guten (besonders v. d. Daten) Kenwood-Amp aus Ende 80ér (da war es noch KEINE Kaufhausmarke, natürlich teurer und ich mußte dafür damals extra bis nach DO fahren in ein HiFI-Geschäft). In diesem befanden sich seinerzeit schon extra selektierte Transistoren für HiFi.

Was ich sagen will, ich wollte den Kenwood nach der EL34 nicht mehr haben bzw. anschliessen.

Da ich Elektronikfreak bin und viel selber mache, sollte die nächste Aktion ein Eigenbau werden. OK, wenn man jahrelang nur mit "Pipispannungen" rumgemacht hat, ist das natürlich mit großer Vorsicht zu genießen .

Der erste war dann auch gleich ein SE-Amp mit 2A3 und EF86. Da er schon etwas besser werden sollte, habe ich damals auch gleich hochwertige AÜ´s von Welter bestellt. Nachdem er dann eigentlich auf Anhieb (bis auf einige Fehler in der orig. Schaltung und das aus einem Fachbuch!!)und ohne Zicken lief war mir klar -> nur noch Trioden .

Danach habe ich irgendwann auf 300B umgestellt. Das komplette Programm durchprobiert (was "Klangverbesserung" angeht). Röhrengleichrichtung/Si-Gleichrichtung, AC/DC-Heizung, self bias/fixed bias, andere Vorstufenröhren etc.).

Nun ist er so, wie ich ihn haben wollte (immer ein Stück "besser" geworden, da ich ja in meinem Fall den OBJEKTIVEN, direkten Vergleich habe)

Als just for fun-Amp dann noch einen GU50-PP (hatte noch sämtliche Teile hier rumliegen, AÜ´s günstig erstanden usw.). Er arbeitet als reine Pentode, nix mit Schirmgitteranzapfungen am AÜ (das ist auch nichts anderes als ein Abgriff der Anodenspannungen bei meist 40% der Wicklung, um den Pentoden einen triodenähnlichen Charakter bei der Leistung einer Pentode zukommen zu lassen, das gibt es schon ewig und nennt sich dann "ultralinear", macht sich auf Prospekten natürlich immer wieder gut und hört sich wichtig an:) ). Hatte mein EL34 auch, welcher aber nicht besser klang als der GU50.

Mein vorerst letztes Projekt wird (demnächst, AÜ´s sind schon in Bearbeitung) ein PP mit 6C33 werden.

Gruß
Dirk
xlupex
Inventar
#49 erstellt: 25. Jan 2005, 21:09
Hallo Dirk!
Ich finde, bei so geringen Leistungen (2A3/300B) ist man mit der Wahl der LS so extrem eingeschränkt - womit hörst du?
Meine 85dB Kanidatinnen hätten mit den 2x8W der 300B wohl nicht viel Freude, oder irre ich mich?
micha_D.
Inventar
#50 erstellt: 25. Jan 2005, 22:25
Hi..

Nun..Die 300b lässt sich als triode Hervorragend paralell schalten...die Leistung ist absolut ausreichend..

Selbst Wirkungsgrad-Schwache Ls könnten betrieben werden,jedoch würd ich dann im Bassbereich ein Transistoramp benutzen...Trotzdem...hören kann man auch so recht gut..nur Pegel sind nicht drin...ist auch mehr was für,s Horn..o.ä.. Dann gehts aber ab..

Gruß,Micha
xlupex
Inventar
#51 erstellt: 25. Jan 2005, 22:59
Hallo Micha!
Kenne keinen paralelen 300B. Gegentakt 300B gibt es von Opera.
Selbstbauer bin ich auch nicht - und könnte wohl auch keiner werden...
Grüsse
Ralf
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