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Ruhestrom beim Dynavox VR-70e nicht runter zu bekommen

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Beitrag
Chris1085
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mai 2022, 20:30
Hey liebe Hifi-Gemeinde.

Ich darf seit kurzem einen ca 20 Jahre alten Dynavox VR-70e mein Eigen nennen.

Da dort noch die alten Chinaröhren verbaut waren, wollte ich auf russische 6L6GC und 6P3S von Ei wechseln.
Der Ruhestrom war aber erschreckend hoch und habe sofort eine Röhre (hoffentlich nur die!) gebraten

Hab ich einen dummen Fehler gemacht? Die Potis habe ich zum Einstellen alle Anschlag Rechts, also Ruhestrom ganz niedrig, gedreht und die Lautstärke ganz runter.

Trotzdem kurz nach Einschalten Werte um die 1V und dann direkt Feuerwerk🥺

Kann mir jmd auf die Sprünge helfen?


Beste Grüße aus dem Hochwalt

Christian


[Beitrag von Chris1085 am 21. Mai 2022, 20:31 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#2 erstellt: 21. Mai 2022, 22:50
Hallo Christian,
lief der VR70 den mit den alten China Röhren und ist der Fehler nach dem Röhrenwechsel aufgetreten?
Grüße,
Siggi
Cineplayer
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mai 2022, 23:15
Hallo nochmal und kurze Anmerkung.
Die 6l6GC im VR 70 ja, kann man machen. Klingt jedoch gegenüber einer EL34 etwas dünner und vielleicht einen Tick wärmer.
Eine 6P3S in dem VR70 würde ich niemals empfehlen, wenn man die Röhre nicht killen möchte. Laut Datenblatt verträgt die nur 250V Ua. Der VR70 hat hier 420V und oft sogar ein bisschen darüber.
Grüße,

Siggi
Chris1085
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Mai 2022, 07:38
Hallo Siggi.

Danke für deine schnelle Antwort.

Zum ersten Post von dir, ja er lief mit den Chinaröhren ohne Probleme. Hätte den Bias auf ca 346mv eingestellt und das ging auch problemlos.

Zum 2.: Ich habe von einigen gelesen das sie im VR-70e die 6P3SE problemlos fahren. Habe im Vorfeld die Datenblätter verglichen und habe keinen Unterschied feststellen können oder habe ich mich verlesen?🙈

Ich werde heute noch schauen ob sonst noch was gelitten hat, außer der Röhre.

Konnte ich vll den Bias aufgrund der dir geschriebenen 250V Ja nicht runterdrehen? Ich bin noch nicht ganz so im Thema, habe schon viel gelesen, aber es ist nunmal meine erste Röhre🤷

Was mach ich denn jetzt nur mit den 3 gematchten 6P3S? 😅


Viele Grüße

Christian


[Beitrag von Chris1085 am 22. Mai 2022, 07:47 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#5 erstellt: 22. Mai 2022, 08:41

Chris1085 (Beitrag #4) schrieb:

Was mach ich denn jetzt nur mit den 3 gematchten 6P3S? 😅


Morgen Christian,
auf keinen Fall im VR70 stecken lassen.
Ich würde erst mal ohne Röhren schauen, ob die 4 Kathodenwiderstände noch OK sind, sowie auch die 4 Schirmgitterwiderstände. Wenn diese passen, würde ich alle Röhren rausnehmen (auch die Vorstufe) und dann alle Spannungen am Netzteil und den Röhrenfassungen messen. Achtung hier ist aber größte Vorsicht geboten, wegen der hohen Spannungen von 450V besteht für unkundige Lebensgefahr! Gerät vom Netz trennen, Bias komplett runter regeln .Danach würde ich die alten Röhren wieder einsetzen, VR70 einschalten und den Bias der einzelnen EL34 auf 35mA (350mV) einstellen.
Wenn Du Röhrenalternativen unbedingt verwenden möchtest, so gibt es hier ja gute EL34, sowie auch die genannte 6L6GC. Ich für meinen Teil nehme jedoch wegen des guten Bassfundamets ausschließlich im VR70 die KT88 mit 50mA Bias.

Grüße,

Siggi
Chris1085
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Mai 2022, 09:02
Hi Siggi...

Sehe gerade ich habe mich oben verschrieben...

Ich habe die 6P3S und die 6GH8A benutzt. Das hatte eine der Endröhren wohl nicht verkraftet. Ein Lichtblitz und etwas Rauch waren das Ergebnis. Die sollte also ein Fall für die Tonne sein🙄

Natürlich habe ich alle Röhren danach sofort entfernt nachdem der Dynavox ausgeschaltet und vom Strom getrennt wurde.

Die alten habe ich noch nicht eingesetzt.

Für alles nachzumessen müsste ich mir im Netz noch etwas Lesematerial zulegen. Strom genieße ich gerne mit größter Vorsichtig, in kleinen Portionen 😅

Vielen Dank für deine Antworten bis hierhin.

Grüße Christian
AndyGR42
Stammgast
#7 erstellt: 22. Mai 2022, 09:21

Cineplayer (Beitrag #3) schrieb:
Laut Datenblatt verträgt die nur 250V Ua. Der VR70 hat hier 420V und oft sogar ein bisschen darüber.


Moin Siggi

Ganz so "schlimm" ist es nicht, es sind max. 400V Ua. Aber gerade bei kalter Anode dürfte das im VR70e deutlich überschritten werden. die 250V ist die typische Ua für die Betriebsdaten. Auf alle Fälle hast Du recht, das Ding erscheint ungeeignet für den Verstärker
AndyGR42
Stammgast
#8 erstellt: 22. Mai 2022, 09:24
Hallo Christian


Chris1085 (Beitrag #6) schrieb:
Ich habe die 6P3S und die 6GH8A benutzt. Das hatte eine der Endröhren wohl nicht verkraftet. Ein Lichtblitz und etwas Rauch waren das Ergebnis. Die sollte also ein Fall für die Tonne sein🙄


Sicher???? Die 6GH8A ist eine Triode-Pentode. Die passt so gar nicht in den V70

P.S.: welches Datenblatt?


Chris1085 (Beitrag #4) schrieb:
Zum 2.: Ich habe von einigen gelesen das sie im VR-70e die 6P3SE problemlos fahren. Habe im Vorfeld die Datenblätter verglichen und habe keinen Unterschied feststellen können oder habe ich mich verlesen?🙈


[Beitrag von AndyGR42 am 22. Mai 2022, 09:26 bearbeitet]
Chris1085
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Mai 2022, 09:36
Hi Andy.

Ohh... Das wird wohl auch dann der Grund für die Ruheströme sein.

Wie gesagt, ich bin erst neu im Thema und glaubte gelesen zu haben das die 6GH8A auch verwendet werden kann.

Mit den Datenblättern meinte ich die der 6P3S und die der 6P3S E.

Die sahen für mich nahezu identisch aus...


Wie markiere ich eigentlich Textpassagen und füge sie ein?🙈


[Beitrag von Chris1085 am 22. Mai 2022, 09:37 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#10 erstellt: 22. Mai 2022, 09:44
Moin,

doch, Andy ........ der VR 70E hat meines Wissens nach die ECF82 (6F2) in der Vorstufe bzw. Phasenumkehr - sollte von den Systemen der Kombi-Röhre also schon passen.
Jedoch würde ich mal die Grenzwerte und den Röhrensockel vergleichen - die Russen machen da mitunter auch mal "ganz gemeine Sachen"

Im übrigen bin ich überhaupt kein Freund des "Tube rolling" - da gehören immer genau die Röhren rein, die Standard-mäßig verbaut sind und für die diese Schaltung auch ausgelegt ist.
Allenfalls kann man mal unterschiedliche Hersteller des gleichen Röhrentyps ausprobieren ......... aber ich weiß auch nicht, wofür das gut sein soll
Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 22. Mai 2022, 09:48 bearbeitet]
Chris1085
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Mai 2022, 09:48
Hey Arvid.

Genau, die anfängliche Bestückung sind die 6F2. Deswegen dachte ich die 6gh8a wären machbar....

Dann Messe ich heute bei Gelegenheit alles nach. Das wird mal wieder spannend 😅

Hat vll jmd ne Anleitung wie ich vorgehen muss? Am besten bebildert?😅🙈
AndyGR42
Stammgast
#12 erstellt: 22. Mai 2022, 10:38
Moin,

ja, sorry, falscher Plan im Kopf. Allerdings hat die 6GH8A schon deutliche Abweichungen zu einer ECF82. Z.B. einen fast 20-30% höheren Verstärkungsfaktor (je nach Datenblatt) der Triode und niedrigere Betriebsspannungen. Inwieweit das zum Problem werden kann, müsste man mal genauer beleuchten. Aber auf Grund von Verfügbarkeit und Preis würde ich da eher auf eine NOS ECF82/6U8A gehen.
Cineplayer
Stammgast
#13 erstellt: 22. Mai 2022, 10:54
Genau, eine gute NOS ECF82 im VR 70 als Vorstufenröhre kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen ist hier die beste Wahl.
Grüße,
Siggi
Cineplayer
Stammgast
#14 erstellt: 22. Mai 2022, 11:00

Chris1085 (Beitrag #11) schrieb:

Dann Messe ich heute bei Gelegenheit alles nach. Das wird mal wieder spannend 😅

Hat vll jmd ne Anleitung wie ich vorgehen muss? Am besten bebildert?😅🙈


Hallo Christian,
meine Vorgehensweise diesbezüglich habe ich Dir doch bereits in Post #5 erklärt.

Grüße,
Siggi
Chris1085
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Mai 2022, 11:08
Ja Siggi, habe ich auch gelesen und bin froh über eine Anleitung.

Leider weiß ich nicht wo ich Kathodenwiderstand und Schirmgitterwiderstand nachmessen muss😅
Geschweige denn die Werte des Netzteils..

Hab auf jeden Fall ein Multimeter hier und würde mir sicherheitshalber auch ein paar Gummihandschuhe anziehen. Aber wo ich messen muss ist mir leider nicht bewusst.

An alle, vielen Dank für euer Feedback und Tipps und entschuldigt bitte meine Unwissenheit 🙏


[Beitrag von Chris1085 am 22. Mai 2022, 11:20 bearbeitet]
DB
Inventar
#16 erstellt: 22. Mai 2022, 11:18
Hallo,


Chris1085 (Beitrag #4) schrieb:

Zum 2.: Ich habe von einigen gelesen das sie im VR-70e die 6P3SE problemlos fahren. Habe im Vorfeld die Datenblätter verglichen und habe keinen Unterschied feststellen können oder habe ich mich verlesen?

schau mal hier:
https://frank.pocnet.net/sheets/128/e/EL34.pdf
https://frank.pocnet.net/sheets/084/6/6P3S-E.pdf
Der Unterschied vor allem in den Grenzdaten ist mehr als deutlich.
Hier im Forum wird grundsätzlich davon abgeraten, zufällig sockelgleiche Röhren einfach so auszutauschen. Wo eine EL34 vorgesehen ist, kommt auch eine EL34 rein. Keine 6L6, 6L6GC, KT88 oder 6V6, auch keine 6П3СE.

Für jede Röhre gibt es hinsichtlich ihres Arbeitspunktes ein Optimum, auf das der Verstärker berechnet ist. Mit anderen Röhren entfernt man sich von diesem Optimum.
Röhren sind duldsam, bei Halbleitergeräten würde sich niemand derartige Tauschaktionen erlauben. Was eine Überschreitung der Grenzwerte um fast 100% hervorrufen kann, hast Du ja schon bemerkt.
http://www.hifi-foru...9&hl=VR70&postID=0#0

ECF82 und 6GH8 unterscheiden sich weniger.
https://frank.pocnet.net/sheets/093/6/6GH8.pdf
https://frank.pocnet.net/sheets/020/6/6U8.pdf
Auch hier ist es zweckmäßig, die sich einstellenden Arbeitspunkte der Vorstufe nachzumessen.


Leider weiß ich nicht wo ich Kathodenwiderstand und Schirmgitterwiderstand nachmessen muss😅
Geschweige denn die Werte des Netzteils..

http://www.hifi-forum.de/bild/schaltbild_199996.html
Da stehen sogar die Stiftnummern der Röhren dran.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 22. Mai 2022, 11:23 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#17 erstellt: 22. Mai 2022, 11:34

zufällig sockelgleiche Röhren einfach so auszutauschen. Wo eine EL34 vorgesehen ist, kommt auch eine EL34 rein. Keine 6L6, 6L6GC, KT88 oder 6V6, auch keine 6П3СE.


Wobei ich davon ausgehe, das solches bei den üblichen Kleinleistungs-Doppeltrioden wie die ECC ... Typen und deren US Zahlenröhren-Pendanten noch häufiger und lieber gemacht wird ............ trotzdem aber letztendlich genau so falsch ist (da sich z. Bsp ECC82 und ECC83 schon alleine beim Leerlaufverstärkungsfaktor mehr als deutlich unterscheiden - von anderen Werten mal ganz abgesehen).

Gruß
Arvid
DB
Inventar
#18 erstellt: 22. Mai 2022, 11:37
In der Tat. Die Wenigsten machen das aber in ihren Halbleitergeräten. Ich meine, BC547 und BC557 sind doch auch gehäuse- und anschlußgleich.
Dort aber rächt sich das sofort nach dem Einschalten: aufgrund der bei Transistorverstärkern üblichen galvanischen Kopplung räumt es die Schaltung dann möglicherweise komplett ab.
tubescreamer61
Inventar
#19 erstellt: 22. Mai 2022, 11:45

Die Wenigsten machen das aber in ihren Halbleitergeräten.


Ja, dazu müsste man die Transen ja auch (vorsichtig) auslöten .......... und damit haben manche Leute ja schon ihre geregelten Schwierigkeiten (weil sie weder eine Entlötsaugpumpe/ "Fletsche", noch eine Lötstation mit Saugpumpe haben).
Röhren dagegen kann man ja ganz einfach aus ihren Fassungen ziehen .........
Merke: Sobald irgendwas steckbar ist, verleitet das so manche Menschen dazu, damit herum zu fummeln/dran rum zu spielen
Ist das möglicherweise so `ne Art "übrig gebliebener Säuglingsreflex" ?

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 22. Mai 2022, 11:47 bearbeitet]
Chris1085
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Mai 2022, 13:44
Auch dir ein Dankeschön DB für die Hilfe.

Mit den Pins ist sehr gut zu wissen.
Vll bekomme ich ja noch selbst was vernünftiges gemessen und kann Rückschlüsse schließen.
Wie gesagt, leider bin ich nicht sehr versiert.

Nach kurzem öffnen des Gerätes war zumindest auf den ersten Blick ersichtlich, das keine Kondensatoren oder so abgeraucht sind.
Das ist doch schonmal etwas sehr positives...😅
Außerdem konnte ich mich jetzt auch davon überzeugen daß der Dynavox noch im Urzustand ist und nicht modifiziert
sidolf
Inventar
#21 erstellt: 25. Mai 2022, 16:18

Chris1085 (Beitrag #20) schrieb:
Mit den Pins ist sehr gut zu wissen.
Vll bekomme ich ja noch selbst was vernünftiges gemessen und kann Rückschlüsse schließen.
Wie gesagt, leider bin ich nicht sehr versiert.


Hallo,

um z.B. die Kathodenwiderstände der Endröhren zu messen brauchst das Gerät nicht mal aufschrauben. Gerät ausschalten, Messgerät auf Ohm stellen und an die einzelnen Abgleichpunkte (Ruhestrom) und Masse (Chassisblech oder schwarze Buchse am Lausprecher Anschluss) anschließen. Muss etwa den Wert 10 Ohm bei jeder Röhre ergeben. Die gehen aber tatsächlich selten über den Jordan.

Gruß
Chris1085
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Mai 2022, 16:55
Vielen Dank Sidolf.

Das hat mir sehr weitergeholfen.

Auch wenn's von vielen gut gemeint ist, so ist nicht jeder so im Thema wie die meisten Veteranen hier.

Ich bin aber sehr interessiert und lerne gerne aus eurer Erfahrung.


Danke an alle nochmal
Chris1085
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 26. Mai 2022, 09:37
Hallo Leute.

Habe eben ganz flott den Kathodenwiderstand bei jedem Sockel gemessen. Bei einem, der bei dem die Röhre den Geist aufgegeben hat, war der Widerstand bei 14,3 anstatt wie bei den anderen um die 10 Ohm.

Was kann ich jetzt daraus schließen, bzw wie sollte ich weiter vorgehen?


Beste Grüße

Christian
DB
Inventar
#24 erstellt: 26. Mai 2022, 09:43
Daraus kannst Du lediglich folgern, daß der Widerstand vermutlich bei dem Röhrengewitter zu heiß geworden ist (und zur indirekten Ruhestrommessung aufgrund des zu hohen Widerstandswertes nicht mehr taugt).
Auslöten, tauschen.


[Beitrag von DB am 26. Mai 2022, 09:43 bearbeitet]
Chris1085
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 26. Mai 2022, 09:55
OK Dankeschön.

Dann werde ich die Tage das Teil weiter Auseinanderschrauben und den Widerstand ersetzen. Von unten kommt man ja nicht ran ohne die Platine zu lösen.

Berichte dann wieder wie die Lage ist

Achso... Weiß zufällig jemand welchen Widerstand ich brauche? Dann bestelle ich mir schonmal einen 😅


[Beitrag von Chris1085 am 26. Mai 2022, 09:58 bearbeitet]
DB
Inventar
#26 erstellt: 26. Mai 2022, 11:25
Na, ich dächte, 10 Ohm?
tubescreamer61
Inventar
#27 erstellt: 26. Mai 2022, 11:33
Belastbarkeit? 1/4 Watt, 1/2 Watt, 1 Watt oder 3 Watt?

Sicherheitshalber 3 Watt:
Guckst Du:
https://www.ebay.de/...187e736c1a0eb3b1c5a2

.......... und direkt alle 4 ersetzen - auch an den Röhren für den anderen Kanal.

Gruß
Arvid
Cineplayer
Stammgast
#28 erstellt: 26. Mai 2022, 11:39
Hallo Christian,
So etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht, weshalb ich ja schrieb, die Kathoden- und Anodenwiderstände prüfen.
Der Austausch ist einfach zu bewerkstelligen, Entlötsaugpumpe und ordentlichen Lötkolben vorausgesetzt.
VR70 umdrehen. Am besten auf ein entsprechendes Handtuch oder Decke legen. Natürlich lange vorher vom Netz trennen. Die Chassisplatte abschrauben, danach kann mann die betreffenden Bauteile von dieser Lötseite her auslöten, ohne die Platine auszubauen.
Den 10 Ohm/ 2 Watt Kathodenwiderstand auslöten und gegen einen neuen ersetzen. Der neue Widerstand sollte ein 10 Ohm/2 Watt Metalloxyd mit einer Toleranz von 5% sein.Bei dieser Gelgenhheit kannst Du auch gleich die Schirmgitterwiderstände prüfen, diese müssen 200 Ohm haben. Es ist nicht auszuschliessen das es hier auch einen erwischt hat.'
Danach alles wieder alles zusammenschrauben.

Grüsse,

Siggi


[Beitrag von Cineplayer am 26. Mai 2022, 11:41 bearbeitet]
Chris1085
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Mai 2022, 11:55
Zu DB...

Ich wusste nicht ob es verschiedene Einbaugrößen gibt, abgesehen von den Werten.🙈


Zu Siggi...

Danke für die ausführliche Anleitung und die Werte der Widerstände.
Bist du vll so nett und kannst mir sagen wo oder wie ich die Schirmgitterwiderstände prüfe?

Entlötpumpe habe ich schon bestellt, Lötkolben hab ich. 😅

Sollte ich vll, wenn ich schon am Löten bin, ein paar einfache Maßnahmen des K&T Tunings vornehmen? 🤔

Viele Grüße und danke für euer alle Mühe.
Für Neulinge wie mich sind solche Leute wie ihr ein Segen. Wie sonst sollten wir auch lernen, wenn nicht von euch 👍
tubescreamer61
Inventar
#30 erstellt: 26. Mai 2022, 12:15

Sollte ich vll, wenn ich schon am Löten bin, ein paar einfache Maßnahmen des K&T Tunings vornehmen?



Nein!!!! Auf gar keinen Fall !!!! Immer eins nach dem anderen .......
Zunächst sieht man zu, das man das Gerät wieder an`s laufen bekommt.
"Tuning" kommt dann zu einem späteren Zeitpunkt. Nicht zuviele Baustellen am Anfang aufmachen - es könnte nämlich sonst passieren, das man sich ungünstigerweise damit selber weitere Fehler einbaut ............ und dann steht man völlig auf dem Schlauch, weil man nicht mehr weiß, wo der Fehler herkommt.
.......... ich hab` schon reichlich aus diesen Gründen verbastelte Geräte auf dem Werktisch gehabt

Gruß
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 26. Mai 2022, 12:15 bearbeitet]
Chris1085
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 26. Mai 2022, 12:22

tubescreamer61 (Beitrag #30) schrieb:

Sollte ich vll, wenn ich schon am Löten bin, ein paar einfache Maßnahmen des K&T Tunings vornehmen?



Nein!!!! Auf gar keinen Fall !!!! Immer eins nach dem anderen .......

.......... ich hab` schon reichlich aus diesen Gründen verbastelte Geräte auf dem Werktisch gehabt

Gruß
Arvid



Eye eye... Leuchtet ein. Dann eins nach dem anderen. Danke
Cineplayer
Stammgast
#32 erstellt: 26. Mai 2022, 12:40
Hallo Christian,
Messen einfach mit dem Ohmmeter auf die 2 Anschlussdrähte, kann im eingelötetem Zustand gemessen werden. Röhren sollten vorher entnommen sein. Ist glaube ich laut Schaltplan R14/R19, analog dann beim anderen Kanal. Auf jeden Fall liegen die SG Widerstände an Pin 4 der Endröhren. Alle diese Arbeiten natürlich immer vom Netz getrennt. Es kann auch ein 100 Ohm drin sein, dann musst Du halt 100 Ohm Messen. 200 Ohm sind hier empfehlenswerter, schont die Röhren.
Von K&T Tunings würde ich zunächst mal abraten, bringe erst mal diese Arbeiten zu Ende, und. den VR70 stabil zum laufen, dann können wir mit Tuning weitermachen.

Grüße,

Siggi
Chris1085
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Mai 2022, 15:11
Hey Siggi.

Werde ich vll heute Abend noch versuchen.

Hab noch Pflichtprogramm für heute zu erledigen, danach kommt die Kür 😅

Schaltplan habe ich mir eben auch noch flott besorgt 👍


Grüße

Christian
LionFairy
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Mai 2022, 18:43

Cineplayer (Beitrag #3) schrieb:

Die 6l6GC im VR 70 ja, kann man machen. Klingt jedoch gegenüber einer EL34 etwas dünner und vielleicht einen Tick wärmer.

Die 6P3SE hat etwas weniger Anodenverlustleistung. Vielleicht klingt sie deshalb in deinen Ohren etwas dünner.

Die 6P3SE ist eine KT-Röhre (wie KT66 oder 5881) und klingt daher erwartbar wärmer. 😍
Die EL34 sind echte Pentoden.


Eine 6P3S in dem VR70 würde ich niemals empfehlen, wenn man die Röhre nicht killen möchte. Laut Datenblatt verträgt die nur 250V Ua. Der VR70 hat hier 420V und oft sogar ein bisschen darüber.


Das stimmt zwar, aber…

Also in meinem ISA230 von Woodside/Radford ist die Originalbestückung 6P3SE und die Anodenspannung ist 425V warm.
Meine Röhren halten das seit mehr als 20 Jahren aus. Die 6P3SE sind unkaputtbar! Die Ersatzröhren werde ich wohl nicht mehr brauchen.
Die 6P3SE sollen >5k Stunden halten. 👍😃

Mit Ferndiagnosen ohne Bilder tue ich mich da etwas schwer. Aber das eine einwandfreie 6P3SE im ansonsten einwandfreien VR 70 kaputt geht, würde ich ausschließen wollen. Es kann natürlich auch sein, dass eine der 6P3SE defekt ist. Auch bei einem schlechten Vakuum kann es Überschläge geben.

Ich würde das ganze Gerät erst einmal gründlich durch-checken wollen. Und anschließend mit einem Trennstelltrafo langsam in Betrieb nehmen.

LG - LionFairy

Die 6P3SE wurde auch als 5881 vermarktet. Meiner Meinung nach die mit Abstand beste Röhre in dieser Leistungsklasse. 🤩


[Beitrag von LionFairy am 26. Mai 2022, 18:48 bearbeitet]
Chris1085
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 26. Mai 2022, 19:09
IMG_20220526_1906276P3S

SG Widerstände liegen übrigens alle bei ca 105 KOhm.
Also in Ordnung

Die anfallenden Kathoden-Widerstände habe ich bereits geordert 💪

Übrigens die Widerstände R19 und R20 waren nahezu gleich.
Die Widerstände R14 und R37 lagen ca 0,100MOhm auseinander. Ist das bedenklich?


[Beitrag von Chris1085 am 26. Mai 2022, 19:56 bearbeitet]
DB
Inventar
#36 erstellt: 26. Mai 2022, 19:56

LionFairy (Beitrag #34) schrieb:

Also in meinem ISA230 von Woodside/Radford ist die Originalbestückung 6P3SE und die Anodenspannung ist 425V warm.

Das ist eher keine Originalbestückung.
Hier: https://www.tersaudio.com/woodside-isa230-review/ ist die Rede von EL34.
Hier: https://worldradiohi...996-Buyers-Guide.pdf schreibt man von 5881, aber garantiert nicht die eher zahnlosen 6П3СE, die mit 170% Anodenspannung betrieben werden.


LionFairy (Beitrag #34) schrieb:

Die 6P3SE sollen >5k Stunden halten. 👍😃

Die Einschränkungen im Datenblatt sind aber erheblich.
https://frank.pocnet.net/sheets/084/6/6P3S-E.pdf

Das was auf dem Foto zu sehen ist, die 6П3С, entspricht grob der Ur-6L6 und hat kein Vakuum mehr.
https://frank.pocnet.net/sheets/084/6/6P3S.pdf

Vermarktet wurde viel, die 6П3С bekam man eine zeitlang auch als Ersatz für 6L6GC. War eine interessante Erfahrung ...

Das ist alles kein Ersatz für eine EL34.


[Beitrag von DB am 26. Mai 2022, 19:59 bearbeitet]
Cineplayer
Stammgast
#37 erstellt: 26. Mai 2022, 23:29

Chris1085 (Beitrag #35) schrieb:


SG Widerstände liegen übrigens alle bei ca 105 KOhm.


Hallo Christian,
Schreib- oder Messfehler?
Je nach VR70 Version sind als Schirmgitter - Widerstände 100 oder 200 Ohm/2 Watt Typen eingebaut.

Grüße,

Siggi
Cineplayer
Stammgast
#38 erstellt: 26. Mai 2022, 23:44

Chris1085 (Beitrag #35) schrieb:

Übrigens die Widerstände R19 und R20 waren nahezu gleich.
Die Widerstände R14 und R37 lagen ca 0,100MOhm auseinander. Ist das bedenklich?


Ähm auch hier Schreib- oder Messfehler 0,100MOhm= 100K Ohm (100.000 Ohm).

Grüße,

Siggi
Chris1085
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 27. Mai 2022, 07:14
[quote="Cineplayer (Beitrag #37)"][quote="Chris1085 (Beitrag #35)"]

SG Widerstände liegen übrigens alle bei ca 105 KOhm.
[/quote]

Hallo Christian,
Schreib- oder Messfehler?
Je nach VR70 Version sind als Schirmgitter - Widerstände 100 oder 200 Ohm/2 Watt Typen eingebaut.


Hey Siggi.

In beiden Fällen Schreib- und messfehler vermutlich. Bzw habe ich nen Multimeter mit automatischem Messbereich. Vll hab ich mich da verlesen oder ist umgesprungen beim raufschauen.
Cineplayer
Stammgast
#40 erstellt: 27. Mai 2022, 10:09
Hallo Christian,
dann empfehle ich die Schirmgitterwiderstände nochmal nachzumessen.

Grüße,

Siggi
Chris1085
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 27. Mai 2022, 13:07
Hey Leute.

Habe nochmal gemessen. Schirmgitterwiderstände alle bei ca 100 Ohm.

Kathodenwiderstand einer bei 14,3 Ohm wie schonmal geschrieben.

Die Widerstände R19 und R14 jeweils 197 und 484 Ohm.

Widerstände R20 und R37, 200 und 592 Ohm.

Sollte R37 und R14 nicht ca gleich sein oder Messe ich doch am falschen Widerstand?


Beste Grüße

Christian
Cineplayer
Stammgast
#42 erstellt: 27. Mai 2022, 14:12
Hallo Christian,
du solltest die Werte mit dem Schaltplan vergleichen, zudem sind die Werte noch auf der Platine aufgedruckt. R37 hat hier beispielsweise 470K und keine 592 Ohm. Bei den gemessenen Werten gibt es je nach Farbring noch 5 oder 10% Toleranz.

Grüße,

Siggi
Chris1085
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 27. Mai 2022, 14:16
Hi Siggi.

Ich finde auf meinem Schaltplan die entsprechenden Widerstände leider nicht alle. Ich vermute das ich da nichts vernünftiges im Netz gefunden habe.

Mom... Kommando zurück. Habe entsprechenden Widerstand gefunden. Habe aber wohl nur den Plan für den linken Kanal.

Und ja, er hatte dann wohl 592k. Das sind dann wohl etwas mehr als 5 bis 10 % Toleranz


[Beitrag von Chris1085 am 27. Mai 2022, 14:25 bearbeitet]
LionFairy
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 27. Mai 2022, 14:43

DB (Beitrag #36) schrieb:

Das ist eher keine Originalbestückung.

Doch! Ich hab ihn damals »Neu & OVP« exakt so für ca. 3.000 DM erworben. 🙂

In meiner etwas älteren Bedienungsanleitung steht zwar noch EL 34 drin…

👉Woodside ISA 230

… kurz darauf müssen sie auch die BDA & Schaltplan auf mein Gerät hin aktualisiert haben.

👉Woodside ISA 230 & Woodside CD3

… hier steht jetzt für die Endröhren 5881 drin. (siehe Schaltplan) 👍🤷‍♂️



Die Einschränkungen im Datenblatt sind aber erheblich.

Ich kenne die Datenblätter. Wobei man hier deutlich zwischen 6П3С (auch 6P3S genannt) und zwischen 6П3С-E oder 6П3С-EB unterscheiden muss.

Bei der 6П3С-E dürfte es sich um die Russischen equivalente der Tungsol 6L6WGB oder 5881 handeln.

👉Tungsol 6L6WGB

👉6L6WGB 5881

Tungsol (und Sovtek) verwendete auf den gleichen Röhren sowohl die Bezeichnung 5881 als auch 6L6WGB in beliebiger Kombination.


Vermarktet wurde viel, die 6П3С bekam man eine zeitlang auch als Ersatz für 6L6GC. War eine interessante Erfahrung ...

Das ist alles kein Ersatz für eine EL34.


Das ist richtig. Wobei aber zu beachten ist, das 6L6GC nicht (!) das gleiche ist wie 6L6WGB.

Wie gesagt, bei mir laufen diese Röhren so seit vielen Jahren "als Ersatz der EL34" bei über 420V einwandfrei. 👍😍

LG - LionFairy


[Beitrag von LionFairy am 27. Mai 2022, 14:57 bearbeitet]
LionFairy
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 27. Mai 2022, 14:52

Chris1085 (Beitrag #35) schrieb:
IMG_20220526_190627

Hallo Chris,

Die Röhre ist definitiv defekt. Die hat Luft gezogen und daher kein ausreichendes Vakuum mehr. Deshalb hat es beim Einschalten einen Überschlag 💥 auf die Katode gegeben. 🤷‍♂️

Und wenn über den Kartodenwiderstand 400 V abfallen, ist das auch spektakulär. 😜

LG - LionFairy
Chris1085
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 27. Mai 2022, 14:54
Und wenn über den Kartodenwiderstand 400 V abfallen, ist das auch spektakulär. 😜

LG - LionFairy[/quote]


Spektakulär ist die passende Bezeichnung 😅
LionFairy
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 27. Mai 2022, 15:01

Chris1085 (Beitrag #46) schrieb:

Spektakulär ist die passende Bezeichnung 😅


… sie’s mal so: da weiß man gleich das was nicht stimmt. 😁
Chris1085
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 27. Mai 2022, 15:10
Sollte sich mit der Zeit dann auch der Lerneffekt Einstellen?🤔😅
LionFairy
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 27. Mai 2022, 15:18
Ja, und am offenen Gerät immer eine Hand in die Hosentasche! 👍🍀😉
Chris1085
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 27. Mai 2022, 16:25

LionFairy (Beitrag #49) schrieb:
Ja, und am offenen Gerät immer eine Hand in die Hosentasche! 👍🍀😉



Werde ich mir zu Herzen nehmen😁

Ich denke ich messe wohl doch noch ein paar Widerstände mehr nach... Alles was große Abweichungen zeigt, so wie der R37 sollte dann neu, oder?
Cineplayer
Stammgast
#51 erstellt: 27. Mai 2022, 23:05
Hallo Christian,
592K zu den geforderten 470K beim R37 wäre eine zu große Abweichung und außerhalb der üblichen Toleranz.
Hier unbedingt und das gilt auch für andere so groß abweichende Widerstandswerte, nochmal sorgfältig nachmessen. Farbringe der Widerstände mit dem gemessenen Wert vergleichen und in letzter Konseqenz ein Anschlusbeinchen auslöten und dann nochmal Messen, um eventuelle verfälschende Werte innerhalb der Schaltung auszuschliessen. Sollten dabei Werte außerhalb der angegebenen Toleranz gemessen werden, könnte ein Austausch notwendig sein.

Grüße,

Siggi
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