behringer EQ an denon avr

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Henneman
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jun 2005, 22:12
hi,

da ich mir bald warscheinlich nen denon avr 1905 und eventuell nen behringer EQ zulege hab ich folgende frage in bezug auf den behringer EQ:

wie schließe ich den: http://www.behringer.com/DEQ1024/index.cfm?lang=ger

an den hier: http://www.denon.de/...ction=detail&Pid=147 an??

die behringer ham XLR ein- und ausgänge(hab keine ahnung was das ist und was man damit anfängt) und klinken ein- und ausgänge. der denon nur chinch. was für kabel/stecker benötige ich dann?? für dumme.


danke(wenn es denn einer erklären kann),



henneman
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 28. Jun 2005, 10:44
Bei meinem DEQ2496 steht alles über XLR-Cinch-Adapter in der Anleitung...

Ansonsten hier:
http://www.hifi-foru...forum_id=42&thread=6

Adapter gibt's beim Reichelt.


Du kannst den EQ nur einschleifen, wenn Du eine externe Endstufe verwendest.
Aber die hast Du ja.

Gruss
Jochen
Henneman
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jun 2005, 18:38
alles klar, ersma.
kann ich das teil nicht zwischen quelle und endstufe(wenn keine vorstufe vorhanden) hängen? oder zwischen quelle und vorstufe?

danke soweit,



henneman
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 28. Jun 2005, 18:49
Zwischen Quelle und Vorstufe geht, allerdings nur für soviele Quellen, wie der EQ Eingänge hat.

Zwischen Quelle und Endstufe geht nicht, weil dann die Lautstärkeregelung fehlt (auch ohne EQ) bzw. die des EQs ("Master") sicher einen zu geringen Regelumfang hat.


Hat die Endstufe eine Lautstärkeregelung, ist sie eigentlich ein Vollverstärker und der EQ hängt genaugenommen zwischen Quelle und Vorstufe.

Hat die Quelle eine Lautstärkereglung, hängt der EQ sozusagen wie nach einer Vorstufe drin.

Alles klar?

Gruss
Jochen
Henneman
Stammgast
#5 erstellt: 28. Jun 2005, 19:13
ja - alles klar! giebt aber reine endstufen mit lautstärke regler ( http://www.es-audio.de - transistorenverstärker; minstrel 1). genau den hab ich. spielt aber keine rolle, ist ja auch eigentlich nicht gängig. dann geht es doch aber zwischen quelle und eben dieser endstufe, oder?

henneman
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 28. Jun 2005, 19:16
Ja klar.
Aber eben mit der Einschränkung, dass nur soviele Quellgeräte drankönnen, wie der Behringer (umschaltbare) Eingänge hat.

Gruss
Jochen
Henneman
Stammgast
#7 erstellt: 28. Jun 2005, 19:22
alles klar dann ham wirs ja. muss mir dann wohl nen chinch umschalter kaufen um mehr dran zu hängen.
danke!

henneman
Henneman
Stammgast
#8 erstellt: 29. Jun 2005, 16:04
und noch ne frage: die bei behringer ham da zwei typen von eq`s.
1. http://www.behringer.com/DEQ1024/index.cfm?lang=ger
2. http://www.behringer.com/FBQ3102/index.cfm?lang=ger

sehr laienhaft gesprochen 1. welche die digital heißen und eine leiste fader haben und 2. welche die ultra musikalisch heißen und zwei leisten fader haben... ich hab wirklich keine ahnung wovon ich da rede...

wo ist denn da in der verwendung genau der unterschied? worauf muss ich da achten bei hifi; nicht bei PA?

hoffe ihr könnt mir da noch weiter helfen.

danke,


henneman
Master_J
Inventar
#9 erstellt: 29. Jun 2005, 17:40
Der DEQ1024 ist das neuere Gerät und arbeitet digital.
Der FBQ3102 ist ein analoges Gerät mit weniger Möglichkeiten.
Allerdings kann er kanalgetrennt equalizen.

Analoge Equalizer sind nicht ohne Grund in Verruf geraten.

Was willst Du denn damit so alles machen?

Gruss
Jochen
Henneman
Stammgast
#10 erstellt: 29. Jun 2005, 18:11
1. die höhen(welche bei hohen begeln schon nerven) meiner rcl in den griff bekommen.
2. raumakustik. ich hab schon alles probiert und links dröhnt es immernoch(allerdings auch nur bei hohen pegeln). will mir mein zimmer nicht mit absorbern zu pflastern.

da ist das mit der kanaltrennung schon ganz nützlich.
was genau ist denn der grund für den schlechteren ruf analoger EQs?

danke,


henneman
Master_J
Inventar
#11 erstellt: 30. Jun 2005, 09:57
Hast Du die ControlUnit zur RC-L?
Die würde zumindest im Hochton helfen.

Im Bassbereich/gegen Raummoden sind EQs nicht das Mittel der Wahl.
Das Dröhnen kommt durch längere Anregung des Raums und der damit verbundenen "Aufschaukelung".
Ein EQ senkt zwar die kritischen Frequenzen im Pegel ab - das allerdings auch für kurze Impulse.
Wenn man zu viel mit dem EQ einstellt, wird das Klangbild "schlapp".
Dennoch besser als gar nichts.


Analoge EQs verursachen üble Phasendrehungen.
Ausserdem beeinflussen sich die Bänder gegenseitig.


Ich würde Dir einen DEQ2496 empfehlen.
Der ist wesentlich flexibler:
Neben dem kanalgetrennt einstellbaren grafischen EQ hat der noch vollparametrische EQs, Notchfilter, dynamische EQs und allerlei lustige Sachen.

Gruss
Jochen
Henneman
Stammgast
#12 erstellt: 30. Jun 2005, 10:17
ja hab die BB angeschlossen - höhen auf -2, ist besser gewordenn aber bei hohen pegeln immernoch nervig. die bässe sind halt auch nur bei hohen pegeln so. hab mir schon ne dicke decke hinter der hörposition aufgehängt und die LS stehen frei im raum. das hat das gröbste bereinigt.
in erster linie also für die höhen.

da würde er doch helfen oder?


henneman
Master_J
Inventar
#13 erstellt: 30. Jun 2005, 10:27
Jupp, solange man es nicht übertreibt.

Messequipment brauchst Du allerdings schon.
Blind einstellen geht nicht gut.
Also das ECM8000 für den DEQ2496.

Gruss
Jochen
Henneman
Stammgast
#14 erstellt: 30. Jun 2005, 12:54
denkst du denn, dass das wirklich alles nötig ist um beim heimischen hifi gebrauch die höhen in den griff zu bekommen?
da bin ich schon bei 400,- ocken... hatte eigentlich bei höchstens 200 angesiedelt...

henneman
Master_J
Inventar
#15 erstellt: 30. Jun 2005, 13:05
Nee, der DEQ kann natürlich viel zu viel.

Hatte Dein voriges Posting (#12) falsch gelesen.
Meine Antwort (#13) musst Du daher auf den Einsatz im Bassbereicht beziehen.

Im Hochton ist es in erster Linie wichtig, die Reflektionen erster Ordnung zu dämpfen.
Hier geht mit einem EQ gar nichts, da man sich alles rausdrehen müsste.
Also Absorber (Basotect) an die Reflektionsstellen.
Das Zeug ist auch nicht sooo teuer.

Gruss
Jochen
Henneman
Stammgast
#16 erstellt: 30. Jun 2005, 14:55
ahaaa... also lieber doch kein EQ wenn die höhen zicken.
basotect http://www.emo-schaumstoffe.de/ meinst du sowas? und du denkst die helfen die höhen zu dempfen? welche dicke und wie viele sollte man denn nehmen um sie effektiv zu nutzen?
der raum hat so knapp 30qm und eine ca. 5m lange fenster front.

ach ja, seh ich das richtig dass da ne platte nur 6,- euro kostet?


danke,


henneman
Master_J
Inventar
#17 erstellt: 01. Jul 2005, 10:28
Ja, die sind's.

Für genauere Auskünfte bitte im Akustik-Bereich stöbern.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72

Gruss
Jochen
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