LS-Kabel: Material fuer Kabelkanal

Ich sag nein, das geht. Alles Andere ist Vodoo oder Einbildung...

Gibt es noch weitere meinungen?

Und noch eine frage. Um das ganze flexible zu gestalten würde ich gerne steck-verbindungen benutzen. Wie viele steck-, schraub- und klemm-verbindungen kann eine lautsprecher zuleitung vertragen, ohne dass es klangliche einbußen gibt?

Once again thanks,
Ugh_bough_

Also das mit dem Magnetisieren ......Vodoooooooo!!!
Auch das mit den Steckverbindungen wird deinen Klang mMn nicht beeinflussen!

rein theoretisch wirst du da evtl. etwas messen können, hören aber nicht!
TdL (Theorie der Leitungen) und EMFW (Elektromagnetische Felder und Wellen) waren schon an der Uni meine Hass-Fächer. Aber die Zeiten, in denen ich nachts schweißgebadet aufgewacht bin weil ich geträumt habe morgen steht die EMFW Klausur an, sind inzwischen vorbei

Ich würde am ehesten vermuten, dass dabei Wirbelströme im Rohr induziert werden. Wenn du allerdings beide Adern in einem Rohr verlegt hast, dann heben sich die beiden Felder gegenseitig auf (nahezu). Diesen Effekt hättest du aber auch mit Alu.

Aber da sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Du erhöhst (minimal) die Induktivität deines Kabels. Das liegt aber in Größenordnungen, die weit weit weg von hörbar sind. Einige Hersteller haben ja sogar an allen Aus/Eingängen Ferrit Perlen verbaut, um HF Ein- und Abstrahlung zu vermeiden.
Sowas ist eben im HF Bereich wirksam, z.B. um Rundfunkstörungen zu unterdrücken oder anders herum, damit man bei leisen Passagen vom Plattenspieler nicht den lokalen Radio Sender im Hintergrund hört.
Da reden wir aber von Frequenzen im 2...3 stelligen Mega Hz Bereich, dagegen sind die max. 20kHz aus einem CD-Player quasi Gleichstrom.

Ich sehe das so:
ich würde mir niemals nur zur Zierde irgendwelche Netzschläuche (wohlmöglich aus Metall) über meine Kabel ziehen, am besten noch an Stellen, die man gar nicht sieht...
Wenn es aber absolut sinnvoll ist, z.B. wie bei dir das Kabel durch die Rohre zu ziehen, dann ist das völlig OK.

Hallo Leute,

vielen Dank fuer Eure Antworten.

Weils so Spaß macht erkläre ich mal, warum ich überhaupt diese Fragen stelle: Mit meinem frueheren Setup war ich voellig unzufrieden, weil es sich mMn besch***en angehört hat.

Receiver
-> vieradriges Kabel (wahrscheinlich zu kleiner Querschnitt) über 10m parallel zu Netzleitung zum receiver (verflochten)
-> Steckverbinder (lüsterklemme)
-> selbes vieradriges Kabel, diesmal gewickelt um ca. 5m Kupferheizungsrohr
-> in bose acoustimass 'subwoofer'
-> wieder raus
-> jeder kanal wieder ca. 3m um kupferheizungsrohr gewickelt
-> steckverbinder (lüsterklemme)
-> durch ca. 1.5m stahlrohr (boxenstaender)
-> endlich am ziel in die satelliten

das stahlrohr ist ja jetzt ausgeschlossen: was haltet ihr von den heizungsrohren und der langen parallelen route zum netzkabel?

Das Hauptproblem das du nicht zufrieden bist liegt an "Bose" !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der rest ist mMn. nicht ausschlaggebend!


Grüße!

Das passt sogar zum Forenthema 'Verkabelung'. Dieses Acoustimasssystem _verlangt_, dass erst zwei parallele Kabel zum 'Subwoofer' hingeführt werden und von dort aus weiter zu den Satelliten. Die Leitungen können nicht alle direkt vom Verstärker verlegt werden.

Weil mir das wirklich auf den S*ck ging, habe ich entschieden gleich neue Boxen zu besorgen

Deswegen der Neuverkabelungstrouble.

Gruesse,
ugh_bough_

ugh_bough_ schrieb:

;) ... dass erst zwei parallele Kabel zum 'Subwoofer' hingeführt werden und von dort aus weiter zu den Satelliten. Die Leitungen können nicht alle direkt vom Verstärker verlegt werden...

ja, natürlich, wie auch sonst. Das Bassmodul (nicht Subwoofer) ergänzt die Satelitten ja erst zur vollwertigen Box, außerdem ist es ja passiv (?), wie also soll das sonst gehen.

Hi,

ich habe 'Subwoofer' in '' geschrieben weil mir klar ist, dass es in Wahrheit keiner ist.

Ich wollte mit der Nachricht lediglich ausdrücken, dass ich die Verkabelung dieser Acoustimassgeschichte für relativ kompliziert halte (und damit meine ich relativ zu einfacheren Verkabelungsvarianten).

Danke trotzdem für die Aufklärung

Und ich wollte sagen, dass die Verkablung bei einem passiven Sat/Sub System eigentlich immer so aussieht, bzw. aussehen muss. Also gar nicht so ungewöhnlich kompliziert oder gar BOSE spezifisch ist.

Oh, das habe ich nicht gewusst. Zum Glueck habe ich mich schon fuer die einfachste Variante (2 Boxen) entschieden.

Da bleibt mir der Schock erspart