Kann ich mein Heimkino so verkabeln? (Skizze) Wieviele Geräte an einer Steckdosenleiste?

Hat keiner eine Meinung?

wenn das auf der Zeichnung ein Logitech-PS3 IR->BT Adapter ist, dann hat der mit einer schaltbaren Steckdose ein Problem. Jedes mal wenn der Strom bekommt, schaltet er die PS3 ein. Du müsstest dann also dafür sorgen, dass die PS3 noch keinen Strom hat...

Ich persönlich hasse es "Quasi Computer" an eine schaltbare Steckdose zu hängen. Bleiben wir bei der PS3, wenn du der den Strom klaust ohne sie vorher herunter gefahren zu haben, dann bist du beim nächsten Einschalten am Warten, bis das Filesystem überprüft wurde (das wäre der beste Fall, im schlimmsten ist es wirklich defekt).

Genauso sieht es bei Aufnahme Geräten aus (mein Sat Receiver hat eine HDD drin), da werde ich doch einen Teufel tun und die vom Netz trennen. Da sind häufig wiederholende Aufnahmen oder welche für in zwei Wochen programmiert.

Die meisten Geräte brauchen ja heute im Standby quasi nix mehr.
Wenn man trotzdem bestimmte Geräte trennen will, dann habe ich das so gelöst: die gesamte Anlage wird per Logitech Harmony bedient. Daran ist per LightManager auch ein FS20 System angegliedert, das diverse Schaltsteckdosen steuert. Darüber werden z.B. die Subwoofer (haben keine Einschalt-Automatik) mit jeweils einer eignen Funk Steckdose eingeschaltet, alleine schon weil die weit weg von der Anlage an verschiedenen Stellen im Raum stehen.
So könnte man z.B. auch das PS3 lösen. Man kann ja die Reihenfolge (zumindest bei der Ultimate) bestimmen. Also erst werden alle Geräte die aktiv waren "normal" abgeschaltet und nach einer kurzen Pause werden die entsprechenden Schaltsteckdosen aus geschaltet. Dann läuft das alles vollautomatisch und halbwegs "sicher".

Ob die Funkdosen nun weniger Strom verballern als z.B. so ein IR->BT Adapter steht auf einem ganz anderen Blatt
Ich mache das bei den Subwoofern aus reiner Bequemlichkeit, ich will nicht erst in die Zimmerecken kriechen, um dort irgendwo versteckte Schaltsteckdosen manuell einzuschalten, um mal etwas Musik zu hören.

Ja ist es. Aber der PS3 Adapter ist aus diesem Grund an der Steckerleiste "Dauerstrom". Genauso wie der Sky Reciever.

Kannst du mir ganz allgemein erklären, ob ein AVR und die LS problemlos auf Dauer vom Strom getreten werden können? Bzw. Ob das gesund für die Elektronik ist und die EInstellungen des Denon X1100 jedes Mal wieder gelöscht werden?

Will mein 2.500 € Euro-Anlage einfach richt behandeln..

Den Lautsprechern ist das mal schnurzpiepegal ob da strom anliegt oder nicht. Den Denon kenn ich nicht, wuerde aber dazu tendieren, dass er seine Einstellungen behält. Schließlich soll man due Anlsge ja bei Gewitter auch vom Strom nehmen, und es wäre ja Blödsinnig, wenn msn dann jedesmal alle Einstellungen neu machen muss.

alles klar, wer lesen kann (und das auch tut) ist klar im Vorteil
ich habe nur auf die beiden großen roten Punkte auf den Steckdosen-Leisten geachtet und daher angenommen, dass beide abgeschaltet werden sollen.

Mein neuer Marantz AVR ist mit 0,2W im Standby angegeben (diesen ganzen CEC und PassThrough Kram habe ich eh aus). Dafür würde ich mir nicht den Aufwand mit schalten machen. Auf der anderen Seite, wenn man eh z.B. den Sub abschalten möchte, dann kann man da alle "unnützen" Geräte mit auf die Leiste legen.

Einige AVR/Verstärker "ploppen" unangenehm, wenn man sie einfach so vom Netz trennt, bzw. wieder anschließt, einfach ausprobieren. Die Einstellungen sollten alle aktuellen Geräte behalten.

marcelv88 (Beitrag #4) schrieb:

Kannst du mir ganz allgemein erklären, ob ein AVR und die LS problemlos auf Dauer vom Strom getreten werden können? Bzw. Ob das gesund für die Elektronik ist und die EInstellungen des Denon X1100 jedes Mal wieder gelöscht werden?

Ich schalte meinen Denon-AVR immer am echten Netzschalter an der Front aus. Die Einstellungen hat er dadurch noch nie verloren.
Die Lautsprecher bekommen auch im schon Stand-by-Betrieb keinen Strom, so wie in der Zeit zwischen ihrer Herstellung und der ersten Inbetriebnahme nach der Lieferung. Das hatte ihnen offensichtlich genauso wenig geschadet, wie auch die Stromlosigkeit dem Kupfer der Spulen nicht geschadet hat, als es die vielen Millionen Jahre vor seiner Förderung noch im Erz gebunden war.

Slati