Erstanschaffung Lautsprecherkabel

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fooness
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Apr 2015, 19:40
Guten Abend liebe HiFi-Enthusiasten,

ich brauche für meinen Marantz PM-66 K.I. und meine Klipsch RP-160M ein paar Lautsprecherkabel …

Die Oehlbach Rattlesnake gefallen mir recht gut. Das Auge hört ja schließlich mit. (Kleiner Scherz.)

Bananenstecker seien nicht ganz so optimal, lieber nur Aderendhülsen benutzen kam bei meiner Recherche heraus. Ich glaube, das war sogar ein Thema hier im Forum, welchem ich das entnommen habe.

Aber wie genau ich die Kabel mit den Aderendhülsen dann benutze, das habe ich noch nicht so ganz begriffen.

Vielen Dank für die Erleuchtung!
burkm
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2015, 19:55
Herkömmliche Bananenstecker sind auch zur Leistungsübertragung nicht so geeignet.
Ich würde mal nach "Bananen-Hohlstecker" suchen.

Die haben
a) eine deutlich größere Kontaktfläche
b) einen wesentlich höheren Anpressdruck
und sind speziell für diesen Einsatzzweck konzipiert sowie auch für größere Querschnitte (und Ströme) vorgesehen.

Gehen meist wesentlich besser, als Aderendhülsen usw.
Sniedelwoods
Stammgast
#3 erstellt: 19. Apr 2015, 19:59

Die Oehlbach Rattlesnake gefallen mir recht gut. Das Auge hört ja schließlich mit. (Kleiner Scherz.)


Moin,

ist sogar Fakt das das Auge mithört, kein Scherz Klick mich

Was spricht gegen blanke verdrillte Litze? Das bietet immerhin den geringsten Übergangswiderstand und die größte Kontaktfläche...

Gruß
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 19. Apr 2015, 20:03
ich verstehe wirklich nicht, was in den Köpfen der Leute vorgeht...

wenn ich das richtig sehe, dann hast du einen über 20 Jahre alten Verstärker? Wurde der mal in letzter Zeit "gewartet" und die Parameter überprüft?
dazu ein Paar Regal-LS im Einsteiger Bereich

das ist sicherlich eine sehr schöne Kombi mit einem sehr guten P/L Verhältnis, wenn sie auf die Ansprüche passt, dagegen ist absolut gar nichts zu sagen!

Aber da reicht doch jedes 08/15 2,5qmm Cu-Kabel für <1€/m völlig aus?!?

technisch gesehen ist die direkte Verkabelung (also Kabel abisolieren und in den dafür vorgesehenen Klemmen von Verstärker und LS einspannen) immer noch die beste Lösung. Aderendhülsen machen nur zusammen mit Bananas Sinn. Durch die kleinen Madenschrauben (hoffentlich hat man wenigstens zwei pro Banana) kann man das Kabel nicht so gut quetschen wie in den "großen Klemmen", speziell wenn man wie üblich Bananas für 6qmm oder noch mehr nimmt und sich darin 3qmm regelrecht verlaufen
Macht man es "geradeaus", dann braucht man auch keine Aderendhülsen!
>Karsten<
Inventar
#5 erstellt: 19. Apr 2015, 20:15
Lautsprecherkabel Meterware,gibts auch günstig bei www.pollin.de
n5pdimi
Inventar
#6 erstellt: 19. Apr 2015, 20:48
So eine Anschaffung will aber gut durchdacht sein...
>Karsten<
Inventar
#7 erstellt: 19. Apr 2015, 20:51
In der Tat.....
fooness
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Apr 2015, 20:57

Was spricht gegen blanke verdrillte Litze? Das bietet immerhin den geringsten Übergangswiderstand und die größte Kontaktfläche...


In oben angesprochenem Thema wurde davon abgeraten, wegen Korrosion und noch irgendwas. Wer weiß schon, was man da noch glauben soll. : )

Also am besten einfach die blanken Litzen einklemmen?


[Beitrag von fooness am 19. Apr 2015, 20:59 bearbeitet]
Dennisobk
Stammgast
#9 erstellt: 19. Apr 2015, 21:05
Hehe ich darf gar nicht sagen, dass ich momentan als Brücke ein Stromkabel nutze als LS Kabel für die Surround LS
Nicht das Beste aber auch nicht die Dümmste Idee
Hatte auch gerade kein LS Kabel


Habe auch für die Front mal Versucht 0,75² 1,5² 2,5² und 10² Kabel
Keinen Unterschied gehört

0,75² auf 10 und 15 Metern ist nicht das Beste aber es Funktioniert
Sniedelwoods
Stammgast
#10 erstellt: 19. Apr 2015, 21:41
@Fooness

Blanke litze ist aus elektrischer Sicht recht optimal.
Wenn du nicht grad auf die Optik von Bananensteckern/Kabelschuhen/Hohlbananaswasauchimmer stehst oder häufig umklemmen musst.
Der Luft ausgesetzte Litze wird mit der Zeit ein wenig oxidieren und die Farbe verändern, wenn du magst kannst du ja fürs Gewissen einmal pro Jahr frisch abisolieren
fooness
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Apr 2015, 22:04
Die Litze verzinnen steht also auch lieber nicht zur Debatte?

Einfach lose und vermutlich unverdrillt in die Schraubklemme reinquetschen? … sollte ich hinbekommen. : )
Dennisobk
Stammgast
#12 erstellt: 19. Apr 2015, 22:44
@fooness
Ich habe sie bei mir ohne irgendwas nur Abisoliert und Verdrillt

Verzinnen würde ich nicht
Gerade wenn du Schraubanschlüsse hast und sie zu Fest ziehst Kann es Brechen
fooness
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Apr 2015, 22:45
Alles klar. Besten Dank euch allen!
fooness
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Apr 2015, 10:56
Bezüglich Bi-Wiring an den Klipsch Lautsprechern …

Kann ich mein Lautsprecherkabel auf der Seite des Lautsprechers einfach erst in die untere und dann in die obere Schraubklemme einklemmen?

Quasi ein langes Stück, oder das Kabel am Ende und ein paar Zentimeter weiter hinten, abisolieren und für beide Klemmen benutzen. Weil warum sollte ich dafür ein zusätzliches Kabel oder so eine Brücke benötigen?

Lieben dank!
RocknRollCowboy
Inventar
#15 erstellt: 20. Apr 2015, 11:14
Kannst du machen.
Kein Problem.

Gruß
Georg
burkm
Inventar
#16 erstellt: 20. Apr 2015, 12:02
Normalerweise benötigst Du doch nichts Zusätzliches, weil die Brücken an den LS Anschlüssen immer werkseitig vormontiert sind ?


[Beitrag von burkm am 20. Apr 2015, 12:02 bearbeitet]
fooness
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Apr 2015, 12:10
Das ist richtig, aber die sehen auf den Bildern nicht so aus, als wären sie aus Kupfer. Also wenn ich schon so ein fetziges™ Kabel anschaffe, dann kann ich die Brücken doch sicherlich dadurch ersetzen und mir entsteht eher ein Vorteil davon, aber zumindest kein Nachteil.

… dachte ich mir so.
RocknRollCowboy
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2015, 12:11

aber zumindest kein Nachteil.

Das trifft´s.

Gruß
Georg
burkm
Inventar
#19 erstellt: 20. Apr 2015, 12:12
Glaubst Du wirklich, dass das einen hörbaren Unterschied ausmacht ?
fooness
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Apr 2015, 12:13
Ich bin da eher skeptisch.
RocknRollCowboy
Inventar
#21 erstellt: 20. Apr 2015, 12:15

Glaubst Du wirklich, dass das einen hörbaren Unterschied ausmacht ?

Falls du mich meinst: Nein, kein Unterschied.

Gruß
Georg
burkm
Inventar
#22 erstellt: 20. Apr 2015, 12:26

fooness (Beitrag #11) schrieb:
Die Litze verzinnen steht also auch lieber nicht zur Debatte?

Einfach lose und vermutlich unverdrillt in die Schraubklemme reinquetschen? … sollte ich hinbekommen. : )


Lose, verdrillte Litze ist meist problematisch:
a) lose Litzenenden, die sich "verselbstständigen" (Kurzschlussgefahr)
b) Korrossionsprobleme bei Kupfer
c) schlechte Handhabbarkeit

Aderendhülsen haben den Vorteil, dass sie die Litzenenden fest bündeln und bei richtiger Verpressung sogar "gasdicht" sind. Sie haben aber oft den Nachteil, dass auf Grund der erzeilten Pressform (eckig oder "platt") der benötigte Platzbedarf (Öffnung) größer wird. Auf Grund der kleineren Kontaktflächen wird zudem meist ein höherer Anpressdruck benötigt.

Warum ein "normales" LS-Kabel (Kupfer) mit genügend Querschnitt nicht ausreicht habe ich auch noch nicht verstanden. Optik ?!?
fooness
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Apr 2015, 12:48
Optik.

Also technisch ist unverzinnt und lose am sinnvollsten, aber man muss ein wenig aufpassen (Kurzschlussgefahr) und eventuell alle paar Monate/Jahre mal neu abisolieren?

Schön ist das natürlich nicht unbedingt, aber ich schau Verstärker und Lautsprecher ja meist von vorne an, nicht von hinten.
n5pdimi
Inventar
#24 erstellt: 21. Apr 2015, 13:02
Und vor allem ist das alles kein Hexenwerk oder Staatsakt! Das machen hier fast alle so....
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