1 CD-Player an 2 Verstärker anschließen

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agabu
Neuling
#1 erstellt: 11. Sep 2017, 14:02
Hallo,

Ich möchte 1 CD-Player wahlweise an 2 Verstärker anschließen ( nicht gleichzeitig).
Grund: ich habe 2 Verstärker/LS- Kombinationen, die ich je nach Musikrichtung auswähle.
Natürlich kann ich den CD- Spieler jedesmal umstöseln, aber das ist etwas umständlich.

Ich habe im Elekronik- Bedarf jedoch nur Audio- Umschalter 2 in / 1 out gefunden. Ich brauche aber das Gegenteil (1 in / 2 out). Oder geht es auch mit einer einfachen Kabelweiche? Ich möchte aber nicht, dass einen der Komponenten Schaden nimmt.

vielen Dank schon im Voraus für einen Tipp.

Agabu
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 11. Sep 2017, 14:09

agabu (Beitrag #1) schrieb:
....Oder geht es auch mit einer einfachen Kabelweiche? Ich möchte aber nicht, dass einen der Komponenten Schaden nimmt.....


Ein Ausgang an zwei Eingänge geht grundsätzlich auch mit Adapter.

>> kannst du machen.
Nemesis200SX
Inventar
#3 erstellt: 11. Sep 2017, 14:11
Das sollte mit einem ganz normalen Y-Kabel funktionieren.
soundrealist
Gesperrt
#4 erstellt: 11. Sep 2017, 14:17
agabu
Neuling
#5 erstellt: 11. Sep 2017, 14:21
Herzlichen Dank fü die Antworten, das ging ja superschnell! Dann besorge ich mir ein y-kabel, ist ja die einfachste Lösung und man muß noch nicht mal was umschalten.
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 11. Sep 2017, 14:26
Schaden nehmen kann dabei eigentlich nichts, allerdings ist nicht 100% klar (solange man sich nicht die Schaltpläne der Geräte angesehen hat) wie sich ein Eingang eines elektronischen Gerätes ohne Spannungsversorgung verhält. Rein theoretisch könnte z.B. ab 0,7V Eingangsspannung eine Basis-Kollektor Strecke leitend werden und sich der Eingang dann über 0,7V völlig anders verhalten als darunter (der Eingang des ausgeschalteten Gerätes!)
Daher würde ich einen Umschalter immer vorziehen, da hat man dann klare Verhältnisse.
Man kann es aber mit einem Y-Kabel ausprobieren und wenn man keine Verzerrungen hört ist ja auch alles gut, wie gesagt, kaputt machen kann man damit eigentlich nichts.
oder man lässt beide Senken eingeschaltet und dreht bei einem die Lautstärke leise.
soundrealist
Gesperrt
#7 erstellt: 11. Sep 2017, 14:30

agabu (Beitrag #5) schrieb:
Dann besorge ich mir ein y-kabel, .


Nicht eins, du benötigst zwei davon.
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 11. Sep 2017, 14:53

soundrealist (Beitrag #7) schrieb:

agabu (Beitrag #5) schrieb:
Dann besorge ich mir ein y-kabel, .


Nicht eins, du benötigst zwei davon. :)


Permanent- oder Optionalausscheider hiervon??

https://de.wikipedia.org/wiki/Korinthiaki

agabu
Neuling
#9 erstellt: 11. Sep 2017, 19:00
@soundrealist
klar 2 , soweit hab ich schon mitgedacht. Außerdem benötige ich ja auch noch 2 zusätzliche Kabel. Aber ich denke irrgendwann in ferner zukunft werde ich alles beisammenhaben..... trial and error gewissermaßen...
soundrealist
Gesperrt
#10 erstellt: 12. Sep 2017, 14:22

agabu (Beitrag #9) schrieb:
@soundrealist
klar 2 , soweit hab ich schon mitgedacht. .


Alles gut, wollte nur sichergehen. Nicht, das Du nacher vielleicht hättest 2 x Porto zahlen müssen


[Beitrag von soundrealist am 12. Sep 2017, 14:22 bearbeitet]
erddees
Inventar
#11 erstellt: 13. Sep 2017, 11:44

agabu (Beitrag #1) schrieb:
Ich möchte 1 CD-Player wahlweise an 2 Verstärker anschließen ( nicht gleichzeitig).
Grund: ich habe 2 Verstärker/LS- Kombinationen, die ich je nach Musikrichtung auswähle.
Natürlich kann ich den CD- Spieler jedesmal umstöseln, aber das ist etwas umständlich.

Ich gehe mal davon aus, dass die beiden Verstärker sowie die Lautsprecher in einem Zimmer stehen, also unmittelbar nebeneinander ...

Die einfachste Möglichkeit wäre es, wenn man den CD-Player wie gewohnt an Verstärker 1 anschließt. In der Regel haben Verstärker immer einen ungeregelten Audioausgang (z.B. Tape-out). Von dort aus dann an einen beliebigen Cincheingang des Verstärkers 2. Dass der Phono-Eingang tabu ist versteht sich von selbst.
Will man nun das CD-Signal anstelle an Verstärker1 mit seinen Lautsprechern über Verstärker 2 mit seinen Lautsprechern hören, braucht man nur an Verstärker 1 die Lautstärke auf 0 stellen und den Verstärker 2 aufdrehen. Soll das Ganze über Verstärker 1 mit den Lautsprechern abgespielt werden, sinngemäß umgekehrten vorgehen, bzw. Verstärker 2 ausgeschaltet lassen.
Für diesen Aufbau ist lediglich ein Stereocinchkabel und das Einschalten der beteiligten Geräte notwendig.
agabu
Neuling
#12 erstellt: 22. Sep 2017, 14:11
Hallo,
Ich bins noch mal, der TE.

mit einem (bzw.2) Y-Kabel geht es schon mal nicht. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der eine Amp ein Röhrenverstärker und der andere ein Transistorverstärker ist ( von Cayin bzw. Yamaha). Wenn beide Amps angeschlossen sind. gibt es mit dem Cayin üble Verzerrungen. und im anderen Falle mit dem Yamaha muß ich das Volume fast voll aufdrehen. Ich hab die Sache nach ein paar Sekunden sofort wieder abgebrochen.

Die anderen Vorschläge, wobei man beide Amps an hat, gefallen mir ehrlich gesagt auch nicht so gut. Da wirds dann doch schon sehr warm. Und ich will die Röhren auch nicht heizen, wenn ich sie gar nicht benutze, denn die halten ja bekanntlich nicht ewig.

Gibt es denn keinen entsprechenden Umschalter ?
n5pdimi
Inventar
#13 erstellt: 22. Sep 2017, 15:28
Klar gibts auch Cinch Umschalter, diese zu suchen im Zwischennetz zwecks käuflichem Erwerb sollte relativ einfach zu sein...
soundrealist
Gesperrt
#14 erstellt: 22. Sep 2017, 15:42
agabu
Neuling
#15 erstellt: 22. Sep 2017, 15:55
@ n5pdimi
Na ja, ich hatte eingangs schon erwähnt, dass ich nur Audio-Umschalter gefunden habe mit 2 in und 1 out. Ich brauche aber das Gegenteil: 1 in und 2 out. Und einen solchen habe ich eben in diesem Internet, über das man heute so viel spricht, leider nicht gefunden. Das war ja überhaupt die Grundfrage und der Sinn des ganzen Threats, dass man mir eine Bezugsquelle dafür nennen möge, die zu finden ich offensichtlich zu blöde bin.
soundrealist
Gesperrt
#16 erstellt: 22. Sep 2017, 16:03
Mal eine ganz "doofe" Überlegung: Müsste die Umschaltung bei den rein mechanischen Exemplaren nicht auch umgekehrt funktionieren, in dem man den Out als In und den In als Out verwendet ? Dann wäre ja auch der umgekehrte Weg problemlos möglich. Meinem Verständnis nach werden da ja einfach nur die Kontaktstellen geswitcht.


[Beitrag von soundrealist am 22. Sep 2017, 16:05 bearbeitet]
agabu
Neuling
#17 erstellt: 22. Sep 2017, 16:13
@ soundrealist
ja Soundrealist, diese Überlegung hatte ich auch schon. Wenn der Umschalter so funktioniert wie ein 220 V Wechselschalter - natürlich 2-polig - müßte es auch in der umgekehrten Richtung funzen. Ich dachte nur, vielleicht weiß das hier einer von den HiFi Cracks genauer.
Ich werde mir mal so ein Ding beim großen Brasilianischen Strom bestellen und wenns nicht klappt schick ichs einfach wieder zurück---- so wie das meine Liebste ständig mit Klamotten macht.
soundrealist
Gesperrt
#18 erstellt: 22. Sep 2017, 16:18
Ja, mach mal. Bitte auf jeden Fall ein Feedback !
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 24. Sep 2017, 23:12

agabu (Beitrag #12) schrieb:
mit einem (bzw.2) Y-Kabel geht es schon mal nicht. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der eine Amp ein Röhrenverstärker und der andere ein Transistorverstärker ist ( von Cayin bzw. Yamaha). Wenn beide Amps angeschlossen sind. gibt es mit dem Cayin üble Verzerrungen. und im anderen Falle mit dem Yamaha muß ich das Volume fast voll aufdrehen. Ich hab die Sache nach ein paar Sekunden sofort wieder abgebrochen.

da musst du dich irren, das KANN nicht sein!
zu einem ähnlichen Fall haben die Moderatoren HIER sogar nach Konsultation von "sogenannten Experten" ("irgendwelche Elektroniker") entschieden, dass man dazu nur mit dem Kopf schütteln kann ("De facto wird es nie in die Hose gehen, habe dazu schon Elektroniker konsultiert und v.a. Kopfschütteln geerntet........")
soundrealist
Gesperrt
#20 erstellt: 25. Sep 2017, 06:43
Von der Logik her geht ja tatsächlich auch nur jeweils das identische Signal rein, wo da eine gegenseitige Beeinflussung her kommen soll, ist mir persönlich ehrlich gesagt auch nicht so ganz klar.

Aber offensichtlich treten die Probleme des TE´s - vorausgesetzt ich habe das so richtig verstanden - ausschließlich im Parallelbetrieb auf. Und ich gehe jetzt auch einfach mal davon aus, daß er sich die auch nicht ausdenkt.

Worin könnte hier die Ursache liegen ?

Mal sehen was passiert, wenn er den Umschalter dazwischen klemmt.
agabu
Neuling
#21 erstellt: 10. Nov 2017, 17:41
Hallo, ich bins nochmal, der TE.
Leider hat es etwas länger gedauert, dafür bitte ich um Entschuldigung.

ich habe jetzt nach ausgiebiger Suche im Netz einen bidirektionalen Umschalter gefunden:

https://www.voelkner...-Metallgehaeuse.html

damit funktioniert die Sache jetzt einwandfrei.

Viele Grüße
Agabu
soundrealist
Gesperrt
#22 erstellt: 10. Nov 2017, 17:45
Perfekt !
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