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Empfehlung für ein RCA/Cinch-Kabel Audio mit 75 Ohm Widerstand+A -A |
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Autor |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
12:03
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#1
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Hallo, zum Anschluss eines AVR über Pre-Out (Stereo vorne links / rechts) an einen Verstärker (Main In) suche ich ein RCA/Cinch-Kabel - OFC - 75 Ohm Widerstand - gute Abschirmung - als Stereo-Kabel oder 2 Mono-Kabel - Hersteller egal, Hauptsache die Qualität stimmt - Länge ca. 1 m - Preis bis ca. 30 - 40 Euro insgesamt (hoffe, das ist einigermaßen realistisch) Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht, vor allem deshalb, weil die ersten beiden Eigenschaften OFC und 75 0hm Widerstand nur selten gleichzeitig angegeben werden. Über Empfehlungen würde ich mich freuen. Danke. |
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n5pdimi
Inventar |
12:10
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#2
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Srandart Amazon Basics etc. Cinch Stereo Kabel 10-15 EUr reicht völlig, grade bei dieser lächerlichen Länge. |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
12:21
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#3
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Danke für die schnelle Antwort. Über OFC kann man diskutieren, ist meine persönliche Auffassung und ich möchte nicht einen weiteren Thread "Kabelklang" starten. Die 75 Ohm sind Vorgabe, weil ich u.U. noch einen Streamer kaufe und dann das gesuchte Kabel dort für eine rein digitale Verbindung zum Verstärker Verwendung findet. |
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Fuchs#14
Inventar |
12:24
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#4
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Und du meinst du hörst einen Unterschied ? Da tut es normalerweise auch jede 1 Euro Beipackstrippe, wenn du dir was gutes tun willst nimm ein 5 € Kabel und fertig. Wenn du an Kabelklang glaubst musst du halt dafür bezahlen und Öhlbach oder ähnliches kaufen. |
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n5pdimi
Inventar |
12:28
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#5
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Ok, ich dachte, es geht um die Verbindung AVR -> Verstärker? Du willst das Kabel dann also später für was anderes benutzen? |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
12:37
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#6
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Sorry, das habe ich nicht erwähnt. Ja, so ist das geplant. Derzeit läuft das Streaming (Tidal) noch über den AVR, zukünftig aber ein separates Gerät. |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
12:39
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#7
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Ich habe doch nur um Empfehlungen gebeten, um nichts sonst, und wollte auf keinen Fall einen "Glaubenskrieg" auslösen. Oehlbach ist schon mal ein guter Tipp. |
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n5pdimi
Inventar |
12:46
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#8
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Gut, ich denke, der Punkt ist aber klar? Man muss keine unsummen ausgeben, das bringt keine Vorteile. Am Ende ist das quasi nur ein Signalkabel. Da will man keine Störungen reinbekommen, das wars danmn aber auch. Spätestens wenn dann mal ein digitales SIgnal übertragen wird ist das eh vollkommen egal. Also einfach ein "solides" Standradkabel - fertig. |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
12:49
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#9
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Also kein In-Akustik, Oehlbach, kein beliebiges High End Kabel? Vivanco, CS, DeleyCon, etc. reichen? Nur um ein paar Namen aufzuzählen? |
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n5pdimi
Inventar |
12:54
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#10
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Bei einem Meter tuts auch irgend ein Kabel, dass mal bei einem Gerät dabei war. Bei 1m sind übrigens digital dann auch die 75 Ohm schnuppe. Wenn es Dir ein besseres Gefühl gibt, ein teures Markenkabel zu kaufen - tus einfach. Einen echten Grund dafür gibt es nicht. |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
12:56
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#11
erstellt: 08. Mrz 2025, |||
Danke für die pragmatischen Antworten. Ich danke euch beiden und wünsche ein sonniges Wochenende. |
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Der_SchnittenGott
Stammgast |
20:11
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#12
erstellt: 14. Mrz 2025, |||
Ist jetzt schon wieder ein paar Tage her, aber hier mal 2 Empfehlungen (auch falls jemand wieder einmal vor der Entscheidung stehen sollte). Für den ersten Zweck (Stereo Pre-Amp zu Endstufe analog) ![]() Begründung: Ich habe mehrere "High End" Kabel hier zum Testen gehabt, die meisten haben einen sehr dünnen "äußeren Ring" am Stecker (sorry kenne den Fachausdruck nicht :)), fast ein bißchen wie Kupferfolie... Diese AB Kabel haben einen richtig massiven Ring, von der Haptik sehr gut verarbeitet und hält richtig fest und satt in der Buchse (außerdem auch OFC Innenleiter, das war glaub ich genannt worden?). Für das zweite Kabel (digital) dann ![]() Kann sowohl als Subwooferkabel als auch Digitalkabel verwendet werden und habe ich ebenfalls selber in Benutzung. Sehr gute Schirmung (hab testweise das verbundene DECT Telefon direkt draufgelegt :-)) und vor allem super verarbeitete Stecker, die auch bei häufigem Umstecken keinerlei Verschleiß zeigen und sehr guten Halt bieten! 75 Ohm trifft auch zu, hatte mal jemand durchgemessen (finds jetzt gerade nicht?). Einziger Nachteil, es gibt keine 1,2m Länge, evtl. einfach den Rest von den 2,4m aufrollen und hinten ins Rack legen ![]() |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
12:25
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#13
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Hallo, ich habe inzwischen ein Kabel mit RCA / Cinch-Steckern gekauft. Es hat lt. Händler eine Impedanz von 75 Ohm. ![]() Ich möchte hiermit keine Werbung machen; die Angabe des Link erfolgt nur, falls die technischen Daten des Kabels interessieren. Nach meinem Kenntnisstand erfolgt über ein RCA / Cinch-Kabel (2 Leitungen / 2x je 2 Stecker) eine analoge Verbindung. Mit einem Koaxial-Kabel (1 Leitung / 2x 1 Stecker) dagegen eine digitale Verbindung. Daher meine Frage: Ist es richtig, dass das von mir gekaufte Kabel (auch) digitale Signale überträgt und *dennoch* RCA-/Cinch Stecker hat? Mit dem Kabel werden ein WIIM Ultra und ein Verstärker via RCA / Cinch verbunden. Der DAC in der WIIM (Sabre E5903802M) ist etwas leistungsfähiger als der im Verstärker (Cirrus Logic CS4398 / nach Angabe des Händlers des Verstärkers). Welcher der beiden DAC wird verwendet, wenn ich beide Geräte mit dem o.e. Kabel mit 75 Ohm Impedanz verbinde? Bzw. welches Kabel ist erforderlich, damit der DAC des WIIM genutzt wird? Danke für euren Rat. |
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fplgoe
Inventar |
12:35
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#14
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Für analoge Verbindungen ist die Impedanz eines Kabels völlig nebensächlich. Eine digitale Verbindung ist so stabil (bei üblichen Längen), dass diese ebenfalls keine Auswirkungen hat. Bei den maximal 12 MHz Signalfrequenz und den wirklich unempfindlichen digitalen Signalen reichen auch billige Hama-Strippen vom Grabbeltisch. |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
12:43
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#15
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Verstärker und WIIM sind also "analog" verbunden, obwohl das Kabel auch digitale Audiodaten übertragen könnte? Und es wird der DAC des WIIM verwendet? |
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fplgoe
Inventar |
13:08
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#16
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Das hängt einfach davon ab, was Du für eine Verbindung verwendest. Hast Du die übliche 'Cinch rot/weiß' am 'OUT' genutzt oder die SPDIF Verbindung am 'Coax Out' verbunden? ![]() ![]() Es macht keinen Sinn, den internen Wandler und die analoge Verbindung zu nutzen. Der Verstärker wandelt auch analoge Signale intern erst mal auf digital zurück, denn nur so verarbeitet er die Eingänge über seine Einmessung. Es vorher in der WIIM analog wandeln und ausgeben zu lassen, ist also ein völlig sinnloses und zusätzliches Unterfangen. Ganz zu schweigen, dass analoge Verbindungen noch anfällig für Einstreuungen sind. Es sei denn, Du nutzt einen AVR in PureDirect (oder wie sich das bei Deinem Gerät nennt), dann umgeht der analoge Eingang üblicherweise die ganze Verarbeitung und geht direkt an die Endstufen. Mit allen Nachteilen, die aus der fehlenden Verarbeitung resultieren natürlich. Aber das kannst Du eher im Detail in Deiner Anleitung nachlesen. Edit: Korrektur Bild und Anschlüsse... [Beitrag von fplgoe am 25. Apr 2025, 13:12 bearbeitet] |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
13:24
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#17
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Ich habe das "75 Ohm-Kabel" am Cinch Out des WIIM und am Cinch In des Verstärkers angeschlossen. Entscheidend ist also nicht das Kabel, sondern der Aus- bzw. Eingang an den beiden Geräten? Welches Kabel / welchen Anschluss muss ich denn verwenden, wenn der D/A Wandler des WIIM genutzt und die Signale digital übertragen werden sollen, so dass im Verstärker nicht erneut gewandelt werden muss? Sondern die Signale direkt an die Lautsprecher weitergeleitet werden? Ich bin offensichtlich von falschen Annahmen ausgegangen.... |
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fplgoe
Inventar |
14:09
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#18
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Coax-Out auf einen der entsprechenden Eingänge an Deinem Verstärker. Den dann dem verwendeten Eingang zuweisen. |
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BassTrap
Inventar |
14:11
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#19
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Der WiiM Ultra verfügt über insgesamt 4 Cinch-Ausgänge. Was Du aber meinst, ist laut ![]()
Der Verstärker hat auch nicht nur einen Cinch-Anschluß für den Eingang. Was ist so schwierig daran, die Anschlüsse, die Du nutzt, so zu benennen, wie sie der Gerätehersteller benannt hat?
Du kannst nicht vom WiiM digital an den Verstärker übertragen, wenn Du den DAC des WiiMs nutzen willst. Der DAC wandelt von digital nach analog, also mußt Du eine analoge Verbindung herstellen. Nutzt Du eine digitale Verbindung (S/PDIF optisch/Toslink oder koaxial), bleibt der DAC des WiiMs ungenutzt. Es wandelt dann der Verstärker. |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
14:26
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#20
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Ich danke euch beiden. Auch für den Hinweis zu Begrifflichkeiten... Zusammengefasst: Um den DAC des WIIM zu nutzen, ist eine analoge Verbindung zum Verstärker notwendig. Also: Verbindung des WIIM über Line Out (RCA / Cinch) mit dem Verstärker über Line In (RCA / Cinch). Das von mir o.g. Kabel kann dann dazu eben *nicht* verwendet werden, da es eine Impedanz von 75 Ohm hat? Ich brauche also ein Cinch-Kabel mit 50 Ohm? Oder ist das Kabel egal, da eine Verbindung der beiden Geräte via RCA / Cinch *immer* analog ist? |
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fplgoe
Inventar |
14:51
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#21
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Die Kabelimpedanz ist dem analogen Signal egal. Dass Du die Wandlung dann überflüssigerweise lediglich einmal zusätzlich machst (außer im PureAudio/-Direct etc.) hast Du aber noch im Kopf, oder? |
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n5pdimi
Inventar |
15:28
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#22
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Um das nochmal klarzustellen: dem Kabel ist das vollkommen wurst ob es analoge oder digitale SIgnale überträgt. Deswegn musste auch nicht jeder seine SAT Empfangsanlagen Kabel oder die Verkabelung in der Wand für Kabelfernsehen rausreißen und neu verkabeln als auf digital umgestellt wurde. Ok, der Vergleich hinkt natürlich ein bisschen. [Beitrag von n5pdimi am 25. Apr 2025, 15:31 bearbeitet] |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
15:29
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#23
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Wenn ich alles richtig verstanden habe, "taugt" eine analoge Verbindung, bspw. RCA / Cinch, also eher weniger. Bzw. wird seltener gebraucht, bspw. für ältere Hifi-Geräte der 70er... Plattenspieler, Tuner, Tapedeck,....? Sinnvoll im Hinblick auf eine möglichst wenig störanfällige Verbindung wäre daher eine Verbindung beider Geräte via TOSLink, SPDIF, also digital - digital, ohne Wandlung durch einen DAC (in welchem Gerät auch immer)? Habe ich das jetzt (endlich) richtig verstanden? ![]() [Beitrag von Mr2099 am 25. Apr 2025, 15:36 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
15:38
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#24
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Ganz einfach: Eine digitale Verbindung ist weniger störanfällig, verzerrungsfreier, verlustfrei und damit 'hochwertiger' auch wenn sich das mit einem analogen Signal kaum in exakten technischen Daten vergleichen lässt. Deine Inhalte liegen ja in digitalem Format vor und der Verstärker verarbeitet nur digitale Inhalte. Es dazwischen jetzt von einem vermeintlich tollen Wandler einmal in ein analoges Signal zu wandeln, was auf der Strecke dann z.B. eine Brummeinstreuung mitbringen kann, bevor der Verstärker es wieder ohnehin in ein digitales umsetzt, macht also wirklich überhaupt keinen Sinn. Wenn jetzt jemand glauben würde, dass die D/A-Wandler im WIIM sooo viel besser sind, dass es hörbar wird, könnte er auch den Verstärker im PureDirect/Audio... was auch immer betreiben. Dann geht der Inhalt (egal wie es nun klingt) direkt auf die Endstufen. Ohne Korrektur durch Laufzeit, Frequenzgang, Raumakustik, eben plump auf die Endstufe, so wie es hereinkommt. Es gibt Menschen, die bescheinigen dem Ergebnis dann geradezu himmlische Vorzüge... ![]() ![]() ![]() OK, bis das gerauchte Kraut seine Wirkung verliert... ![]() [Beitrag von fplgoe am 25. Apr 2025, 15:41 bearbeitet] |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
15:51
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#25
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Also bin ich einfach von falschen Annahmen ausgegangen. Wieder etwas gelernt.... ![]() Zu Klangeffekten von Hifi-Komponenten und deren Zubehör möchte ich weder etwas erfragen bzw. noch mich dazu zu äußern. Letzteres auch nicht nach Konsum von Rauschmitteln jeglicher Art... Danke. |
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fplgoe
Inventar |
15:55
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#26
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Alles gut... ich wollte damit auch bloß zum Ausdruck bringen, dass Puristen manchmal merkwürdige Präferenzen haben können. Also ja, die digitale direkte Verbindung ist einfach die optimale Zuspielung, wenn man dem Verstärker die sinnvolle Verarbeitung überlassen will. ![]() |
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Mr2099
Ist häufiger hier |
20:20
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#27
erstellt: 25. Apr 2025, |||
Ich weiß und das hast du sehr schön umschrieben. |
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