Aufsplittung eines Signals aus 3.5er Klinkenbuchse per Verteilerstecker irgendwie nachteilig?

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PeteConrad
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jun 2025, 11:09
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Setting (es betrifft zwar eine externe PC-Soundkarte, ist aber auch schon immer mal wieder bei mir als Frage aufgetaucht und hier ist nun DIE Gelegenheit, sie unterzubringen ):

Die Situation: über eine externe PC-Soundkarte (Ausgänge Front-Side-Rear-C/Sub) beschalle ich mein aufgesetztes Pinball-Sound-System.

Bislang lief die Soundkarte im 4.0-Modus, wobei die beiden Frontlautsprecher aus einem aktiven System bestehen (Creative 100D) und die seitlichen Lautsprecher aus zwei "Bass-Shakern/Körperschall-Lautsprechern", damit ich etwas von dem, was ich auf dem Monitor sehe, auch auf der Tischplatte spüre . Diese werden über eine zwischengeschaltete Mini-Endstufe versorgt.

Da ich das gleiche, aktive System (siehe Front) nochmal hier rumfliegen habe, möchte ich dies gern unter der Tischplatte (in Richtung Boden = Fliesen strahlend) anbringen, um den Sound im wahrsten Sinn des Wortes untenrum etwas präsenter zu gestalten. Dies unter Zuhilfenahme der Rear-Buchse als quasi 6.0.

Jedoch gelingt es mir irgendwie in dieser Konstellation nicht, alles vernünftig auszupegeln. Mal scheinen die Shaker nicht genug versorgt, mal die eigentlichen Lautsprecher zu leise.

Und da ich den PC auch für andere Dinge nutze, möchte ich jetzt nicht immer alles komplett in Betrieb haben (und dann jedesmal neu einstellen müssen), sondern die Shaker und das "Rearsystem" unter der Tischplatte bedarfsweise dazu schalten. Da die Shaker ohnehin schon separat mit Strom versorgt werden, ist mein Plan, an die schaltbare Steckdose auch die Rear(also unten)Speaker zu hängen und nur beim spielen zu verwenden.

Die Frage: Ist es nicht auch möglich (da es ohnehin das gleiche Signal ist), den Frontausgang per Verteilerstecker (1x Stecker auf 2x Buchse) auf jeweils 1 aktives System zu geben? Ich habe im Laufe meines Hifi-Daseins schon gehört, daß dies (und/oder)
- den Pegel reduziert (für mich nachvollziehbar, aber zumindest in meiner Theorie ja durch die aktiven Systeme wieder zu kompensieren?!)
- den Frequenzgang irgendwie nachteilig verändern könnte (und hier brauche ich Aufklärung)
- die Systeme (Soundkarte?) in irgendeiner Weise beschädigen könnte (hier bin ich völlig auf Euch angewiesen)

Geht das so mit dem Verteilen und bedarfsweise abgreifen/dazuschalten? Ist mit den dann anliegenden Pegeln zu arbeiten? Und das gefahrlos? Da ich sowohl den Stecker noch nicht habe als auch wirklich unsicher bin, benötige ich hier Eure Aufklärung.

Ganz lieben Dank für Eure willkommenen Ratschläge und gute Grüße
Klaus
n5pdimi
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2025, 11:17
Das geht im Prinzip schon. Aber wenn Du eh schon die Rear Ausgänge, also quais 5.1 Konfig benutzt, wäre es dann nicht "logisch" die Schaker an den Sub Ausgang anzuschließen? Der müsste ja noch frei bleiben. Centerausgang bleibt dann frei.
PeteConrad
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Jun 2025, 12:07
Hi, habe das jetzt mal versuchsweise über quasi 5.1 versucht...

was ich daran nicht ganz verstehe, wenn ich für die Shaker den Ausgang "C/Sub" benutze: wie pegel ich die softwaretechnisch aus?

Dort ist einmal C UND einmal Sub einzustellen, müssen die gleich eingepegelt sein, ist das total egal oder gar separat? Weil, es hängt ja im Prinzip nur 1 "Speaker", nämlich das Shakerset dran.

Stereo bleiben die doch, wenn ich die über die "Center-Einstellung" versorge, oder? Weil, zum einen sind auch die Vibrationen durchaus rechts-links-relevant und die sollen auch ruhig so hoch wie möglich gehen von der Frequenz her.

Bin gerade etwas lost in den Einstellmöglichkeiten
n5pdimi
Inventar
#4 erstellt: 09. Jun 2025, 10:23
Normal hätte ich gesagt, die sollten nur den Sub Anteil erhalten. An einem Mehrkanal AVR würde man sie auch über den SUb Out anschließen, ich hab aber null Erfahrung mit Bass shakern.
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