Downgrade von Bi-Wiring/-Amping

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The_Videodude
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Nov 2006, 15:44
Hallo Zusammen,

ich habe meinen alten Technics-Reveiver per Bi-Wiring an meine Frontboxen angeschlossen, da dieser bei Stereo Bi-Amping beherscht.

Nun stehe ich vor einem Umstieg auf eine neuen Receiver (Onkyo TX-SR674E), welcher allerdings kein Bi-Amping macht.

Zur Frage:
Muss ich bei der Verkabelung etwas beachten, oder kann ich die Kabelenden meiner jetzigen Bi-Verkabelung "bündeln" indem ich einfach je 2 Kabel in die +/--Schraubklemmen des Receivers stecke?
Damit würde ich ja zumindestens meine jetzigen Querschnitt beibehalten...

Und muss/sollte ich in diesem Fall die Brücken an den Anschlussterminals der Frontlautsprecher wieder einsetzen, oder ist dies nicht nötig?

Vielen Dank schon mal...

Grüsse,
Andreas


[Beitrag von The_Videodude am 28. Nov 2006, 15:50 bearbeitet]
skully
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Nov 2006, 16:16
Hallo Andreas,

wenn Du die Anschlüsse an den Front-Boxen beibehälst und nur die beiden Kabelstränge am neuen Verstärker zusammenführst,
dann betreibst Du Bi-Wiring. Auf die Art wird Dein Zubehör zu 100% übernommen...

[Edit] Alternative:
LS-Brücken wieder einsetzen und einen Kabelstrang demontieren und verkaufen. Das ist dann Single-Wiring.


[Beitrag von skully am 28. Nov 2006, 16:18 bearbeitet]
Duckshark
Inventar
#3 erstellt: 28. Nov 2006, 16:17
Nur jeweils eines der beiden Kabel nehmen!

Welchen Kabelquerschnitt hast du und wie lange sind die Strippen?

Hab das Post darüber gerade erst gesehen: Dann bräuchte er aber ein Anschlussfeld, was für Bi-Wiring gedacht ist am Verstärker. 2 Kabel zusammenzuknüllen und in eine Lautsprecherklemme reinzudrücken halte ich für Unfug!


[Beitrag von Duckshark am 28. Nov 2006, 16:19 bearbeitet]
The_Videodude
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Nov 2006, 16:31
Ich weiss den Querschnitt leider nicht auswendig, aber müssten 2,5er sein. Es wäre wohl auch mit einem Strang ok. Aber die Kabelstränge sind relativ aufwendig verlegt, deswegen würde ich gerne Beide benutzen - wenn dies eben keine Nachteil wäre!

Ich denke Bi-Wiring ist ja eine "gängige" Sache. Der Nutzen sei jetzt mal dahingestellt (kann man sich bestimmt drüber streiten), aber wenn die Kabel schon so liegen...

Eigentlich bleibt für meinen Fall nur noch die Frage der LS-Brücken zu klären - rein oder raus?

Ich habe hier zwei Aussagen in alten Threads gefunden:
1. "Sinn macht Bi-Wiring doch nur, wenn die Drahtbrücken am Lautsprecher drin bleiben und das bestehende einzelne LS-Kabel zu dünn ist."
=> Die Zweite Aussage leuchtet eine, aber bei der Ersten bin eben ich nicht sicher.

2. "Falls ich meine LS per Bi-Wiring anschliessen würde, muss ich die Brücken an den LS weglassen?"

>>"Der mir nicht verständlichen Idee des Biwiring folgend - ja. Was nichts daran ändert, dass eine gemeinsame Verbindung im Verstärker besteht.

Entfernst Du die Brücken nicht, hast Du einen insgesamt höheren Kabelquerschnitt bei niedrger Induktivität des Kabels (wenn ich mich nicht irre) - das dürfte am Ehesten einen hörbaren Unterschied verursachen."

=> Induktivität ändert sich? Das verwirrt mich nun doch etwas ;-)
skully
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Nov 2006, 16:40
Bi-Wiring: Am AVR 1 Endstufe, am LS 2 Terminals verwenden und die Blechbrücken müssen selbstverständlich entfernt werden!!!
Bi-Wiring hat vielleicht keinen Nutzen bei Deiner Anlage, richtet aber auch keinen Schaden an!!!
The_Videodude
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Nov 2006, 16:51
Gut, dann werd ich das so machen!

Vielen Dank für die schnelle Hilfe :-)
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