kurze Frage zu Frequenzweichen!

cooky99 schrieb:

. . . der meinte, das der Widerstand von Frequenzweiche und Ls gleich sein muss . . .

LS und Weiche bilden zusammen ein System, mit dem der Verstärker zurecht kommen muss, sonst reagiert (wahrscheinlich) die Schutzschaltung im Verstärker.
Deine Weiche besteht aus zwei frequenzabhängigen Widerständen, die Spule hat einen zu höheren Frequenzen hin ansteigenden Widerstand > bei tiefen Frequenzen bekommt der TT seinen Anteil vom Frequenzsalat, bei Kondensatoren verhält sich das genau umgekehrt für den HT.

Funktionieren würde Deine Weiche aber nur wie versprochen, wenn die LS einen frequenzunabhängigen Widerstand darstellen würden, was aber nicht so ist.

Irgendein beliebiger 8Ohm TT:

bei den anvisierten 3000Hz hat der TT eine Impedanz von etwa 14Ohm > die Weiche trennt irgendwo, aber sicher nicht bei 3000Hz.

Fertigweichen funktionieren nicht!
. . . jedenfalls nie wie erhofft.

ich hätte mir auch eine weiche berechnet, aber das ganze wier sowieso nur eine resteverwertung, um beim bmx fahren Musik zu hören (hauptsache laut).
und wie kann ich jetzt herrausfinden ob das klappt?
ich hab mich schon ein wenig eingelesen, und gesehen, dass man einen Widerstand mit einbauen kann, aber wieviel Ohm muss dieser haben? Wie berechne ich den?

Hi cooky99,

cooky99 schrieb:

und wie kann ich jetzt herrausfinden ob das klappt? ich hab mich schon ein wenig eingelesen, und gesehen, dass man einen Widerstand mit einbauen kann, aber wieviel Ohm muss dieser haben? Wie berechne ich den?

Was für Lautsprecherchassis willst Du denn verwursten?

Wenn Du einen Hochtöner und einen Bassmitteltöner mit 8 Ohm Nennimpedanz verbaust, kommt dann schon etwas Sound raus und kaputt geht auch nichts.

Aber es wird nicht gut klingen, weil man Weichen nicht berechnen kann. Da muss gemessen und simuliert werden.

Den Widerstand braucht man in der Regel, um den Höchtöner leiser zu machen. Der ist sonst fast immer lauter, als der Bassmitteltöner.

Gruß
Rainer