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Mobile Anlage - Frage

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Autor
Beitrag
SoShil
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mai 2012, 16:45
Hallo zusammen,

mein Name ist Soshil und ich komme aus dem schönen Dortmund. Für die angehende Festivalsaison habe ich vor mir eine kleine mobile Anlage zu bauen, damit die Zeltnachbarn schön angenervt sind und wir ordentlich Spass haben .

Ich bin ein ABSOLUTER Anfänger im Elektronikbereich, Boxenbaubereich und ich würde mich als heimwerklich eher unterbegabt bezeichnen. Aber ich habe Zeit und hätte Spass daran, mich an dieser Aufgabe ein wenig auszuprobieren.

Nun habe ich hier im Forum ein wenig geschaut und bin auf folgenden Link gestossen:

http://albrecht.vorster.de/einzel-seiten/mobile-anlage/

Ein paar Fragen von einem Anfänger:

1. Was haltet ihr von dieser Anlage? Wird die einigermassen laut?

2. Kann da irgendwas "gefährliches" passieren aufgrund der Batterie? Gibt es etwas was man beachten muss, damit es nicht knallt?

3. Wie kann ich die Laufzeit der Anlage verlängern? Ich habe in einigen Threads gelesen, dass es die Möglichkeit gibt, diese Batterien per Solar aufzuladen. Was genau bräuchte ich, um diese Batterie mit Solarpanels aufzuladen und wie teuer wäre das?

4. Gibt es vielleicht etwas anfängergeeignetes im Forum, das ich übersehen hab?

5. Wo könnte man die fertige Konstruktion draufmachen, damit sie leicht zu transportieren ist?

6. Wo finde ich eine eventuell genauere Anleitung mit Schritt-für-Schritt usw.?

Danke für die Antworten.

SoShil


[Beitrag von SoShil am 04. Mai 2012, 16:53 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 04. Mai 2012, 17:13

Aber ich habe Zeit und hätte Spass daran, mich an dieser Aufgabe ein wenig auszuprobieren.


Mit dieser Einstellung wirst du garantiert Erfolg haben!


Der Link ist gut, den kannte ich noch gar nicht.
1. Die wird laut

4. Grundlagen-Thread
Mein Grundlagen-Video

2. Wenn du an dem Akku (Batterien sind nich aufladbar ) die beiden Pole verbindest, gibt es einen Kurzschluss. Da du aber eine Sicherung verbauen wirst, machst du damit nichts kaputt.
Was du noch beachten musst, ist, dass du den Akku nicht unter 10,8V entlädst. Sonst geht er auf dauer kaputt. Die meisten nehmen ein Voltmeter zur überwachung (das aufscluss über den Ladezustand liefert), andere einen Tiefentladeschutz

3. Solarzellen lohnen nicht wirklich, wenn man nicht gerade in der Sahara wohnt. Wenn man das Gled das eine ausreichende Zelle kosten würde in einen größeren Akku investiert hat man mehr davon.

5. Auf die Schulter
Spass beiseite, kommt drauf an wie groß.
Von Skateboard bis Hubwagen ist alles erlaubt

6. Siehe 4.
Auf meinem Kanal sind noch mehr Videos zu genau dem Thema.
SoShil
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Mai 2012, 17:37
Hallo, vielen Dank für die schnelle Antwort. Eine frage hätte ich noch.


3. Solarzellen lohnen nicht wirklich, wenn man nicht gerade in der Sahara wohnt. Wenn man das Gled das eine ausreichende Zelle kosten würde in einen größeren Akku investiert hat man mehr davon.


1. Was heisst in dem Fall (gehen wir von der Anleitung oben aus) ein größerer Akku? Was würdest du empfehlen wenn das Ding 3 Festivaltage durchhalten soll? Falls das im Rahmen dieser Konstruktion nicht möglich ist: Was wäre ein guter Kompromiss?

2. Muss ich mit nem größeren Akku auch andere Boxen kaufen, oder kann ich die aus der Anleitung nehmen mit nem größeren Akku?

Edit:
Grundsätzliche Fragen:
1. Das Ding soll 150-200 € kosten.
2. wichtig wäre eine lange laufzeit (festival), eine recht hohe Lautstärke und es sollte nicht zu schwer sein. Eventuell wäre ich bereit bei der Lautstärke zugunsten einer längeren laufzeit sparen.


SoShil


[Beitrag von SoShil am 04. Mai 2012, 17:52 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 04. Mai 2012, 17:51
Doppelte Akkukapazität --> Doppelte Akkulaufzeit.
So einfach.


Allerdings:
In dem Link von dir steht, dass der Akku bei voller Lautstärke mind 4h durchhält. Wenn du die Lautstärke um 3db reduzierst (was einem leicht warnehmbaren Lautstärkeunterschied entspricht) brauchen die Lautsprecher nur die Hälfte. Also hält dein Akku auch doppelt so lang.
Wenn du die Lautstärke halbierst (-10db) , hält dein Akku 10mal so lange.

Also bist du mit den Akkukapazitäten noch sehr im Rahmen des machbaren.
SoShil
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Mai 2012, 17:55
Mh..okay danke für die Tipps.

Ich denke ich werde das mit einem etwas größeren Akku mal probieren...ich bin gespannt
aKeshaKe
Inventar
#6 erstellt: 04. Mai 2012, 17:56
also mit den beymas konnte ich locker 7 h spielen bei nur 7 ah.
war laut genug und musste wirklich nicht lauter gemacht werden.

da die visatöner einen kleineren wirkungsgrad haben brauchen die bissl mehr leistung. demnach schätze ich würden 12ah höchstens fürn tag reichen (keine dauerbeschallung) ... also 12-15h.
für 3 tage bräuchtest dann vllt 40 ah.

die kosten aber wieder und wiegen rund 15-20kilo glaub ich ^^


[Beitrag von aKeshaKe am 04. Mai 2012, 18:24 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#7 erstellt: 04. Mai 2012, 17:58

SoShil schrieb:

1. Was heisst in dem Fall (gehen wir von der Anleitung oben aus) ein größerer Akku?

Größerer Akku heißt, daß die Zahl 12 Ah größer wird. einhergehend damit steigen auch die Abmessungen, das Gewicht und der Preis des Akkus.

Einfach erklärt sagt diese Zahl wieviel Strom du dem Akku entnehmen kannst.
12 Ah (Amperestunden) bedeutet theoretisch daß du
1 Stunde 12 Ampere ziehen kannst oder
2 Stunden 6 Ampere oder
3 Stunden 4 Ampere oder
12 Stunden 1 Ampere.
Wenn du 3 Tage durchgehend hören willst darfst du pro Stunde nicht mehr als
0,15 A ziehen, was bei 12 V einer Leistung von 1,8 W entspricht, die alle am Akku betriebenen Geräte verbrauchen dürfen, wird wahrscheinlich nicht sehr laut.
In der Anleitung steht doch auch, daß du bei neuem Akku und voller Ladung desselben ca. 4 Stunden hören kannst


[Beitrag von cptnkuno am 04. Mai 2012, 17:59 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#8 erstellt: 04. Mai 2012, 18:12

da die beymas einen kleineren wirkungsgrad haben brauchen die bissl mehr leistung. demnach schätze ich würden 12ah höchstens fürn tag reichen (keine dauerbeschallung) ... also 12-15h.
für 3 tage bräuchtest dann vllt 40 ah.

Du meinst doch die Visaton bg20 oder?
Besser als die Beyma 8Ag/n ist doch vom Wirkungsgrad fast nichts.
aKeshaKe
Inventar
#9 erstellt: 04. Mai 2012, 18:25

DjDump schrieb:

da die beymas einen kleineren wirkungsgrad haben brauchen die bissl mehr leistung. demnach schätze ich würden 12ah höchstens fürn tag reichen (keine dauerbeschallung) ... also 12-15h.
für 3 tage bräuchtest dann vllt 40 ah.

Du meinst doch die Visaton bg20 oder?
Besser als die Beyma 8Ag/n ist doch vom Wirkungsgrad fast nichts.


danke du hast recht, vertippelt
SoShil
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Mai 2012, 18:26
Ich habe mich mal bei ebay ein wenig umgeschaut.

Blei-Gel Akku
BleiAkku
Blei-Vlies akku

Wo ist da der Unterschied? oder ist das alles das gleiche? ^^

Wären eventuell weniger Stromfressende Boxen sinnvoller? Hat einer nen Vorschlag? Mir wäre es schon wichtig, dass der Strom länger hält und mehr als ne 12 Ah kommt aufgrund des Gewichtes fast garnicht in Frage.

Welcher Verstärker wäre am besten? Bräuchte dabei nen Anschluss für nen MP3-Player.
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 04. Mai 2012, 18:40
Schau dir mal mein Video an. Da beantworte ich schon recht viele Fragen.
Wenn dann noch welche da sind, her damit
aKeshaKe
Inventar
#12 erstellt: 04. Mai 2012, 18:40
dann ein ta2020 amp (mcfun oder lepai oder mini amps) und 2 x beyma 8 ag/n was besseres wirst du nicht finden.
ich rate zum lepai, da er alles nötige hat, jedoch kratzen die beymas bei sehr hoher lautstärke... also max 75% volume.


bei zimmerlautstärke halten die ewig (kein wunder 96dB bei 1 watt / 1 m)
was die akkus angeht frag mal ein spezialisten, ich hab bleigel.



Blei-Gel Silikon Akku

Im Englischen werden sie VRLA-Batterien genannt, Valve Regulatet Lead Acid oder sinngemäß übersetzt: Bleibatterie mit Überdruckventil.Tatsächlich haben alle Wartungsfreien ein oder je Zelle ein Überdruckventil, weshalb sie auch nicht auf dem Kopf stehend betrieben werden sollen. Damit das ganze funktioniert, muss also die Säure irgendwie gebunden werden. Dies geschieht z.B. durch Zugabe von Kieselsäure die die Batteriesäure, übrigens verdünnte Schwefelsäure, zu einem Gel erstarren lässt. Daher rührt auch der landläufig bekannte Oberbegriff “Gel Batterie”. Die Gel-Batterie ist aber nur eine Bauform des wartungsfreien Akkus.

Die Elektrode besteht, wie der Name schon verrät, aus Blei. In der Elektronik benutzt man im Gegensatz zu z.B. Autobatterien Blei-Gel Akkus. Diese beinhalten keine Flüssigkeit und können daher in allen Positionen montiert werden. Zur Schwefelsäure werden Silikate beigemischt, somit wird das Elektrolyt zu einem Silikat-Gel. Deshalb spricht mann auch von einem Silikon-Akku.

Blei-Vlies-Akku

Eine weitere ist die sogenannte AGM Batterie. Wieder englisch für: Absorbent Glas Mat. Hier wird die Säure von einem Glasfaser Vlies aufgesogen, welches zwischen den Bleiplatten eingebracht ist.

Hier werden bei der Erstbe­füllung spezielle Microglas­faser­matten zwischen den Bleip­latten die Batteriesäure getränkt. Das Verhältnis Säurefüll­menge zur Aufnah­mekapazität dieser Glasfaser- oder Vlies­matten ist so abge­stimmt, dass die Säure komplett im Vlies gebunden ist, jedoch der Sättigungsgrad des Vlieses nicht vollständig erreicht wird. Nur dadurch ist gewähr­leistet, dass die Batterie innen dauerhaft nahezu trocken und auslauf­sicher ist. AGM-Batterien können deshalb sogar liegend eingebaut werden. AGM-Batterien sind „Reinblei-Akkus“. Die Reinblei-Technologie erlabut keine Beimischung oder Legierung von Antimon. (Antimon ist ein hartes Metall, dass bei der Herstellung von konven­tionellen Batterien dem Blei zu Härtung beige­mischt wird). Antimon hat jedoch die unange­nehme Nebenwirkung, dass es im Akku für geringen Wasserver­brauch und Selbstent­ladung sorgt. Deshalb muss auch bei konven­tionellen Batterien gelege­ntlich destil­liertes Wasser nachge­füllt werden. Dies ist jedoch bei den verkap­selten, wartungs­freien Batterien gar nicht mehr möglich, darum enthalten wartungs­freie Batterien der führenden Markenher­steller keine Antimon-Beimischung, sondern werden unter Beimischung von Calcium in Reinbleiaus­führung herge­stellt. Hierbei ersetzt das Calcium das härtende Antimon ohne jedoch hierbei die oben genannten Nebenwir­kungen aufzuweisen.

Quelle: http://www.technic-d...el-akku-silikon.html
SoShil
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Mai 2012, 21:36
Hallo Leute,

ich bin wirklich ernsthaft begeistert über das Feedback und die Unterstützung hier bisher. Hab das in Foren selten erlebt. Normalerweise kommt innerhalb kurzer Zeit immer ein Klugscheisser und flamed herum, hier ist das nicht der Fall :).

Ich werde die bisherigen Tipps beherzigen und das Video von DJDump zuende anschauen. Auch ne absolut tolle Sache!!

lieben Gruß und Danke bis dahin

SoShil
aKeshaKe
Inventar
#14 erstellt: 04. Mai 2012, 21:56
ein nehmen und geben

wir erwarten einen bericht und bilder
SoShil
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Mai 2012, 22:42
@DjDump:

Die Formel in deinem Video habe ich so verstanden:

1.
(RMS des Verstärkers/2,5) / Wirkungsgrad des Verstärkers.

2.
Wirkungsgrad des Verstärkers / Volt der Batterie = Durchschnittlicher Verbrauch.

Das hieße bei meinem Verstärker McFun 300w, dass ich auf 1,55 Amp durchschnitt kommen würde.

Ist das so korrekt? Dann würde eine 12W/12 aH Batterie ja etwas zu wenig sein für eine Laufzeit über 10 Std...

Frage (auch) an andere interessierte:

1. Mir ist besonders eine lange Laufzeit wichtig. Aber eine wesentlich größere Batterie wäre zu schwer und zuviel für eine Festival Mobilbox.
Eine Alternative wäre eventuell, mit nur einer Chassis zu arbeiten und ein dementsprechend weniger leistungsfressender Verstärker?
Gibt es da Tipps? Wie laut wird das dann in db? Soll ja auch n bisschen knallen das Ding
DjDump
Inventar
#16 erstellt: 04. Mai 2012, 23:07
Du musst immer nach den Einheiten der Werte schauen. Denn werden ganz viele Formeln plötzlich ganz einfach.

Du hast die RMS Leistung (Welche überhaupt keine Leistung ist, habe ich heute gelesen, aber das interessiert hier mal nicht). Diese Leistung ist KEIN durchschnittswert. Für die Laufzeitberechnung braucht man aber einen Durchschnitt. Deshalb teilt man bei meiner FAUSTFORMEL durch 2,5. Das ist nicht die Realität, sondern nur eine ungefähre annäherung, die gar nicht mal so schlecht funktioniert. In Realität ists zb von der Musikart abhänging (Neues Popgedöns braucht auf voller Lautstärke mehr Leistung als gute alte Lieder)
Wenn man diese Durchschnitts-Lautsprecher-Leistung hat teilt man durch den Wirkungsgrad des Verstärkers. Hier ist wieder eine Fehlerquelle, da es oft problematisch ist den wirklichen Wirkungsgrad bei Volllast rauszubekommen.
Dann hat man die Leistung die der Verstärker "zieht".
Wenn man jetzt durch die Spannung teilt, bekommt man gemäß der Formel P=U*I die Durchschnittsstromstärke.

Wenn man die Kapazität des Akkus (Einheit: Ah=A*h) durch den Strom (Einheit: A) teilt, bekommt man die Laufzeit raus (Einheit: h) raus.

Die Formel sollte man aber nur nehmen, wenn man "nichts besseres" hat. Die Erfahrungen der Nutzer hier sind etwas besseres.

Wie dem auch sei. Der Mc Fun liefert bei 8Ohm 2x7W. Wirkungsgrad sind 0,6. Macht 0,78A Durchschnittsstrom.
Würde bei einem 12Ah Akku 15,4h Laufzeit machen. Das wird in Realität weniger sein.


Wenn du einen Class D (bzw Class T) Verstärker nimmst, hat der einen besseren Wikrungsgrad und du bekommst mehr Lautstärke bei gleichem Verbrauch.


Wenn du die Lautstärke ausrechnen willst, hier noch ne formel von mir (die aber der realität entspricht):
Lautstärke = Wirkungsgrad + ( Log(RMS-Watt)/Log(2) * 3 ) = Wirkungsgrad + (10 * Log(RMS-Wert))
SoShil
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Mai 2012, 15:01
Wegen Strom usw überlege ich gerade, ob es möglich ist eventuell nur Beyma zu verbauen. Ich hab mich nun in einigen anderen Threads umgeschaut, allerdings bin ich als Technik-Mongo nicht richtig schlau geworden.

Was muss ich beachten, wenn ich diese Anleitung verwende:

http://albrecht.vorster.de/einzel-seiten/mobile-anlage/

aber nur eine Box (in dem Fall dann Beyma) verbauen will? Hatte in einem anderen Thread irgendwas mit zusammenführen gelesen, weil sonst einige Töne wegfallen, wenn die Soundquelle Stereo ist (?).
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 05. Mai 2012, 16:04
Dh du willst nur Mono bauen? Also ein Chassis (Der eigentliche Lautsprecher).

Der Beyma 8Ag/n ist relativ frei was das optimale Volumen abgeht, bis zu 30l oder so macht es Sinn hoch zu gehen. Wenn du weniger verwendest, nimmt das Bass ab.

Wenn du einen Stereo verstärker hast, schließt du einfach den zweiten Lautsprecher nicht an.

Bei stereo liedern kommt auf dem linken und dem rechten Kanal teils etwas verschiedenes (nich immer und auch nicht im kompletten Spektrum). Genau das ist ja der Witz an Stereo.
Wenn du jetzt nur den linken Kanal anschließt, ist es so als würdest du einen Kopfhörer nur ist linke Ohr stecken und den anderen Runterbaumeln lassen. Meistens fällt es nicht auf das die rechte Info fehlt, aber wenns so ist, bemerkt mans sofort.
Also mischt man sich ein "Mittelding" aus linken und rechtem Kanal.
Stereo - Mono
aKeshaKe
Inventar
#19 erstellt: 05. Mai 2012, 16:07
sind die kanäle von den kleinen amps nicht sowieso schon gebrückt und somit nicht brückbar ?
meine da was gelesen zu haben in richtung mcfun oder lepai
SoShil
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Mai 2012, 17:28
http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-1757.html

Ich dachte eventuell so in die Richtung.
Da könnte ich mit etwas weniger finanziellem Aufwand eventuell was bekommen, das mir mehr zusagt wegen der längeren Laufzeit.

Das heisst ich würde dann die Stereo-Audioquelle an ein Kabel anschließen, dass aus Stereo "Mono macht" und das dann an den McFun?

Leute ich kenn die ganze Terminologie bei euch nicht, ich hoffe ihr versteht trotzdem. Sobald ich angefnagen habe gibt es ein paar Bilder und vorher noch ne Einkaufsliste. Das wird ein fest. Die Metapher von der Kuh die Klavierspielen lernen will kennt ihr ja sicher

gruß
cptnkuno
Inventar
#21 erstellt: 05. Mai 2012, 18:09

SoShil schrieb:

Das heisst ich würde dann die Stereo-Audioquelle an ein Kabel anschließen, dass aus Stereo "Mono macht" und das dann an den McFun?

richtig. Es ist aber die Frage ob es viel bringt. Was zu bedenken ist, ist die Tatsache, daß zwei Lautsprecher mehr Wirbel machen als einer, und du daher für die gleiche Endlautstärke den einzelnen Speaker weiter aufdrehen mußt, was wiederum auf die Laufzeit des Akkus geht.
Wie hast du eigentlich gedacht, den Akku am Festival wieder aufzuladen?


[Beitrag von cptnkuno am 05. Mai 2012, 18:11 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#22 erstellt: 05. Mai 2012, 18:37
Du kannst deinen Akku auch an einem Auto aufladen.
SoShil
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Mai 2012, 18:55
Nach dem Motto "Einen Tod müsst ihr sterben" aus dem Video von DjDumb würde ich sagen, ich tausche bei dieser Alternative die längere laufzeit und weniger Gewicht, sowie geringere Kosten gegen Lautstärke.

Ich lass mir das alles mal durch den kopf gehen
cptnkuno
Inventar
#24 erstellt: 05. Mai 2012, 18:59

SoShil schrieb:
ich tausche bei dieser Alternative die längere laufzeit und weniger Gewicht, sowie geringere Kosten gegen Lautstärke.

nur um das Klarzustellen: Das Argument mit Gewicht und Kosten stimmt.
geringere Lautstärke heißt immer längere Laufzeit, egal ob du mit 1 oder 2 Lautsprechern hörst.
Du kannst ja auch zwei Lautsprecher leiser fahren um länger hören zu können
Seraphin84
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Mai 2012, 19:31

cptnkuno schrieb:
Du kannst ja auch zwei Lautsprecher leiser fahren um länger hören zu können


... und zur Verdeutlichung dessen:

2x Beyma 8AG/N

1x McFun 300W

8x 1,5V Mono-Batterien in Reihe

==>

mehr als 30h Laufzeit bei Zimmerlautstärke, und das während der MP3-Player (Sansa ClipZip mit Rockbox-Firmware) am KFZ-USB-Adapter von denselben Batterien mit Strom versorgt wird. Praxiserfahrung ohne theoretische Berechnung, geschweige denn irgendwelche Zahlen dafür zu haben.


[Beitrag von Seraphin84 am 05. Mai 2012, 19:38 bearbeitet]
SoShil
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Mai 2012, 19:36
Nach langem hin und her bin ich zu folgendem Entschluss gekommen.
Das ist mein erstes Projekt. Ich habe bei dem bereits oben genannten Link
http://albrecht.vorster.de/einzel-seiten/mobile-anlage/

einen Bauplan den ich nachvollziehen kann. An den sollte ich mich am besten auch halten, bevor ich irgendwelche Experimente mache. Allerdings werde ich eine größere Batterie verbauen, nämlich 12 V 17,5 Ah. Das ist nur ein kg mehr und ein paar Euro mehr, das kann ich verknusen.

Hier mein Einkaufszettel:

1. Visaton Bg 20:
http://www.thomann.de/de/visaton_bg_208_ohm.htm

2. McFun Verstärker:
http://www.ebay.de/i...&hash=item20c4536c0f

3. Bleigel-Akku (Beispiel):
http://www.ebay.de/i...&hash=item231c330216

4. Akkulader:
http://www.amazon.de...id=1336238961&sr=1-1

5.Voltmeter
http://www.ebay.de/i...&hash=item1e67ff55c8

6. Kabel:
Wo bestelle ich die am besten? Was ist bei dem Link der Bauanleitung oben das gelbe Kabel, wo remote drüber steht?

7. Sicherung:
Welche Sicherung bestell ich? Wo?

8. Schalter:
Wo bestelle ich welchen Schalter? Einfach einen Kippschalter zum einbauen bei ebay?

9. Holz:
überlege ich mir noch und muss noch geplant werden.

Was brauche ich noch? habe ich irgendwas vergessen und wenn es noch so klein ist zur Befestigung etc. pp?

lieben Gruß und Danke

SoShil
DjDump
Inventar
#27 erstellt: 05. Mai 2012, 19:57
Es gibt noch ein paar einfache Veränderungen an der Anleitung, die dir den Wirkungsgrad (und somit die Laufzeit) verbessern.
-Statt zwei Visaton BG20 kannst du 2Beyma 8Ag/n nehmen.
- Statt dem McFun, den Lepai LP-808 (wird noch unter mehreren Namen verkauft)

4. Passt, dürfte aber auch mehr Ladestrom haben
6. Gibts im Baumarkt, oder bei Elektronikversandhäusern (Pollin)
7. Im Elektrohandel oder bei Elektronikversandhäusern. Um die 6A. NIcht schnell/flink. Einen Halter brauchst du auch.
8. Du ahnst es. Elektronikversandhäuser.

Dämmmaterial fehlt noch
EIn Verbindungskabel zw Quelle und Verstärker
Evtl Schutzecken
Evtl Lautsprechergitter (Pollin)


[Beitrag von DjDump am 05. Mai 2012, 19:58 bearbeitet]
-Electro_hippo-
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Mai 2012, 00:53
Also für längere Laufzeit schlage ich ne größere Batterie vor und nen ladegerät... Wenns auf dem Zeltplatz Steckdosen gibt
SoShil
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Mai 2012, 12:42
Gut gut..die Sachen werde ich die TAge mal bestellen.

Eine weitere Frage: Welches Werkzeug brauche ich? Auch die scheinbar unwichtigsten Teile bitte nennen, ich habe - so blöd das für euch klingen mag - nichts zuhause und müsste ein paar Kumpels von mir anhauen
DjDump
Inventar
#30 erstellt: 06. Mai 2012, 13:03
Ok, hier mal ne Liste was man alles braucht, bzw hilfreich ist (garantiert nicht vollständig):
-Stichsäge, notfalls Laubsäge
-Akkuschrauber
-Metallbohrer, evtl Holzbohrer
-Schraubenzieher
-Maulschlüssel
-Pinzette
-Seitenschneider
-Flachzange
-Lötkolben
-Lötzinn
-Schwämmchen zum Reinigen vom Lötkolben (Haushaltsschwämmchen)
-Schrumpschläuche
-Feuerzeug
-Leim
-Leimpinsel (notfalls finger oder restholz)
-Schraubzwingen (notfalls Spanngurte oder Bierkästen)
-Schleifpapier/Schleifklotz/Schleifschwamm
-Heißklebepistole incl Heißkleber

-Zeug zur Oberflächenbehandlung


Hilfreich sind außerdem:
Bits für den Akkuschrauber
Abisolierzange
Oberfräse mit Fräszirkel
Bandschleifer
-Electro_hippo-
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Mai 2012, 13:03
Schrauben, Holzleim ,akkuschrauber ,Bohrmaschine, Kreis oder stichsäge, Zollstock, Körner für die kabelschuhe, Lötkolben und Lötzinn, schwing oder bandschleifer,
Das sollt alles sein ^^
SoShil
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Mai 2012, 16:24
Danke

Zwischen dem On/Off Schalter und dem Verstärker bei der Zeichnung

http://albrecht.vorster.de/einzel-seiten/mobile-anlage/

Was ist da das gelbe Kabel wo "remote" steht?

Zweite allgemeine frage: Was genau ist mit dem Begriff "Chassis" gemeint?

Dritte Frage: Das Gehäuse bei der Anlage oben...das ist doch eigentlich viel zu klein oder? Für zwei Boxen a 8 Zoll?

Vierte Frage: Wie befestige ich die Boxenkabel an meinem Verstärker? Mithilfe des Lötkolbens? (Ja ich bin ein derber Anfänger ^^)


[Beitrag von SoShil am 06. Mai 2012, 17:08 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#33 erstellt: 06. Mai 2012, 17:07
Der Sinn hinter dem Remote Stecker:
Eigentlich würden dem Verstärker 2 Anschlüsse reichen: + und -
Wenn man ihn ausschalten will, muss man einen Schalter in eine Zuleitung reinmachen. Bei großen Verstärkern (>500W) fließt da allerdings ein sehr sehr hoher Strom, außerdem braucht man richtig Fette Kabel.
Man will allerdings seinen Verstärker auch von vorne Auschalten können (zb vom Amaturenbrett aus). Da ein Kabel mit 4cm Durchmesser reinzulegen macht keinen Spass. Außerdem kostet ein so Leistungsfähiger Schalter richtig richtig kohle.
Also hat man den Remot Stecker erfunden. Die Remote verbindung gibt das Signal ob der Verstärker ein oder aus ist. Für das Signal reicht ein ganz kleiner Strom, also kann man da zb Klingeldraht nehmen. Die richtige Leistung bekommt der verstärker nach wie vor von den + und - steckern.
Da beim McFun nicht viel strom fließt ist es egal, wie mans anschließt

Und jetzt wo dus sagst, ist mir aufgefallen, das der Schaltplan aus der Anleitung falsch ist. Denn in dem Plan lässt sich das Voltmeter nicht abschlaten. So kannst du ihn also nicht verwenden.

So gehts besser

Ein Chassis ist der eigentliche Lautsprecher. Das runde Ding, das den Ton macht. Die Klugscheißererklärung lass ich mal weg

In der Anleitung lassen sich die beiden Lautsprecher/ Chassis nicht auf einer Seite einbauen.
aKeshaKe
Inventar
#34 erstellt: 06. Mai 2012, 17:18
also bei dem lepai brauchst du einen HOHLSTECKER (in der richtigen größe).
da lötest du das kabel an, dichtest es ab und steckst es in den verstärker.
anders gehts nicht, da der lepai keinen externen remote stecker hat.

hier hab ich mal ein bild von meiner box:
http://www.hifi-forum.de/bild/md000266_102777.html

ganz oben sind 3 audio input stecker (2 x cinch für stereo, 1 x klinke stereo), diese gehen dann ans terminal, so hab ich dann vorne 2 verschiedene anschlüsse für mein mp3 player (entweder über klinke oder cinch).

dann siehst du die 4 klippdinger
das ist die die verbindung für die chassis (lautsprecher).


und ganz unten der hohlstecker zur stromversorgung des lepais.



eigentlich alles ziemlich einfach, das schwierigste ist das schneiden der löcher, bzw bauen der holzbox.
und ein wenig friemelarbeit beim löten.


hier mein review zu meiner box:
http://www.hifi-foru...=1890&postID=159#159


ich wusste vorher auch absolut garnix... was ist ein hohlstecker ? wo kommt die sicherung hin ? etc... hab mir hier alles selbst beigebracht, durch viel lesen und der netten hilfe der community


[Beitrag von aKeshaKe am 06. Mai 2012, 17:24 bearbeitet]
-Electro_hippo-
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Mai 2012, 17:55
Also erstmal Kabel auf keinen fall direkt an die Stufe löten! Sonst bekommst du erstens zu schwer wieder ab und der veräußert sinkt drastisch falls du die auch mal wieder loswerden willst...

Das Signal gibt man der Stufe über normale Cinch Stecker... Bzw. Ein cinch auf 3.5mm Klinke sterio Kabel. 3,5mm Klinke is der normale Anschluss von jedem handelsüblichen mp3 player.

Auch die Stromkabel werden nicht angelötet! Da sind quasie so löchen an dem einen steht + und an dem anderen nen - und da musst du die reinstecken. Oben auf den "Löchern" ist eine sogenannte madenschraube die du nach dem reinstecken festschrauben musst und diese fixiert das Kabel dann.
-Electro_hippo-
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 06. Mai 2012, 17:56
Und den Lötkolben brauchst du im die kabelschuhe die auf die Pole der Batterie geschraubt werden mit dem Kabel zu verlöten nachdem du sie gepresst hast. Das geht entweder mit ner großen Zange oder einem Körner.
SoShil
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 08. Mai 2012, 10:23
1. Wie groß muss das Gehäuse sein bzw. wo kann ich sowas ausrechnen?

2. Ich hab hinter meinem Haus ne 10 mm dicke Spanplatte gefunden. Bei einer so "kleinen" konstruktion wie ich die habe (würde sagen die Bauteile wiegen insgesamt so um die 7-8 kg...bricht mir das auseinander oder is das okay für das Gehäuse?

lieben Gruß

SoShil


[Beitrag von SoShil am 08. Mai 2012, 10:23 bearbeitet]
-Electro_hippo-
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Mai 2012, 10:36
Also ausbrechen wird da nichts nur klanglich wird es damit nicht der Hammer da das Gehäuse selbst sehr in Schwingung Gerät und so heftige Resonanzen entwickelt...
DjDump
Inventar
#39 erstellt: 08. Mai 2012, 11:33
Wenn du ausreichend verstrebst (alle 10cm eine Strebe), kannst du auch die 10mm Platte nehmen. Allerdings macht das halt Arbeit und nimmt je nach dicke der Verstrebung Volumen weg.
-Electro_hippo-
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Mai 2012, 12:17
Ja also ich denke das ist hald nen bissel anspruchsvoll wenn er wie er sagt wirklich keine Ahnung vom Gehäusebau hat...
Also ich würde 22mm MDF vorschlagen da lässt sich leicht verarbeiten und is nicht so teuer und sieht wegen der glatten Oberfläche auch noch besser aus ^^
aKeshaKe
Inventar
#41 erstellt: 08. Mai 2012, 15:23
ich hab 15mm multiplex und das hält sogar einen bombenanschlag aus.
lediglich in der mitte eine raumtrennung und somit stabilisator.


schau beim schreiner um die ecke, ob er noch multiplex oder notfalls mdf reste hat.
für meine 2,5qm multiplex hab ich 25 eur hinblättern müssen. alles schön in maße geschnitten und das sogar sehr sauber (bis auf eine kante ^^)
zykooo
Inventar
#42 erstellt: 08. Mai 2012, 17:52
Man kann auch im örtlichen Baumarkt durchaus Schnäppchen machen. Ich will hier keine Namen nennen, das ist auch sicher von Ort zu Ort unterschiedlich. Aber wenn man die Leute vom Zuschnitt in einer ruhigen Minute erwischt und mit denen etwas quatscht, lassen die einen gern mal in den Boxen mit Verschnitten stöbern. Oder die größeren Verschnitte stehen bepreist in der Nähe vom Zuschnitt in Verkaufsboxen.
SoShil
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 09. Mai 2012, 13:23
So...ich bin ein sprunghafter Mensch aber ich habe mcih entschieden.

Ich nehme ne Beyma 8 agn an einem McFun 300w mit einer 12 Ah Gleigelbatterie.



Wie schließe ich eigentlich meine Kabel an diesen von mir gekauften BleiGel Akku an:

http://cgi.ebay.de/w...=ADMEimages/smilies/insane.gif:DERP:DE:1123]http://cgi.ebay.de/w...ane.gif:DERP:DE:1123

Ist das die richtige Sicherung (würde dann die mit 6 A nehmen (?) Träge oder Mittelträge besser? Will nicht das irgendwas brennt. Argh.)
=http://www.pollin.d...mm_traege.html?ts=24]http://www.pollin.de...mm_traege.html?ts=24

Da ich nur eine Beyma anschließe brauche ich anscheinend zwei Widerstäde die ich verbauen muss. Wie in diesem Thread:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-1757.html

Welche bei Pollin nehme ich da? Das scheint mir sehr wichtig zu sein das man da keinen Fehler macht und ich bin etwas überfragt

vielen Dank nochmal für die geduldige Beantwortung meienr Anfängerfragen,

SoShil


[Beitrag von SoShil am 09. Mai 2012, 13:46 bearbeitet]
Seraphin84
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 09. Mai 2012, 14:13

SoShil schrieb:
Wie schließe ich eigentlich meine Kabel an diesen von mir gekauften BleiGel Akku an:

Is doch einfach ... rot ist +12V, schwarz ist Masse. So wie ich das am Foto erkennen kann, erfolgt der Anschluss mittels ganz normaler M8 Schraube, evtl. aber auch ne andere Größe. Dazu gibts auch passende Kabelschuhe. Alternativ kannst du sie aber auch einfach mit üblichen Klemmzangen für Autobatterien anschließen.



SoShil schrieb:
Ist das die richtige Sicherung (würde dann die mit 6 A nehmen (?) Träge oder Mittelträge besser? Will nicht das irgendwas brennt. Argh.)

Wieso nimmst du nicht einfach herkömmliche KFZ Sicherungen? Kosten nicht die Welt und sind bei Bedarf (Sicherung durchgebrannt) sicher auch an jeder Tankstelle oder Werkstatt zu erhalten.


[Beitrag von Seraphin84 am 09. Mai 2012, 14:14 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#45 erstellt: 09. Mai 2012, 14:53
die anschlüsse an dem akku sehen mir nach flachsteckern aus. du kannst also flachsteckhülsen an das jeweils anzuschließende kabel anlöten/crimpen.

bzgl. sicherung:
sowas hier ist praktischer:
http://www.pollin.de...shalter_S1038_1.html
such mal nach flachsicherung bzw. flachsicherungshalter.
SoShil
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 09. Mai 2012, 16:02
Ok..

Also einen von den Flachsicherungen 10 A:

http://www.pollin.de...lachsicherungen.html

befestige ich hieran:
http://www.pollin.de...shalter_S1038_1.html

Kann ich das machen mit meinem Equipment, ohne das mir da was um die OHren fliegt?

Zum Schalter:
Ist es egal welchen ich da nehme? Da steht was von Schaltleistung etc...


[Beitrag von SoShil am 09. Mai 2012, 16:16 bearbeitet]
TAMA98
Neuling
#47 erstellt: 09. Mai 2012, 17:09
Ich habe das Problem mit dem Verstärker,das ich glaube,dass der Verstärker für 4Ohm ausgelegt ist.
DjDump
Inventar
#48 erstellt: 09. Mai 2012, 17:25
@ SoShil
Sicherungen passen.
Als Schalter würde ich nicht geraden den allerkleinsten nehmen (viele schiebeschalter halten nicht viel aus).
Aber ein "ganz normaler" reicht gut aus. Ich habe die Erfahung gemacht, dass die Schaltleistungen ungefähr so wie die Durchschnittsverbrauche im Auto sind. In Realität höher, aber gut zum Vergleichen.

@TAMA98
Ein Verstärker verträgt immer höhere Impedanzen als die für die er ausgelegt ist. Muss er auch, schließlich kann die Impedanz eines 4Ohm Chassis bei der Resonanzfrequenz auch mal 80Ohm oder so betragen.
Die ganze Wahrheit gibts hier.
-Electro_hippo-
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 10. Mai 2012, 07:13
Man muss aber immernoch beachten das man z.B. 2 zwei Ohm schwingspulen paralel anschließt denn ein Ohm stabile sind nicht alle Verstärker...
SoShil
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 14. Mai 2012, 14:23
http://imageshack.us/f/840/universalschaltplan.jpg/

Eine Frage. Ich schließe ja die Batterie an den Verstärker an. Wie verkabel ich das Voltmeter?

Ich verstehe den SChaltplan nicht richtig. Ist der Strang der direkt vom Akku nach rechts und links wandert der "Hauptstrang" und die Verbindungen die zum Verstärker, zum Voltmeter und zu den LEDs gehen...sind das sozusagen "abzweigungen" vom Hauptstrang??? Versteht ihr was ich meine?

Wenn das Abzweigungen sind...wie verbinde ich dann die Abzweigungskabel mit dem Hauptstrang? Per löten und Lüsterklemme?


Sorry Elektrotechniker...ich bin ein absoluter Neuling und hab in Physik nie aufgepasst :(...wie ist die praktische Ausführung dieses Schaltplans...
DjDump
Inventar
#51 erstellt: 14. Mai 2012, 14:36
Das Schlüsselwort heißt Parallelschaltung
Da Verstärker und Voltmeter direkt am Akku (mit der Sicherung dazwischen, aber die hat im Normalfall keinen Einfluss) angeschlossen sind, liegen bei beiden 12V an. Die Ströme die durch die einzelnen parallel geschalteten Bauteile fließen addieren sich.
Stells dir einfach als Wasserkreislauf vor.

Wie das Voltmeter zu verkabeln ist, ist von Typ zu Typ unterschiedlich. An sich hat das Voltmeter eine Versorgungsspannung und eine Messspannung. So könnte man mit einem Voltmeter, dass 12V Betriebsspannung will auch eine Spannungen von 50V messen.
Da bei dir aber die Betriebsspannung gleich der Messspannung ist, musst du die jeweils positiven (/negativen) Anschlüsse verbinden.
Analoge Voltmeter haben aber in der Regel nur 2 Anschlüsse, da Bauartbedingt die Betriebsspannung gleich der Messspannung sein muss.
Es gibt aber auch analoge Voltmeter mit nur zwei Anschlüssen.


Wie du die Abzweigungen verindest, bleibt dir überlassen. Eine 2er verzweigung kann man noch gut Löten, bei ner 5er wirds schon schwerer. Allerdings musst du bei Lüsterklemmen aufpassen, dass alle Kabel geklemmt sind. Wenn du zb ein ganz großes und ein kleines Befestigst, rutscht das kleine oft raus.
Deshalb nehme ich bei größeren Verzweigungen beide Möglichkeiten.
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