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Festival Box mit BG20 und The Box Speaker 12

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marioblake
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2017, 01:13
Hallo Leute. Habe die letzten Tage hier einiges an Berichte gelesen über Festival Boxen um mir ein kleines Grundwissen aufzubauen, bisschen technisches Verständnis und elektrotechnisches Verständnis ist da, allerdings wirklich sehr sehr basic. Nun möchte ich euch hier gerne mein Vorhaben präsentieren um Feedback von den Experten zu bekommen ob das so realisierbar ist, sinn macht und vorallem auch dabei ein akzeptables Endprodukt rauskommt.

Erst mal die Fragen zum Einstieg:


Wofür ist eure Box gedacht?
Soll hauptsächlich am Zeltplatz verwendet werden um so 10-15 Leute zu beschallen. Ich weiß ein Zeltplatz kann nun sehr unterschiedlich sein von der Lautstärke, draussen ist es auch. Da ist mir bewusst, dass die Einschätzung schwierig ist. Aber in diesem Fall lieber etwas lauter als zu leise, wir können ruhig ein wenig auffallen mit der Musik!

Welche Musik hört ihr meistens damit?
Haupsächlich muss das Ding elektronische Musik verkraften. Und da das ganze Spektrum von chilligen House bis zu Hardstyle oder Drum n Bass.

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
Die Größenfrage decke ich unten bereits mit meiner Skizze ab denke ich.

Wie schwer darf es werden?
Gewicht wird abhängig sein vom Akku den wir benötigen um das Ding über ca 4 Tage a 8 Std drüber zu bringen. Ist jetzt eine Schätzrechnung. Aber übers Festivall wollen wir eben gerne drüber kommen. Darf also gerne auch ein größerer Bleiakku sein, damit das möglich ist, falls notwendig.

Welche akustischen Präferenzen gibt es?
Natürlich soll das Ding laut sein, wäre schon sehr blöd wenn es schon bei unserem Zeltplatz unter geht und zu leise wär. Den Tieftöner wie auf der Skizze zu sehen, habe ich extra dazugenommen damit wir auch bei der elektronischen Musik vorne dabei sind.
40% tiefer Bass, 30% guter Klang, 30% hohe Lautstärke. Würde allerdings dazu neigen natürlich alles drei genießen zu dürfen

Wie hoch ist das Budget?
Ich denke rund 200 Euro sind denkbar.

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?
Wie bereits oben erwähnt: Übers Festival sollt es drüber kommen. 4 Tage a 8 Stunden ca.

Aktueller Planungstand eurerseits?

Siehe Skizze und Teileliste unten

Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? (Erfahrung im Boxenbau, Verarbeitungsmöglichkeiten, Messmöglichkeiten, Löterfahrung etc.)

Keine Erfahrung im Boxenbau; Messmöglichkeiten vorhanden, Löterfahrung vorhanden, ansonsten kann ich mir bei diesen Dingen auch Hilfe holen.


Nun zu meinen Gedanken, die ich mir bereits gemacht habe: Habe meine Skizze an ein Projekt angelehnt, dass erst kürzlich hier gepostet wurde.

Als Tieftöner angedacht:
The Box Speaker 12/280-8W

Breitbandlautsprecher 2x:
Visaton BG 20 - 8 Ohm

Verstärker:
WINGONEER TPA3116 2x50W + 100W 2.1 Dual Channel Power Amplifier
Amazon Link

Boombox skizze version1

Meine Fragen an die Experten:

1. Für den Tieftöner hab ich eine Box mit 90 Liter Volumen vorgesehen, wobei hierbei zu beachten ist, dass in diese Box noch der Verstärker und der Akku kommen werden, sollte allerdings trotzdem großzügig berechnet sein.
2. Ist der gepostete Verstärker gut genug oder gibt es bessere alternativen, welche auch für besseren Sound / mehr Lautstärke oder anderwertige Verbesserungen sorgen?
3. Komme ich damit über das Festival drüber?
4. Werden die Lautsprecher Soundmäßig Qualitativ etwas hermachen, aber auch laut genug sein, damit das dort am Zeltplatz auch richtig Spaß macht und kracht? Ich habe leider keinen Vergleich, wieviel DB so rauskommen sollten.
5. Macht es bei dieser Zusammenstellung Sinn auf 24 Volt zu gehen, oder reichen die 12 Volt aus?
6. Brauche ich Bassreflex-Rohre? Wenn ja wie positionieren und was beachten?
7. Wie bekomme ich diese Kisten am besten Dicht genug, damit der Lautsprecher auch bestmöglich verbaut ist?
8. Reicht es die beiden Breitbänder mit einer Holzplatte zu trennen bzw Tieftöner und Breitbänder mit einer Holzplatte zu treffen? Wenn ja wie dick?
9. Vergesse ich noch etwas bei dem ganzen Konzept?

Ich möchte mich schon im Voraus für etwaige Antworten bedanken und freue mich auf eine offene Diskussion. Hoffentlich stelle ich hier nicht zu viele Fragen

Liebe Grüße,
Mario
Bananensplit12
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jun 2017, 12:24
1. Für den Tieftöner hab ich eine Box mit 90 Liter Volumen vorgesehen, wobei hierbei zu beachten ist, dass in diese Box noch der Verstärker und der Akku kommen werden, sollte allerdings trotzdem großzügig berechnet sein.

Das ist für diesen Tieftöner zu viel Volumen. Wenn du allerdings so viel zur Verfügung hast, kannst du was lauteres und sogar günstigeres nehmen. Link

2. Ist der gepostete Verstärker gut genug oder gibt es bessere alternativen, welche auch für besseren Sound / mehr Lautstärke oder anderwertige Verbesserungen sorgen?

Der ist okay. Den gleichen gibts auch mit Bluetooth, quatscht dann aber beim Einschalten chinesisch.

3. Komme ich damit über das Festival drüber?

Hängt von deinem Akku ab.

4. Werden die Lautsprecher Soundmäßig Qualitativ etwas hermachen, aber auch laut genug sein, damit das dort am Zeltplatz auch richtig Spaß macht und kracht? Ich habe leider keinen Vergleich, wieviel DB so rauskommen sollten.

Macht Krach ohne Ende. Die BG20 sind klanglich nicht so toll, aber der Preis und der Wirkungsgrad stimmen. Lies dich mal in das Thema BG20 Sperrkreis ein, verbessert den Klang etwas.

5. Macht es bei dieser Zusammenstellung Sinn auf 24 Volt zu gehen, oder reichen die 12 Volt aus?

Ja macht Sinn. P=U^2/R, du erreichst eine deutich höhere Ausgangsleistung vom Verstärker. Allerdings wird sich auch deine Laufzeit verringern. Könntest du entweder durch einen Stepup oder zwei gleiche Akkus in Reihe realisieren. Zwei Akkus verringern deinen Wirkungsgrad nicht.

6. Brauche ich Bassreflex-Rohre? Wenn ja wie positionieren und was beachten?

Ja, brauchst du. Bodennah positionieren. Abwasserohre aus dem Baumarkt gehen gut. Länge und Querschnitt berechnen wir dir, wenn du das endgültige Volumen hast und dich für einen Subwoofer entschieden hast.

7. Wie bekomme ich diese Kisten am besten Dicht genug, damit der Lautsprecher auch bestmöglich verbaut ist?

Abgetrennter Technik Bereich mit Wartungsklappe. Holz verleimen, ggf von innen mit Silikon/Acryl abdichten. Verstrebungen im Subwoofervolumen einabuen!

8. Reicht es die beiden Breitbänder mit einer Holzplatte zu trennen bzw Tieftöner und Breitbänder mit einer Holzplatte zu treffen? Wenn ja wie dick?

Breitbänder nicht auf das gleiche Volumen wie Sub spielen lassen. Die Breitbänder Volumnia müssen nicht zwangläufig getrennt werden, schadet aber auch nicht. Die Kammern dafür müssen geschlossen und Dicht sein, zusätzlich mit Watte oder ähnlichem füllen.

9. Vergesse ich noch etwas bei dem ganzen Konzept?

Kleinteile: Sicherung, Griffe, Schalter, wie willst du laden(Wartungsklappe,abgetrennt!), Kabel, Holzsorte, Lack?, LS-Abdeckgitter.
Könnte leider etwas teurer als 200€ werden, du darfst dir nicht nur die Preise von Chassis und Verstärker und Akku anschauen.
Versuch möglichst viel über Pollin oder Reichelt zu beziehen, da sind viele Kleinteile deutlich günstiger als z.B. bei Conrad oder Amazon.


[Beitrag von Bananensplit12 am 20. Jun 2017, 12:29 bearbeitet]
bierman
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2017, 13:03
24V: Verdoppelt das Akkugewicht (oder halbiert ca. die Laufzeit). Aber wenn ich schon nen 12" oder 15" Bass verbaue dann soll der auch mehr als 12W bekommen, oder?

Die Leistung wird durch die geringe Spannung limitiert. 100W am Bass schafft der Verstärker nur mit ach und krach bei 24V versorgung, und mit nem 2 Ohm Woofer. Real (und mit 8 Ohm Last) kommt also deutlich weniger raus. Ein effizienter Sub macht damit trotzdem Spaß, das ist klar, aber er wird weit unter seinen Möglichkeiten spielen.

Besser gesagt: es wird schon relativ laut sein wenn der Bass langsam am Ende ist und die BG20 langweilen sich noch, die könnten viel mehr.

Datenblatt mit diversen Graphen (u.a. mit Zusammenhang von Spannung, Impedanz, Klirr und Leistung)
http://www.ti.com/lit/ds/slos708f/slos708f.pdf
Man muss aber davon ausgehen dass die China-Amps "aus diversen Gründen" nicht ganz diese Laborwerte erreichen.

Am besten baut ihr die Kiste so dass man den Amp bei Bedarf noch mal tauschen kann.
Der hier ist zum Beispiel ne ganze Ecke stärker:
http://www.ebay.de/itm/272421343866
Und ich nutze ihn selbst, kann also Fragen dazu beantworten...
Braucht aber mindestens 25V
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 20. Jun 2017, 14:19
Hi,

also 32 Stunden mit bass und Lautstärke ist für 200€ nicht machbar.
Außer euch ist die Größe der Kiste wirklich absolut egal.
Alleine ein Akku der (auch mit einem effizienten Verstärker) so lange genügend Saft liefert kostet wohl schon ~70€...

Naja...

Kurz was mir alles aufgefallen ist:

90L sind viel zu viel. Zwischen 40L und 50L Netto passt gut mit einem BR-Rohr mit 10cm Durchmesser und 20-25cm Länge.
Genauer kann man das nur sagen wenn deine Planung präziser wird.

Der verlinkte Verstärker wird prinzipbedingt an dem 8 Ohm Tieftöner nur sehr wenig Leistung aufbringen können, die Maximlallautstärke wäre dementsprechend begrenzt. Mit einer Class-D Car-Endstufe (die mal eben dein ganzes Budget frisst) wäre da schon deutlich mehr Pegel möglich.

Mit der Leistung an 8 Ohm bei den BG 20 ists nicht so kritisch. Das reicht.

Die BG 20 sind OK. Benötigen aber auf jeden Fall einen Sperrkreis, der entsprechend des Gehäusedesigns ausgelegt werden muss. Sonst ist der Mittelton viel zu laut, klingt kacke. Kostet ca. 10€ extra pro BG 20.

Technik, Subwoofer und auch die Breitbänder sollten alle jeweils voneinander getrennte Kammern bekommen.
Es ist sehr wichtig, dass alle Räume in denen Schall erzeugt wird 100% dicht sind. Sonst funktionieren die Lautsprecher nicht richtig. Und für unerfahrene Bastler ists extrem schwierig eine wirklich dichte "Technik-Verbindung" nach außen zu schaffen.

Alle Lautsprecherchassis sollten auch mit Dichtband eingebaut werden.

Krach kannste auch billiger haben. Raveland und Co bieten da sehr preiswerte Lösungen an. Hier über dem Forum steht in fett geschrieben HIFI und nicht "schluder-Ecke"...

Ob 12V oder 24V hängt vom Gesamtkonzept und dem verwendeten Verstärker ab.

Gitter und Sicherungen nicht vergessen.
marioblake
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Jun 2017, 14:27
1. Volumen war so hoch angesetzt weil doch noch einiges durch Akku und Verstärker verdrängt wird, wenn es allerdings ein eigenes Technikfach geben soll und der Tieftöner sein Volumen wirklich alleine bekommt würde ich für diesen Tieftöner ein Volumen von ca 55? Liter ansetzen?

2. Ja, die Überlegung war bereits einen mit Bluetooth zu nehmen, ist doch auch um einiges angenehmer.

3. Wie gesagt, Akku soll mal prinzipiell das genommen werden das wi eben auf so 4 Tage a 8h drüber kommen.

4. Gut zum Sperrkreis werde ich mir Topics durchlesen, dann kann man da vielleicht noch was rausholen

5. Wenn kommen hier nur zwei Akkus in Reihe in Frage, damit der Wirkungsgrad nicht darunter leidet. Die Frage ist, wie stark diese Akkus sein müssten um in Endeffekt wieder auf die gewünschte Laufzeit zu kommen.

6. Gut, so dachte ich mir das eh fast, habe das ja schon in ein paar anderen Projekten so gesehen. Darüber wäre ich sehr dankbar, wenn mir das dann berechnet werden kann, wenn es soweit ist!

7. Abgetrennter Technik-Bereich wie oben schon beim Volumen besprochen macht natürlich absolut sinn.

8. Breitbänder werden keinen Falls am gleichen Volumen gespielt, so viel konnte ich schon lernen bei den Beiträgen. Habe mir gedacht den Formfaktor der Kiste zu ändern, also werden sie im Endeffekt sowieso auf getrennten Volumen spielen. Kann das Ding wirklich komplett mit Watte angefüllt werden?

9. Die Kleinteile sind mir bewusst, auch das die meistens noch mal Geld ausmachen, aber vielen dank für die Erinnerung daran!

Und sonst noch: Würde auch zu einem anderen Verstärker greifen, wenn es bessere gibt die dem ganzen mehr Druck verleihen. Stehe mit der Kiste ein wenig unter Zeitdruck, wenn ich es bis zum Festival noch realisieren möchte, möchte aber auch nichts halbfertiges in die Welt setzen. Daher meine vielen Fragen, die hoffentlich ausführlich genug sind und auch berechtigt sind. Grundsätzlich wären die 24V auf jeden Fall sehr nice, die Frage ist nur ob ich dann 2 x 100AH brauch um überhaupt irgendwie auf die Laufzeit zu kommen, oder wie ich da dann zurecht komme. Das kann ich leider nicht einschätzen.

Vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten auf alle Fälle, das hilft schon mal sehr sehr weiter!

LG Mario
marioblake
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Jun 2017, 14:31
Das ist wohl das große Problem bei der Planung als Unerfahrener. Man kann leider nicht einschätzen ob man den Tieftöner nun braucht oder nicht. Und welchen Verstärker ich dann benötige um auch ausreichend Leistung zu bekommen.

Nur wenn ich die elektro Musik ohne jeglichen Tiefen dann höre, ist die Frage wo da der Spaß noch bleibt.

LG
bierman
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2017, 14:35
Die Laufzeit hängt immer stark von der gespielten Musik ab, deutlich mehr als 1A sollte der Amp mit 8 Ohm Chassis im Schnitt eigentlich nicht brauchen. Also ich rechne mal dass du mit 2 x 12V 40Ah auch am letzten Abend noch ballern kannst.
Bananensplit12
Stammgast
#8 erstellt: 20. Jun 2017, 17:00
Hast du dir den Subwoofer angesehen, den ich oben vorgeschlagen habe? Der hat 4 Ohm und ist an 1W ca 1-3db lauter als der 12/280 8W. Sicherlich keine schlechte Überlegung. Braucht bei gleicher Lautstärke weniger Strom oder geht insgesamt lauter. Kostet 5€ weniger. Braucht aber ca. 25L mehr Volumen.

Ansonsten musst du mit deinen Volumenangaben aufpassen. Beachte die Materialstärke! Die von dir oben angegebenen 90L beziehen sich auf die Außenabmessungen. Wenn du jetzt mit z.b. 15mm Holz baust, musst du von jedem Maß 30mm abziehen, um auf das Innenvolumen zu kommen. Zudem verdrängen später die BR-Rohr(e), das Technikfach, das Chassis und Verstrebungen zusätzlich Volumen, das du mit einberechnen musst.
marioblake
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Jun 2017, 17:20
Verdammt guter Hinweis, dass ich Materialdicke mit einkalkulieren muss, da hätte ich ehrlich gesagt wirklich nicht daran gedacht. Die Tieftöner werd ich mir ein wenig später am Abend genauer ansehen. Das Volumen wäre denk ich kein Problem. Und der wäre dann auf 12 oder 24 Volt besser zu bespielen?

EDIT: Wo bekommt man denn deinen Tieftöner aktuell zu kaufen? Habe leider dazu nichts gefunden auf die schnelle.

Liebe Grüße


[Beitrag von marioblake am 20. Jun 2017, 17:25 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#10 erstellt: 20. Jun 2017, 17:33
Hmm gute Frage. Finde das Chassis auf der Seite auch nicht mehr. Wäre schade, wenns das nicht mehr gibt.

Mit 24V Eingangsspannung leistet der Verstärker immer mehr als mit 12V, egal welcher Lautsprecher dran hängt. 24V sind also immer "besser" als 12V, beeinträchtigen nur ggf deine Laufzeit. Wenn du aber mit 24V genauso laut hörst wie mit 12V sollte es (so gut wie) keinen Unterschied machen.
marioblake
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Jun 2017, 00:54
Habe mir noch einige Gedanken gemacht, habe das Volumen des Tieftöners verringert, habe eine andere Bauform gewählt. Habe zudem die Breitbänder um 15 Grad angewinkelt. Hinten würde es ein eigenes Technik-Fach geben, die Lautsprecher selbst wären alle samt geschlossen (natürlich mit Bassreflex dann). Links und rechts sollten sich hinten 2 Akkus ausgehen.

Von der Gewichtsverteilung ist das Ding nicht optimal aufgrund der Akkus. Habe auch schon überlegt zwecks Laufzeit und Umsetzbarkeit den Tieftöner wegzulassen, aber was sagt ihr prinzipiell zu dem Entwurf?

Liebe Grüße
Mario
Boombox-V2
franky-gomera
Inventar
#12 erstellt: 21. Jun 2017, 01:20
sieht nice aus,aber wie wolltest du das SO,mit akkus denn noch transportieren?allein der 12 280er mit geäuse aus 12mm sperrholz(hab ich grad so gebaut)wiegt ca13 kg..die bg20 tops vielleicht nochmal 3-4kg das stück zwei akkus für 4 tage....das wird ganz schön schwer...
man kann das auch alles einzeln bauen...einen sub mit griff,zwei top-evtl zum zusanmmenstecken mit griff und noch ne batteriekiste gegf. mit dem amp drinund mit griff..
bestenfalls kann man dann alles zu einer grossen box zusammen stecken...oder so..
wenn du keinen tieftöner möchtest,kannst du auch diese boxen bauen http://www.lautsprec...op.de/hifi/ct287.htm
http://www.spectrumaudio.de/bausatz.html
den verstärker würde ich trotzdem nehmen,der ist gut,hab ich hier laufen...
die boxen machen gut bass und klingen für den preis voll ok...relativ laut gehen sie auch und wiegen nur 5-6kg/stück,,wie bei mir aus 15mm sperrholz gebaut
weil sie 4ohm haben kannst du den amp gut ausnutzen..


[Beitrag von franky-gomera am 21. Jun 2017, 01:35 bearbeitet]
marioblake
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 22. Jun 2017, 09:00
Habe mich nun endgültig dazu entschieden die Box mit 2x BG20 zu bauen.
Nun nochmal die Frage welchen Verstärker ich nehmen kann und ob 12 oder 24V. Durchkommen möchte ich eben die angepeilten 4x 8h. Kann eben auch gerne ein größerer Akku sein. Bin mir nur nicht sicher, welchen Verstärker ich da nehmen kann.

Hatte den Kinter Ma-700 im Blickfeld. Verbraucht der viel? Sorgt der für gute Leistung der BG20?
Oder gibt es da etwas deutlich besseres mit weniger Verbrauch?

Danke nochmal und liebe Grüße!
Bananensplit12
Stammgast
#14 erstellt: 22. Jun 2017, 09:47
Jetzt nur noch die BG20, oder mit Subwoofer? Du solltest besser bei deinem alten Aufbau bleiben. Hochtöner sollten immer möglichst hoch angebracht werden, damit der Sound auch 5m weg noch zu hören ist, am besten sogar auf Kopfhöhe. Also möglichst hoch damit und nicht auf den Boden

Der Kinter ist nur dann empfehlenswert, wenn man alle Funktionen davon braucht und Angst hat, nur eine nackte Platine zu verbauen. Ansonsten sind die Class-D Boards deutlich effizienter und geben bei mehr Spannung mehr Leistung ab. (Aufrüstmöglichkeit)
marioblake
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Jun 2017, 09:53
Ja ich denke als Einsteiger und Anfäger Projekt für mich ist es deutlich leichter nur 2x BG20 ohne den Tieftöner zu verbauen, da es weniger Kompexität mit sich bringt als noch alles für den Tieftöner komplett planen zu müssen. Im nächsten Schritt könnte das dann aber denkbar sein.

Also suche ich wirklich ein Class-D Board das bei 12V oder 2x12Volt eine gute Leistung bringt für 2x BG20. Habe kein Problem damit 2 Akkus einzuplanen wenn das Ergebnis dadurch deutlich besser sein wird als wenn man nur 12 Volt fährt. Aber entscheidend ist für mich die Akkulaufzeit, da es echt unlustig wäre wenn der Spaß zu früh aufhört Gibt halt sehr viel Auswahl bei den Boards und ich bin mit deren Angaben bzgl. Watt und Verbrauch noch nicht wirklich vertraut.

EDIT: Habe dabei auch überlegt die beiden BG20 leicht nach oben anzuwinkeln, damit wenn die Box dann am Boden steht vielleicht die BG20 ein Stückchen nach oben spielen.

Liebe Grüße


[Beitrag von marioblake am 22. Jun 2017, 09:55 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#16 erstellt: 22. Jun 2017, 10:03
Also erstmal muss dir bewusst sein, dass du die BG20, solltest du sie Fullrange spielen lassen wollen, in ein deutlich größeres Gehäuse stecken musst, damit da überhaupt ein bisschen Bass rauskommt. Pro Chassis 30L aufwärts. D.h. insegesamt 60L+.
1* 12/280 8W in 45L + 2* BG20 in 5L (Als Topteil, da müssen sie keinen Bass können) kommt ca aufs gleiche hinaus.

Wenn dir die Akkulaufzeit so wichtig ist, bleib auf 12V. Mit 12V und 8Ohm Lautsprechern und nem anständigen Class-D Board und sagen wir mal 40-50ah wird deine Box vermutlich ewig laufen.

Das mit dem nach oben anwinkeln würde ich sein lassen. Dann kannst du dich in genau den Winkel davorstellen und ansonsten schießt dir ein Großteil des Sounds in den Himmel, wo er noch nicht mal reflektiert wird.
marioblake
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Jun 2017, 10:13
Okay, das mit den anwinkeln stimmt... Macht wirklich keinen Sinn.

Das heißt 1* 12/280 8W in 45L + 2* BG20 in 5L mit einem Class-D Board und 12V machen mehr Sinn, als 2* BG20 und 12V?
Und beide Konfigurationen werden mit 40-50ah gleich weit kommen?

Wenn ja, dann könnte ich wieder auf den in meinem Ausgangspost genannten Verstärker nehmen. Dann würde es aber auch mehr sinn machen auf die BG20 jeweils ein Terminal zu machen, damit ich die Modular betreiben und anstecken kann, ist bestimmt einfach als irgendwie eine riesen box zu bauen.

Als Holz würde ich vermutlich 1,5mm - 2mm nehmen .. Welche Art? Reicht mir Sperrholz? Muss jetzt nicht die High-End Produktion werden, aber eben ordentlich.

Berichtige mich da bitte.
Bananensplit12
Stammgast
#18 erstellt: 22. Jun 2017, 10:31
Der Sound wird halt besser, wenn du nen Sub dabei hast. Natürlich brauchen 3 Lautsprecher mehr Strom. aber ich denke, dass du das vernachlässigen kannst. Die werden alle 3 jeweils max 15W, eher 10W bekommen und damit ordentliche Lautstärken erzeugen.

Der Aufbau aus dem ersten Post war schon sehr sinnvoll. Der Verstärker gut geeignet.

Sperrholz geht, aber es geht auch besser: Multiplex, ist aber auch teurer. Musst bei dem Sperrholz darauf achten, dass dir nichts ausreißt, du alles dicht bekommst, und lackieren, damit dir die Box bei Regen nicht aufquillt. Ganz schlecht wäre MDF. Damit kann man nur Lautsprecher für zuhause bauen, die da imer trockenen stehen und nicht bewegt werden.
Das Sub Volumen auf jeden Fall mit einem Versteifungsdreick versehen. Dann sollten 15mm reichen.
mariusb89
Stammgast
#19 erstellt: 22. Jun 2017, 10:33
1,5 - 2 mm ist etwas wenig. Meinst wahrscheinlich cm

16 mm ist sehr stabil, gut verstrebt sind auch 12 noch gut.

MDF ist billig, müsste aber mindestens lackiert werden damit es bei Feuchtigkeit nicht aufquillt, dazu ist es noch schwer.
MPX (Multiplex) ist teurer, dafür unempfindlich gegen Wasser, lässt sich gut bearbeiten, ist auch bei dünneren Stärken noch sehr stabil -> beste Wahl.
Spanplatten bröseln, bestenfalls für Indoor mit viel Schleifen und spachteln
marioblake
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Jun 2017, 11:09
Sehr gut, dass mit dem Holz hilft mir schon mal sehr weiter bei der Planung. Feuchtigkeit darf natürlich keine eindringen, nachdem wir damit auf einem Festival sind.

Bzgl Verbauch: Das bedeutet wenn ich mal vom worst-case ausgehe und die brauchen jeweils 15 Watt und ich baue einen Akku mit 40 Ah ein, habe ich ungefähr eine Laufzeit von 10 Stunden? Natürlich bisschen mehr wegen dem crest faktor usw.

Sehe ich das richtig?
Bananensplit12
Stammgast
#21 erstellt: 22. Jun 2017, 16:26
Ich würde eher vom doppelten ausgehen. Crest Faktor macht schon einiges aus. Dazu hörst du vermutlich nicht immer auf voller Lautstärke. Ein Ticken leiser (3db) als Vollast verdoppelt dir ja immer die Laufzeit.
marioblake
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Jun 2017, 22:56
Hallo Leute!

Haben das Konzept gemeinsam nun vollständig überdacht und mit Teileliste und Skizze neu umgeplant und finalisiert. Wir hätten nun Interesse ob wir irgendetwas vergessen haben oder noch zusätzlich bedenken sollten.

Die Maße angegeben am Bild sind die Innenmaße. Verwendet wird 16mm dickes Holz (voraussichtlich MDF, evt. etwas höherwertiges - mal sehen).
Bei den Tieftöner fehlen uns noch die korrekte Positionierung und Maße für das Bassreflexrohr. Die Liter-Angaben der Gehäuse stehen ebenfalls auf dem Bild und sind denke ich so ganz gut, oder?

Um Autobatterie (100Ah Bleiakku - haben wir bereits geponsert bekommen) mittransportieren zu können und Verstärker und Kabeln unterbrignen zu können, haben wir den Tieftöner etwas Tiefer gemacht um die zusätzliche Holzkiste draufstellen zu können.

Der Tieftöner selbst soll auf der Seite Griffe bekommen um das ganze transportieren zu können, evt. werden wir es aber einfach mit einem Rollwagen oder ähnlichen Transportieren aufgrund der geschätzten 35 Kilo.

Damit Breitbänder und Tieftöner Modular bleiben und wir flexibler sind, dachten wir uns wollen wir den Verstärker in die extra vorgesehen Box einbauen. Jeder Breitbänder und der Tieftöner hat dann auf der Rückseite ein Terminal. Dann können wir per Kabel unsere modularen Lautsprecher mit der "EnergyBase" verbinden wo Verstärker und Bleiakku drinnen sind. So hat man auch die Möglichkeit die Breitbänder anders zu platzieren.

Haben uns zusätzlich eine Liste aller Teile aufgeschrieben, die wir einstweilen so bedacht haben. Evt. habt ihr noch eine Empfehlung für den Sperrkreis der Breitbänder, was wir da verwenden sollten?

Die Kiste wo die Batterie drinnen ist soll dann nach außen hin alle notwendigen Anschlüsse haben, damit sie immer geschlossen sein kann.

Hier die Liste:
1x Tieftöner: The Box Speaker 12/280-8W (45L mit Bassreflex)
2x Breitbäder: Visaton BG 20 - 8 Ohm Breitbandlautsprecher
1x Verstärker: WINGONEER TPA3116 2x50W + 100W 2.1 Dual Channel Power Amplifier
1x 100 Ah Bleiakku 12V (vorhanden)
1x Ladesgerät für Bleiakku (vorhanden)
Holz MDF Platten mit Lackierung 16mm dick
1x Voltmeter
2x Griffe für Tieftöner zum Tragen
3x Terminal für Breitbänder und Tieftöner (Lautsprecher Terminal 2 pol. 5.9x75.9mm Metall Kappen)
2x Sperrkreis für Breitbänder ( Was können wir da nehmen??)
1x 10A KFZ Sicherung
Leim
Acryl (zum Abdichten)
Watte oder Noppenschaumstoff für die Lautsprecher zum ausfüllen
1x Bassreflex Rohr für Tieftöner (Welche Größe könnt ihr da empfehlen mit welcher positionierung)?
Gitter für Lautsprecher (Wisst ihr wo man da welche für BG20 und Tieftöner bekommt)?
Schutzecken Metall

Würde mich riesig über ein Feedback freuen ob das so gut klingt und ob wir da mit der Umsetzung so durchstarten können.

Liebe Grüße
Mario
DerGerät

Tieftöner: 400x532x300 (HxBxT) - 63,84 Liter
Breitbänder: 250x250x100 (HxBxT) - 6,25 Liter


[Beitrag von marioblake am 22. Jun 2017, 22:58 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#23 erstellt: 23. Jun 2017, 12:24
Na da hat sich mal jemand Mühe gegeben

Wenn du genau 45L Innenvolumen für den 12/280 8W hast, also eig etwas mehr, weil du BR-Rohr, Chassis und Verstrebung noch abziehen musst, kannst du ein 10cm Innendurchmesser Rohr mit 20-24cm Länge nehmen. Also bau mal 48L, dann passts. Dafür nimmst du einfach so ein graues Baumarkt Abwasser Rohr DN110, das du auf die richtige Länge kürzt und dann einklebst. Fang mit 24cm an, wenn dir der Sound gefällt lässt du's, wenn du etwas mehr Kick und weniger Tiefgang willst, kannst du's Stück für Stück etwas kürzen.

Der Tieftöner wird nicht gedämmt, da kommt nichts rein. Nur die Breitbänder bekommen Watte in ihre geschlossenen Volumen. WEnn du sie abnehmbar machst, kannst du's so machen wir in der Zeichnung, wenn die fest sind bitte anwinkeln.

Für den Sperrkreis könntest du dich an der BG20 Partybox Berlin orientieren und die Werte übernehmen. Wenn du es 100%ig richtig machen willst, musst du dir Boxsim runterladen und einen Sperrkreis entwerfen, der genau zu deiner Schallwand passt.

Zum Verstärker: Die ganze Anlage auf 12V wird mit dem Verstärker und ner 100ah Batterie ewig laufen. Da könntest du schon drüber nachdenken, ob du dir nicht noch nen Stepup für 24V oder sogar nen anderen Verstärker STA 508 2.1 oder sogar TAS5630 2.1 nimmst. Der STA braucht 32V, der TAS 48V. Als Stepup dann sowas 1200W Stepup oder mindestens den 600W Stepup

Also 24V würde ich bei der Batterie auf jeden Fall machen. Den Rest kannst du dir ja mal überlegen. Was für ne Laufzeit wolltest du nochmal haben?

Lautsprechergitter und die passenden Klammern gibts günstig bei Pollin

MDF ist keine gute Wahl. Ist sehr schwer und feuchtigkeitsanfällig. Falls du nen guten Lack brauchst, nimm Warnex, damit werden so gut wie alle PA-Lautsprecher behandelt.


[Beitrag von Bananensplit12 am 23. Jun 2017, 12:29 bearbeitet]
marioblake
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Jun 2017, 13:56

Bananensplit12 (Beitrag #23) schrieb:
Na da hat sich mal jemand Mühe gegeben

Wenn du genau 45L Innenvolumen für den 12/280 8W hast, also eig etwas mehr, weil du BR-Rohr, Chassis und Verstrebung noch abziehen musst, kannst du ein 10cm Innendurchmesser Rohr mit 20-24cm Länge nehmen. Also bau mal 48L, dann passts. Dafür nimmst du einfach so ein graues Baumarkt Abwasser Rohr DN110, das du auf die richtige Länge kürzt und dann einklebst. Fang mit 24cm an, wenn dir der Sound gefällt lässt du's, wenn du etwas mehr Kick und weniger Tiefgang willst, kannst du's Stück für Stück etwas kürzen.

Der Tieftöner wird nicht gedämmt, da kommt nichts rein. Nur die Breitbänder bekommen Watte in ihre geschlossenen Volumen. WEnn du sie abnehmbar machst, kannst du's so machen wir in der Zeichnung, wenn die fest sind bitte anwinkeln.

Für den Sperrkreis könntest du dich an der BG20 Partybox Berlin orientieren und die Werte übernehmen. Wenn du es 100%ig richtig machen willst, musst du dir Boxsim runterladen und einen Sperrkreis entwerfen, der genau zu deiner Schallwand passt.

Zum Verstärker: Die ganze Anlage auf 12V wird mit dem Verstärker und ner 100ah Batterie ewig laufen. Da könntest du schon drüber nachdenken, ob du dir nicht noch nen Stepup für 24V oder sogar nen anderen Verstärker STA 508 2.1 oder sogar TAS5630 2.1 nimmst. Der STA braucht 32V, der TAS 48V. Als Stepup dann sowas 1200W Stepup oder mindestens den 600W Stepup

Also 24V würde ich bei der Batterie auf jeden Fall machen. Den Rest kannst du dir ja mal überlegen. Was für ne Laufzeit wolltest du nochmal haben?

Lautsprechergitter und die passenden Klammern gibts günstig bei Pollin

MDF ist keine gute Wahl. Ist sehr schwer und feuchtigkeitsanfällig. Falls du nen guten Lack brauchst, nimm Warnex, damit werden so gut wie alle PA-Lautsprecher behandelt.


Gut, vielen dank für die Angaben zum Bassreflex-Rohr. Dann schauen wir, dass wir das Innenvolumen auf 48L hintrimmen, das sollte kein Problem sein. Ah gut zu wissen, hätte den Tieftöner sonst vermutlich auch gedämmt.

Genau, alle Teile sollen modular bleiben, so auch die Breitbänder

Dann werde ich mich fürs erste mal an den Sperrkreis von der Partybox Berlin orientieren, das sollte fürs erste mal passen.

Wir sind 4 Tage auf dem Festival. Werden da natürlich nicht rund um die Uhr auf voller Lautstärke hören. Aber wir wollen halt bei normaler Nutzung auf 4x8h kommen einfach um auf nummer sicher zu gehen, dass wir auf alle fälle über die Tage immer Musik konsumieren können. Aber wenn du meinst wir kommen da drüber mit der Batterie und 24V wäre ein Stepup vielleicht denkbar, wenn der Wirkungsgrad dadurch nicht sinkt?

Dann werden wir schauen, dass wir vielleicht eher an MPX rankommen. Sollen wir das MPX dann auch zusättzlich lackieren? Ich nehme an ja.

Zum Bauprozess von den Dingern. Empfiehlt sich deiner Erfahrung nach eine Verschraubung und eine Verleihmung?
Hätte die Dinger sonst verschraubt, verleihmt und zusätzlich mit Acryl verarbeitet, dass die auf alle Fälle dicht sind. Da die Breitbänder und auch der Tieftöner sowieso Terminals hinten bekommen, können die komplett in sich geschlossen sein im Endeffekt.
holle87
Stammgast
#25 erstellt: 23. Jun 2017, 15:05

marioblake (Beitrag #24) schrieb:
Zum Bauprozess von den Dingern. Empfiehlt sich deiner Erfahrung nach eine Verschraubung und eine Verleihmung?
Hätte die Dinger sonst verschraubt, verleihmt und zusätzlich mit Acryl verarbeitet, dass die auf alle Fälle dicht sind. Da die Breitbänder und auch der Tieftöner sowieso Terminals hinten bekommen, können die komplett in sich geschlossen sein im Endeffekt.


Richtig konstruiert reicht Leim aus um das Gehäuse luftdicht zu bekommen. Schrauben machen den Aufbau wesentlich einfacher. Wenn du sicher gehen willst kannst du innen eine Fuge mit Leim oder Acryl ziehen.
Bananensplit12
Stammgast
#26 erstellt: 23. Jun 2017, 19:14
Ich würde auch sagen: Verleimen oder verleimen und verschrauben. Habe bisher immer letzteres gemacht, geht halt viel schneller. Zusätzlich Acyrl oder Silikon von innen auf die Kanten schadet nicht.

Unter die Lautsprecher, (Griffschalen?) und Terminals solltest du Dichtband kleben, damit auch da alles luftdicht ist. Da gibts viele Möglichkeiten. Z.b so Fenster Dichtband von Tesa, Tesa Moll, oder einfach irgendeinen Schaumstoff, der einseitg selbstklebend ist, vllt hast du oder einer deiner Kollegen sowas zuhause rumfliegen? Sollte nicht wahnsinng dick sein, aber auch nicht zu dünn. So 2-5mm Dicke müsste passen.

Nochmal zum BR-Rohr: Nach vorne raus wäre glaube ich am besten, wenn das passt. Ansonsten kannst du das prinzipiell an alle Seiten packen. Nach oben würd ichs nicht machen, dann kommt zu schnell Dreck rein. Und im Subwoofervolumen versteifen nicht vergessen. Entweder ein Versteifungskreuz, oder aber ne dünne Latte zwischen die gegenüberliegenden Wände.

Nen Stepup kannst du dir ja einfach mal bestellen. Der hat selber einen Wirkungsgrad von ca 90%. Der Verstärker vermutlich auch so 80-90%. Ein bisschen Effizienz kostet es also schon. Aber ich denke, dass das bei der großen Batterie nicht so dramatisch ist. Wenn das Voltmeter 10,8V oder weniger anzeigt, solltest du abschalten, voll müssten es 12,8V sein. Versuchs doch auf dem Festival erstmal nen Tag mit Stepup und wenn dir die Spannung zu schnell abfällt, nimmst ihn halt raus. Den musst du übrigens erst auf die richtige Spannung einstellen. Dafür ist da meist ein blaues eckiges Bauteil auf der Platine, das ne kleine Schraube hat. Voltmeter an den Ausgang, Akku an den Eingang und Schräubchen drehen, bis 24V angezeigt wird

Multiplex ist relativ wetterbeständig. Zur Sicherheit kannst du aber auch da n bisschen Lack draufpacken. Ne alte Dose Holzlack hat bestimmt noch wer zuhause Warnex wäre aber die beste Lösung.

Zu welchem Festival gehts eigentlich?
marioblake
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Jun 2017, 01:39
Super vielen Dank für die äußerst Hilfreichen Antworten! Das ist echt super hier.

Haben jetzt noch paar Details eingebaut wie die Verstrebungen, das Bassreflexrohr, Griffe usw. Teileliste ist auch erstellt.
Das einzige woran ich im moment scheitere ist hier in Österreich etwas zu finden wo ich die Gitter innerhalb der nächsten 1,5 Wochen herbekomme. Da muss ich echt noch schauen.

Stepup haben wir nun auch dazu bestellt
DerGerät
Bananensplit12
Stammgast
#28 erstellt: 24. Jun 2017, 11:34
Zur Not kannst du auch erstmal etwas feinmaschigen Kanickel-Zaun-Draht drüberpacken. Beim Subwoofer etwas nach außen wölben, damit die Sicke da nicht anschlagen kann. Sollte aber eig auch ohne Wölbung nicht passieren. Die Breitbänder dürften hingegen kaum Hub machen.
marioblake
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Jun 2017, 14:09
Gute Idee und vielen Dank für die Tipps. Haben mal einiges bestellt schon. Holz wird dann am Montag gekauft. Nächsten Freitag / Samstag wird dann gebaut. Ich halte euch am laufenden!
marioblake
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Jun 2017, 14:34
Kurzes Update: Haben uns nun auch einen Schaltplan vorbereitet und entsprechende Komponenten schon bestellt. Dachte mir ich stell den hier noch reich. Eine Frage meinerseits: Kann es nach dem Steup durch die Transformation von 12 auf 24V Störfrequenzen geben die entstehen?

Schaltplan

Liebe Grüße!
Bananensplit12
Stammgast
#31 erstellt: 26. Jun 2017, 15:00
Probiers aus. Hoffentlich nicht

Die Sicherung könntest du noch vor den Schalter nehmen. Die zweite Sicherung bringt nicht wirklich was.

Beim Sperrkreis hast du jeweils eine Leitung zu viel eingezeichnet. Da geht kein Kabel ohne Bauteil durch.
marioblake
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 30. Jun 2017, 23:52
Teile sind alle unbeschadet angekommen und Holz ist zugeschnitte, morgen kann es mit dem Zusammenbau losgehen. Eine Frage meinerseits: Wie sieht das mit der Dämmung aus? Einfach handelsübliche Watte nehmen und in die Breitbänder einfüllen? Leichtliegend? Wieviel?

Ist das nicht gefährlich gewissermaßen? Watte ist doch ja auch sehr leicht enzündlich? Oder habe ich da falsche bedenken?

Bitte da um kurze Aufklärung

Liebe Grüße!
marioblake
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Jul 2017, 20:58
Alles Problemlos geklappt. Wir sind überglücklich. Die Dinger gehen ab, haben wunderbaren Klang und sind richtig richtig Laut. Wir sind mehr als nur begeistert. Das Endergebnis könnt ihr hier sehen

Video folgt auch noch! Danke für die ganze Hilfe!


Foto 03.07.17, 18 18 40Foto 03.07.17, 18 18 50Foto 03.07.17, 18 19 00Foto 03.07.17, 18 19 26Foto 03.07.17, 18 19 40Foto 03.07.17, 18 19 48
DjDump
Inventar
#34 erstellt: 03. Jul 2017, 22:43
Sehr schön gemacht
Was vielleicht auch cool aussehen könnte ist noch ein bisschen Design mit schwarzer Farbe, Rallye Streifen oder sowas in die Richtung.

Nur die Möbelfüße wären mir nichts (außer es kommt noch Unterboden Beleuchtung dazu )
bierman
Inventar
#35 erstellt: 04. Jul 2017, 08:39
Die Möbelfüße passen doch prima zu den Schubladengriffen

Im Ernst, gefällt mir gut. Finde zwar die Klemmanschlüsse unnötig umständlich aber oft nimmt man halt auch das was bereits da ist.

Den Stepup bitte noch befestigen.

Sag auch mal was zum Amp, wie gefällt er dir und was kann man an den Potis einstellen.
franky-gomera
Inventar
#36 erstellt: 04. Jul 2017, 11:10
cool und das du die tops extra gebaut hast...und gewichtsmässig lässt sich das ganze wahrscheinlich auch noch gut wuppen,so in einzelteilen...
jetzt noch warnex drauf und die sommerpartys können losgehen!..
die füsse sind auch voll ok...und wenns gut genug klingt und die tops zum bass passen(lautstärke mässig)...perfekt!
marioblake
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 09. Jul 2017, 07:36
Vielen dank für das Feedback an euch alle!

Kurze Rückmeldung meinerseits:

Dem ersten Tag ist die Anlage abgegangen und am Zeltplatz ist eine kleine Party entstanden mit all unseren Nachbarn, die waren alle sichtlich begeistert und haben die Beschallung genossen. Am zweiten Tag ging es weiter, allerdings machte kurzerhand der Verstärker schlapp.

Was genau der Verstärker hat kann ich leider nicht sagen, allerdings liefert er keinen Output mehr für den Tieftöner. Tieftöner und Verkabelung ist völlig okay, wurde durchgetestet. Aber bei dem Ausgang für den Sub ist nichts mehr rauszubekommen. Werde wohl das Teil bei Amazon zurücksenden. Bin da leider enttäuscht. Konnten uns aber die anderen Tage mit den Breitbändern trotzdem drüberhalten. Der Akku auf 24V war soweit kein Problem, keine Ahnung wie wir durchgekommen wären wenn wir all die anderen Tage auch den Tieftöner zu Verfügung gehabt hätten und ordentlich laut gehört hätten. Aber so haben wir gerade mal 0,5V verbraucht mit den Breitbändern.

Das ist mal das Feedback, dass ich zum Verstärker geben kann.

Zu der Kombi zwischen BG20 und the Box 12 kann ich nur sagen, dass das absolut göttlich ist. Der Klang taugt richtig was. Haben ja einige andere Beispiele für Festival-Speaker zu hören bekommen und keine der Projekte kam da ansatzweise ran an das was wir gebaut haben (sind sehr stolz auf uns :D)

Vielleicht habt ihr ja zu dem Verstärker etwas zu sagen, oder evt. eine Empfehlung für eine alternative die zuverlässiger ist.

Liebe Grüße
Mario
Foxalem
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 10. Jul 2017, 08:57
Hi,

mir gefällt euer ergebnis
Da ich gerade in einer ähnlichen Situation stecke (bald Festival und die neue Box soll bis dahin stehen) liefert mir der Thread hier auch schön Input.
(Danke an @Bananensplit12 für den Hinweiß)

Welchen Verstärker hast du denn gewählt? Bin hier gerade auch noch etwas unschlüssig.
Vom Aufbau her würde ich es auch etwas nachbilden (2x BG20 + TT)

Aber Saubere Arbeit
marioblake
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 10. Jul 2017, 09:40
Verstärker wurde der aus dem Ausgangsthread gewählt
Danke für dein Feedback, freut uns das es dir gefällt.

Gerne darfst du dich an unserem Projekt orientieren. Demnächst möchte ich da auch noch Modifikationen vornehmen und ein paar Extras machen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#40 erstellt: 10. Jul 2017, 09:44
Das ist halt das Problem bei solchen Boards, man weiß nie wie gut die wirklich sind...
Gerade wenn über längere Zeit hohe Leistung gefordert wird.

Wenn ihr auf nummer sicher gehen wollt: Ampire MBM100.4-2G (199€)

Ansonsten verwende ich persönlich dieses TPA3116D2-Board: *klick*
Also nicht exakt dieses, meines hat aber das gleiche Layout/die gleiche Optik.
Läuft bislang, ca. 1 Jahr und etwa 4 "größere" Einsätze", immer noch zuverlässig.
franky-gomera
Inventar
#41 erstellt: 10. Jul 2017, 11:39
ich hab mit dem gleichen verstärker grad ne party gefeiert...12std vollgas! und nicht mal warm geworden ...ich hatte auch den 12 280 8w mit zwei 4ohm sica coax tops...sound war ok-halt nicht besonders laut..stromversorgung ein 19v 5A netzteil..
ich hab zwei von diesen boards,eines mit usb,bluetooth usw und eins ohne und mit beiden bin ich -bis auf das ploppen im bass beim ausschalten-sehr zufrieden.
und dieses board ist das lauteste ,von allen tpa3116boards ,die ich bis jetzt ausprobiert hab(9 verschiedene bisher )-und von denen waren mindestens zwei unbrauchbar und die anderen hatten mängel,wie fiepen,schwache leistung ,schlechter klang in den stereo ausgängen(zuwenig hochton) und unbrauchbare frequenz regulierung für den sub...ca die hälfte schalten einfach ab,wenn man sie stärker belastet...
diese boards zu verwenden ist einfach ein glücksspiel...und wie mit allen glücksspielen ,hat man ehr pech

den von Reference velinkten hab ich wahrscheinlich auch schon ausprobiert...meiner fiepte ein bischen,hatte entgegen verkäufer angaben keinen tiefpass für den sub ,nur ne lautsärke regelung,geht nicht so besonders laut(vorverstärker notwendig) und schaltet bei vollgas ab und mit 24v wird auch ordentlich warm bis heiss...
wenn ihr richtig guten fetten lauteren und zuverlässigen sound wollt,würde ich auch umbedingt zu ner ordentlichen car hifi endstufe 4 kanal class-d raten...
hab ich auch... ..aber da wirds mit nem netzbetrieb schwierig/teuer und die dinger brauchen ca 1A/std. wenn man sie nur anschaltet(ruhestrom)
also zusätzlicher verbrauch.
oder wesentlich teurere qualitativ bessere boards kaufen(sure?) und zb mit nem DSP trennen...ob das am ende günstiger als car hifi wird,wage ich zu bezweifeln...aber evtl klingts noch besser und man hat weniger ruhestrom verbrauch...obs sicherer funktioniert als car hfi...nun,wer weiß..???
marioblake
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 10. Jul 2017, 11:49
Na wenn das eh immer so ein Glücksspiel ist, werde ich versuchen ob sie mir den bei Amazon zurücknehmen und wenn ja nochmals den selben spielen. So waren wir ja echt zufrieden, nur ging er eben ein. Die Box stand zwar in der Sonne, aber das Holz hat die wärme ziemlich gut abgeschmiert, hätte nicht das gefühl gehabt das es an Überhitzung gelegen wäre.
franky-gomera
Inventar
#43 erstellt: 10. Jul 2017, 12:02
ihr benutzt ein step up,nehm ich an...auf wieviel volt ist das eingestellt?...mehr als 24v würde ich dem board auf keinen fall zumuten!
und wenn ihr das teil u würde ich das nur mit absolut voller batterie tun.
marioblake
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 10. Jul 2017, 12:11
Ja haben einen Stepup der exakt auf 24 Volt eingestellt ist und haben das so auch benutzt .. Denkst du könnte das ein Problem gewesen sein, dass die Platine das nicht aushält?
franky-gomera
Inventar
#45 erstellt: 10. Jul 2017, 12:25
wenn ihr das step up an einer vollen batterie eingestellt habt,sollte das ok sein...ich hab meine boards an nem 24v 10A netzteil laufen und bisher keine probleme mit wärme usw gehabt...das netzteil ist exakt auf 24 volt eingestellt...
mit step ups hab ich bisher(mangels brauchbarem akku)leider wenig bis keine erfahungen gemacht...
marioblake
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 10. Jul 2017, 12:37
Na gut ... Ich werde das Board nachbestellen und einfach bei voller Batterie auch nochmal sicherheitshalber nachmessen.

Geplant ist übrigens als Erweiterungen:

Eine bessere Möglichkeit die Dinger in einem Stück zu transportieren (mit Rollvorrichtung etc.)
Lackierung mit Warnex evt.
Besser Verkabelung und nach aussen legen der Knöpfe in unserer Energybox.
Evt beleuchtung für die boxen, aber mit extra stromquelle.

Mal sehen was uns da praktisches noch so einfällt, damit die dinger noch cooler werden!
Foxalem
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 10. Jul 2017, 13:22

Reference_100_Mk_II (Beitrag #40) schrieb:

Ansonsten verwende ich persönlich dieses TPA3116D2-Board: *klick*
Also nicht exakt dieses, meines hat aber das gleiche Layout/die gleiche Optik.


Habe mir das soeben einmal Bestellt. Hab in nem anderen Thread schon diese Empfehlung von Reference gelesen

Zu deinen Erweiterungen:
Wie in meinem ersten Projekt will ich in meinem neuen Auch wieder ne Unterbodenbeleuchtung passend zur Musik machen. Damals hatte ich das noch selbst mit nem Mikrocontroller erstellt, da es noch nichts richtiges gab auf dem Markt. Werde mir fürs aktuelle Projekt allerdings diesen Musikcontroller zulegen. Nur als kleine Anregung


[Beitrag von Foxalem am 10. Jul 2017, 13:22 bearbeitet]
marioblake
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 10. Jul 2017, 14:03
Vielen dank für den heißen Tipp, dass könnte durchaus etwas für unser Projekt sein!

Wie siehts denn aus wenn man weitere Projekte plant? Eher einen neuen Thread aufmachen oder hier weiter schreiben? Würde demnächst gerne einen kleinen Bluetooth Lautsprecher planen, einen in der größe das man ihn einstecken und mitnehmen kann in einer Tasche

Liebe Grüße
franky-gomera
Inventar
#49 erstellt: 10. Jul 2017, 16:12
mach einfach ein neues thema und nen neuen thread..
aber die ultra kompakte bluetooth box wird scheinbar nicht viel billiger oder besser als fertige lösungen...ehr im gegenteil.
ab rucksack grösse scheint der selbstbau interessant zu werden...
Peter.1997
Inventar
#50 erstellt: 10. Jul 2017, 18:49
Genau, neues Thema, neuer Thread. Ich muss Franky recht geben, mit Hausmitteln kriegt man in sehr kompakter Größe nichts besseres hin, als die Hersteller. Man kann extrem kleine Boxen bauen, wie z.B. die Sica TQWT oder "Die Kiste" mit dem Monacor SP8/4 o.ä., und die mit einer 18650 Batterie und einem PAM8403 aktivieren. Ist etwas fummelig, aber sehr einfach aufgebaut und mit der Sica TQWT könnte ich mir da sogar was brauchbares vorstellen. EDIT: Hatte die kleiner in Erinnerung, die wird wohl doch nix mit schnell mal einstecken..


[Beitrag von Peter.1997 am 10. Jul 2017, 18:50 bearbeitet]
marioblake
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Jul 2017, 22:16
Okay werd das machen wenn es so weit ist. Ach mir gehts da garnicht direkt um billiger, eher um die Erfahrung die man dabei bekommt und den Spaß am selber bauen und wenn so ein Projekt danach funktioniert. Bin halt Techniker, da hat man schon Freude an sowas
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