FLAC zu ALAC (apple lossless) gibt es verluste!

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philbert-x
Neuling
#1 erstellt: 09. Dez 2011, 15:27
hallo liebe hifi forum gemeinde
ich stehe vor einem problem und zwar ein freund hat mir auf einem usb stick so 20 alben in FLAC gegeben und da ich einen denon cd player mit integriertem ipod anschluss habe habe ich meine ganzen cds in Apple Lossless gerippt. jetzt eine frage wenn ich die FLAC Dateien in Apple Lossless umwandele gibt es dann unterschiede in der klangqualität wird sie dann schlechter?

vielen dank fuer euere hilfe im voraud
gruss Philipp
mojoAction
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 09. Dez 2011, 15:44
Solange die Programme zur Konvertierung sauber programmiert sind, sollte es kein Qualitätsunterschied geben. Sind beides Lossless-Formate.
webspid0r
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Dez 2011, 16:15
Das einzige was dir verloren gehen könnte, wären eingebettete Albumcover.
philbert-x
Neuling
#4 erstellt: 10. Dez 2011, 02:57
hallo ihr

vielen lieben dank euch beiden. ich habe jetzt einen teil der cds konvertiert in wab flac alac und lame mp3 320 kbits benutzt habe ich das program xrecode welches ich auf xrecode.com gekauft habe das teiil scheint alles zu können :-).

Nun hätte ich vielleicht noch eine Frage und zwar.

es heisst ja immer. mp3 wäre auf der Heimanlage nur Datenschrott aber was ist denn nun richtig. viele lossless enthusiasten verschreien mp3. stimmt es, dass mp3 für heimanlagen Mist ist oder sind 320 kb wirklich cd qualität?

liebe grüsse und ein schönes Wochenende allerseits,
philipp
xoggy
Inventar
#5 erstellt: 10. Dez 2011, 03:28
Zum letzten Teil: CD-Qualität wäre die bitgenaue Kopie, das erreichst du mit einem verlustbehafteten Audiokompressionsverfahren wie Mp3 natürlich nicht.

Fakt ist aber, das Lame mit der empfohlenen Einstellung -V 2 sogenannte transparente Qualität erzeugt, was bedeutet, dass keine Unterschiede zum Original wahrgenommen werden. Dies wurde mittels Doppelblindtests (ABX) belegt. Viele nutzen die höhere Einstellung -V 0, um sicher zu gehen, dass auch hochkomplexes Audiomaterial adäquat umgewandelt wird, Stichwort psychologische Sicherheit.

Um ein fehlerfreies Auslesen der CD zu gewährleisten, solltest du diese Aufgabe einem Audioripper wie EAC überlassen, der ausgeklügelte Mechanismen zum Auslesen und zur Fehlerkorrektur verwendet. In EAC kann auch Lame (aktuell Version 3.99.3) eingebunden werden, so dass du Auslesen und Umwandeln in einem Arbeitsgang erledigen kannst. Wie du EAC konfigurierst und Lame einbindest, wird hier beschrieben.

EDIT: Was ich vergass zu erwähnen ist, dass man in EAC fast alle gängigen Audio-Codecs einbinden kann, u. a. auch FLAC.


[Beitrag von xoggy am 10. Dez 2011, 12:27 bearbeitet]
Vagabund
Stammgast
#6 erstellt: 10. Dez 2011, 10:38
@phibert: In der heutigen Zeit wo man Speicher sehr günstig bekommt, kann man sich diese Frage eigentlich sparen, nimm FLAC oder ALAC. Macht meiner Meinung nach keinen Sinn mehr beides zu haben Lossless und Lossy.

Gruss
xoggy
Inventar
#7 erstellt: 10. Dez 2011, 12:31
Vor allem zur Datensicherung sind Lossless-Verfahren klar vorzuziehen. Kommt man in die Verlegenheit, Medien mit begrenztem, oder besser gesagt, geringem Speicher füttern zu müssen, sind Lossy-Codecs natürlich weiter im Vorteil.


[Beitrag von xoggy am 10. Dez 2011, 12:47 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 10. Dez 2011, 14:47
Die heute bereits sinnvolle Variante lautet:
CD verlustlos auf eine Festplatte schreiben (Terabytes kosten praktisch nichts mehr) und wenn man Platz sparen muss, um z.B. eine portables Gerät zu befüllen, dann verwendet man ein Programm, dass beim Übertragen auf den Porti das Format in Mp3 runterkomprimiert. Das ist heute nicht mehr Aufwand, als die Datei direkt zu kopieren.


[Beitrag von Amperlite am 10. Dez 2011, 14:48 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#9 erstellt: 10. Dez 2011, 21:13
Mein reichlich betagtes Rechengerät ist da aber etwas anderer Meinung.

Aber wenn man schon genug Platz für FLAC und Co. hatte, wird doch sicher nochmal ~1/8...1/5 davon zusätzlich für datenreduzierte Varianten zur Verfügung stehen?
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 10. Dez 2011, 21:17

audiophilanthrop schrieb:

Aber wenn man schon genug Platz für FLAC und Co. hatte, wird doch sicher nochmal ~1/8...1/5 davon zusätzlich für datenreduzierte Varianten zur Verfügung stehen?

Sicher, so hast du aber mehrere Datenbanken zu pflegen und zu verwalten.
Schick lieber deinen alten Rechenknecht in Rente. Die 10 Mb pro Sekunde, die man so einem Porti an Datenrate über die USB-Leitung zumuten kann errechnet ein halbswegs aktueller Rechner quasi nebenbei.
philbert-x
Neuling
#11 erstellt: 11. Dez 2011, 04:18
hey guten morgen ihr lieben
Ich finde es ja auch bloedsinn meine cds in mehreren versionen rippen tu muessen. bei dem kram von Freunden , sofern es keine Mp3, sondern lossless ist mache ih das nur, weil ich m unsicher darüber bin, welches format in ein paar Jahren dann zukunftsicher ist. auch ein problem ist die frage, welches medium denn nun am besten zur sicherheit geeignet ist. DVD rs und CD-r sollen ja nur 5 jahre bei korrekter Handhabung halten. diesen hundert jahr haltbar teilen vertraue ich nicht.

liebe grüsse und einen scjönen sonntag euch allen ;-)


[Beitrag von philbert-x am 11. Dez 2011, 04:56 bearbeitet]
mbusch2
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Dez 2011, 13:28
Moin,

ich sichere meine Mediathek inzwischen nur noch auf zwei USB-Platten. Erstens ist das deutlich schneller, man kann die Synchronisation auch automatisieren und die Sicherheit bei zwei USB Platten liegt (auch langfristig) bei fast 100%. Um das sicher zu stellen überspiele ich die gesamte Mediathek einmal pro Jahr komplett auf eine der beiden Platten neu.

Die Diskussion über zwei Dateiversionen halte ich zumindest bei ALAC und AAC/MP3 in Verbindung mit einem iPod für überholt.

In iTunes kann man zur Synchronisation des iPod/iPhone eine automatische Datenreduktion auf 128kBit einstellen. Mobil reicht mir diese Qualität immer.

Gruß, Michael
boju1848
Neuling
#13 erstellt: 29. Dez 2011, 00:22
"In iTunes kann man zur Synchronisation des iPod/iPhone eine automatische Datenreduktion auf 128kBit einstellen. Mobil reicht mir diese Qualität immer."

Entschuldige, aber diese Option suche ich die ganze Zeit! Wie soll das funktionieren? Habe ein MacBook und jetzt angefangen zwecks Datenarchivierung meine CD-Sammlung (ca. 500 Cds) per XLD als Apple Lossless zu importieren. dafür habe ich die iTunes mediathek auf eine externe Festplatte ausgelagert. Dort ist ja auch Platz. Auf dem iPod möchte ich aber keine Lossless-Dateien, da zu groß, hier ist mp3 vollkommen ausreichend. Möchte jetzt aber nicht sämtliche Formate doppelt abspeichern.....
oobdoo
Stammgast
#14 erstellt: 05. Okt 2012, 19:16

mojoAction schrieb:
Solange die Programme zur Konvertierung sauber programmiert sind, sollte es kein Qualitätsunterschied geben. Sind beides Lossless-Formate.

Wenn beide Formate intern fast gleich arbeiten, warum sind dann FLAC-Dateien dann größer als beim Apple-Format?
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 05. Okt 2012, 20:09
Weil sie unterschiedliche Effizient beim Kodieren besitzen. Man kann z.B. bei Flac mehrere Kompressions-Stufen wählen, obwohl sie alle verlustlos sind. Man investiert mehr Rechenzeit, erhält dafür aber kleinere Dateien.
Es ist genauso wie wenn du eine Word-Datei mir RAR und ZIP komprimierst. Die Dateigrößen werden sich unterscheiden, beim dekomprimieren sieht dein Brief aber in beiden Fällen identisch aus.
Hosky
Inventar
#16 erstellt: 05. Okt 2012, 20:58
Habe gerade ein komplettes Laufwerk von 210 GB Alac Files mit dbpoweramp in Flac (geringste Komressionsstufe) konvertiert. Ergebnis: 210 GB Flac
oobdoo
Stammgast
#17 erstellt: 06. Okt 2012, 00:39

Amperlite schrieb:
Weil sie unterschiedliche Effizient beim Kodieren besitzen. Man kann z.B. bei Flac mehrere Kompressions-Stufen wählen, obwohl sie alle verlustlos sind. Man investiert mehr Rechenzeit, erhält dafür aber kleinere Dateien.
Es ist genauso wie wenn du eine Word-Datei mir RAR und ZIP komprimierst. Die Dateigrößen werden sich unterscheiden, beim dekomprimieren sieht dein Brief aber in beiden Fällen identisch aus.

Mal so aus dem Kopf... (Beispiel)

Musiktitel als

- MP3 320kbps ca. 5MB
- FLAC ca. 15MB
- ALAC ca. 6-7MB

So ein ähnliches Ergebnis hatte mich erst dazu gebracht, mich hier an der Diskussion zu beteiligen. Wenn genaueres dazu erwünscht ist, dann kann ich gerne nochmal den Versuch mit MP3/FLAC/ALAC machen und die Ermittelten Daten hier reinschreiben.

Das FLAC etwas mehr Platz benötigen als ALAC würde, damit hatte ich gerechnet. Der der Unterschied aber so groß ist, hat mich sehr verwundert.
Hosky
Inventar
#18 erstellt: 06. Okt 2012, 08:53
Meine 210 GB waren rund 8500 Titel, dh ca. 25 MB pro Titel - hab gerade nochmal nachgeschaut, die Filegroesen unterscheiden sich praktisch nicht (ALAC vs FLAC Kompressionsstufe 8 = gering). Bist Du Dir sicher, dass die 6-7 MB ALAC und nicht AAC sind?
Butti2
Stammgast
#19 erstellt: 06. Okt 2012, 10:20
Die Kompressionsraten der verlustfreien Encoder sind hinreichend bekannt. Wenn es deutliche Unterschiede gibt, läuft wohl irgendwas falsch.

Grüße
oobdoo
Stammgast
#20 erstellt: 06. Okt 2012, 11:00

Butti2 schrieb:
Die Kompressionsraten der verlustfreien Encoder sind hinreichend bekannt

Schöne Webseite, leider nicht in Hochdeutsch.

Ich werde das am WE mal testen. Jetzt wo ich mein Apple TV 3 am TV sehen und am Receiver hören kann, kann ich auch weiter mit meinem NAS rumspielen.


[Beitrag von oobdoo am 06. Okt 2012, 11:05 bearbeitet]
oobdoo
Stammgast
#21 erstellt: 06. Okt 2012, 12:06

Hosky schrieb:
Bist Du Dir sicher, dass die 6-7 MB ALAC und nicht AAC sind?

Ich dachte ALAC=AAC

Ein ALAC läßt sich nicht in CDex oder EAC Einstellen. Zumindest habe ich das (noch) nicht gefunden.
Butti2
Stammgast
#22 erstellt: 06. Okt 2012, 12:43
ALAC = verlustfrei
AAC = verlustbehaftet

Grüße
oobdoo
Stammgast
#23 erstellt: 06. Okt 2012, 14:21
Ich wollte ein verlustfrei haben, kompatibel mit dem Apple TV. Daher kein FLAC.
Laudian
Stammgast
#24 erstellt: 06. Okt 2012, 14:29
AAC= Advanced Audio Coding
ALAC= Apple Lossles Audio Codec

AAC ist vergleichbar mit MP3, ALAC mit FLAC.
Wobei AAC moderner ist als MP3, während ALAC einfach nur "anders" ist.
Daynie123
Neuling
#25 erstellt: 08. Feb 2017, 20:31
Hallo zusammen.
Ich heiße Daniel und lese hier schon länger mit; ich habe mich jetzt registriert um diesen alten Thread nochmal raus zu holen...

Gerade habe ich mit iTunes eine CD mittels ALAC gerippt. Die CD hat als Apple-Lossless gerade mal 160MB, bei 54 Minuten Spieldauer.
Das kam mir wenig vor und ich habe sie nochmals mittels XLD (Mac) als FLAC gerippt. Siehe da: 550MB.
Wie kann denn diese riesige Diskrepanz zustande kommen??? Da fehlt doch was?!

Ist der ALAC-Codec so viel besser oder vielleicht schlechter? Eigentlich soll das doch alles verlustfrei sein.

Danke Euch für eine Meinung.

Gruss Daniel
eitjunsheter
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 09. Sep 2017, 11:53
Hallo Daniel,

bin jetzt Deinetwegen (!) ins Forum eingestiegen, weil ich genau an Deiner Frage auch sehr interessiert bin; besser: an den Antworten hier aus dem Forum.
Ich kann Deine Beobachtung hinsichtlich Dateigrößen bestätigen.

Nebenthema: Und darüber hinaus habe ich bei manchen Dateien den Eindruck, als würde (im Vergleich zum CD-Original) die iTunes-datei irgendwie "pumpen", was bei sog. klassischer Musik deutlicher auffällt als bei Pop oder Jazz. Das muss ich noch genauer untersuchen, habe bislang wenig Zeit in dieses Projekt gesteckt, was sich aber bald ändern soll…
Gerade läuft "Cassandra Wilson" als mp4 in iTunes, da ist nichts vom Pumpen zu hören, obwohl da ja auch eine respektable Dynamik mitspielt.

Würde mich freuen, von Deinen Erkenntnissen und/oder Erfahrungen zu lesen,
viele Grüße und ein schönes Wochenende
Willi
johnbthetenth
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 09. Sep 2017, 14:08
Bezueglich der erzielbaren Kompressionsrate unterscheiden sich alle aktuellen Codecs maximal um ein paar Prozent.
Die 500MB fuer eine CD sehen da sinvoll aus.

=> Dein ITunes scheint da irgendeinen Unsinn im Hintergrund gemacht zu haben.
eitjunsheter
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 09. Sep 2017, 15:37
Hallo John,

dass iTunes irgendwas im Hintergrund macht, denke ich auch (woher ja mein Jusername sich ableitet/appleidet). Leider habe ich keine konkrete Möglichkeiten herauszufinden, was das für ein Unsinn ist. Wie gesagt: Ich will das in der nächsten Zeit irgendwie versuchen. Wenigstens herausbekommen, welche Datein so seltsam "pumpig" klingen und welche nicht. Und ob das mit der jeweiligen Dateigröße zu tun hat.
Wie ist die Datei-Endung von den ALAC-Dateien? m4a?

Und wenn ich Daniel richtig verstanden habe, dann hat er die CD einmal mit iTunes/ALAC und einmal mit FLAC gerippt. Dabei kam das Verhältnis 160 zu 550 MB raus, was schon ein erheblicher Unterschied ist, auch mehr (!) als ein paar Prozent.

Schönes Wochenende
Willi
sl.tom
Inventar
#29 erstellt: 09. Sep 2017, 15:55
.m4a Dateien sind mp4 Container, die lediglich Audio und kein Video enthalten - Du könntest die Datei auch in .mp4 umbenennen.

Wenn ein und dieselbe CD als FLAC um den Faktor ~3,5 größer ist, als das, was der Apfel fabriziert, dann ist letzteres definitiv AAC und unter Garantie keine ALAC.

Gruß Tom
Paesc
Inventar
#30 erstellt: 09. Sep 2017, 16:04
Damit CD-Rippen und Dateien konvertieren optimal gelingen, empfehlen sich folgende bewährten Programme:

CD-Rippen:
- Am PC mit Foobar2000 oder, wer mehr Einstellungsmöglichkeiten wünscht (ist aber auch komplizierter) EAC
- Am Mac verlustlos und mit Fehlerrückmeldung CDs rippen:
XLD

Konvertieren:
- Dateien in andere Formate konvertieren am PC (nach ALAC, FLAC, MP3 etc.): Anleitung Audiodateien umwandeln mit Foobar2000
- Dateien in andere Formate konvertieren am Mac: XLD oder das kostenpflichtige dBpoweramp

Dateiformate:
Immer in ein Lossless-Format rippen! Dann kann jederzeit ohne zusätzliche Verluste in ein anderes Format konvertiert werden. Am PC empfiehlt sich aus diversen Gründen FLAC, am Mac ALAC.

Merke: Unterschiede in der Dateigrösse zwischen FLAC und ALAC dürfen nur minimal ausfallen, sonst lief was schief!
eitjunsheter
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 09. Sep 2017, 16:11
That's what I mean: Da muss was falsch sein, bei diesen Minidateien.

Deswegen nochmal für Anfänger wie mich:

Mit iTunes eine CD rippen bringt nicht automatisch ALAC sondern bloß AAC, richtig?
Kann ich mit iTunes ALAC erzeugen? Falls ja: [b]Wo, wie?[/b] Ich habe bei den Optionen nichts gefunden, was mich dort hingelenkt hätte. Vielleicht auch, weil da andere Begriffe verwendet werden?

Denn eigentlich wollte ich kein weiteres Programm verwenden, es sei denn, dass das Apple-iTunes kein AppleLossLess-ALAC hinkriegt.

Wenn ich dann ALAC habe (gibt es dafür auch eine Dateiendung, an der ich das erkennen kann?), dann vergleiche ich nicht zwischen FLAC und ALAC, weder bei Größe noch Klang, das wird schon in Ordnung sein! Aber noch bin ich nicht so weit…
Mickey_Mouse
Inventar
#32 erstellt: 09. Sep 2017, 16:32

eitjunsheter (Beitrag #31) schrieb:
Mit iTunes eine CD rippen bringt nicht automatisch ALAC sondern bloß AAC, richtig?

nein, das kannst du einstellen!

Kann ich mit iTunes ALAC erzeugen? Falls ja: Wo, wie? Ich habe bei den Optionen nichts gefunden, was mich dort hingelenkt hätte. Vielleicht auch, weil da andere Begriffe verwendet werden?

iTunes - Einstellungen - Allgemein - Import Einstellungen:



Denn eigentlich wollte ich kein weiteres Programm verwenden, es sei denn, dass das Apple-iTunes kein AppleLossLess-ALAC hinkriegt.

kriegt es!

und du kannst sogar einstellen, dass die "großen" ALAC Lossless Files beim Synchronisieren auf ein mobiles Device z.B. nach 256kbit/s AAC konvertiert werden, das passiert einfach so im Hintergrund und bei einem WLAN Sync fällt das gar nicht auf.
ich habe z.B. einen alten iPod Touch mit Spiderman App günstig aus der Bucht gefischt und der liegt im Handschuhfach vom Auto. Das steht in der Tiefgarage unterm Arbeitszimmer und der iPod bekommt automatisch immer alles was ich in die Playlist "Auto" lege eben als AAC reduziert, das reicht mir fürs Auto völlig aus.
bequemer geht es nicht
eitjunsheter
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 09. Sep 2017, 16:42
Das ist es! Danke für den Einstellungshinweis! Überall gesucht (OK, gelogen, dann hätte ich das ja auch finden können), aber nix gefunden… Vielleicht muss ich mir noch einen neuen Nutzernamen zulegen…

Die WLAN-Sync-Kiste muss ich mir noch in aller Ruhe ansehen, ein Alt-iPhon habe ich noch, da könnte ja noch eine Weiterverwendung in der Garage anstehen.
Allerdings habe ich seit kurzem auch ein neues iPhone, vielleicht geht da (im Auto per BlueTooth) auch was?

Auf jeden Fall vielen Dank für die vielen zielführenden Tipps! Und die rasende Geschwindigkeit!
Mickey_Mouse
Inventar
#34 erstellt: 09. Sep 2017, 16:48
was mir gerade noch aufgefallen ist: ich habe den Screenshot auf dem Macbook gemacht, das gar kein CD Laufwerk hat und mit dem ich noch nie eine CD gerippt habe. Daher fehlt da der Haken bei "Fehlerkorrektur anwenden", den würde ich auf jeden Fall setzen, das ist immer noch schnell genug.
eitjunsheter
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 09. Sep 2017, 16:51
Den Haken hatte ich schon gesetzt, aber nur, weil "sicher ist sicher". Und mein MBP hat ein Laufwerk (als letzer Mac hier), weswegen ich es so ungern ausmustern würde; ist aber ein anderes Thema!
Nochmals besten Dank! Nun muss ich mal ein paar Test anlegen und die Ohren ordentlich schrubben!
Apollo30
Stammgast
#36 erstellt: 10. Sep 2017, 13:39
Meine Erfahrung ist, dass beim Produzieren der ALAC/.m4a Files per iTunes die CD Covers nicht automatisch in die Files eingebettet werden. Das merkst du aber erst dann, wenn du die files auf nem ganz andren Gerät (bei mir ein Yamaha AVR) abspielst. Auf Apple Geräten klappt das womöglich irgendwie über die ins Album eingebetteten Covers, wenn man vorher die CD Covers jeweils fürs Album heruntergeladen hat.

Für die volle Integration in die einzelnen Files muss man die Files separat nochmals direkt markieren und dann eine zuvor manuell heruntergeladene Bilddatei in den Informationen verlinken - find ich dumm.
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