Optimierung Abhörsituation zuhause - DSP? Equalizer? Arc 2?

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b3nn1
Stammgast
#1 erstellt: 24. Mrz 2014, 18:38
Ich frage mal hier, vierteilt mich, wenn ich das falsche forum erwischt habe.
Bin zuhause ganz zufrieden, möchte nur eben etwas lineareren Frequenzgang.

vorhanden ist:
Adam A5x
Jamo 660
Asus Essence ST mit Erweiterungskarte

Raum ist Akkustisch nicht behandelt. hat aber auch wenig Raummoden.
Leider vollgestellt, weil eben auch Arbeitsraum und co.

wie optimiere ich das ganze nun?
ein einfaches Messmikro habe ich, brauche ich aber wahrscheinlich neu, da eher für Fahrzeugvermessung geeignet.

Möglichkeit 1:
Behringen Messmikro und dann mit REW rangehen.

Möglichkeit 2:
Arc 2 und dann machen lassen.


Prinzipiell ist mir klar, was da passieren muss, ich weiß nur nicht, wie ich das am schönsten Umsetze.
für nen Messmikro bräuchte ich in jedem Fall 48V Phantom

Da fängt das Ganze an.
soll ich ein neues Audio Interface mit vorhandemem 48V Mikroeingang nehmen?
Oder normalen Mikroverstärker und wieder an die Asus St ran?

Oder gleich ein Mischpult mit USB Soundkarte?
Hätte den vorteil ich könnte Frequenzänderungen über Mischpult realisieren und jedes Programm in
Windoof würde das dann nutzen.
wie ich das so verstanden habe, kann ich winamp als mein bevorzugstes Abhörprogramm nur mit VST Pluggins zu anderem Equalizer verhelfen. andere Programme wie VLC, Windows Media Player udn Co können ja nicht mit VST Pluggins umgehen...


wie würdet ihr da ran gehen?
Bevor ich nun anfange Pyramidenschaumstoff an die Wände zu kleben und Basstrapps aufzustellen, wollte ich ganz gerne erst mal versuchen so etwas zu optimieren und auch zu sehen bekommen, wo liegen die Probleme im Frequenzverlauf.
Vanrizzi
Neuling
#2 erstellt: 11. Apr 2014, 12:37
Hi,

so wie das gesehen habe ist das Audiointerface eine Hi-Fi Karte und keines was wirklich für Recording/Mixing optimal geeignet wäre. Das bezieht sich jetzt aber nur auf die Anschlüsse. So wie du schon gesagt hast, kannst du keine Mikros mit Phantomspeisung usw. anschließen.

Was du aber machen kannst ist mit einem Dyn. Mikro (auch wenn nicht Symmetrisch angeschlossen ist) dennoch einmal deine Abhörsituation grob analysieren. Das kann auch bei nicht idealen Voraussetzungen auch schon viel aussagen.

Also positioniere mal ein Mikro an deine Abhörposition und nimm einen Signal-, Tonegenerator oder Testtone (da gibt es genug Freeware im Netz) und automatisiere einen Sweep von 20Hz bis 20kHz. Ich gehe davon aus das du Cubase oder Ähnliches hast

Das kannst du dann einmal Links/Rechts und Stereo machen und dann siehst du dir Aufnahme im DAW an.

Solltest du dann sehr große Amplituden in einem gewissen Spektrum haben dann hat man zumindest schon mal einen Anhaltspunkt. Ich gehe auch davon aus dass du die Lautsprecher richtig positioniert hast.

Bevor du direkt in ARC2 investierst würde ich das Geld in ein Audiointerface investieren was für Recording- Mixing besser geeignet ist. Willst du nur Mixing machen oder auch was mit Mikrofone aufnehmen?

Foto von deiner Umgebung wäre auch gut dann kann man es auch besser einschätzen.

Cheers!
ohne_titel
Inventar
#3 erstellt: 11. Apr 2014, 16:42
einige rückfragen:
- geht es um das musikhören oder auch um die bearbeitung von audiomaterial?
- worauf gründet sich der handlungsbedarf? wo liegen die probleme?
- betreibst du die monitore am out des subs oder über einen eigenen ausgang?

vorab:
- messmikros oder ganze messsysteme kann man mieten. man braucht das ja nur einmal.
- ein mischpult ist erst einmal wenig geeignet; einfachere geräte erlauben nur sehr grobe eingriffe.
- die wandler in preiswerten usb-mischpulten klingen nicht so besonders gut.
- wenn nur musik gehört wird, ist die latenz erst einmal egal. daher hat man keine not, funktionen aus dem rechner auszulagern. eq und auch freuquenzweichenfunktion können problemlos vom rechner übernommen werden.
b3nn1
Stammgast
#4 erstellt: 18. Apr 2014, 15:10
Danke für die Antworten, komme leider erst jetzt selbst wieder zu dem Thema, war beruflich ziemlich eingespannt.

Vorwegig geht es mir ums richtige Musikhören.
Höre sehr gerne auch mal Mixe und Co und optimiere diese auch. Dafür muss natürlich erstmal eine gute Wiedergabe möglich sein.
ableton und Co habe ich hier, würde ich auch gerne mal ran gehen.
Vorwiegend geht es mir dabei um elektronische Musik.
Hören tue ich aber auch gerne mal Klassische Aufnahmen.

Habe erst mal bisher noch ein USB audio Interface besorgt.
Tascam US 322 hat Phantom
dazu das Behringer Messmikro.

Bisher nur ein paar Durchläufe gemacht mit Room EQ Wizzard.
Muss hier noch etwas experimentieren, bekomme nur leichte Einbrüche bei 200Hz und 500hz.
Hab am Anfang fast keinen Ausschlag gehabt. Bekomme hier noch ein DB Meter geliehen und kann dann
mal Mikro richtig einpegeln.

Werde die Tage mal paar Diagramme reinstellen.
Die Adams sind inzwischen auch auf Monitorständern gelandet, entkoppelt vom Schreibtisch und ausgerichtet. In der Schräge, in der einer der Adams steht habe ich 2 Platten Pyramid Schaumstoff angebracht. Klang ist jetzt schon wesentlich besser im vergleich zu den 3 cm Schaumstoffauflagen fürn Schreibtisch.
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