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Hilfe bei der Optimierung der Audioaufnahme

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Silent_Sound
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jan 2016, 13:36
Hallo HF,

ich würde gerne eine Audioaufnahme verbessern.

Ich verwende das Mc Crypt BM-700 Mirko (http://www.amazon.de/CRYPT-BM-700-PROFI-…N/dp/B003A61GL8) mit dem M Audio fast Track (https://www.amazona.de/test-m-audio-fasttrack) . Das Audiosignal wird in den Panasonic 757 eingespeist. Die Position des Mirkos ist ca. 30cm vor mir und 20-30cm unter dem Mund (da es sonst im Bild ist).

Nachdem die Videoqualität mittlerweile akzeptabel ist (finde ich) sieht es mit der Audiospur noch schlecht aus. Hier einmal ein Beispielsvideo:

https://www.youtube.com/watch?v=LwmerQZm1TY

Absorber und Diffusoren sind noch keine aufgestellt, da mir noch eine konkrete Vorstellung fehlt.

Hättet ihr vielleicht Tipps um die Raumakustik und die Aufnahme zu verbessern?

Welche Infos benötigt ihr noch?

Ein Raumskitze oder Video vom Raum?
Eine Raummessung?

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 06. Jan 2016, 13:39 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#2 erstellt: 06. Jan 2016, 15:10
Videoqualität und Ausleuchtung ist soweit top. Den Hintergrund könnte man auch noch beleuchten, dass ein dezenter und weicher Schatten entsteht. Einen Spot und davor irgend einen Gegenstand anbringen, der diesen Schatten wirft. Nur mal so als Idee.

Zur Tonqualität. Du darfst eines nicht erwarten, nämlich dass aus dem Mikro sofort ein amtlicher Sound kommt. Alleine schon die Tatsache, dass der Sound nur links kommt, ist schlecht und wirkt unprofessionell. Der Sound hat viel zu viel Raumanteil. Das Mikro scheint für diesen Zweck ungeeignet. Hast du das Mic auf deinen Mund angewinkelt?

Ich habe selber schon mit Kleinmembranern Interviews aufgenommen und es klang sehr gut. Aber erst in der Nachbearbeitung bekommt man den Sound in diese Richtung. Die unbearbeitete Aufnahme kann man nicht in ein Video mit Pro-Anspruch nehmen. Deshalb gibt es ja beim Film auch Tonmenschen, die das machen. Die Tonbearbeitung macht man am besten in einem Sequenzer wie Cubase, Studio One, Reaper o.ä. Einige NLEs wie Sony Vegas haben auch einige Tonmöglichkeiten. Ich mache das aber trotzdem getrennt und übernehme den fertigen Ton dann in das Schnittprogramm.

Für eine direkte Aufnahmequalität mit weniger Raumhall nimmt man besser ein Lavalier-Ansteckmikro genau wie in den TV-Studios. Das läuft dann sogar mit deiner Panasonic, denn diese Mics brauchen PlugIn-Power. Aber es wird wieder nur eine Seite aufgenommen. Du musst den Ton also aus der Aufnahme heraus bearbeiten.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Jan 2016, 16:15
Hallo Bartman,


bartman4ever (Beitrag #2) schrieb:
Videoqualität und Ausleuchtung ist soweit top. Den Hintergrund könnte man auch noch beleuchten, dass ein dezenter und weicher Schatten entsteht. Einen Spot und davor irgend einen Gegenstand anbringen, der diesen Schatten wirft. Nur mal so als Idee.


Danke! Ich hab mir beim Video wirklich Mühe gegeben, hat gefühlt ewig gedauert, bis das Licht und die Aufnahme einmal passte. Wenige cm, können beim Licht ganz schön was ausmachen, hätte ich am Anfang gar nicht gedacht. Das Video ist gekeyed, also müsste ich schauen ob ich einen solchen Schatteneffekt im AE hinbekomme. Ich finde die Idee sehr gut und würde das gerne testen, nur würde ich noch eine Lichtquelle hinzunehmen, dann würde ich mich platt leuchten, denn die Schatten, so wie ich sie jetzt gesetzt habe, wirken gerade noch plastischen. Außerdem ist der Abstand zum Screen zu groß. Es gibt aber sicher so einen Effekt im AE, da müsste ich mich noch informieren.

bartman4ever (Beitrag #2) schrieb:

Zur Tonqualität. Du darfst eines nicht erwarten, nämlich dass aus dem Mikro sofort ein amtlicher Sound kommt. Alleine schon die Tatsache, dass der Sound nur links kommt, ist schlecht und wirkt unprofessionell. Der Sound hat viel zu viel Raumanteil. Das Mikro scheint für diesen Zweck ungeeignet. Hast du das Mic auf deinen Mund angewinkelt?


Da bin ich leider schon drauf gekommen. Ich dachte mir erst, wenn die Video Qualität stimmt, bin ich bald fertig mit dem Setup. Mittlerweile denke ich, ohne Absorber und Diffusoren, wird das wohl nicht klappen. Aber ich nehme mir gerne Zeit, die Sache ordentlich zu machen.

Ich hab das Mikro nur schnell positioniert und nicht angewinkelt. Am besten ich mache nochmal eine Aufnahme damit. Vermutlich hilft es auch, wenn ich einen kurzen Film über das Zimmer mache. Dann kann man eventuell konkrete Tipps geben.

Sollte die Quali mit dem Mikro gar nicht hinkommen, werde ich über ein Neues nachdenken. Aber zuerst möchte ich es mal mit diesem versuchen. Ich denke die Absorber und Diffusoren werden auch noch einiges kosten.

bartman4ever (Beitrag #2) schrieb:
Ich habe selber schon mit Kleinmembranern Interviews aufgenommen und es klang sehr gut. Aber erst in der Nachbearbeitung bekommt man den Sound in diese Richtung. Die unbearbeitete Aufnahme kann man nicht in ein Video mit Pro-Anspruch nehmen. Deshalb gibt es ja beim Film auch Tonmenschen, die das machen. Die Tonbearbeitung macht man am besten in einem Sequenzer wie Cubase, Studio One, Reaper o.ä. Einige NLEs wie Sony Vegas haben auch einige Tonmöglichkeiten. Ich mache das aber trotzdem getrennt und übernehme den fertigen Ton dann in das Schnittprogramm.


Ich hab momentan nur Audacity, mir wurde gesagt, das sollte reichen. Mein Bruder hat aber soweit ich weiß Sony Vegas, den könnte ich anhauen. Ansonsten hätte ich noch After Effects, aber ich denke das wäre dafür ungeeignet. Aber sollte das nicht reichen, kann ich mich auch mal über Cubas usw. informieren. Daran sollte es nicht scheitern.

bartman4ever (Beitrag #2) schrieb:
Für eine direkte Aufnahmequalität mit weniger Raumhall nimmt man besser ein Lavalier-Ansteckmikro genau wie in den TV-Studios. Das läuft dann sogar mit deiner Panasonic, denn diese Mics brauchen PlugIn-Power. Aber es wird wieder nur eine Seite aufgenommen. Du musst den Ton also aus der Aufnahme heraus bearbeiten.


Ich dachte mit einem normalen Kondens. Mikro bekomme ich eine bessere Akustik hin, wenn der Raum stimmt. Denkst du das ist falsch? Die Ansteck Mikros gefallen mir zwar nicht, aber wenn die Akustik deutlich besser sein sollte, wäre das auch eine Option.

Danke nochmal für den guten Beitrag!

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 06. Jan 2016, 16:20 bearbeitet]
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jan 2016, 16:23
Anderes Thema, hat mit der Aufnahme weniger zu tun, deshalb mach ich das in einem neuen Post.

Findet ihr die Stimme zu "hauchig"? Ich mag diese warme Stimme mit einem rauchigen Unterton, bin mir aber nicht sicher, wie es auf andere wirkt. Ich kann hier noch eine Audio Aufnahme mit "normaler" und mit "rauchiger" Stimme hochladen. Würde mich sehr interessieren, was ihr als angenehmer empfindet.

LG
bartman4ever
Inventar
#5 erstellt: 06. Jan 2016, 16:36
Mit After Effects schneidest du die Videos? Nimmt man dafür nicht Premiere, wenn man mit Adobe arbeitet?

Ok, wenn das gekeyed ist, kannst du den Hintergrund ja bearbeiten. Ich würde da eine einfache Animation einbauen, dass sich der Schatten leicht verändert.

Wenn du das Mic anwinkelst, wird der Sound direkter. Das Studio optimieren ist ja gut und schön aber ein Kondensator-Mic ist grundsätzlich der falsche Ansatz. Die sind einfach zu empfindlich. Nicht umsonst werden Ansteck-Mikrofone in den TV-Sendern genutzt. Mit einem Lavalier brauchst du eigentlich gar keine Absorber und Diffusoren schon gar nicht. So ein Mic kostet wirklich nicht viel.

Kann Audacity auch Video importieren? Gerade wenn man den Ton bearbeitet, sollte man schon das Bild dazu haben.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Jan 2016, 16:51
Mit After Effects keye ich in erster Linie. Zum Schneiden kam es mir schon immer suboptimal vor, wenn Premiere da besser funktioniert, werde ich das glatt mal testen.

Das Problem ist, dass ich nicht besonders fit bin im AE. Wenn der Sound aber soweit passt, werde ich versuchen, das mit dem Schatten hinzubekommen. Hast du dafür vielleicht ein Beispiel Video?

Wie gesagt, ob ich jetzt ein Lavalier kaufe oder das Kondes. Mikro durch Raumakustik verbesser, weiß ich noch nicht. Ich hab aber extra fürs Mikro die Fenster mit Absorbern gedämmt, was einiges an Arbeit war und die Umgebungsgeräusche somit wegfallen. Wäre auch schade, wenn das Geld und die Arbeit umsonst gewesen wäre. Sollte das Lavalier aber tatsächlich besser sein, auch besser wie ein gedämmter Raum mit dem bisherigen Mirko, werde ich eines kaufen. Könntest du mir da eines empfehlen?

Nein Audacity kann nur den Ton bearbeiten, leider.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 06. Jan 2016, 16:52 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2016, 17:12

Silent_Sound (Beitrag #4) schrieb:
Findet ihr die Stimme zu "hauchig"?

Die Tonqualität ist einfach so grausam schlecht, dass man die Hauchigkeit überhaupt nicht beurteilen kann. Sorry aber das muss ich dir so klar sagen. Der Ton klingt nicht nur hallig, sondern auch verzerrt und komprimiert. Ich glaube, dass das Mic wirklich schlecht ist und auch nicht zum M-Audio passt. Kann auch sein, dass das gewählte Tonformat im Camcorder zu stark komprimiert.

Auf jeden Fall PCM auswählen. Wenn das nicht möglich ist, weil die Cam nur Dolby aufnimmt, dann lieber den Ton separat mit dem M-Audio auf einem Läppi in 24 Bit recorden. Das würde ich grundsätzlich bevorzugen. Den Ton aus dem M-Audio unsymmetrisch in den Camcorder zu führen, hat immer Beeinträchtigungen. Im Studio ist das eigentlich ein nogo.


Das Problem ist, dass ich nicht besonders fit bin im AE. Wenn der Sound aber soweit passt, werde ich versuchen, das mit dem Schatten hinzubekommen. Hast du dafür vielleicht ein Beispiel Video?

Leider nein. War nur so eine Idee von mir.


Sollte das Lavalier aber tatsächlich besser sein, auch besser wie ein gedämmter Raum mit dem bisherigen Mirko, werde ich eines kaufen. Könntest du mir da eines empfehlen?


Ich nutze das hier. Es hat Kugelcharakteristik und ist relativ dumpf. Ist bei Kugel aber meist der Fall. Das Signal kann mit EQ sehr gut geformt werden. Ich nutze das Mic outdoor und habe es auch schon in ungedämmten Räumen eingesetzt.


Mit After Effects keye ich in erster Linie. Zum Schneiden kam es mir schon immer suboptimal vor, wenn Premiere da besser funktioniert, werde ich das glatt mal testen.

Premiere gibt es nur noch im Abo. Da wirst du schnell arm. Teste mal Sony Vegas. Da kannst du keyen, hast Effekte mit dabei und die komplette Tonbearbeitung ist integriert. Alte Versionen bekommst du oft hinterhergeworfen. Selber nutze ich noch die 10-er.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Jan 2016, 17:25

Die Tonqualität ist einfach so grausam schlecht, dass man die Hauchigkeit überhaupt nicht beurteilen kann. Sorry aber das muss ich dir so klar sagen. Der Ton klingt nicht nur hallig, sondern auch verzerrt und komprimiert. Ich glaube, dass das Mic wirklich schlecht ist und auch nicht zum M-Audio passt. Kann auch sein, dass das gewählte Tonformat im Camcorder zu stark komprimiert.


Alles klar, hab ich mir schon fast gedacht. Ich bin generell ein Freund von Ehrlichkeit. Lieber ein ehrliches negatives Feedback, wie ein geheucheltes positives. Wenn dir sonst noch was Negatives auffällt, freue ich mich, wenn du es genau so sagst, wie du es empfindest!


Auf jeden Fall PCM auswählen. Wenn das nicht möglich ist, weil die Cam nur Dolby aufnimmt, dann lieber den Ton separat mit dem M-Audio auf einem Läppi in 24 Bit recorden. Das würde ich grundsätzlich bevorzugen. Den Ton aus dem M-Audio unsymmetrisch in den Camcorder zu führen, hat immer Beeinträchtigungen. Im Studio ist das eigentlich ein nogo.


Ich mach mir jetzt was zu Essen, nachher sehe ich die Einstellmöglichkeiten im Camcorder durch. Den Ton getrennt aufzunehmen, wäre eine Möglichkeit, vielleicht sogar die Beste. Aber dann müsste ich doch jedes Video einzeln Synchronisieren, oder? Wäre auch ein erheblicher Mehraufwand..


Ich nutze das hier. Es hat Kugelcharakteristik und ist relativ dumpf. Ist bei Kugel aber meist der Fall. Das Signal kann mit EQ sehr gut geformt werden. Ich nutze das Mic outdoor und habe es auch schon in ungedämmten Räumen eingesetzt.


Danke für den Tipp!


Premiere gibt es nur noch im Abo. Da wirst du schnell arm. Teste mal Sony Vegas. Da kannst du keyen, hast Effekte mit dabei und die komplette Tonbearbeitung ist integriert. Alte Versionen bekommst du oft hinterhergeworfen. Selber nutze ich noch die 10-er.


Ok alles klar.

LG
bartman4ever
Inventar
#9 erstellt: 06. Jan 2016, 17:40
Mal was Positives. Das Bild ist sehr gut. Darauf kann man aufbauen.

Den Ton getrennt aufzunehmen, wäre eine Möglichkeit, vielleicht sogar die Beste. Aber dann müsste ich doch jedes Video einzeln Synchronisieren, oder? Wäre auch ein erheblicher Mehraufwand..

Klar. 2 Aufnahmen starten und einmal in die Hände klatschen. Und dann die Nachbearbeitung. Aber die hast du sowieso.

Mit einem Lavalier nimmst du den Ton direkt im Camcorder auf und hast ihn in der Timeline und kannst ihn dann bearbeiten, wenn es das Programm hergibt. AE kann das natürlich nicht.

Versuche mal die Tonqualität mit dem bestehenden Equipment zu erhöhen.
- das Mikro anwinkeln
- die automatische Aussteuerung im Camcorder ausschalten
- PCM im Camcorder auswählen
- das M-Audio vernünftig pegeln (6 dB Pegelreserve)
- den Ton in AE in die Mitte ziehen

Silent_Sound
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Jan 2016, 18:08

bartman4ever (Beitrag #9) schrieb:
Mal was Positives. Das Bild ist sehr gut. Darauf kann man aufbauen.


Danke, ein ehrliches positives mit einem ehrlichen negativen Feedback, sind die angenehmsten Hilfestellungen. Motivierend und hilfreich zugleich.


Klar. 2 Aufnahmen starten und einmal in die Hände klatschen. Und dann die Nachbearbeitung. Aber die hast du sowieso.


Ein einfacher aber genialer Tipp, das werde ich am Abend gleich mal testen.


Mit einem Lavalier nimmst du den Ton direkt im Camcorder auf und hast ihn in der Timeline und kannst ihn dann bearbeiten, wenn es das Programm hergibt. AE kann das natürlich nicht.


Ich bin beim Lavalier noch unschlüssig. Einerseits würde ich mir das Dämmen sparen. Andererseits wäre ein besseres breit membraniges Kondensatormikro super für Podcasts und falls ich mal was Singen möchte. Kann ich zwar noch nicht, wollte ich aber mal testen, um die Stimme zu verbessern. Ich werde mich noch etwas mit dem Pro und Kontra befassen.



Versuche mal die Tonqualität mit dem bestehenden Equipment zu erhöhen.
- das Mikro anwinkeln
- die automatische Aussteuerung im Camcorder ausschalten
- PCM im Camcorder auswählen
- das M-Audio vernünftig pegeln (6 dB Pegelreserve)
- den Ton in AE in die Mitte ziehen
:prost


Ich kann zwar noch nicht jeden Tipp umsetzen, aber nach ' ner kurzen Google Suche werde ich das am Abend angehen und dann das Ergebnis hier hochladen. Mal schauen wohin die Reise geht.

Übrigens, super Hilfestellung hier im Forum, vielen Dank!
Hab schon einiges dazu gelernt, in den paar Minuten, in denen ich hier bin.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 06. Jan 2016, 18:10 bearbeitet]
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Jan 2016, 20:05
SO ich hätte noch kurz eine Frage:


- PCM im Camcorder auswählen
- das M-Audio vernünftig pegeln (6 dB Pegelreserve)
- den Ton in AE in die Mitte ziehen



1.) PCM finde ich nicht im Panasonic 757, ich glaub beim Vorgängermodell wird PCM standardmäßig ausgegeben. Da suche ich nochmal.

2.) Wie genau kann ich den Vorverstärker richtig auspegeln? Sollte ich hierzu das M Audio mit dem Laptop verbinden oder muss ich immer eine Testaufnahme machen und solange den Pegel justieren, bis diese stimmt?

3.) Was genau meinst du mit "den Ton in die Mitte ziehen"?

LG
bartman4ever
Inventar
#12 erstellt: 06. Jan 2016, 22:06

Silent_Sound (Beitrag #11) schrieb:
1.) PCM finde ich nicht im Panasonic 757, ich glaub beim Vorgängermodell wird PCM standardmäßig ausgegeben. Da suche ich nochmal.

Das Tonformat richtet sich immer nach dem Videoaufnahmeformat. Das legt aber auch der Hersteller fest. Oft wird nur noch Dolby ausgegeben. Schau mal in die Anleitung. Da müsste das stehen.

Silent_Sound (Beitrag #11) schrieb:
2.) Wie genau kann ich den Vorverstärker richtig auspegeln? Sollte ich hierzu das M Audio mit dem Laptop verbinden oder muss ich immer eine Testaufnahme machen und solange den Pegel justieren, bis diese stimmt?

Wenn du den Ausgang des M-Audio in den Camcorder führst, nimmst du nur mit 16 Bit auf. Mehr gibt es im Consumerbereich nicht. Um einen vernünftigen Sound zu bekommen, musst du das M-Audio live korrekt pegeln. Also nicht zu hoch, damit du keine Übersteuerungen bekommst aber hoch genug für einen vernünftigen Rauschabstand. Wenn du mit dem Läppi den Ton aufnimmst, kannst du in Audacity mit 24 Bit aufnehmen. Da kannst du mehr Pegelreserve lassen, bevor es clippt. Der Rauschabstand ist dort deutlich besser.

Hier beim Schreiben fällt mir gerade ein, dass ein Camcorder wohl immer ein Mic-Signal am Mic-Eingang erwartet. Also wenn du keinen line-Eingang am Camcorder hast, wird der Ton übersteuert. Dann musst du generell die Laptop-Variante wählen.

Silent_Sound (Beitrag #11) schrieb:
3.) Was genau meinst du mit "den Ton in die Mitte ziehen"?

Na in deinem Video kommt der Ton von links, weil du ja ein Mic-Signal in mono auf dem linken Kanal aufnimmst. In der NLE sollte man den Ton in die Mitte ziehen. Hört sich doch sonst blöd an. AE kann das natürlich nicht.

Du brauchst irgendwie das Basiswissen von Homerecording. Ich kann dir das Buch von Andreas Hau ans Herz legen. Musst ja nicht die Kapitel lesen, wo es um Gitarrenaufnahme geht. Da lernst du auch schon mal die Basics, wenn du deinen Gesang aufnehmen willst.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Jan 2016, 23:30
Hab es jetzt nochmal neu aufgenommen. Verwendet habe ich ein neues Interface, außerdem spreche ich lauter und habe es direkt am PC mit Audacity in 32 Bit aufgenommen: http://picosong.com/Ef5H/ (Hab's auch in Stereo gewandelt).

Das Rauschen ist soweit deutlich geringer, nur finde ich, dass man am File raushört, dass ich absichtlich laut spreche, hört sich auch nicht gerade entspannt an... was meint ihr?

Und danke für die Buchempfehlung, sollte ich tatsächlich die Zeit finden mal was in diese Richtung zu unternehmen, dann kauf ich mir das Buch. Momentan möchte ich aber erstmal die Aufnahme einigermaßen hinbekommen.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 06. Jan 2016, 23:30 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2016, 00:10
32 Bit braucht man nicht, 24 reichen. Ok die Verständlichkeit ist etwas besser und auch nicht verzerrt. ABER: das hört sich an wie in einer Telefonzelle. Das geht so nicht. Du willst doch was mit Anspruch drehen. Dann brauchst du auch vernünftigen Ton.

Habe letztens etwas in einem Kosmetikstudio gedreht. Zuerst mit dem integrierten Mic meiner Sony CX900 und das klang schon um Welten besser als deine Aufnahme. Mit dem Lavalier und der Nachbearbeitung klingt es professionell.

Wahrscheinlich liegt es an dem Großmembran-Mic. Wie weit bist du denn vom Mic entfernt?
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Jan 2016, 00:19

bartman4ever (Beitrag #14) schrieb:
32 Bit braucht man nicht, 24 reichen. Ok die Verständlichkeit ist etwas besser und auch nicht verzerrt. ABER: das hört sich an wie in einer Telefonzelle. Das geht so nicht. Du willst doch was mit Anspruch drehen. Dann brauchst du auch vernünftigen Ton.


Absolut, sehe ich auch so. Ich denke es liegt an der Entfernung. Ich hab gerade nachgemessen, zuerst waren es 70-80 cm, das ist einfach zu viel. Jetzt habe ich es mal testweiße auf 20-30 cm herangerückt, ist natürlich nun mit im Bild, aber wenn der Ton dadurch brauchbar wird, kann ich damit leben. Besser ein ordentlicher Ton und ein Mikro im Video, als ohne Mikro ein schlechter.

Ich hab mal ein Bild gemacht, wie es ausschauen würde:

Bild mit Mik

Was denkt ihr? Akzeptabel?


bartman4ever (Beitrag #14) schrieb:
Habe letztens etwas in einem Kosmetikstudio gedreht. Zuerst mit dem integrierten Mic meiner Sony CX900 und das klang schon um Welten besser als deine Aufnahme. Mit dem Lavalier und der Nachbearbeitung klingt es professionell.


Denkst du, wenn ich zu einem ordentlichen Großmembran-Mic greife und dieses so positioniere, wie oben, wäre das in etwa die selbe Qualität wie mit dem Lavalier? Ich würde nämlich auch gerne Podcasts mit dem selben Setup machen, wobei ich das natürlich auch getrennt aufnehmen könnte. Nur bräuchte ich dann ggf. 2 neue Mics.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 07. Jan 2016, 00:20 bearbeitet]
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Jan 2016, 01:01
So hier nun die Aufnahme mit ~ 15cm Abstand zum Mikro: http://picosong.com/Ef88

Eher brauchbar?

Hier habe ich nochmal was aufgenommen: http://picosong.com/EfZi/ (Zuerst stereo, danach original mono).


LG

Ich glaub ich kauf mir jetzt doch ein ordentliches Mikro, was haltet ihr davon: http://www.thomann.de/de/rode_nt1a_complete_vocal_recording.htm oder eher sowas: http://www.thomann.de/de/rode_podcaster.htm ?


Hier hab ich nochmal ein File aufgenommen, dieses Mal habe ich extra zuvor meine Stimme gelockert, damit die Aufnahme entspannt wird, ich denke viel besser wird es mit dem Mikro nicht mehr gehen, mir kommt mittlerweile vor, es färbt doch etwas ein: http://picosong.com/Efrb/.


[Beitrag von Silent_Sound am 07. Jan 2016, 03:16 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#17 erstellt: 07. Jan 2016, 10:23
Alle Beispiele klingen schlecht. Das musst du doch selber hören. Und Kondensator-Mics werden genau auf Achse vor dem Mund gehalten im Studio. Jetzt sind auch noch Störgeräusche zu hören. Wohl der Laptop. Deine Stimme klingt total verbogen durch Kammfiltereffekte. Zudem sieht es auch noch bescheuert aus.

Es ist auch der falsche Ansatz, ein anderes Kondensator-Mic für diesen Zweck einzusetzen. Um vernünftige Aufnahmen mit einem Großmembraner zu machen, braucht man schon vernünftiges Equipment, einen guten Raum und Erfahrung vor und hinter dem Mikrofon. Und man muss dicht ran an das Teil.


Denkst du, wenn ich zu einem ordentlichen Großmembran-Mic greife und dieses so positioniere, wie oben, wäre das in etwa die selbe Qualität wie mit dem Lavalier?

Niemals. Dann müsstest du es genau vor dem Kopf haben und einen Ploppschutz verwenden.


[Beitrag von bartman4ever am 07. Jan 2016, 10:24 bearbeitet]
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Jan 2016, 11:44
Ja so wie es aussieht kann ich das Mik einfach in die Tonne schmeißen, war einfach der falsche Ansatz zu versuchen, die Aufnahme mit dem falschen Mik zu optimieren. Aber wenigstens weiß ich das jetzt soweit.

Momentan überlege ich eines der beiden zu erwerben:

http://www.thomann.de/de/rode_lavalier.htm

oder falls es irgendwie geht:

http://www.thomann.de/de/rode_nt2a_studio_solution_set.htm

Für Podcasts wäre das NT2-A sicher top geeignet, für's Video wiederum das Lavalier.

Am liebsten würde ich ja beide Probehören.

LG
bartman4ever
Inventar
#19 erstellt: 07. Jan 2016, 11:54
Du kannst auch das Lavalier für Podcast einsetzen. Da wird ein kleines Modul zwischengesetzt, was die PlugIn Power liefert. Und dann kannst du das Mic an das M-Audio anschliessen. So ein Modul kostet 10 €. War gerade vor paar Tagen hier im Gespräch.

Was mich wundert ist, dass es auch bei 15 cm Abstand so hallig klingt. Hattest du die richtige Seite vom Mic vorne?
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Jan 2016, 12:18
[quote] Du kannst auch das Lavalier für Podcast einsetzen. Da wird ein kleines Modul zwischengesetzt, was die PlugIn Power liefert. Und dann kannst du das Mic an das M-Audio anschliessen. So ein Modul kostet 10 €. War gerade vor paar Tagen hier im Gespräch.[/quote]

Klingt gut, ich frag mal bei Thomann an, ob ich beide bestellen und das was mir nicht passt, zurück schicken kann.

Ich hatte gerade die Idee, das Miko oben folgendermaßen zu positionieren: [url]https://www.youtube.com/watch?v=O8uoL4vVeM0[/url]

Somit kann ich es recht nahe positionieren und ich kann es im AE ganz einfach mit einer Maske wegschneiden, Problem gelöst. hoffentlich

Der Raumschall sollte (im fertigen Setup) nicht so dramatisch sein, notfalls hau ich halt 10 Absorber und 5 Diffusoren rein.

[quote]Was mich wundert ist, dass es auch bei 15 cm Abstand so hallig klingt. Hattest du die richtige Seite vom Mic vorne?[/quote]

Verdammt, ich hab gar nicht drauf geschaut. Ich mach dann nochmal eine und achte auf die Seite.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 07. Jan 2016, 12:21 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#21 erstellt: 07. Jan 2016, 12:22
Ja von oben hatte ich auch schon überlegt. Aber wenn es so klingt wie bisher ist es egal, ob von oben oder unten.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Jan 2016, 12:41

bartman4ever (Beitrag #21) schrieb:
Ja von oben hatte ich auch schon überlegt. Aber wenn es so klingt wie bisher ist es egal, ob von oben oder unten.


Ja ganz klar, nur bei der Überlegung welches neues Mikro es wird, ist es durchaus wichtig, den so kann ich ggf. mit einem http://www.thomann.de/de/audio_technica_at2035.htm arbeiten.

Das Mikro scheint nicht so schlecht zu sein.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 07. Jan 2016, 12:41 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#23 erstellt: 07. Jan 2016, 14:04
Also wenn beim Film der Ton von oben geangelt wird, dann wird da kein Großmembraner eingesetzt. Schau dir mal dieses Video an. Der Typ bewegt sich und der Ton ist absolut sauber. Ist eben ein Lavalier, allerdings mit Sendeeinheit.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du diesen Ansatz um jeden Preis durchsetzen willst. Ein Lavalier für 50 € reicht völlig aus. Das kannst du direkt in der Cam aufnehmen. Und für Podcast kommt ein Adapter für 10 € dazu. Mit einem Großmembraner hast du bei Podcasts nur besseren Sound, wenn alle Rahmenbedingungen stimmen. Und davon bist du noch sehr weit entfernt.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Jan 2016, 16:55

bartman4ever (Beitrag #23) schrieb:
Also wenn beim Film der Ton von oben geangelt wird, dann wird da kein Großmembraner eingesetzt. Schau dir mal dieses Video an. Der Typ bewegt sich und der Ton ist absolut sauber. Ist eben ein Lavalier, allerdings mit Sendeeinheit.


Klingt schon echt gut!


bartman4ever (Beitrag #23) schrieb:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du diesen Ansatz um jeden Preis durchsetzen willst. Ein Lavalier für 50 € reicht völlig aus. Das kannst du direkt in der Cam aufnehmen. Und für Podcast kommt ein Adapter für 10 € dazu. Mit einem Großmembraner hast du bei Podcasts nur besseren Sound, wenn alle Rahmenbedingungen stimmen. Und davon bist du noch sehr weit entfernt.


Ich werde den Raum sowieso dämmen und mit Diffusoren ausstatten. Hat zum einen damit zu tun, dass ich mal versuchsweise was singen wollte, zum anderen, da noch selbstgebaute Lautsprecher am Programm stehen, und ein zusätzlicher Schall optimierter Raum vorteilhaft wäre.

Jetzt bau ich erstmal 2-3 Diffusoren und 2-3 Absorber und schau, wie sich das Klangbild verändert. Wenn der Raumklang gut wird, dann bekomme ich ja ggf. mit dem Sängermikro einen besseren Ton hin, wie mit dem Lavalier, wenn ich es nahe positioniere und dann wegschneide. Wenn das nichts wird, kann ich ja immer noch das Lavalier kaufen.

LG
bartman4ever
Inventar
#25 erstellt: 07. Jan 2016, 17:37
Meine Surround-Regie ist ziemlich gedämmt. Da würde dein Ansatz wohl funktionieren. Dein Hörbeispiel bei 15 cm Abstand deutet allerdings darauf hin, dass der Raumhall ziemlich stark ist. Bin mal gespannt und wünsche dir Erfolg. Trotzdem teste nochmal, ob das Mic verkehrt herum war. Dann würde es nämlich mehr Raumhall von hinten aufnehmen als Direktschall von vorne.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 07. Jan 2016, 18:10

bartman4ever (Beitrag #25) schrieb:
Bin mal gespannt und wünsche dir Erfolg.


Danke, ich werde mal schauen was ich aus dem Raum raus holen kann. Zuerst möchte ich mit den Diffusoren anfangen, da ich den Raum nicht tot dämmen möchte. Eigentlich hab ich schon 3 große Absorber, jeweils vor 2 Fesnter und einer Türe. Der Boden ist aber noch nicht gelegt und Deckensegel gibt's auch noch keines. Von daher ist der Hall nicht verwunderlich. Beim Klatschen ist mir übrigens aufgefallen, dass vom anderen Raum (beim Durchgang kommt ein Absorber hin, den ich noch nicht positioniert habe) extrem viel Hall kommt. Der Raum ist fast völlig leer.

Mein Plan ist also zunächst: Die Diffusoren planen. Entweder 1D oder 2D ggf. falls notwendig ausrechnen, dann den fehlenden Absorber positionieren, plus ein Deckensegel und ein Teppich.

Dann sollte das schon anders klingen. Ich berichte hier natürlich darüber.
Der nächste Thread wird eh über die Absorber handeln. Ich möchte da nämlich nichts falsch machen.

Eine Aufnahme mit dem richtig positionierten Mikro und Absorber, kommt noch.

LG
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Jan 2016, 01:34
​Hallo,

bevor ich lange den Raum beschreibe, poste ich einfach einmal ein Video. Vielleicht kann man damit schon was anfangen?

https://www.youtube....ture=youtu.be​

Falls ihr konkrete Tipps habt, nur her damit!

LG
Marsi_ES
Stammgast
#28 erstellt: 08. Jan 2016, 23:33
Denk bitte nicht zu viel über Absorber, Diffusoren und weiteres nach....
Etwas Aufräumen, übliche Einrichtung und ein dicker Teppich wirken Wunder. Blanker Boden und parallele Decke. Darin liegt das Problem! Allenfalls eine mobile Noppenschaumplatte hinter dem Mikrofon würde sinn machen.

Soundtechnisch solltest du mit dem M-Audio sowie einem durchschnittlichen Großmembrankondensatormikrofon schon was brauchbares hinkommen. Wichtig ist eben ein Equalizer und ein Kompressor, evtl. noch etwas De-Essing und dann klappt das! Beim M-Audio dürfte in der Packung ProTools Express dabeigewesen sein, oder eine andere Audio-Software. Hauptsache die DAW kann VST-PlugIns verabreiten (bei ProTools Ex wäre es AAX). Dann aus dem Fast Track in das Aufnahmegerät, oder direkt in ProTools aufnehmen und die Tonspur dann beim Schnitt ins Bild einfügen.

Lavalliermikros wären auch ne gute Variante, aber da sind bessere richtig teuer, und EQ, Comp und DeEsser müssen trotzdem sein...
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Jan 2016, 23:53
[quote="Marsi_ES (Beitrag #28)"]Denk bitte nicht zu viel über Absorber, Diffusoren und weiteres nach....
Etwas Aufräumen, übliche Einrichtung und ein dicker Teppich wirken Wunder. Blanker Boden und parallele Decke. Darin liegt das Problem! Allenfalls eine mobile Noppenschaumplatte hinter dem Mikrofon würde sinn machen.[/quote]

Ja das vermute ich momentan auch. Ich habe gerade das AT 2035 gekauft, soll für die Preisklasse die erste Wahl sein. Sobald das angekommen ist, kommt ein schöner Teppich und eventuell ein Deckensegel bzw. kleine Diffusoren an die Decke. Dann wird nochmal eine Aufnahme gemacht, die ich hochlade. Sollte es dann noch nicht hinkommen, kommt noch ein Diffusor rein oder was anders, was den Schall bricht.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 08. Jan 2016, 23:53 bearbeitet]
Marsi_ES
Stammgast
#30 erstellt: 08. Jan 2016, 23:59
Das Audio-Technica ist auch n gutes Mikrofon :-)
Aber warum denken denn alle, mit besserem Equipment lösen sich alle Probleme in Nichts auf?
Fang erstmal mit dem Essenziellen an - Teppichboden (!!!!!) und evtl. über dem Sprecherplatz noch eine Noppenschaummatte. Dann die Audobearbeitung, und das Wichtigste ist erledigt!
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Jan 2016, 00:06

Marsi_ES (Beitrag #30) schrieb:
Das Audio-Technica ist auch n gutes Mikrofon :-)
Aber warum denken denn alle, mit besserem Equipment lösen sich alle Probleme in Nichts auf?
Fang erstmal mit dem Essenziellen an - Teppichboden (!!!!!) und evtl. über dem Sprecherplatz noch eine Noppenschaummatte. Dann die Audobearbeitung, und das Wichtigste ist erledigt!


Teppichboden ist sowieso fix in Planung! Allerdings muss ich den erst noch kaufen. Für die Decke sind dünne Absorber aus Glas oder Steinwolle geplant, die hab ich nämlich schon.

Für die Audiospur möchte ich mit Audacity und Sony Vegas arbeiten. Muss mich aber in beide Programme erst einarbeiten.

LG
Marsi_ES
Stammgast
#32 erstellt: 09. Jan 2016, 13:08
Dann mach doch erstmal die ersten Schritte, bevor du mit den weiteren Planungen dir den Kopf zermarterst.

Was mich etwas wundert, Sony Vegas ist ein Bildschnittprogramm für gut 370 €.
Ok, Audacity ist ein guter Audioeditor mit vielen möglichkeiten, aber passt meiner Ansicht nach nicht in die Kette, denn es kann immer noch keine Real-Time-Bearbeitung der VST-PlugIns mit Direkt-Monitoring.
Welches Programm war denn bei dem Audio-Interface im Bundle dabei?
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Jan 2016, 15:12

Marsi_ES (Beitrag #32) schrieb:
Dann mach doch erstmal die ersten Schritte, bevor du mit den weiteren Planungen dir den Kopf zermarterst.

Was mich etwas wundert, Sony Vegas ist ein Bildschnittprogramm für gut 370 €.
Ok, Audacity ist ein guter Audioeditor mit vielen möglichkeiten, aber passt meiner Ansicht nach nicht in die Kette, denn es kann immer noch keine Real-Time-Bearbeitung der VST-PlugIns mit Direkt-Monitoring.
Welches Programm war denn bei dem Audio-Interface im Bundle dabei?


Werde ich machen.

Ich hab das Sony Vegas bereits, da es mein Bruder gekauft hat und nicht mehr braucht. Welches Programm beim Interface dabei war, weiß ich nicht mehr, hab die CD verloren. Aber ich denke mit Sony Vegas sollte ich das schon hinbekommen. Oder etwa nicht? Ich kenne die Software nicht, muss mich hier erst einarbeiten.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 09. Jan 2016, 15:13 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#34 erstellt: 09. Jan 2016, 20:10

Marsi_ES (Beitrag #32) schrieb:
Was mich etwas wundert, Sony Vegas ist ein Bildschnittprogramm für gut 370 €.

Macht ja auch Sinn, wenn er Videos schneiden will.

@ silent_sound: Im Prinzip kannst du die Tonbearbeitung auch in Vegas machen. Dann hast du aber nur Standardtools dabei. Das wäre aber in Audacity auch nicht anders.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Jan 2016, 20:33

bartman4ever (Beitrag #34) schrieb:

@ silent_sound: Im Prinzip kannst du die Tonbearbeitung auch in Vegas machen. Dann hast du aber nur Standardtools dabei. Das wäre aber in Audacity auch nicht anders.


Was wäre denn die nächste "Stufe" und wie viel würde die Software kosten? Ich muss ja nicht gleich zur Profi Software greifen, aber wenn sie deutlich geeigneter wäre, wäre es gut, wenn ich sie im Hinterkopf habe, um zu upgraden, wenn es sinnvoll wird.

Btw. morgen räum ich auf uns vermesse den Raum. Außerdem schau ich morgen um einen Teppich und plane eventuell Absorber. Ich halte euch auf dem Laufenden.

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 09. Jan 2016, 20:34 bearbeitet]
bartman4ever
Inventar
#36 erstellt: 09. Jan 2016, 21:09
Selber arbeite ich mit Vegas und Cubase. Mit Cubase würde ich heute aber nicht mehr anfangen. Steinberg setzt mehr auf Schicki Micki und die Basisqualität leidet da seit Jahren. Schau dir mal Reaper an. Die bereinigen auch Fehler und du hast quasi immer die neueste Version. Wichtig ist aber, dass man das Video importieren kann.
Marsi_ES
Stammgast
#37 erstellt: 10. Jan 2016, 03:18
+1 für Reaper oder für ProTools First
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 10. Jan 2016, 20:22
Anbei nun ein erste Messung. Für eine Auswertung und einige Tipps wäre ich euch sehr dankbar.

Filtered TeppichImpulse TeppichRT 60 TeppichSLP und Phase Teppich

LG
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 10. Jan 2016, 21:21
Hier eine neue Aufnahme mit der aktuellen Raumakustik und dem nahe positionierten ECM 8000. Ich finde sie schon deutlich besser, wie die letzte.

Was haltet ihr von der aktuellen Raumakustik in der Aufnahme?
Der Ton ist unbearbeitet.

http://picosong.com/Euck/

LG
soundbraut
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 10. Jan 2016, 23:02
Hallo

Also für das ECM8000 was ja Kugelcharkter hat, ist die Aufnahme nun um einiges besser.
Sollte dann mit dem Audio-Technica "noch besser" werden.

Lade bitte mal die Messdatei hoch. Damit man die Messung selbst skalieren kann bzw. die anderen Messparameter noch
ersichtlich werden.



Marsi ES schrieb:
Denk bitte nicht zu viel über Absorber, Diffusoren und weiteres nach....
Etwas Aufräumen, übliche Einrichtung und ein dicker Teppich wirken Wunder. Blanker Boden und parallele Decke. Darin liegt das Problem! Allenfalls eine mobile Noppenschaumplatte hinter dem Mikrofon würde sinn machen.


Diese Aussage beißt sich
Einsatz von Teppich und Noppenschaum sind Absorber!

Wobei man da deutlich sagen muß :
die schlechtesten und dabei die teuersten !

Ein ganzer Teppichboden für Raumakustische VERÄNDERUNGEN (von Verbesserung kann man da noch nicht sprechen)
kostet weit mehr als übliche DIY Absorber via. Stein oder Glaswolle UND
können noch weit tiefer wirken als ein Teppich.
Teppich kann nur den oberen Frequenzbereich dämpfen!
Und in den Aufnahmen ist gerade der untere Frequenzbereich das größere Problem

Auch Noppenschaum ist im Vergleich zu DIY Absorber EXTREM teuer und hat nicht ansatzweise die
Wirkung.

Ich will aber erst mögliche Absorbervorschläge machen wenn ich die Messung gesehen habe
weil es dann etwas konkreter werden kann.


Marsi ES schrieb:
Wichtig ist eben ein Equalizer und ein Kompressor, evtl. noch etwas De-Essing und dann klappt das!


In diesem Punkt will ich dir nicht wirklich dagegen sprechen.
gesagt sollte aber sein:

Was vor dem Mikro scheisse klingt kann nur schwer bis gar nicht mit anderen Mitteln beseitigt werden!
Also ist Akustik der erste und wichtigere Schritt.
Bei einer guten Akustik und einen guten Sprecher wird dann kaum bis gar kein Eq, Kompressor oder ähnliches gebraucht.


lg Bert
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 10. Jan 2016, 23:38
So hier noch die neue Aufnahme, mit dem alten Mikro. http://picosong.com/EuE2/

Zuerst mit geringen Abstand, danach mit dem angezielten.

Messung kommt gleich!

Nachtrag: Wie kann ich diese hier hochladen??

LG


[Beitrag von Silent_Sound am 10. Jan 2016, 23:43 bearbeitet]
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 11. Jan 2016, 00:12
Ich glaub schon langsam wirds, hab immer noch das billige Mirko und bin auf 40cm Abstand, aber für mich hört sich der Raumklang jetzt angenehm an (rede etwas leiser als zuvor): http://picosong.com/EuNA/

Was denkt ihr? Wird' schon wärmer?

LG
Marsi_ES
Stammgast
#43 erstellt: 11. Jan 2016, 09:50

soundbraut (Beitrag #40) schrieb:

.......
Einsatz von Teppich und Noppenschaum sind Absorber!

Wobei man da deutlich sagen muß :
die schlechtesten und dabei die teuersten !
.....


Was gut und was schlecht ist, ist immer relativ. Ich habe bei mir im Masteringstudio damit einen guten Einstieg gefunden. Wobei zugegebenermassen mittlerweile ein Teil des Bodens wieder Parkett ist. Wände, Ecken, Decke, etc. wurden dann weiter optimiert mit Steinwolle, Kork, Schaum,....

Aber das Ziel in dem Falle war/ist ja auch nicht, einen reflektionslosen/-armen Raum zu erschaffen, sondern einen der keine großen Raummodem erzeugt.


soundbraut (Beitrag #40) schrieb:

Ein ganzer Teppichboden ..... kostet weit mehr als übliche DIY Absorber via. Stein oder Glaswolle UND
können noch weit tiefer wirken als ein Teppich.
Teppich kann nur den oberen Frequenzbereich dämpfen!
....
Auch Noppenschaum ist im Vergleich zu DIY Absorber EXTREM teuer und hat nicht ansatzweise die
Wirkung.
......


Will ich aber tiefe und mittlere Frequenzen dämpfen, muss das 'Schall-tot-lauf-material' entsprechend dick und massiv sein.
D.h. für gewöhnlich in einem Studio, schwimmender Boden, abgehängte Decke mit berechneten Winkeln und entsprechenden Materialien, Basstraps in den Ecken, nichtparallele Wände mit reflektionsarmen Materialien,.......
Haben wir im Live-Room so gemacht. aber das bedingt erstmal eine entsprechende Deckenhöhe und Raumgröße. Und wenn ich mir das Video des TE anschaue, dann seh ich da geringe Chancen. Die Vocal- und Ampbooth ist dagegen einfach nur eine 'Zelle' mit Noppenschaum, Teppichboden einem Fensterchen und geringen Ausmassen, und klingt verhältnismässig trocken und angenehm warm.


.......
Was vor dem Mikro scheisse klingt kann nur schwer bis gar nicht mit anderen Mitteln beseitigt werden!
Also ist Akustik der erste und wichtigere Schritt.
Bei einer guten Akustik und einen guten Sprecher wird dann kaum bis gar kein Eq, Kompressor oder ähnliches gebraucht......


Grundsätzlich auf alle Fälle richtig: Jede Kette ist nur so gut, wie ihr schwächstes Glied!

Ohne EQ und Kompressor kann funktionieren, wenn der Sprecher erfahren ist und den Umgang mit dem Mikrofon genau weiß. Ansonsten kann man eben mit subtilem Einsatz eines gutklingenden musikalischen EQs, sowie einer entsprechenden Kompressorbehandlung das nötige Quäntchen rauskitzeln.

Ein guter Tipp den mir ein alter Studiohase mal gezeigt hat, ist der sog. Spiegeltrick: Sehe ich an der Aufnahmeposition das Mikrofon irgendwo an der Wand oder Decke in einem Spiegel, dann muß da was Reflektionsbrechendes hin.
soundbraut
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 11. Jan 2016, 11:42
Hallo


Marsi ES schrieb:
Ich habe bei mir im Masteringstudio damit einen guten Einstieg gefunden. Wobei zugegebenermassen mittlerweile ein Teil des Bodens wieder Parkett ist. Wände, Ecken, Decke, etc. wurden dann weiter optimiert mit Steinwolle, Kork, Schaum,....


oh, Masteringstudio

Darf ich bitte eine Messung von deinem Studio sehen?
Weil wenn wir schon von Masteringstudio sprechen wissen wir ja, dass eine entsprechende optimierung nur mit
messen und bestimmten Messwerten erreichbar ist.
Also rein nach Gehör funktioniert das ja bekanntlich namhafter Tonstudiodesigner nicht, worauf du ja deine ganzen Messungen bei der Optimierung
ja bestimmt noch haben wirst.


Marsi ES schrieb:
Will ich aber tiefe und mittlere Frequenzen dämpfen, muss das 'Schall-tot-lauf-material' entsprechend dick und massiv sein.

Selbstverständlich MUß für den tieferen Frequenzbereich massiv absorbiert werden. Sonst könnte man niemals einen trockenen
und Raummoden freien Platz schaffen.
Und wie wir ja wissen ist ja zu 99% der Bass ein Problem, der obere Frequenzbereich stellt ja nicht wirklich ein großes Problem dar.


Maris ES schrieb:
D.h. für gewöhnlich in einem Studio, schwimmender Boden, abgehängte Decke mit berechneten Winkeln und entsprechenden Materialien, Basstraps in den Ecken, nichtparallele Wände mit reflektionsarmen Materialien,..


Oje!
Das klingt ein wenig nach Halbwissen!

Ob man eine Abgehängte Decke nutzt oder nicht ist Frage das Gesamtkonzept = also nichts Pauschales
Der Winkel ist nur dann Wichtig wenn man eine RFZ (Konzept) erreichen will. Also statt absorbieren mit dem richtigen Winkel
den Schall gewollt ablenken!

Basstraps in den Ecken ist eine gute und gängige Lösung ! Ganz berechtigt !
Aber es gibt auch ganz andere Massnahmen um den Bass zu dämpfen. (zB. mit einer entsprechenden Deckenkonstruktion)

"nicht parallele Wände mit reflektionsarmen Material" ?

Das ist ja extrem pauschalisiert !!!
Ich werde unten ein paar Bilder zu meinen Argumenten poisten und auch zu diesem Argument.
Parallele Wände alleine machen keine größeren Probleme als schräge Wände. (ich hoffe doch stark, das du den Mythos nicht unterliegst und glaubst das Raummoden nur bei parallelen Wänden entsteht!)

reflektionsarmes Material ?

Was soll das heißen ?
Man absorbiert an bestimmten Stellen mit dem entsprechenden Material zu entsprechenden dicke des gewählten Materials.
Also Erstreflektionen Beispielsweise mit 10cm dicken Absorbern (welche einen längsbezogenen Strömungwiderstand von rund 16kPa aufweisen)
und einer mindestfläche von 1X1 Meter.
Oder Bassfallen mit mindestens 40cm dicken Material (deren längsbezogener Strömungwiderstand dann nur noch 6kPa haben sollte)
usw....


Maris ES schrieb:
Ein guter Tipp den mir ein alter Studiohase mal gezeigt hat, ist der sog. Spiegeltrick: Sehe ich an der Aufnahmeposition das Mikrofon irgendwo an der Wand oder Decke in einem Spiegel, dann muß da was Reflektionsbrechendes hin.


Das ist eines der Grundlagen von Regieräumen bzw. ein unumgängliches Muß in Masteringräumen.
Auch hier kann man absorbieren oder ableiten, ja nach Konzept.

Der Spiegeltrick funktioniert nach den Einfallswinkel=Ausfallswinkel. Genauso verhält sich der Schall oberhalb der 3-4fachen Schröderfrequenz.
So werden die Erstreflektionspunkte bestimmt.
Das ist kein Tipp sondern eine Grundlage !!

Hier mal ein paar professionelle Studios:
GML-blackb_dzn_thmb_22387 petrovic_01 jsatphev54

alles parallele Wände ......
Und wenn der Tonstudiodesigner Peter D'antonio sowas baut dann sollte es auch funktionieren (Ich hoffe stark der Name sagt dir was )
Weil das erste Bild (Studio) wurde auch nur dafür gebaut, also da wurde im vorhinein Klar das es ein "üblicher" Rechteckiger Raum mit parallele Wände sein soll.
Da aber bei so einem Vorhaben und bei solchen Kosten trotzdem parallele Wände gewählt wurden, sollte klar sein, dass
keine parallelen Wände kaum einen wirklichen Vorteil haben!

Nächstes Bild zeigt die Bassbehandlung NUR in der Decke an :
bgrxqihk04

Das Messergebnis spricht da mehr als 1000 Worte

Ich hatte mal Zeit zwei meiner ersten Projekte zu Dokumentieren, da sind dann auch meine Messungen gespeichert und abrufbar.
http://recording.de/.../146225/Thema_1.html

http://recording.de/...g/171793/thread.html

Und auf die schnelle ein paar Fotos meiner Projekte:

uetsztqj05






Silent Sound schrieb:
Nachtrag: Wie kann ich diese hier hochladen??


Einfach irgendwo hochladen zB. Dropbox und dann hier verlinken.

lg Bert


[Beitrag von soundbraut am 11. Jan 2016, 11:46 bearbeitet]
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 11. Jan 2016, 12:53
Bin kurz angebunden, ich lad später die Messung hoch.

Ich würde dann aber noch gerne ein Testvideo mit der aktuellen Audiospur anfertigen. Dazu habe ich mir Reaper runtergeladen und würde gerne die Mp4 importieren. Allerdings steht dann nur "offline" da??

Weiß wer woran das liegen kann? Ein Beispielvideo das am PC ging...

LG
bartman4ever
Inventar
#46 erstellt: 11. Jan 2016, 13:31
Füge doch Bild und Ton in Vegas zusammen. Gibts auch als Demo. Reaper oder eine andere DAW ist dann für die Tonbearbeitung später da.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 11. Jan 2016, 21:36

bartman4ever (Beitrag #46) schrieb:
Füge doch Bild und Ton in Vegas zusammen. Gibts auch als Demo. Reaper oder eine andere DAW ist dann für die Tonbearbeitung später da.


Hab ich gerade gemacht, hier das Ergebnis: https://www.youtube.com/watch?v=FjQ-Ckk30ic&feature=youtu.be

(Hab das Video direkt nach dem Aufstehen gemacht, daher bin ich noch leicht verpeilt )

Hier die Messung: https://www.dropbox....%20%281%29.mdat?dl=0

LG
bartman4ever
Inventar
#48 erstellt: 11. Jan 2016, 23:55
Ziemlich gut geworden. Und das ist das MC-Crypt? Hätt ich echt nicht gedacht. Glückwunsch
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 12. Jan 2016, 00:10

bartman4ever (Beitrag #48) schrieb:
Ziemlich gut geworden. Und das ist das MC-Crypt? Hätt ich echt nicht gedacht. Glückwunsch :prost


Herzlichen Dank! Ich finde es soweit auch schon ganz brauchbar. Jetzt habe ich noch in der ersten "Halbzeit" die Atmungen und Schmatzer auf - 10 dB gestellt, finde ich im Vergleich zum unbearbeitet Video deutlich besser: http://www.youtube.com/watch?v=f6FV4nfeSGo . Findet ihr, ich sollte unter -10 dB gehe? Ich denke, ein leichtes Atmen klingt etwas natürlicher, wie wenn ich es ganz raus schneide, zumindest beim Video. Bei einem Podcast bin ich mir nicht sicher.

Ja ist noch das MC-Crypt. Ich bin gespannt, ob das neue Mikro nochmal deutlich besser sein sollte.

Achja, ist das jetzt Stereo? Im Sony Vegas steht die Audiospur in der Mitte, aber da nur eine Spur angezeigt wird, gehe ich nicht davon aus, dass es schon stereo ist.

LG
bartman4ever
Inventar
#50 erstellt: 12. Jan 2016, 00:23
Es hört sich nicht ganz mittig an. Habs nur auf dem Läppi geschaut aber da liegen Welten zwischen dieser Aufnahme und den ersten. Das können unmöglich nur die Absorber sein ;). Wahrscheinlich irgend so ein Voodoo Kram Oder der Hut? Man weiß es nicht.
Silent_Sound
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 12. Jan 2016, 00:28

bartman4ever (Beitrag #50) schrieb:
Es hört sich nicht ganz mittig an. Habs nur auf dem Läppi geschaut aber da liegen Welten zwischen dieser Aufnahme und den ersten. Das können unmöglich nur die Absorber sein ;). Wahrscheinlich irgend so ein Voodoo Kram Oder der Hut? Man weiß es nicht.


Ja der Unterschied ist ordentlich, ich weiß auch nicht, was da los ist, aber Hauptsache es passt. Ich glaube, dass ich den Ton nicht mehr durch die Cam schleif, hat auch einiges ausgemacht. Hätte ich das gewusst, hätte ich bei dem Camcorder nicht auf den externen Eingang geschaut. Vielleicht wäre dann noch was besseres drinnen gewesen. Wobei ich mit der Videoqualität soweit eh zufrieden bin.

Jetzt schau ich mir noch die Tonbearbeitung an und wenn das soweit fertig ist, dann geht's ans Üben.

Ich könnte auch mal eines der ersten Videos posten, bevor ich die Bildqualität optimiert habe. Da ist der Unterschied noch deutlich heftiger, wie beim Ton.

LG
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