Beratung für Audio-Midi-Interface/Aufnahme-Equipment für Schülerband

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Bürger0815
Neuling
#1 erstellt: 12. Feb 2021, 13:43
Hallo zusammen,

ich benötige eine Beratung für Aufnahmeequipment für die Jugend-/Schulband meines Sohnes.
Die Bandmitglieder sind erst 12-16 Jahre alt, spielen aber schon seit längerem zusammen (Schule/Privat) und möchten mit dem Recorden beginnen.
Das große "Problem" ist, ihr könnt es euch denken, das Budget. Als Familienvater und klammer Mäzen der Band möchte ich ungern Stress mit der Frau bekommen, weshalb ich ein gutes, gebrauchtes Audio- & MIDI-Interface (der Extraklasse ) bis 200€ suche.

Ich habe nachfolgende Geräte in die engere Auswahl genommen:

- Steinberg UR242 (~120€)
- Mackie Onyx Blackbird 16x16 Firewire (~150€)
- Steinberg MR816X Firewire (~200€)

Geräte von Steinberg fand ich naheliegend, da wir Cubase verwenden und ich annehme, dass die Kompatibilität dort am ehesten gegeben ist. Ist aber kein Ausschlusskriterium.

Das Mackie hat mich auch angesprochen. Hier stellt sich mir aber die Frage, ob ich die Software Blackbird Controll für die Aufnahmen nutzen muss/sollte und wenn ja, ob sie überhaupt noch erhältlich und mit Win10 64bit/Cubase Elements 10 kompatibel ist.

Mit dem MR816X sind wir preislich am max. Anschlag.

Das Mackie und das MR habe ich in Betracht gezogen, da mir die Anzahl an Eingängen gegenüber dem UR noch eine gewisse Reserve haben. Die Rumpfband besteht aus zwei Sänger/Gitarristen und einem Keyboarder. Das Schlagzeug ist aufgrund seiner schlechten Transporttauglichkeit nie bei bei uns. Hier kommt evtl mal ein E-Schlagzeug hinzu. Sicher ist das aber nicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Ur ein digitales, die anderen analoge Interfaces. Hat diese Eigenschaft auf unseren Anwendungsbereich unterschiedlichen Einfluss? Was ist für uns zu empfehlen?
Die 19" Racks sind von der Unterbringung kein Problem. Kann einen passenden Leerschrank von der Arbeit haben.

Um einen Gesamteindruck zu bekommen hier unsere vorhandene Ausstattung:

2 Mikros (ich glaube 1 Rode NT1 und ein NT1A. bringen seine Schulfreunde mit ein)
1 E-Gitarre
1 Akustikgitarre
1 Keyboard (Casio...)
1 E-Schlagzeug evtl.
diverse Kleininstrumente
X Kabel um alles anzuschließen


PC i7 16GB RAM (Win 64bit, u.a. mit Firewire 1394a Anschlüssen)
Steinberg-Cubase Elements 10
1 Midistart Music USB Keyboard
1 Paar Lautsprecher Presonus Eris E3.5 BT
1 Kopfhörer (Presonus HD7)

(1 Behringer MIC2200 V2 als Kellerfund von einem der anderen Jungs. Ob es funktioniert ist nicht bekannt. Daher mal ausgeklammert)

Sollte ich mit den Interfaces auf dem Holzweg sein, oder einfach was besseres (für das Geld) geben, würde ich mich um entsprechenden Rat sehr freuen.
Fehlt sonst noch etwas essentielles um mir dem Recording anzufangen?

Gruß
Henry
Hans_Holz
Stammgast
#2 erstellt: 12. Feb 2021, 15:36
Vergiss FireWire, das ist seit es USB 3.0 gibt (also seit 10 Jahren) veraltet und neue Rechner haben das nicht mehr. Sonst bräuchtet Ihr, sobald Ihr den Rechner ersetzt (der vermutlich auch schon älter ist, wenn er 1394a hat!) ein neues Interface.

In der Klasse vom UR242 ist die Auswahl sehr groß. MIDI im Interface dürfte nicht unbedingt ein Argument sein, da neuere Masterkeyboards eh alle MIDI über USB haben und selbst wenn Ihr irgendwo noch Geräte mit DIN-Anschlüssen habt, gibt es MIDI-USB-Adapter für niedrige zweistellige Eurobeträge.
Bürger0815
Neuling
#3 erstellt: 12. Feb 2021, 16:21
Hallo Hans Holz,

vielen Dank für deine Antwort.

Abgesehen davon, dass Firewire nicht mehr Stand der Technik ist, spricht sonst noch etwas gegen diese Technik aus Aufnahmesicht?
Der Prozessor ist ein i7-8700K. Ich hoffe, der reicht noch eine ganze Weile. Die PCIE-Karte mit Firewire Anschluss wurde wegen einem alten Gerät nachgerüstet.

Kannst du mir noch Alternativen zum UR242 nennen, oder bin ich damit schon bestens bedient?

Gruß
Henry
Hans_Holz
Stammgast
#4 erstellt: 12. Feb 2021, 16:38
Irgendwie ist mir, nachdem ich den Beitrag abgeschickt hatte, auch schon aufgegangen dass der Firewire-Anschluss vermutlich nachgerüstet ist, weil die anderen Daten nicht so Recht dazu passen

Ich mag Steinberg nicht, aber das ist nur persöniche Abneigung und wegen deren Software. Meine Vermutung ist, dass alles aus dieser Kategorie https://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html was genug Anschlüsse und Mikrophon-Vorverstärker mit Phantomspeisung hat geeignet wäre. Selber benutze ich ein Zoom H6, was aber nicht nur USB-Interface sondern auch ein Fieldrecorder ist https://www.thomann.de/de/portable_recorder.html Sowas hat den Vorteil, dass man auch ohne PC aufnehmen kann. Nachtrag 1: Und den Nachteil, dass das Zoom auch bei Betrieb am Rechner trotzdem Batterien braucht, wenn Phantomspeisung benutzt wird. Nachtrag 2: Ich hab grad gesehen, dass Eure vorhandenen Lautsprecher zwar auch Miniklinke und Bluetooth haben, aber wenn Ihr da mal was anderes haben wollt, wäre das bei der Wahl des Interfaces noch interessant. Ein Ausgang über zwei große Klinkenbuchsen wäre dann möglicherweise gut.

Aber ich nehme nur Sprache und ab und zu ein Keyboard auf und habe null Plan, was Gitarren angeht und weiß nicht, ob man da noch was beachten muss. Vielleicht kann da jemand anders noch was dazu sagen.


[Beitrag von Hans_Holz am 12. Feb 2021, 16:46 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#5 erstellt: 12. Feb 2021, 17:27
Moin Henry,

um den Beitrag von Hans noch zu den Gitarren zu ergänzen:
Die Akustik-Klampfe nimmst du mit einem Mic auf, besser sogar mit 2.
Was hast du mit der E-Gitarre vor? Ein Mic vor den Amp stellen oder direkt ins Interface und durch eine Amp-Simulation laufen lassen? Für die erste Lösung brauchst du natürlich ein Mic und einen Mic-Pre im Interface. Für die zweite Lösung einen Instrumenten-Eingang im Interface.

Willst du die Instrumente hintereinander aufnehmen? Wenn die Band bei der Aufnahme zusammen spielen soll, dann benötigst du natürlich eine hinreichende Anzahl Eingänge am Interface.

Viele Grüße,
Stefan.
Siegfried_Kohlmayer
Stammgast
#6 erstellt: 12. Feb 2021, 17:29
Hallo,
das UR hat eine analoge Eingangssektion wie alle anderen Interfaces auch, nach der Wandlung geht es dann bei allen digital weiter.

Wenn du Gitarren direkt aufnehmen willst musst du drauf achten dass das Interface Hi-Z Eingänge hat, also hochohmig für Gitarrenabnehmer. Das UR hätte das, das Mackie auch.

Ich kann dir noch aus persönlicher Erfahrung das Profire2626 von M-Audio empfehlen, das hätte ebenfalls alles was du brauchst und ist gebraucht recht günstig zu haben.

Gegen Firewire spricht aus technischer Sicht nichts, die angesprochene Kompatibelität für künftige Hardware ist halt ein Aspekt. Empfehlenswert für Low-Latency Firewire Übertragungen sind Chipsätze von Texas Instruments, ich weiß nicht mit welchen deine Firewire-Karten ausgestattet sind.

Grüße
Bürger0815
Neuling
#7 erstellt: 12. Feb 2021, 20:24
Danke @Hans Holz. Auf den Einschlägigen Seiten habe ich mir auch schon so einiges angeguckt. Dann viele Videos auf Youtube usw. geguckt und mittlerweile völlig unschlüssig, was es denn sein soll.

Die Monitore haben vorn Klinke 3,5 und hinten sowohl 6,3 Klinke und Chinch zum anzuschließen.

Die Zoom kenne ich. Z. B. das Zoom iQ7 fürs Fieldrecording.


Hallo Stefan,
die Akustik wird mit einem Mikro aufgenommen. Ein Mikro ist dann für den Gesang reserviert und die E-Gitarre muss dann direkt übers Interface eingespielt werden. Vielleicht kann man irgendwann nochmal ein drittes Mikro kaufen, aber nicht vor Oktember.

Die Band soll schon zusammen aufgenommen werden. Die Jungs haben Spaß am gemeinsam Musik machen. So professionell sind wir nicht, dass ich sie einzeln zum Einspielen einladen werde. Von der Zeit mal abgesehen. Unser Ziel ist jetzt auch kein ausgefeiltes Demotape für Bewerbungen oder so. Spaß steht im Vordergrund. Dann natürlich die Motivation im Rahmen es Möglichen so gut wie möglich zu machen. Gut anhören darf es sich natürlich trotzdem.

Hallo Siegfried,
danke für die Empfehlung vom Profire.
Kannst du ein Beispiel nennen, welche Kompatibilität gefährdet sein könnte? Möglicherweise ist das ein Luxusproblem, welches ich nie haben werde.

Welchen Chipsatz meine Firewire Karte verwendet, weiß ich nicht. Kann man das über den Gerätemanager herausfinden, ohne die Kiste aufmachen zu müssen? Hast du vielleicht einen Link zu einer solchen Karte?


Dann noch etwas allgemeines: Wie sieht es denn bei den Geräten mit Grundrauschen (nennt man das so?) aus? Ich habe jetzt beispielsweise schon oft gelesen, dass viele die kleinen Behringer Geräte (z.B. XENYX) wegen ihrem hohen Potential für Eigenrauschen bemängeln.

Kann man sagen, dass eines der genannten Geräte als Rauschärmer bezeichnen?

Ursprünglich habe ich zum UR tendiert. Die Möglichkeit der Mikros ist aber doch schnell begrenzt, wenn ich sehe wieviel da eigentlich von Nöten sind um Instrumente und Gesang gut aufnehmen zu können.

Ich danke euch für eure Unterstützung bis hierher. Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg.
Siegfried_Kohlmayer
Stammgast
#8 erstellt: 12. Feb 2021, 20:59
Kompatibelität nur hinsichtlich wenn du einen neuen Rechner hast der dann bspw. die PCIE nicht mehr unterstütz oder sowas in der Richtung.
Treiber für die Firewire-Karten beu neueren Betriebssystemen ist auch so ein Thema, ich weiß ja nicht was du da einsetzt.

Solange das jetzt läuft und du die nächsten Jahre nichts ändern willst ist es ein Luxusproblem, ja.

Wegen der Chip-Sätze, man kann in den Einstellungen der Interfaces die Ein- und Ausgangspuffergrößen festlegen. Je kleiner diese werden und damit auch die Latenz, desto kritischer ist ein guter Firewire Chip-Satz. Bei höheren Puffern spielt das dann keine Rolle mehr.

Ich denke die genannten Geräte liegen rauschmäßig alle auf einem Level. Grundrauschen gibt es immer, in der Tat je billiger die Geräte werden desto mehr.
Spielt für eurer Vorhaben denke ich keine Rolle.

Wenn du mit den 8 Eingangskanälen nicht hinkommst könntest du im Fall des Profire2626 von M-Audio noch mal 8 Kanal per ADAT und einem weiteren Wandler dazubekommen. Entweder noch ein Profire2626 oder was günstiges wie das Behringer ADA-8000.

Ob sich die anderen genannten Geräte auch so erweitern lassen weiß ich leider nicht.

Grüße
EiGuscheMa
Inventar
#9 erstellt: 13. Feb 2021, 09:14

Bürger0815 (Beitrag #7) schrieb:
Ich habe jetzt beispielsweise schon oft gelesen, dass viele die kleinen Behringer Geräte (z.B. XENYX) wegen ihrem hohen Potential für Eigenrauschen bemängeln.


Das hatte ich auch gelesen und mir dann trotzdem, gewissermaßen auf Verdacht ein X1832USB geholt:

https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1832_usb.htm

Zugegeben: ich wollte ein Gerät mit "Mixer" Gefühl, der Potiwald und die zahlreichen Möglichkeiten, die schon an einen Studiomischer erinnern, haben mich begeistert und tun es immer noch.

Und: ja, man kann es so weit aufdrehen dass es rauscht. Dann ist aber auch alles hoffnungslos übersteuert sobald Signal anliegt.

Im täglichen Betrieb kriegt man es immer so eingestellt dass das Rauschen der angeschlossenen Geräte größer ist als das des Pultes.

Ich nutze nur zwei der sechs Mikrofoneingänge auch tatsächlich für Mono-Quellen ( E-Gitarre, Mikro) und die restlichen vier für zwei Stereo-Quellen (Synthies)

Beachte dass unabhängig von der Zahl der (Analog-) Eingänge der gesamte Mix stets nur auf einem Stereo-Kanal per USB landet. Nicht etwa Multikanal.
Das ist auch bei den von Dir aufgeführten Geräten so.

Das stört mich mittlerweile zwar manchmal. Allerdings kosten Digitalmixer, die jedem Eingang auch einen eigenen Kanal zuweisen, ein Vielfaches Deines Budgets.
Hans_Holz
Stammgast
#10 erstellt: 13. Feb 2021, 14:28

EiGuscheMa (Beitrag #9) schrieb:
Beachte dass unabhängig von der Zahl der (Analog-) Eingänge der gesamte Mix stets nur auf einem Stereo-Kanal per USB landet. Nicht etwa Multikanal.
Das ist auch bei den von Dir aufgeführten Geräten so.


Sollte das ernsthaft so sein? Bei meinem Zoom H6 kann ich zwischen Stereo Mixdown und Multichannel umstellen, ich war bisher der Überzeugung, dass das Standard sei…


[Beitrag von Hans_Holz am 13. Feb 2021, 14:28 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#11 erstellt: 13. Feb 2021, 17:11
Zoom H6 ist ja auch ein Multitracker.
Siegfried_Kohlmayer
Stammgast
#12 erstellt: 15. Feb 2021, 13:11

EiGuscheMa (Beitrag #9) schrieb:

Beachte dass unabhängig von der Zahl der (Analog-) Eingänge der gesamte Mix stets nur auf einem Stereo-Kanal per USB landet. Nicht etwa Multikanal.
Das ist auch bei den von Dir aufgeführten Geräten so.


Diese Aussage gilt nur für das Steinberg UR242 welches ja auch nur 2 Mikro-Eingänge hat.

Sowohl das Mackie Onyx Blackbird 16x16 Firewire, das Steinberg MR816X Firewire und auch das M-Audio Profire2626 haben gar kein USB-Anschluß und die Treiber aller genannten Geräte stellen jeden Kanal einzeln zur Verfügung.
EiGuscheMa
Inventar
#13 erstellt: 15. Feb 2021, 13:18
Ok, Du hast natürlich recht.

Habe ich nicht genau genug hingesehen.
Bürger0815
Neuling
#14 erstellt: 17. Feb 2021, 02:23
Hallo in die Runde,

ich bin vor ein neues Hindernis gestoßen.
Ein Mikro ist ein dynamisches, das andere ein Kondensator-Mikro mit erforderlicher Phantomspeisung. Sowohl dynamische Mikros, als auch Gitarren können nicht mit 48V Phantomspeisung arbeiten, korrekt?

Wenn dem so ist, kommt keines der genannten Interfaces in Frage, wenn ich das alles nutzen will, richtig?

Kennt jemand von euch ein Interface, dass die 48V-Spannung auf den Kanälen einzeln regeln kann und gebraucht auch noch in mein Budget passt?

oder ist es möglich, zwei kleine aber identische USB-Interfaces z.B. 2x Roland UA-55 oder 2x Focusrite Scarlett 2i2, um nicht immer Steinberg zu nennen, an einem PC, mit einer DAW, gleichzeitig erfolgreich zu betreiben?

Ist es (unabhängig von der Sinnhaftigkeit) möglich ein solches Setup erfolgreich zu nutzen?
Setup

Ein Interface mit zwei Kanälen an denen jeweils ein "Splitter" angeschlossen ist. Einer davon nutzt die Phantomspeisung, der andere nicht.
Wenn das ginge, würde am PC eine Tonspur mit allen Signalen eingespielt, richtig?

Ich entschuldige mich, falls ich euch mit meiner Zeichnung für Bauchschmerzen vor Lachen oder Entsetzen gesorgt habe.

Grüße
Henry
srabu
Stammgast
#15 erstellt: 17. Feb 2021, 02:28
Moin Henry,

Klar geht das. Ideal wäre ein Interface mit hinreichend vielen Eingängen.

Mehrere Interfaces an einem Rechner sind am Mac kein Problem. Die Latenz passt ein Mac immer dem langsamsten Interface an und synchronisiert den Rest.
Am Win-PC nur dann, wenn du Spaß an Schmerzen hast.

Phantomspeisung ist nur schädlich bei bestimmten Mics (zB Bändchen). Bei deinem Anwendungsfall kein Problem. Schon gar nicht bei 2-Poliger Fütterung der Eingänge, also mit Klampfe oder Keyboard.

Viele Grüße,
Stefan.


[Beitrag von srabu am 17. Feb 2021, 02:35 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#16 erstellt: 17. Feb 2021, 11:48
Zwei Interfaces, wie mein Vorredner schon geschrieben hat, sind möglich. Aber:


Bürger0815 (Beitrag #14) schrieb:
Ein Interface mit zwei Kanälen an denen jeweils ein "Splitter" angeschlossen ist.


Du willst in dem Szenario nichts splitten, sondern mischen. Gerade wenn Du ein dynamisches Mikrofon und ein Instrument zusammen anschließt, kannst Du nich einfach die Kabel zusammenhalten, allein schon deshalb weil die garantiert unterschiedlich laut reinkommen.

Also die beste Variante wäre ganz bestimmt, wie schon geschrieben, direkt ein Interface mit einer ausreichend Anzahl Eingänge und der Möglichkeit, die Phantomspeisung pro Kanal zu schalten, zu wählen. Das von mir schon mal genannte Zoom H6 könnte das alles, liegt neu aber außerhalb des Budgets. Vielleicht bekommst Du es gebraucht günstiger, dass es noch innerhalb des Preisrahmens bleibt.
Siegfried_Kohlmayer
Stammgast
#17 erstellt: 17. Feb 2021, 13:36

Hans_Holz (Beitrag #16) schrieb:

Also die beste Variante wäre ganz bestimmt, wie schon geschrieben, direkt ein Interface mit einer ausreichend Anzahl Eingänge und der Möglichkeit, die Phantomspeisung pro Kanal zu schalten, zu wählen. Das von mir schon mal genannte Zoom H6 könnte das alles, liegt neu aber außerhalb des Budgets. Vielleicht bekommst Du es gebraucht günstiger, dass es noch innerhalb des Preisrahmens bleibt.


Nicht notwendig,
wie srabu schon schreibt haben normale dynamische Mikros kein Problem mit Phantomspannung am XLR (daher ja auch der Name Phantom - sprich nicht sichtbar). Und an den Klinken für Instrumente liegt sie sowieso nicht an.

Don't panic.
srabu
Stammgast
#18 erstellt: 17. Feb 2021, 13:42
Ich würde statt eines Recorders lieber zu einem Interface mit möglichst vielen Eingängen greifen.
Wenn auch noch viele Ausgänge dabei sind, umso besser - da kann man später mal Kopfhörer-Verstärker anschliessen und den Akteuren einen eigenen Monitor-Mix bieten.
So etwas wie ein Tascam US-16x08 - das sollte auf eBay Kleinanzeigen oder sowas für unter 200€ zu bekommen sein. Neu hier:
https://www.thomann.de/de/tascam_us_16x08.htm


[Beitrag von srabu am 17. Feb 2021, 13:44 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#19 erstellt: 17. Feb 2021, 14:04

srabu (Beitrag #18) schrieb:
Ich würde statt eines Recorders lieber zu einem Interface mit möglichst vielen Eingängen greifen.


Da stimme ich zu, nach einem Recorder war ja nicht gefragt. Ich komm da immer nur drauf, weil das Teil hier neben mir steht, auch Interface-Funktionalität hat und auch sonst alle bisher geforderten Eigenschaften hat. Ein Interface mit mehr Eingängen ist natürlich besser, wenn vielleicht später mehr Austattung dazu kommt.
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