Womit nehme ich mich auf?

Autor

Beitrag

yawara
Stammgast

#1 erstellt: 22. Dez 2005, 15:23

Hallo!
Wer kennt eine Moglichkeit, sich auzunehmen. Da ich selbst Musik mache, Klassische Instrumente, möchte ich mich aufnehmen. Die altgediente Audiokassette hat ja wohl ausgedient. Wohl bemerkt, es geht hier nicht um Hi-End Aufnahmnequalität sondern um ein gutes komfortables System für den semiprofessionellen Bereich.
Da ich ein kleinen MD-Player habe (Sharp MD-MT 270 H ) überlege ich, ob es möglich ist, an diesen ein Mikrofon anzuschließen......oder hat die MD auch schon abgedankt?
Über einen Vorschlag wäre ich dankbar!
Ansonsten wünsche ich allen hier
Frohe Weihnachten.....
Gruß Y

unfrog
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 22. Dez 2005, 16:10

Nachwievor im Studio-Bereich (auch semiprofessionell) genutzt werden DAT-Recorder. Gebraucht vieeliecht?
Ansonsten Harddisk-Recording (ggf. kombiniert mit einer guten Soundkarte + Mikrophon für den PC).

yawara
Stammgast

#3 erstellt: 22. Dez 2005, 20:11

....das Ganze muss heilt sehr portabel und handlich sein!
Sozusagen in jede Handtasche passen.....und vorallem idiotensicher in der Bedienung!
Wie ist denn MD einzuschätzen?
gruß y

Jazzy
Inventar

#4 erstellt: 23. Dez 2005, 01:06

Hi!
MD geht als portables System natürlich auch.Hast halt keine reine Masterqualität,sollte aber genügen.

Duncan_Idaho
Inventar

#5 erstellt: 23. Dez 2005, 01:20

In deinem Fall würde ich dich auf den Bereich Home-Recording hier im Forum verweisen. Dort wirst du viele Gleichgesinnte treffen.

Wenns transportabel sein soll, dann wäre der Roland Edirol R1 eine Option... klein, sehr gute eingebaute Mics und auch die Option auf externe Mics... Kann mit einem Guten Satz Mignon-Akkus und 4GB CF-Karte bis zu 4 Stunden am Stück aufnehmen.

Meine Frau nutzt das Gerät auch für ihre Selbstbeurteilung (Profimusikerin) und wir haben auch schon Konzerte damit aufgenommen... Für 2-Spur-Sachen reicht es auf alle Fälle.

HolgerFfm
Stammgast

#6 erstellt: 23. Dez 2005, 12:20

@yawara

Du hast doch einen transportablen MD-Player - warum also etwas anderes suchen? Es gibt MD-Geräte zwar fast nicht mehr neu, aber ausgedient hat das Format noch nicht - zumal du ja ein Gerät hast. Dein Player hat eine Aufnahme-Funktion sowie einen Analog-Eingang (Line-In, Miniklinke) und sogar noch einen Digital-Eingang. Das ist doch wunderbar - für den Anfang sollte das vollkommen ausreichend sein!

Jetzt fehlt dir nur noch ein Mikrofon (kommt an den Analog-Eingang), und es kann losgehen! Je nach Instrument kann es auch notwendig sein, mehrere Mikrofone zu verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Für manche Instrumente (z.B. für Saiten- bzw. Blasinstrumente) Anwendungen (Bühne? Probenraum? Studio?) gibt es Speziallösungen.

Je nach Mikrofontyp brauchst du einen Vorverstärker, ggfs. mit Phantomspeisung.

Wenn für Ensembleaufnahmen mehrere Mikrofone eingesetzt werden sollen oder wenn es in deinem Bereich Playalongs gibt, die mit aufgezeichnet werden sollen, brauchst du außerdem ein Mischpult; die meisten davon haben bereits integrierte Mikrofonverstärker (freilich mit unterschiedlicher Klangqualität), z.T. auch Phantomspeisung.

Am besten besorgst du dir zunächst ein Mikrofon - vielleicht kannst du eines von einem Musikerkollegen leihen? Damit kannst du das Aufnehmen zunächst ausprobieren und die ein erstes Bild über die Aufnahmequalität der MD-Mic-Kombination machen.

Welches Instrument spielst du?

Diese Forumssektion bietet in den anderen Threads zahlreiche Infos zum Thema, die dir weiterhelfen können.

Viel Glück - und berichte doch hier weiter über deine Fortschritte bei der Aufnahme!

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
Holger

yawara
Stammgast

#7 erstellt: 25. Dez 2005, 23:29

Vielen Dank für die die Hinweise.....ich werde das mit der MD ersteinmal probieren und von meinen Erfahrungen berichten!
Allen hier fröhliche Weihnachten
Gruß Y

Duncan_Idaho
Inventar

#8 erstellt: 26. Dez 2005, 17:46

Wobei die Nachteile der MD auch nicht verschwiegen werden sollten:

Dateien Atrac-gepackt, d.h. etwas umständlich auf den PC zu übertragen und zu verarbeiten.

Teilweise wirklich miese Eingänge bei manchen Geräten.

Wenn es wie von dir ausgedrückt im semiprofessionellen Bereich sein soll und vor allem nicht umständlich würde ich mit dem MD experimentieren auf längere Sicht aber auf CF-Recorder umschwenken.

Ich hatte gerade kürzlich die Gelegenheit ein Klassikkonzert sowohl mit MD als auch CF-Recorder aufzunehmen... beide über das gleiche Mic und den gleichen Mischpult... Das Ergebnis der MD konnten wir trotz aller Bemühungen nur umständlich auf den PC ziehen und für CD weiterbearbeiten... ging zwar.... dauerte aber glatt eine Stunde.... in der Zeit hatten wir die WAVE-Dateie fast schon fertig editiert und gebrannt.

yawara
Stammgast

#9 erstellt: 28. Dez 2005, 20:25

Hallo nochmal!
Also ich werde mich da mal in Berlin bei Sound&Drumland umhören.....es geht um das Aufnehmen von Querflötenmusik!
Was ist denn CF..oder FC?#Gruß Y

HolgerFfm
Stammgast

#10 erstellt: 28. Dez 2005, 23:15

@yawara

"CF" heißt Compact Flash, ein Speichermedium. Wird auch in vielen Digitalkameras (Foto/Video) genutzt. Die CompactFlash-Card (CF-Card) ist 3,3 mm (Typ 1) oder 5,5 mm (Typ 2) dick und 4,28 x 3,64 cm groß bei (zur Zeit) bis 2 GB Kapazität. HighSpeed CF-Cards bieten 12-fache Geschwindigkeit. Zur Typ-2-Karte sind auch IBM's Microdrives kompatibel (Nachteil: Mechanik, stoßempfindlich, höhere Akku-Belastung).

Achtung: nicht alle Geräte sind mit allen CF-Karten kompatibel (s. Datenblätter oder Gebrauchsanweisungen).

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
Holger

Duncan_Idaho
Inventar

#11 erstellt: 29. Dez 2005, 12:24

CF gibt es auch bis 4GB inzwischen... wobei es mit den Kingston CF die wenigsten Probleme gibt

yawara
Stammgast

#12 erstellt: 02. Jan 2006, 15:00

super! Vielen Dank!
Ihr habt mir sehr geholfen!!

P.S: Frohes Neues Jahr!!

Suche: