Messsystem für Akustikmessungen: Empfehlungen oder Informationen?

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waltermattau
Neuling
#1 erstellt: 25. Okt 2008, 14:59
Hallo sehr geehrte Forum-Teilnehmer,

ich arbeite universitär im Bereich der Audiotechnik und wir verfügen für verschiedenen akustische Messungen von Lautsprechern und Mikrofonen (Frequenz-, Phasengang, Polarmessungen, Impulsantworten, Klirrfaktormessungen, etc.) bisher über ein relativ altes Goldline TEF Gerät in Verbindung mit der Soundlab Software. Nun sind wir aktuell auf der Suche nach einer neuen Lösung, da die alte Performance- und Stabilitätsprobleme aufweist.

Meine Frage wäre, ob Sie mir Empfehlungen für Hardware/Softwarelösungen für die oben genannten Aufgaben geben können. Der Preis soll zunächst einmal keine Rolle spielen.

Folgende Anlaufpunkte habe ich bisher gefunden:
* EASERA System von AudioOne in Verbindung mit TEF Hardware
* Artemis 10 in Verbindung mit verschiedenen Erweiterungen
* Brühl&Kjaer Pulse
* Kirchner Elektronik Lösung

Ein entsprechendes Messmikrofon und die nötigen Räumlichkeiten sind vorhanden. Wäre über jede Empfehlung erfreut.

Mit freundlichem Gruß.


[Beitrag von waltermattau am 25. Okt 2008, 15:23 bearbeitet]
Tom05
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Okt 2008, 16:13
Hallo !

Artemis und Pulse scheinen für sehr spezielle Aufgaben entwickelt worden zu sein. Wie z.B. Vibrations-Erfassung.

Falls das nicht erforderlich ist, haben Sie sonst hier schon mal geschaut:

http://www.enigma-systems.de/DAAS4proII.shtml

http://www.enigma-systems.de/

Diese DAAS-Systeme bringen ihre eigene Hardware mit, übliche Messbeschaltungen werden automatisiert vorgenommen, Handbücher auf Deutsch, Support ebenso, und die Messabläufe sind stets auf Kompfort getrimmt.

Wo wäre denn Ihr hauptsächlicher Schwerpunkt beim Messen ?

Grüße
Tom05
waltermattau
Neuling
#3 erstellt: 25. Okt 2008, 17:06
Hallo,

Der Schwerpunkt liegt auf der Aufnahme von Mikrofon- und Lautsprecherkenndaten (wie z.B. die oben genannten).

Ich werde mir Ihre Links sofort ansehen. Vielen Dank für Ihre Antwort.

Gefunden habe ich noch:
* ARTA
* Audiomatica

Ich werde mich natürlich selber durch die entsprechenden Seiten forschen, aber wenn jemand positive oder negative Erfahrungen/Kommentare zu einem der Lösungen hat, wäre ich sehr interessiert.

Mit freundlichem Gruß.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Okt 2008, 19:17
Ich habe da ein neues ATB Precision USB zu verkaufen.

Ich biete das System im Auftrag eines Entwicklers an, der an der Entwicklung dieses Systems beteiligt war. Es ist ein absolutes Profisystem.

http://www.hifi-foru...hread=835&postID=1#1
waltermattau
Neuling
#5 erstellt: 26. Okt 2008, 18:59
Hallo Herr Kuhl,

so wie ich es gemäß dem Handbuch verstehe, ist es mit dem ATB Precision nicht möglich, Mikrofone einzumessen. Zum Vergleich: Mit unserem vorhandenen TEF&Soundlab System kann man z.b. eine Lautsprechermessung automatisch als Referenz fuer eine Anschlussmessung mit einem "normalen" Mikrofon heranzuziehen. Somit kann die Folgemessung entsprechende korrigieren werden um bspw. den korrekten Frequenzgang eines Mikrofons zu bestimmen.

Oder irre ich mich?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Okt 2008, 21:37
Bei solchen Systemen werden normalerweise nur hochwertige kalibrierte Meßmikrofone eingesetzt bei denen eine Korrektur nicht nötig ist. Die sind allerdings auch nicht ganz billig. Kirchner hält Mikrofone die einer Korrekturdatei bedürfen für nicht empfehlenswert. Darum hat er wohl auch auf diese Korrekturmöglichkeit verzichtet.

Ein Mikrofon anhand einer vorliegenden Lautsprechermessung abzugleichen kann nicht Sinn und Zweck eines hochwertigen Messsystems sein. Da zäumt man das Pferd von der falschen Seite her auf. Das wäre ungefähr so als wollte ich ein Voltmeter eichen indem ich die Messschnüre in die Steckdose stecke und dann behaupte das sind 220 Volt obwohl es in Wirklichkeit vielleicht genau 232,5 Volt sind.
Diese Möglichkeit sollte dem Hobbyentwickler vorbehalten sein der aus verständlichen Gründen nicht allzuviel Geld in ein Messsystem investieren kann und will.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 26. Okt 2008, 22:29 bearbeitet]
tiki
Inventar
#7 erstellt: 26. Okt 2008, 22:31
Hallo,
unsere Jungs (auch in einer Uni) nutzen bisher zur Messung an Musikinstrumenten auch Pulse mit B&K-Miks. Klappt alles nett, solange man nicht mehr will, als der hersteller in seinen eng gefaßten Lizenzen vorsieht. Die Steuerung und Auswertung geschieht vornehmlich mit Matlab.
Ich rede mir den Mund fusslig, Arta zu nehmen, weil um Längen preiswerter und flexibler. Allerdings muß man etwas Hardware dazu basteln, damit es bequem wird. Die Entwicklung so (m)einer Meßbox ist hier im Forum schon beschrieben. Zusammen mit den Gefell-Miks (hier gibt es auch ein 1/2"-phantomgespeistes) kann man sicher glaubwürdige Messungen generieren.
Wir können gern ein wenig Erfahrungsaustausch pflegen, wenn gewünscht:
timo.kirschke an der tu-dresden.de
Tom05
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Okt 2008, 00:58
Hallo Walter (darf man Sie so ansprechen ?),

die gewünschte Funktion (Korrekturkurven-Ermittlung für Mikrofone mittels einer Mikrofon-Referenz), ist grundsätzlich in den genannten DAAS-Systemen enthalten.

Allerdings scheint derzeit in Fehler drin zu sein, sonst hätte ich ein Beispiel-Bild eingestellt. (Evtl. ein paar Tage Geduld).

Es sei aber die Frage gestellt, welcher Art das Referenz-Mic ist. Also welche Spannungsversorgung dies braucht, und welche Spannungsversorgung die zu messenden Mikrofone brauchen.

Ebenso die Frage, ob zwischen symetrisch beschalteten Mikrofonen und asymetrischen Mikrofonen gewechselt werden muss.

Entsprechend muß evtl. eine separate Anschlusseinheit erstellt werden, die alle Varianten berücksichtigt. Aber, das Problem dürfte ja von bisherigem System bekannt sein.

Grüße
Tom05
HiFi-Selbstbau
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2008, 03:03
Hallo waltermattau,

das Ziel einer Uni sollte nicht nur sein eine aktuelle Messaufgabe mit möglichst wenig Geld zu lösen sondern auch, die Studenten auf die Praxis vorzubereiten indem Systeme verwendet werden, die in der Industrie üblich sind.

Unter diesem Blickwinkel wären B&K Pulse und ArtemiS 10 ganz klar meine Favoriten.

Ansonsten ARTA.

Gruß Pico (hauptberuflich in der Automobilakustik tätig)
waltermattau
Neuling
#10 erstellt: 27. Okt 2008, 11:20
@Frank Kuhl


"Bei solchen Systemen werden normalerweise nur hochwertige kalibrierte Meßmikrofone eingesetzt bei denen eine Korrektur nicht nötig ist"


Die Frage hat sich ein paar Beiträge weiter geklärt. Da habe ich mich wohl etwas unverständlich ausgedrückt: Es ging nicht um das Kalibrieren von Messmikrofone, sondern um Probanden-Mikrofone die eingemessen werden sollen.

@Timo Kirschke


"solange man nicht mehr will, als der hersteller in seinen eng gefaßten Lizenzen vorsieht. "


Da lese ich lieber nochmal nach. Können Sie dazu genaueres sagen?

@Tom05


"Hallo Walter (darf man Sie so ansprechen ?)"


Natürlich.

Ein Anschlussproblem besteht eigentlich nicht. Zunächst hat unser Messmikrofon (G.R.A.S.) einen eigenen Vorverstärker und die Probanden können ggf. auch an den Geräteeingang angepasst werden (Phantomspeisung, Symmetrie).
Ich bin gerne noch ein paar Tage geduldig.

@HiFi-Selbstbau

Ich bin durchaus Ihrer Meinung, sofern die Lösung Aufgaben- und Budgetvorstellungen entspricht.
waltermattau
Neuling
#11 erstellt: 27. Okt 2008, 13:09
Noch eine weitere vorgreifende Frage: In welcher Größenordnung bewegen sich denn Brüel&Kjaer Messsysteme wie z.B. das PULSE Electroacoustics Type 7907 in Verbindung mit einem Portable PULSE 3560B (oder ähnlich) preislich? Hat da jemand Kenntnis?


[Beitrag von waltermattau am 27. Okt 2008, 13:18 bearbeitet]
tiki
Inventar
#12 erstellt: 27. Okt 2008, 16:27
Da könnte man jetzt irgendwas erzählen...
prinzipiell fragt doch aber wohl der potentielle Käufer die Preise beim Lieferanten an, nicht wahr? Die fallen je nach Konfiguration ganz unterschiedlich aus, möglicherweise (unwahrscheinlich bei B&K) auch je nach Verhandlungsgeschick.
Ähnliches gilt für die Lizenzierung, dafür bitte bei B&K selbst erkundigen, welche Lizenzen für welche Meßaufgaben in Frage kommen.
Ich bin selbst nur mittelbar an diesen Projekten beteiligt, wenn sich Ähnlichkeiten der Meßaufgaben ergeben, kann ich aber gern "unsere" Kosten erfragen.
Ein sicher lohnender Ansprechpartner, wenn es denn um Chassismessungen geht, ist auch Prof. Wolfgang Klippel.
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#13 erstellt: 27. Okt 2008, 22:24

tiki schrieb:
Ich rede mir den Mund fusslig, Arta zu nehmen, weil um Längen preiswerter und flexibler.

...alle kann man nicht überzeugen .
waltermattau
Neuling
#14 erstellt: 28. Okt 2008, 10:26
@Timo Kirschke

Danke für Ihre Hinweise. Sie haben natürlich recht.
sansuii
Stammgast
#15 erstellt: 29. Okt 2008, 23:45
Moinsen,

zunächst einmal find ich es recht ungewöhnlich das du hier im Forum eine solche Frage stellst, normalerweise suchen sich die Proff s immer die Tel. Nr. von "alten Bekannten" oder befreundeten Unis raus und dann wird die Firma X oder Y angefunkt ...

Aber nu gut, dann muss ich auch mal meinen Senf und so ...


HiFi-Selbstbau schrieb:
(...) das Ziel einer Uni sollte nicht nur sein (...)


Ich finde das Ziel einer Uni sollte sein den Studenten das "Handwerk" mit solchen, unter anderen in der Industrie üblichen Messsystemen, umzugehen beizubringen ...

Und das geht prinzipiell mit jedem Messsystem. Am besten finde ich aber, da "privat" auch von den Studenten nutzbar, (und recht umfassend (und nicht von ein oder zwei Unirechnern abhängig)), ist dazu ARTA geeignet.

Auch wenn,


waltermattau schrieb:
(...) im Bereich der Audiotechnik und (...) akustische Messungen von Lautsprechern (...)


eigentlich das ATB Precision "Marktführer" ist. (auch wenn es im Semiprofessionellem Bereich gerne anders gesehen wird) Leider fällt dieses aber aus, da es zur Zeit nicht mehr produziert wird und der Nachfolger wahrscheinlich erst Anfang 2009 kommt ...



HiFi-Selbstbau schrieb:
Gruß Pico (hauptberuflich in der Automobilakustik tätig)


Gruß Ralle (ebenfalls hauptberuflich in der Automobilakustik tätig) ...

tiki
Inventar
#16 erstellt: 30. Okt 2008, 01:20

sansuii schrieb:
Gruß Ralle (ebenfalls hauptberuflich in der Automobilakustik tätig) ...

Ach, deshalb!
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#17 erstellt: 31. Okt 2008, 19:06
Moin,


waltermattau schrieb:
Noch eine weitere vorgreifende Frage: In welcher Größenordnung bewegen sich denn Brüel&Kjaer Messsysteme wie z.B. das PULSE Electroacoustics Type 7907 in Verbindung mit einem Portable PULSE 3560B (oder ähnlich) preislich? Hat da jemand Kenntnis?


soviel, dass es den Steuerzahler erheblich belastet, wenn eine Uni das kauft.

Ich weiß gar nicht, was die Leute alle gegen das PULSE haben. Ich meine, man kann doch alles mögliche damit machen. Will man z. B. eine Impulsantwort messen - nennt sich bei B&K "TSR" - dann geht das - mit der passenden Lizenz. Will man einen Raum akustische vermessen, dann geht das - mit der passenden Lizenz. Will man mehrere Messungen automatisch ablaufen lassen, dann geht das - mit der passenden Lizenz. Will man diesen Ablauf für seine eigenen Zwecke anpassen, um nicht auf die Gnade von B&K angewiesen zu sein, dann geht das - mit der passenden Lizenz.

Auf Deutsch: Geldschneiderei. Aber das Frontend gefällt mir wirklich ziemlich gut.

Cpt. (hauptberuflich nicht in der Automobilakustik tätig)
Verrückter
Inventar
#18 erstellt: 31. Okt 2008, 19:53
Hallo,

Timo, ist das das Programm, welches wir im Hallraum auch nutzten?

Danke

Stefan, der auch nicht in der Automobilbranche tätig ist. Vielleicht im Moment auch ganz gut so

P.S: Es gibt auch mehrere weltweit tätige und professionelle Unternehmen, welche mit Arta arbeiten...
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#19 erstellt: 01. Nov 2008, 02:26

sansuii schrieb:
....eigentlich das ATB Precision "Marktführer" ist.

hi ralle,

warum die anführungszeichen? bezieht sich das auf die verkauften einheiten, inhaltliche stärken - oder auf was?


fabian
tiki
Inventar
#20 erstellt: 01. Nov 2008, 15:27
Hallo Stefan,
ich glaube ja, aber nur aus Gründen der damaligen Verfügbarkeit, des Zusammenpassens der Einzelteile ohne große Bastelei, der rückführbaren Kalibrierung und der "Glaubwürdigkeit" bei den Kunden (Was der Bauer nicht kennt...).
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#21 erstellt: 01. Nov 2008, 16:26
Moin,


tiki schrieb:
des Zusammenpassens der Einzelteile ohne große Bastelei


warte mal, bis Du dem Gerät auf den Zahn fühlen musst.


der rückführbaren Kalibrierung


Jepp, sehr wichtig. Gibt es da irgendwelche Alternativen?


und der "Glaubwürdigkeit" bei den Kunden (Was der Bauer nicht kennt...).


Nicht nur den Kunden, auch höheren Stellen. Eine Akkreditierung ist ziemlich einfach zu erreichen, wenn da was von B&K als Arbeitsgerät steht. Da wird gar nicht groß geschaut. Nutzt man was anderes - egal wie gut, egal ob alle anderen Bedingungen erfüllt sind - wird ziemlich kleinlich nachgeprüft.

Anekdote am Rande: für eine Akkreditierung brauchten wir eine statistische Auswertung. Es war eine in Excel vorhanden, die aber fehlerhaft und kompliziert. Also habe ich mir gedacht, "bau Dir eine in Tcl". Ging recht schnell, inkl. Eingabemaske. War auch mathematisch korrekt. Ich habe dann gelernt, dass es nicht immer auf "mathematische Korrektheit" ankommt, sondern auf den Einsatz des "korrekten Programms" (in diesem Fall Excel). Merke: Excel gilt als akkreditiert, andere Sachen nicht.

Cpt.
Tom05
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Nov 2008, 02:16
Hi Walter,

bist Du noch am Ball ?

Grüße
Tom05
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